Er spoilert nicht, er ist nur zu voreilig (und ja: Er hat Blut geleckt!). Schließlich sollte ich als Richterliche Instanz auch noch das ein oder andere Wörtchen zu sagen haben, also immer mit der Ruhe. ;)Zitat:
Zitat von BeyondTheTruth
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Er spoilert nicht, er ist nur zu voreilig (und ja: Er hat Blut geleckt!). Schließlich sollte ich als Richterliche Instanz auch noch das ein oder andere Wörtchen zu sagen haben, also immer mit der Ruhe. ;)Zitat:
Zitat von BeyondTheTruth
*hust* Diomedes könnte mal weiterschreiben, damit ich weiss wos langgeht, so ungefähr.. ausser er will gleich in der Schankstube leben, dann geh ich meinen Weg weiter ^^
(Fallera setzte sich in die Schatten einiger Bäume und beobachtete das Treiben. War zwar nicht gerade das Interessanteste, aber ihr blieb wohl nichts anderes übrig. Wenigstens blieb ihr Zeit zum nachdenken.)
Wie es wohl Mutter und den andern geht? Ich bin nun schon so lange weg und eine Rückkehr ist noch nicht in Sichtweite. Hoffentlich wurden sie in der Zwischenzeit nicht angegriffen. Ich befürchte das Schlimmste. Vielleicht sollte ich ihr einen Brief schreiben? Sie kann die Antwort ja ans Hotel senden, bei dem ich dem ich den Brief dann abholen könnte. Ich vermisse den sanften Sand, die Hitze, die Oasen, die Festung, einfach alles. Aber andererseits wäre es mir nicht recht hier weg zu gehen. Ich fühle mich verpflichtet den Leuten hier zu helfen. War es das Schicksal, das mich hierher geführt hatte? Sollte hier meine Aufgabe sein?
(Während sie noch nachdachte geschah es Plötzlich. Das Attentat auf den König.)
Seltsam. Der Mann kommt mir bekannt vor. Reiste er nicht mit der Dame, die ich angegriffen habe, dem Knaben, der fast gehängt wurde und diesem alten Greis durch das Kingdom? Ja, ich habe ihn auch im Hotel angetroffen. Aber.. war er nicht blind?
(Das Gelände wurde geräumt und von Buddha und Diomedes noch immer keine Spur. Wo bleiben sie nur? Es ist bereits dunkel. In die Schankstube gelange ich nur an den Wachen vorbei, die mich bestimmt nicht durchlassen. Da muss ich wohl oder Übel vor dem Eingang warten. Ich hoffe sie brauchen nicht mehr allzulange.
Susette beschloss nun alle Register zu ziehen. Was hatte sie zu verlieren?
Im schlimmsten Fall würde der Richter sie in den Kerker werfen lassen wo sie sterben würde. An manchen Tagen sehnte sie den Tod ohnehin herbei sodass diese Möglichkeit nichts abschreckendes mehr hatte.
Im besten Fall würden mit ihrer Hilfe weitere Opfer dieser Schreckensherrschaft verhindert werden können, oder auch nur ein Opfer…wenn er überhaupt noch lebte. Sie musste etwas unternehmen.
Nun, ich muss zugeben dass eure Worte vernünftig klingen. Ich wusste nichts von den Schwierigkeiten, mit denen der König zu kämpfen hat. Doch glaube ich nun verstanden zu haben um was es geht.
Sie setzte sich an den Rand des Schreibtisches. Ich hoffe auch dass ihr nun Verständnis für meine Reaktion bei unserem letzten Zusammentreffen aufbringen könnt….ich denke….Sie zog ihren Rock hinauf bis ihr Oberschenkel beinahe komplett entblößt war und holte mit geschickten Fingern den Brief, welcher oben am Strumpf eingeklemmt war hervor.
….dass ich nun doch euer Angebot annehmen werde, natürlich nur, sofern noch Interesse von eurer Seite besteht. Susette beugte sich zum Richter hinunter und nach kurzem Zögern sagte sie leise: Ich hoffe doch dass euer Interesse an meinen Diensten noch besteht….
Der Richter sah sie an und er schien irritiert – aber dennoch auf der Hut zu sein. Er hatte aufgehört mit der Münze in seiner Hand zu spielen und schien abzuwarten was als nächstes passieren würde.
Susette ließ den Brief in eine der Waagschale fallen. Die rechte Waagschale glitt langsam hinunter. Nun ist das Gleichgewicht durcheinander, nicht wahr? sagte sie lächelnd.
Öhm..zwischen Bemerkung: ich woltel lansgam auch wieder rein.. :P
Notfalls bereite ich mit einer kleinen Zwischensequenz eine kleine ettung durch meine böse Seite starten... falls in nächster Zeit kein gewisser Yran zurück in die Dimesion zurückgeholt wird in der gerade seine Partie verweilt, dnan scuht er sich wohl selbst einen Weg dorthin...*g*
€dit am Rande, während des Schreibens: ich befreie mich selbst. Abe rihr müsst mich wieder zu dme machen wa sich bin...sonst könnts böse ende. :eek:
(Der Dämon flog seit Tagen, zumindest in dieser Dimension verheilt es sich so, durch die düstere, pulsierende Welt, die diese Dimsnsion ausmachte. Immerwieder stieß er in der Luft gegen unsichtbare Wälle. Oftmals kehrte er um um sich einen anderen Weg zu suchen. Einmal gelang es ihm eine dieser Barrieren zu überwinden. In der Ferne sah man ein verzerrtes Bild: Eine Burg. DOch diese Burg passtenicht in das Bild, das diese landschaft bot. Sie war hell, oder dunkel, als wäre der Tagezyklus auch dort vorhanden, jedoch langsamer - viel langsamer. Auf dieses verzerrte Bild steuerte der Dämon zu. Es war noch entfernt, doch der Dämon schien an Kraft zu gewinnen. Es gelang ihm die unsichtbaren Barrieren auszumachen und zu erspüren ob er sie durchbrechen konnte - Er lernte! Was auch immer dieser Dämon war, er war intelligent. Er hatte viele Fähigkeiten und schien sie nicht zum Guten einsetzen zu wollen.
