Zitat:
Original geschrieben von July
@Shi:
Ich denke schon, dass es wichtig ist, dass auch Freunde versuchen zu helfen. Nicht alle, aber die besten und engsten. Ich denke, wenn man wirklich helfen will, dann sagt auch niemand einfach mal sonebenbei "wird schon wieder, warts ab" sondern dann beschäftigt er sich mit den Problemen seines Freundes, redet mit ihm. Mir hat es oft schon geholfen, wenn jemand da war, der mir zugehört hat, wo ich das Gefühl hatte, dass er mich versteht. Da ging es mir danach oft gleich viel besser und ich denke, dass das einigen anderen auch so geht.
Nur sollte der Freund auch wirklich um das Wohl des anderen bemüht sein, sich dafür interessiern und im Stande sein, sich in dessen Lage zu versetzen. Ich denke, es ist wesentlich einfacher, sich jemandem anzuvertrauen, den man kennt, mit dem man gute Erfahrungen gemacht hat und der einen gern hat, der für einen da ist, wenn man ihn braucht. Psychotherapeuten sind zwar auch für einen da, aber es ist sicherlich nie so persönlich wie mit einem guten Freund.
Außerdem ist es oft so,das die Therapeuten am falschen Punkt ansetzen, das nicht ganz verstehen was der andere eigentlich will.
Hm ich kann jetzt nicht für Shi sprechen, sondern nur für mich was das Thema "Freunde oder lieber Psychologe?" angeht.