Der Dämon kam dem Bildnis näher, das sich beständig änderte, jedoch zu langsam erschien um real zu sein. Langsam konnte man Details erkennen:
Die wehende Fahne auf der Burg, Vögel, die unfassbar langsam über den Himmel zogen, vereinzelt die Körper verschiedener Menschen, die in schwimmender Bewegung über das Bidlnis zu schimmen schienen, Fische und vieles mehr. Es passte nicht. Zudme viel auf, das die Burg mächtig und kolosshaft erschien. Sie wurde demnach von einer tiefgelegenen Stelle betrachtet. Doch was das wichtigste war: Das Bild kräuselte sich unablässig wie eine Pfütze über die der Wind streicht. Doch auch diese Bewegung war so langsam, dass sie kaum wahrnehmbar war.
Der Dämon schien zufrieden. Er grunzte laut und brüllte, als er eine weitere Barriere durchbrach. Mit jedem Durchbruch nahm er eine magische Entladung war. Langsam wurden die Wälle massiver, die meisten kontne er nicht mehr durchbrechen. verwirrt wanderte er zwischen den unsichtbaren Wällen umher. Er schien erzürnt. Sein Gesicht verzerrte sich z einer hasserfüllten Maske. Es musste aussehen, als dresche er blindlinks auf die Lut ein, die vor ihm war, doch es verhielt sich anders. Der Dämon spürte, dass ihn nurnoch eine Hürde von seinem Ziel trennte. Eine Hürde bis zur Ausspielung seiner Kraft. Eine barriere bis er endlich seinen Blutdurst stillen könnte. Eine Barriere, bis er endlich diese leblose Dimension verlasse könnte um in die Dimension der Menschen einzutauchen.
Die Luft knisterte. Der Dämon schlu noch immer auf den Wall ein, den es zu durchbrechen galt. Die Luft verzerrte sich. Doch der Wall schien sich zu erneuern - er baute sich auf. Fast schneller, als der Dämon sie zerstören konnte, doch eben nur fast. Langsam aber stetig drosch der Dämon eine schneise in das Gefüge der Welten. Ihm war, als sähe er durch einen Wall aus Schwärze. Er spürte Kälte. Er hörte dumpfe Geräusche. Er schlug. Einmal, zweimal. Die Kälte wurde intensiver. Ein einzelner Tropfen fiel ihm aufs Gesicht. Ein weiterer Schlag.
Die Barriere war durchbrochen! Der Dämon kämpfte gegen eine Flut an, die durch das Loch in dem Gefüge der Welten strönmte und schon begann sich erneut zu schließen, doch er schaffte es. Das Bild kippte auf die Seite, der Fluss der Zeit verlangsamte sich um ein vielfaches. Die Lichtintensität veränderte sich. Die gesamte Welt schien Kopf zu stehen. Dann beruhigte es sich.
Unter sich verebbte der Sog, als er durch die Wasseroberfläche des Sees steiß, der nciht weit von gameus Feste entfernt ruhte. )
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Sooo.....da bin ich wieder.. bitte holt mich asu diesem Dämonenkörper raus..*gg*
Shadow lehnte sich gegen die Mauer.
Nach dem Zusammentreffen mit den verschiedenen Personen hatte er sich wieder aus dem Staub gemacht, es war ihm zu heikel geworden. Eigentlich hatte er sich ja nur noch um seine Geschäfte kümmern wollen, aber im Gasthaus "zum einohrigen Hund", in dem er sich nach kurzer Zeit einfand, erweckte wiederum eine Gestalt seine Aufmerksamkeit.
Sie verlies nach kurzer Zeit das Lokal und Shadow war zwiegespalten gewesen. Er wollte raus aus dem Tumult, es ging ihn letzten Endes doch nichts an. Gut, es tat ihm Leid um die Menschen, die wahrscheinlich ihr Leben lassen musste, aber so war die Welt nun einmal. Wer sich nicht zu helfen weiß muss sterben.
Und außerdem war es nicht seine Aufgabe, etwas an der Situation zu ändern. Nicht ohne Bezahlung versteht sich.
Auf der anderen Seite aber zog es ihn wieder zu dieser Person, er spürte den Faden, der alles wieder verband...
Verdammt, ich habe in meinem Leben schon so viele Fehler gemacht... da kommt es auf den einen nicht mehr drauf an.
Und außerdem schadet ein bisschen Training nie, die Palastwachen sollen schließlich gut ausgeblidet sein.
Sein Gesicht wurde zu einem fiesen Grinsen.
Er stand auf und folgte der Gestalt in großem Abstand.
Was dann folgte lässt sich kurz zusammenfassen: Neben ein paar Anfällen, so schien es Shadow, kamen zwei Gestalten, anscheinend Räuber, zu der Person hinzu, nahmen sie kurz auseinander und ließen ihn weiter liegen.
Bloß, damit die Person wieder einen Anfall bekam.
Na gut, jetzt oder nie.
Er löste sich von der Backsteinmauer...
Schon wieder ein Fluch? Ich will die Überstunden aber bezahlt bekommmen! ;)Zitat:
Zitat von raian
BTW: Ich habe überhaupt keinen Plan wie es weitergehen soll!
solange es ganz kleine Wörtchen sind :DZitat:
Zitat von Trial
btw@BTT und so ^^:
...Zitat:
Dante: Wachen, sorgt ihr dafür, dass sich diese Lady Susette nicht im Schloss verirrt und bringt sie dann bitte zu mir...
aus Post Nummer 4 aus diesem Thread, der scheinbar unbemerkt und gnadenlos an euch vorbeigegangen ist :pZitat:
Dante: wie Ihr wollt, aber falls Ihr Euch langweilt, könnt Ihr mich gerne einmal auf eine Partie Schach besuchen kommen...sagen wir, so gegen Mitternacht?
(und ja, ich hab Blut geleckt *muhar*^^)
@Fallera, dein neuer Nick verwirrt mich o_Ò
ist fast genauso schlimm, wie raian und ranarion -_-'
trotzdem klasse, daß langsam wieder alle eintrudeln ^_^
*und jetzt erstmal nachlesen muss*
Ach, ich hab so gänzlich keine Lust aufs Erell jagen. -_-' Gameus ist pöhse.
Ich mach was anderes... Bäh.
Platzhalter.
Für Dante und mich.
Ätsch.
Kaum war Ileanna aus Gameus Gemächern herausgekommen, musste sie sich vor soviel Niederträchtigkeit und Faulheit schütteln. Wie war sie auf die Idee gekommen, IHM helfen zu wollen? Noch dazu tief in der Nacht, und dann ERELL jagen?
Bloss nicht! Sie warf ihre langen schwarzen Haare nach hinten. Ausserdem wollte sie nicht Königin werden. NOCH nicht. Nicht auf diesem Wege. Sie gönnte zwar auch Gameus nicht, auf dem Thron zu sitzen, aber in ihrer tiefsten Überzeugung war es nicht rechtens, dass sie, als dritte in der ursprünglichen Thronfolge, die Herrschaft übernehmen solle. Sie öffnete ihr Amulett. Ein kleines Porträt flatterte hinaus. Auf ihm waren eine wunderschöne junge Frau und ein kleiner Junge zu sehen. Unter dem Bild stand:
[FONT="Book Antiqua"]"Erzprinzessin Sanguine mit ihrem Bruder Gameus von BlackHeart"[/FONT]
Die Schwäche des Königs. Seine "unter mysteriösen Umständen gestorbene" Schwester. Die wahre Thronerbin. Die ermordete Schönheit.
"Warte nur, Cousin. Bald wird dein Volk von deiner Schmach wissen. Und ich werde offiziele Königin. OHNE deine Hilfe."
Ileanna erinnerte sich an das Angebot des Henkers.
"Mmmmhhh.....Den Henker ohne Maske sehen...DAS lasse ich mir nicht entgehen..."
Fünf Minuten später stand sie vor Di Abolis Gemächern. Die Folter am Nachmittag setzte ihr nicht mehr so zu, und ausserdem hatte sie gefallen an dem geheimnisvollen Mann gefunden.
Sie klopfte an die Tür des Henkers. Und war sich wohl bewusst, wie wichtig es war, ihn auf ihrer Seite zu haben. Mir allen Mitteln.
Ich hoffe, niemanden in seiner Planung gestört zu haben. Ansonsten: Pech gehabt.
Und Fallera: Doofer Nick :(
Soooo..dann setz ich mal ein Versrechen um, dass ich Yondehet gegeben habe...mit dem Inovativen Cyber Kuh system (ICQ)...^^
(Yrans dämonische Seite, die ihn kontrollierte, flog ihn geradewegs auf die Burg zu. Der Geruch von Schweiß, Blut, Tod und Krankheit machten ihn wahnsinnig vor Erregung und Mordlust. Seine ledrigen Schwingen schlugen schneller, sein Puls raste. Das Pulsieren in seinen schwarzen Adern verschnellte sich. Der Geruch verstärkte sich, die Zerstörungswut häufte sich, der Jagdtrieb ergriff Besitz von ihm. Der Dämon flog näher an die Burg heran. Sin schwarzer Schatten schreckte viele Bewohner auf, die sofort schreiend flohen, als sie das Mosnter erblickten. Hinter sich ließ er eine Schneise aus Verwüstung zurück, ohne auch nur einen Finger zu krümmen. Der Dämon brüllte Verzückt ob seiner tat.)
Dämon: Flieht, Menschelein, flieht! ihr werde die nächsten sein!
(Seine roten Augen durchstachen selbst die tiefste Dunkelheit, passten sich jeder Gegebenheit sofort an. Er erspähte jeden menschen unter sich. Doch es war ihm zu wenig. Er wollte mehr, er wollte töten. Er wollte verwüsten udn Angst und Schrecken säen.
Er erreichte die Burgmauern und flog mit einem fürchterlichen Jagdschrei darüber hinweg. Die Wachen waren wie perplex und konnten sich nciht rühren. Die Zinnen Brachen, als der Dämon sie rammte. Die Soldaten erwachten aus ihrer Starre, als der Dämon das Dritte mal über sie hinwegflog, und verscuhte sie zu schnappen. Ein mann legte seine Armbrust auf die Dämonenbrut an, schoss.... Er durchlöcherte eine der ledrigen Schwingen, welche sofort wieder zusammenwuchs. Doch der Dämon spürte die Berührung und fuhr herum. Er nahm den Mann ins Visier und stürmte auf ihn zu, ungeachtet des Feilhagels der ihn zu durchlöchern trachtete. Die Pfeile durchbohrten seinen Körper, blieben stecken, es machte ihm ncihts aus. Er würde später genug zeit haben die Schäfte aus seinem Rücken zu ziehen.
Der Dämon erreichte den Soldat, der zuerst gechossen hatte. Der Mann war aschfal im gesicht, regungslos vor Angst. De Dämon richtete sich zu volelr Größe auf. Sein Brüllen hallte noch in einer Meile nach. Der Mann brach zusammen, derDämon fing ihn auf. Er nahm ihn hoch wie ein Spielzeug. Er schleuderte ihn gegen eine Wand, als der Mann sich benommen wieder aufrappeln wollte, nahmder Dämon ihn abermals hoch. Als wäre es eine Kleinigkeit nahm er den Mann in zwei Hände und brach ihm sein Rückratt. Der letzte laut den man vernahm, ehe es sill wurde, war das Knacken der Wirbel. Nach einer kruzen Stille brüllte der Dämon abermals und dei Hysterie brach abermals los. Nun wandte sich der Dämon wieder den anderen Soldaten zu, die immrncoh auf ihn schossen. Doch sie zielten nicht sorgfältig: Die Schüss egingen vorbei. Der Dämon erhob sich in die Läuft und beschreib einen weiten Kreis um einen der Ecktürme. Dann hielt er auf die Männer zu, wich einem pfeilhagel in einereleganetn rehung aus und... rammte gegen den Bergfried, der in der Mitte der Burg emporragte. Mit einem fürchtelichen Krachen durchrammte der Dämon den Turm und ging bewusstlos zu Boden, was kein leichtes unterfangen war, denn der Boden war noch immer fünfzehn Meter unter ihm. Mit einem dumpfen Schlag blieb er leigen. Um ihn herum bildete sich eine schwarze, steinkende Pfütze. Männer die versuchten sich ihr zu näheren husteten udn erbrachen sich, einer starb. Sie kamen nciht an das Monste heran und konnten es nicht töten, also entschlossen sie sich, es dort gefangen zu halten. ie begannen mit der Arbeit.....)
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Pardon, wenn ich irgendwelche Planungen durcheinander geschmissen habe.. ._.
Yohndet lag auf der Strasse und hatte eine Art Vision in Traumform. Dabei verließ Ileanna das königliche Zimmer im Palast mit dem Auftrag Erell zu jagen...
Mit dem Versprechen des Königs, ihr danach den Thron zu überlassen.
"Ileanna ... Ileanna... Nein... Er wird das nicht tun. Das ist ein Trick. Am Ende lässt er auch dich..."
Yohndet sprach, während er immer noch am Boden lag und der Traum sich fortsetzte. Mittlerweile hatten sich schon zwei finstere Gestalten um ihn herum aufgestelt, um zu sehen ob er nicht etwas wertvolles bei sich trug, dass es sich zu nehmen lohnte.
Ganz geheuer war ihnen der Mann, der vor ihren Füßen lag, aber nicht. Immer noch an vielen Stellen mit Blut beschmiert und in einem komaartigen Zustand seltsame Wortfetzen von sich gebend, stellte er sich ihnen dar.
Sie beschlossen schon nach recht kurzer Zeit, den armen Narren hier liegen zu lassen und das Weite zu suchen.. nur eine Kleinigkeit schienen sie ihm abgenommen zu haben...
Offenbar war wohl bei jedem was zu finden - selbst bei denen die scheinbar selbst schon fast alles verloren hatten.
In der nächsten Szene seines Traumes, beschloss Ileanna den Auftrag zu verweigern.
Yohndet setzte ein erleichtertes Grinsen auf... das aber nur kurz anhielt
"sei dennoch auf der Hut! Er ist zu allem fähig, in seiner Machtgier. Sobald er eine ernste Gefahr in dir sieht...."
Der Traum war zu Ende. Weiterhin blieb Yohndet relativ regungslos liegen...
ochwas, ich wollte diese Nacht sowieso nicht schlafen -_- (krieg ich meine Überstunden bezahlt, Eure Majestät?)Zitat:
Pardon, wenn ich irgendwelche Planungen durcheinander geschmissen habe.. ._.
aber nu werd ich mich erstmal um meinen Gast kümmern ^^ (kann aber etwas dauern, in diesem Sinne: PH für Ileanna und öhm, den Drachen oder was auch immer dat is)
Drachen?! DRACHEN?!
Wollt ihr mich beleidigen ehrwüriger Henker? Ich spreche von euch auch nciht als Plüschtiervergewaltiger!
Ich bin ein ganz normaler Mensch, der in einer anderen Dimension gefangen war, dort von seiner dunklen Seite übermannt wurde, die sich den dunklen Energien der fremden Dimension hingegeben hat udn dadurch leicht..mutiert ist. Wenn die gute setie wieder di Oberhand gewinnt, dann geht due mutierung wieder zurück... hofftlich bald.. T_T
Acha...KOMM UND REEEEETTTTTTTEEEE MICH, RETTTEEE MICHHHHH *sing* XDD
Lautlos landete Erell auf dem steinigen Boden. Die Schlossmauer war wohl doch nicht so hoch wies von Oben aussah. Neben ihr landete Micha. Erell wunderte sich immer mehr über seine Fähigkeiten. Er war kein normaler Arzt, das stand fest. Er konnte kämpfen, war schnell, gelenkig und lautlos. Diese Eigenschaften weckten in ihr Misstrauen. Sie schaute sich um. "Anscheinend ist die ganze Wache auf die Ausgänge aus der Stadt konzentriert. Ich zeig dir ein Geheimgang, durch den ich in die Stadt eindringen konnte. Es sollte keine Probleme geben für dich zu fliehen." meinte sie kalt.
"Wieso frü mich? Komsst du etwa nich mit?" fragte Micha nd runzelte die Stirn.
"Nö." antwortete Erell und wollte gehen, aber er hielt sie am Handgelenk fest.
"Spiel hier nicht den Helden. Wenn sie dich fangen, bedeutet es dein Ende... wieso willst du nicht mit mir kommen?" flüsterte er.
"Wir sind quitt. Ich habe dich in die Geschichte reingezogen und ich habe dich da auch rausgeholt. Ich habe dein Leben gerettet so wie du meins." er schaute sie fragend an, aber sie durchschaute ihn. "Denkst du ich weiß nicht, dass die Waffe, mit der ich verwundet wurde, vergiftete war?" er wendete den Blick. "Versuch mich nicht an der Nase hrum zu führen. Du bist viel besser als du zugeben willst. Deine Fähigkeiten überschreiten, die eines normalen Arztes bei weitem. Man merkt dir an, dass du eine sehr gute Ausbildung hattest. Mein Respekt deinem Lehrer." Das war ein Volltreffer. Micha senkte den Kopf und starrte auf den Boden. Früher oder später musste es rauskommen. Er hatte gehofft, dass er in dieser Stadt in Ruhe leben kann ohne seine Fähigkeiten benutzen zu müssen, aber sie hat seine Hoffnungen zu nichte gemacht.
"Du hast recht. Ich habe sowohl eine Ausbildung in Medizin, als auch eine in Kampf erhalten." bestätigte er leise.
"Dann wird es für dich wohl kein Problem sein, alleine aus der Stadt rauszukommen. Hier ist die Karte, dank der ich von dem Geheimgang erfahren habe." Erell holte aus ihrer Tasche eine kleine Papierrolle raus und drückte sie Micha in die Hand. Dieser schaute sie mit einem seltsamen Blick an, den Erell nicht zuordnen konnte.
"Und was willst du machen?" fragte er sie. Sin schwieg eine Weile und antwortete trocken.
Es geht ich nichts an." Warum war ihr die Antwort so unangenehm? Es war doch eine ganz normale Antwort, die sie immer gab, wenn man sie fragte was sie als nächtes vorhat. Jetzt wars irgendwie anders. Erell wollte nicht, dass Micha es weiß. Sie drehte sich weg.
"Sag es mir. Was hast du vor?" hörte sie seine Stimme. Erell atmete tief durch und antwortete so selbstsicher wies nur ging.
"Ich werde für Gameus arbeiten." sie erwartete, dass er sofort losschreien würde. Sie fragen, was sie sich eig dabei denkt und ob sie weiß in welche Scheiße sie da reinrennt, aber es herrschte Stille. Sie traute sich nicht wieder umzudrehen und ihn anzusehen. Sie hatte Angst vor seinem Blick. Nach einer langen Pause sagte er plötzlich.
"Wenn du es für richtig hälst... es is deine Sache." Erell drehte sich um. Er sah sie gleichgültig an, aber Sin konnte in seinen Augen noch etwas anderes erkennen, was er mit aller Kraft versucht hat zu verbergen. Es war Enttäuschung.
"Ich halte es nicht für richtig." antwortete sie. "Ich tu es nur wegen dem Geld. Wenn er mich ausreichend bezahlt, werde ich für ihn arbeiten. Wenn nicht....dann muss er wohl auf meine Dienste verzichten müssen."
"Was verstehst du unter "Dienste"?" fragte er hämisch.
"Auf meine Dienste als Auftragskiller, als "Sin" de Vido." Micha ging plötzlich auf sie zu. Er kam ganz nah an sie ran, beugte sich etwas runter. Ihre Gesichter waren nun auf einer Ebene. Erell erstarrte.
"Mach was du willst, Süße." flüsterte er und fühgte hinzu. "...aber pass auf dich auf und unterschätze Gameus nicht. Falls was ist, kannst du gerne mich in meiner Praxis besuchen." er grinste und entfernte sich wieder. Erell stand immer noch da. Sie lächelte schwach.
"Danke." Erell wollte noch etwas sagen, aber ein etwas leises Räuspern lenke ihre und Michas Aufmerksamkeit auf sich.
"Ähm...verzeihung... hab ich es richtig gehört? Sie wollen für Gameus arbeiten?" ein unbekannter Mann kam auf die beiden zu.
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Der Richter lächelte selbstzufrieden, auch wenn er sich sicher war, dass dies keine Entscheidung aus Überzeugung war.
"Ich hätte es euch nicht übelgenommen, wenn ihr euch anders entschieden hättet."
Er nahm den Brief aus der Waagschale und legte an seiner Stelle zwei der Sandkörner dazu, was schon ausreichte um die Schale bedenklich zum sinken zu bringen. Das letzte Sandkorn legte er behutsam vor die Waage, direkt zwischen die beiden Schalen.
"Ihr habt mein Vertrauen in dieser Sache. So lange ihr mich nicht hintergeht, steht ihr unter meinem persönlichen Schutz, was euch gegen etwaige...Launen des Don di Abolis wappnen sollte. Solltet ihr jedoch eines Tages wagen, mein Vertrauen auszunutzen, so werden wir wohl als Feinde gegenüberstehen. Seid euch dessen stets bewusst, egal auf welcher Seite ihr steht!"
Er stand auf und steckte endlich die vermaledeite Münze ein, als er die Tür nach drausen öffnete.
"Ich fürchte zwar, dass ich nichts für euren Freund tun kann, aber wenigstens habt ihr beim Verlassen des Schlosses von uns aus nichts mehr zu befürchten. Es wäre sehr in meinem Interesse, wenn euer nächstes Ziel der "Galgenstrick" sein würde, Mylady! Lasst von euch hören und scheut euch nicht, mir bescheid zu sagen, wenn ihr etwas braucht."
Wortlos verlies Susette den Raum und der Richter schloss langsam die Tür hinter ihr. Es war ein verdammt ereignisreicher Tag gewesen, sagte er sich, als er sich wieder in den Sessel fallen lies. Aber wenigstens ist er nicht ganz zu seinen Ungunsten ausgefallen.
[ooc:] So, ist jetzt zwar etwas dürftig ausgefallen, aber dafür hört ihr auch die nächste Woche nichts von mir :p
Hmpf... etwas mitgefühl für jenen, der in letzter Zeit nicht mal mehr zum schlafen kommt, wäre ganz nett. Aber hier bin ich nun wieder. Hab ja jetz zeitlich ein bisschen nachzuziehen, und muss mich aufgrund meiner etwas längeren Schreibpause etwas kürzer fassen als ich es wollte.Zitat:
Zitat von Aki
Diomedes ging nach seinem kurzen unwerwarteten Zusammenstoß nach draußen. Er ging durch die Menge, und saß sich auf eine Bank. Es war laut und gleichzeitig ruhig. Bisher eine reine Zeitverschwendung. Er wartete knapp eine halbe Stunde, ehe er sich entschloss, das Fest wieder zu verlassen. In diesem Gemenge würde er niemanden finden, und was auch immer der König vielleicht noch veranstalten wollte, es konnte ihm erstmal egal sein. Er verließ den Palast und ging zurück in die Stadt. Buddha würde wohl zurechtkommen, und wo Fallera war, wusste er nicht. Auch Silan ließ sich nicht blicken. Die Straßen waren stumm und leer. Er genoss die Ruhe. Er wusste zwar, dass er illegal in der Stadt war, aber das intressierte ihn nun auch nicht mehr. Er wusste einen Ort, an dem ihm niemand suchen würde. Er ging zurück zur Kirche, die er bereits am Tage seiner Ankunft in der Stadt besuchte. Die Tür war unverschlossen, und eine totenstille drang vom innenraum heraus auf die Straße. Ein guter Ort, dachte sich Diomedes, ging hinein, und verschloss die Tür wieder. An diesem Ort war anscheinend wirklich eine Macht am Werke, die ihm fremd war. In der Luft lag ein Schwingen, eine Kraft, die auf alles wirkte, was sich in dem Raum befand.
Inspiriert von dieser Macht zog Diomedes sein Schwert, und tat etwas, was er seit Jahren schon nicht mehr tat. Er tanzte den Tanz der Kriegsgötter. Ein ursprünglich zeremonieller Akt der Huldigung, der inzwischen eher die Begründung eines Kampfstiles war, basierend auf der inneren Kraft des Körpers, dem Geist. Wie in Trance schwang Diomedes sein Schwert durch die Luft, immer mehr wucht in den Schlag legend und mit immer leichteren Bewegungen. In diesem Rausch erlebte er nicht einmal mehr, wie draußen bereits der Tag hinwegzog, und der Abend über das Kingdom hereinbrach. Der Mond strahlte hell am Firmament, während sich in der kleinen Kirche in einer stillen Gasse immer noch ein Schwert durch die Luft bewegte, geführt von einer Hand, die einem unhörbaren jedoch spürbaren Rhytmus folgte. Diomedes Augen begannen zu glühen. Ein blauer Glanz, wie das Feuer der Sterne.
Plötzlich kam er zu sich. Vor ihm steckte sein Schwert in einer Säule auf der ihm unbekannte Schriftzeichen eingeprägt waren. Seien Hände schienen zu leichten, er fühlte sich leicht, als könnte er fliegen. Eine Probe dieses Gefühls hatte ihm jedoch das Knie aufgeschürft. Dennoch fühlte er, dass er wohl nicht der selbe war, oder irgend etwas sich in ihm rührte. Er nahm das Schwert wieder an sich, und steckte es weg. Er saß sich auf den Boden der kalten Halle und dachte nach, immer noch den Einfluss eines verborgenen Geistes spürend. Hier lag der Schlüssel zu einem Geheimnis. Dessen war er sich sicher, aber welches, das spielte für ihn keine Rolle. Er dachte noch immer an den Brief, den ihm ein Fremder gab, doch nun nicht mehr mit Sorge sondern mit etwas mehr Sicherheit. Nun war er sich sicher, was seine Bedeutung war. Alles ergab ihm plötzlich einen Sinn. Zufrieden ging er hinaus auf die Straße und schien wenig verwundert darüber, dass sein recht merkwürdiges Erlebnis den ganzen Tag dauerte. Er beschloss, nach Buddha zu suchen, und machte sich auf den Weg zurück zum Palast. Doch da wurde er auf eine Frau und einen Mann aufmerksam, die über die Schlossmauer kletterten. Neugierig kam er ihnen entgegen.
der König schläft schon, da brauchst du nichts zu haltern ^^Zitat:
Zitat von Erell
btw sind wir zeitlich gesehen gerade mal eine Stunde nach deinem Post von vor einer Woche, also kein Grund zur Aufregung :rolleyes:
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Dante: kann man noch nichtmal drei Minuten seine Ruhe haben, verdammt?!
Dante fluchte leise, als es an der Tür klopfte, er war gerade im Begriff, das Blut aus seiner Maske zu waschen und sein Schädel brummte...
Dante: Ja? wer ist da?
Ileanna: Ileanna von Blackheart
verflixt, ausgerechnet jetzt, eigentlich mußte er den Richter noch von Yohndets Flucht informieren, aber das mußte jetzt wohl noch ein Weilchen warten...er ging zur Türe, tupfte sich noch schnell mit einem Lappen das Blut von der Stirne und öffnete sie dann.
Dante: welch angenehme Überraschung, Lady Ileanna, kommt herein
Ileanna: Danke...
Dante: Verzeiht die karge Einrichtung, ich bekomme selten Besuch...und noch seltener welchen, der so hübsch ist, wie Ihr
Ileanna lächelte schüchtern, als sie auf einem der zwei Sessel Platz nahm. Ein kleiner Tisch stand in ihrer Mitte und ein Sekretär daneben, und man konnte von dort aus in einen Nebenraum sehen, in dem ein rustikales Bett neben einer Truhe stand.
Dante: Einen Augenblick, ich bin sofort bei euch, wollt Ihr etwas trinken?
Ileanna: Gerne, ich könnte jetzt tatsächlich ein Schlückchen gebrauchen
Dante: Wein oder Whiskey...oder lieber ein Glas Wasser?
Ileanna: Ein Glas Wein, vielen Dank.
Dante verschwand kurz im Nebenzimmer und kam dann mit einem Schachbrett, einer Schachtel und einer Flasche Wein zurück, und baute alles auf dem kleinen Tisch auf. Erst als er sich zu ihr setzte und den Wein in zwei Gläser schüttete, bemerkte Ileanna die Platzwunde auf Dantes Stirn
Ileanna: Meine Güte, Ihr ja seid verletzt
Dante: Es ist nicht der Rede wert. Entschuldigt diesen Anblick, aber ich habe hier nichts zum verbinden
Ileanna: Da ist nichts zu entschuldigen, wenn Ihr erlaubt, seh ich mir das einmal an.
Ohne die Antwort abzuwarten, zog sie ein kleines sauberes Tuch aus ihrer Tasche, stand auf und machte sich daran, Dantes Kopf zu verbinden
Ileanna: Sagt, wie ist das eigentlich passiert?
Dante: Es war der Attentäter von heute Nachmittag, er hat es irgendwie geschafft, sich zu befreien und mich niederzuschlagen, als alles wegen der Flucht dieser Erell und des Arztes in Aufruhr war...
Dante sah bei diesen Worten düster vor sich, dann murmelt er mehr zu sich, als zu seinem Gegenüber
Dante: Ich bin sicher, dass dieser Hofnarr dahinter steckt....morgen werde ich es aus ihm herausquetschen...
Ileanna: Tja, diese Erell verursacht einen ziemlichen Wirbel, und jetzt möchte mein lieber Cousin auch noch, dass ich ihr hinterher laufe...
Dante: ...das scheint Euch aber nicht an einer Partie Schach zu hindern
lächelte der Henker amüsiert
Ileanna: nunja, Euch stört es ja scheinbar auch nicht, dass der Attentäter frei durchs Schloss läuft....Augenblick, solltet Ihr nicht den König warnen?
Dante: Warum sollte ich das tun, wollt Ihr denn nicht seinen Thron erben?
Ileanna sah dem Henker fassungslos ins Gesicht, dieses hintergründige Lächeln unter den verwegen funkelnden Augen...sie wurde einfach nicht schlau aus diesem Mann, aber irgendwas an ihm faszinierte sie ungemein und das lag nicht nur an seinem ansprechenden Äußeren.
Ileanna: Wollten wir nicht Schach spielen?
Versuchte sie verlegen abzulenken und setzte sich wieder an den Tisch, um die Figuren aufzubauen.
Dante: Wisst Ihr, was ich an Schach so faszinierend finde? Die Dame....sie ist die wichtigste Figur im Spiel, wusstet Ihr das?
Ileanna lächelte, Dante drehte die schwarze Ebenholzfigur spielerisch in seinen Fingern und besah sie sich dabei von allen Seiten, bevor er sie sorgfältig auf dem Brett platzierte. Nach und nach füllte sich das Brett und Ileanna machte ihren ersten Zug und das Spiel begann, Dante konterte recht zügig, während Ileanna doch merkte, dass ihr irgendwie die Konzentration fehlte
Dante: Natürlich ist der Turm auch nicht zu unterschätzen, er ermöglicht dem König seinen größten Zug...(sinnierte der Henker nachdenklich, dann bemerkte er den Blick der schönen Frau auf sich ruhen)...
Was seht ihr mich so an?
Ileanna: Nichts....es ist nur...Ihr seht anders aus, als ich erwartet hatte...
Dante: Oh....das tut mir leid....was hattet Ihr denn erwartet?
Ileanna: Ich weiß nicht....wusstet Ihr, dass man Euch nachsagt, Ihr wärt der Leibhaftige?
Dante: Ja....ich weiß, das gemeine Volk glaubt gerne an solche Dinge, das macht vieles einfacher für sie.
Ileanna: Man sagt auch, Ihr könntet mit bloßem Blick töten
Dante lachte, dann schob er seine schwarze Dame quer über das Feld, lehnte sich zufrieden in seinem Sessel zurück und sah Ileanna tief in die Augen.
Dante: Schach...und matt
Ein seltsames Kribbeln durchflutete die junge Frau und sie hatte das Gefühl, in einen Strudel hineingezogen zu werden, sie konnte sich nicht von seinem Blick lösen....doch plötzlich stand Dante auf, ging zum Fenster und sah angestrengt in die Nacht hinaus, Ileanna ging ihm hinterher und sah ebenfalls hinaus
Ileanna: Was ist da?
Dante: Da kommt etwas...
Ileanna: Was meint Ihr? Was sollte denn da kommen?
Dante: Ich weiß es nicht, aber es ist etwas Dunkles...
Ileanna versuchte etwas in der Nacht zu sehen und tatsächlich...plötzlich waren Flügelschläge zu hören und ein funkelndes Augenpaar flog durch die Lüfte. Dann drangen Laute die Mauern des Turmes empor, Laute von schreienden Wachen, von Waffengeklirr und fallenden Steinen.
Dante griff sich ohne zu zögern seine Maske und seinen Umhang und zog beides über
Dante: Es tut mir sehr leid, Mylady, aber ich fürchte, ich muss nachsehen, was dort los ist...
Ileanna: Ich werde Euch begleiten, wenn Ihr nichts dagegen habt
Dante: Es ist vielleicht gefährlich
Ileanna: Keine Sorge, ich kann gut auf mich aufpassen
Dante: Nun denn...ich kann es Euch wohl nicht ausreden...
Nein, das konnte er wohl nicht, denn Ileanna war viel zu aufgeputscht, um jetzt an Schlaf denken zu können.
Als sie im Innenhof des Schlosses ankamen, waren die Soldaten bereits damit beschäftig, das Monster einzukreisen und mit Stricken und Seilen zu bändigen. Dante spürte die dunkle Macht, die von diesem Wesen ausging und er wollte herausfinden, was es damit auf sich hatte
Dante: Soldaten, bringt es ins Burgverlies, da müsste es sicher sein. Ich werde es mir morgen mal genauer ansehen...und ich hoffe, dass ich für heute keine Störungen mehr zu erwarten habe...
Ach und noch was: ihr könnt der Wache des Richters ausrichten, dass sich das mit Lady Susette für heute nacht erledigt hat....
Soldaten: Zu Befehl, Herr!
Sie zerrten das Monster in Richtung des großen Burgverlieses und sperrten es hinein, und Dante führte Lady Ileanna wieder ins Schloss zurück.
Dante: Ich glaube, für heute reicht mir die Aufregung, wenn Ihr erlaubt, Mylady bringe ich Euch zu Euren Gemächern...
Ileanna: Da wage ich nicht zu wiedersprechen, Sir di Aboli
Dante: Dante...nennt mich Dante...
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soa, reicht mir für heute, und komm jetzt bitte keiner mehr auf die Idee, irgendwie ins Schloss zu wollen...-_-' :p
Acha schreckte aus seinem unruhigen Schlaf auf. Angewidert musste er feststellen, das er tatsächlich in dem ekelhaften Stroh mit Mäusedreck geschlafen hat.
Was war das für ein Krach? Hatten nicht der Boden und die Wände gebebt?
Es fiel nur wenig Licht durch den Spalt der Tür. Auf dem Gang schien alles ruhig zu sein. Aber irgend etwas beunruhigte ihn. Er fühlte eine Anspannung - ein Gefühl als wenn ihm der Atem wegblieb.
Mit geschlossenenen Augen ließ er seine Umgebung auf sich wirken. Sein Geist sondierte die Umgebung ab.
Da war es. Schwer zu erfassen und ungewöhnlich. Eine Energie oder Aura die er noch nie gespürt hat.
Acha konzentrierte sich stärker auf dieses Phänomen. In seinem Kopf sah er verschwommen eine menschliche Gestalt umgeben von einer finsteren Hülle. Er versuchte das Bild schärfer zu bekommen.
Acha spürte den zähen Ringkampf zwischen den beiden Energien. Die Gestalt versuchte gegen die dunkle Aura an zu kämpfen.
Neein, nicht! Hör auf! Ich will das nicht! Hillfeee! Ich schaffe das nicht alleine!
Acha vernahm die Stimme im Kopf und spürte die Verzweiflung in ihr. Ein kalter Schauer durchfuhr seinen Körper. Das war Yran! In was war er da verwickelt?
Die Verbindung brach auf einmal ab...
Acha kam aus seiner Trance zu sich. Was nun?
Hier noch mal ein fröhliches Danke an BTT für den Tipp! ;)
Traumszene 2:
Es scheint wieder ruhig um das Schloss zu sein.. die Soldaten haben wieder ihre Posten eingenommen und einige wurden ausgesandt, die drei Flüchtigen zu finden.
Das Dunkel der Nacht umgibt das Heim des Königs - schwärzer könnte es kaum sein.
KAUM.
Hoch oben am Himmel wird die finstere Nacht von einem noch finstererem Wesen heimgesucht.. mit unglaublicher Geschwindigkeit visiert es direkt das Schloss an und beginnt mit einer enormen Kraft zu wüten. Als hätten in dieser Nacht nicht schon genug Bedienstete schwere Verletzungen, vielleicht sogar den Tod, erlitten - durch die Hand von "Sin" de Vido.
Jetzt wurde das Schloss von einem Wesen heimgesucht, dass ganz offensichtlich das war, dessen man Yohndet nur wenige Stunden zuvor noch fälschlicherweise bezichtigte zu sein: Ein Dämon.
Er wütete gandenlos, zerstörte Teile des Palastes und hatte kein erbarmen mit jenen, die sich ihm in den Weg einstellten.
Stoppen konnte ihn keiner - nur er selbst, als er schließelich mit dem Kopf gegen einen Turm rammte (der zur Gänze einstürzte) um dann bewußtlos auf den Boden zu sinken.
Eine dunkle Blutlache quoll unter ihm hervor... ihr Gestank schien so bestialisch zu sein, dass die Männer es schwierig hatten, dieses Wesen in Ketten zu legen.
Und es waren VIELE Ketten nötig - und dicke Ketten.
Aber di Aboli wollte es so. Versuchen es zu töten, konnte er immer noch - aber diese Kreatur des Bösen war einfach viel zu faszinierend für ihn...
Scheinbar fühlte er sich sogar auf die ein oder andere Weise mit ihr verbunden.
Neben ihm stand Ileanna...
Yohndet begann wieder leise vor sich hin zu brabbeln: "Ileanna.... lass dich nicht vom Bösen verführen.... nein...."
Susette stand mit dem Rücken an die Türe des Richters gelehnt.
Mit einem tiefen seufzen ließ sie sich auf einer der Treppen nieder - sie musste zu sich kommen. Sie wußte daß sie soeben großes Glück gehabt hatte. Nun musste sie zum Kerker.
Sie erhob sich langsam - ihre Knie waren weich und sie musste sich an der Wand stützen um nicht zu fallen.
Sie nahm sich zusammen und stieg die Treppen hinab. Beim Kerker angekommen schlich sie langsam die Mauer entlang bis sie an ihrem Ziel war. Sie lugte durch das vergitterte Fenster und wich erschrocken zurück. Nein! Nicht….das kann doch nicht sein! Sie sah Acha den Drion in der Zelle. Acha! Antwortet mir! Rief sie verzweifelt.
Wer hätte das gedacht, das der Kerker so beliebt ist. Dante du solltest Schossführungen machen! ;)
Susettes Stimme lließ Acha aus seiner Lethargie erwachen.
Susette, ich bin so froh das Ihr am Leben seid! Schnell flieht! Yohndet ist auf freiem Fuss und irrt wahrscheinlich durch die Stadt. Kümmert Euch bitte um ihn! Ich glaube Yran ist auch hier im Schloss. Irgend etwas Schlimmes ist mit ihm geschehen. Geht bitte! Im Moment muss ich noch bleiben. Di Aboli hat ein Buch im Besitz das er nicht lesen kann. Und wie ich ihn einschätze hat das nichts Gutes zu bedeuten.
Acha hörte Susette aufkeuchen. sie wollte schon ansetzen um zu Antworten aber er schnitt ihr das Wort ab.
Flieht, schnell! Und sucht Shadow. Bietet ihm was er will, ich schaff das schon und mit ein wenig Glück nehme ich Yran mit mir!