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[FONT=Verdana]Ihr beschließt den Verlauf des Pfades weiter zu folgen und biegt nach rechts ab. Es ist immer noch sehr dunkel, aber ihr merkt, dass langsam das Gefühl der Beklommenheit nachlässt. Genauer gesagt merkt ihr erst jetzt, wo diese innere Unruhe sich verflüchtigt hat, dass sie überhaupt vorhanden war.
Auch scheint es euch, als würde es wieder etwas wärmer werden.
Nur wenige Minuten später beginnt der Wald sich zu lichten und nach ein paar weiteren Gehminuten ist nur noch das kurze Gras am Wegesrand zu entdecken. Mittlerweile ist die Nacht herein gebrochen und hitner euch erhebt sich der Mond langsam über Khom und leuchtet euch silbrig den Weg.
Vor euch ist nun jener Hügel, auf dem sich die Festung befindet, die ihr schon von der anderen Seite des Tals habt ausmachen können.
Im Dunkel der Nacht deuten nur die Lichter der entfernten Fackeln darauf hin, dass dort jemand verweilt.
Ihr schätzt, dass es vielleicht noch eine Stunde dauern wird, bis ihr die Pforte erreicht...
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"Bestens, weit ist es nicht mehr!" Ich hoffe die haben was gutes zum spachteln in der Bude und hoffentlich war dieser lange Weg all die Mühe wert. Flüchtig werfe ich einen Blick über die Schulter zu den restlichen Kameraden, die hinter mir herstapfen. Man, wenn der Zwerg nicht so kurze Beine hätte, wären wir sicher schon am Ziel. Ach was solls...
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"In der Tat weit ist es nicht mehr..." nuschelt Duglim in seinen Bart während er nachdenkt.
Was war nur mit dem Weg, was war nur damit...? Würde gerne wissen was die anderen denken,... besonders was Aran so denkt.
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[FONT=Verdana]Schweigend habt ihr auch die letzten Meter bis zur Festung überwunden. Ihr befindet euch nun direkt vor den hohen Mauern, in denen im Bereich der Pforte vermehrt, aber danach nur noch vereinzelt Fackeln stecken und den Bereich vor den Mauern in ein unruhiges Licht tauchen.
Das großte Tor besteht aus mehreren Gitterstäben,die zwar alt aber keinesfalls instabil aussehen.
Vom dahinterliegendem Hof könnt ihr nicht viel erkennen. Im Licht der Fackeln erkennt ihr nur einen leeren Platz und auch sonst scheint die Festung wie ausgestorben.
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"Entweder wir brechen ein oder wir schreien erstmal ganz laut nach Hilfe um Leute anzulocken. Vielleicht trauen sie Fremden nicht, was verständlich wäre. Wenn wir nach kurzer Zeit keine Antwort erhalten sollten, werde ich versuchen über das Tor zu klettern." Klopft auf ihr Klettergeschirr und bewegt sich näher an das Tor.
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"Wieso wollt ihr unbedingt um Hilfe rufen? Könnten wir nicht einfach die Wachen, ich gehe davon aus, dass welche aufgestellt wurden, um Einlass bitten. Ich denke das macht einen besseren Eindruck, denn wenn wir nach dem Grund unseres Hilferufes gefragt werden könnte das etwas problematisch werden."
"Schon eine seltsame Person diese Naya..."
Ich drehe mich fragend zu den anderen um.
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"Auch ich sehe beim besten Willen keinen Sinn darin, hier unnötig Aufruhr zu veranstalten. Alles was ich jetzt will, ist lediglich ein gutes Abendessen und ein bequemes Bett." Wobei ein heisses Bad und ein guter Rotwein auch nicht zu verachten wären. "Ich schlage vor, das wir jetzt erst mal höflich anklopfen und die gute Frau sehen lassen, wie sie nachher mit ihrer Strategie dort reinkommen will."
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[FONT=Verdana]Während eurer Diskussion hört ihr auf einmal das Knarren einer Tür, die kurz darauf wieder fest geschlossen wird. Nach einem kurzen Moment der Stille, in denen ihr lautlos den knisternden Fackeln lauscht, hört ihr Schritte, die recht fix lauter werden.
Ihr könnt nich einschätzen wie weit die Person von euch entfernt ist, aber lange kann es nicht mehr dauern, bis sie euch entdeckt, zumal der Platz vor dem Tor in helles Fackellicht getaucht ist.
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Aus Reflex ziehe ich sofort meine Waffe, starre in die Dunkelheit und versuche zu erkennen, wer oder was auf uns zukommt. Ich flüstere zu den anderen: "Kann einer von euch erkennen, wer dort ist?" , ohne meinen Blick vond er Richtung abzuwenden aus der die Schritte kommen.
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Ich schaue mich genauer um, ob ich etwas erkenne. Mann lässt der sich beunruhigen... wir sehen aus wie Hausierer und jemand hat nachgsehen und die Tür als Zeichen von 'Gastfreundschaft zugeknallt, aber sicher ist sicher... Ich ziehe auch meine Waffe. "Was meint ihr was hier los ist? Schwachkopf!
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"Pfff....Ihr habt vielleicht Probleme! Als ob uns jeder gleich ans Leder wollte!"
Die Hand locker auf den Degen gelegt wage ich es mich, auf die Richtung der Schritte zuzugehen um unseren Potentiellen Gastgeber zu begrüßen.
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Hmm...vielleicht bin ich ja wirklich zu misstrauisch... "de Falconir, lieber bin ich zu vorsichtig, als so leichtsinnig, wie ihr. Eines Tages könnte euch dies den Kopf kosten..." Langsam stecke ich meine Waffe zurück.
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Bei Angrosch... Bei Angrosch! Der benimmt sie als wäre er der wichtigste... Duglim schüttelt den Kopf und stützt sich auf sein Axt.
"Gut, hoch geschätzter de Falconier, und was sollen wir bescheidene Menschen tun um euch diemlcih zu sein.", sagt er in einem auffallend spottenden Tonfall und grinst breit durch seinen roten Bart.
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"Im Moment, mein guter Herr," erwidere ich mit einem ebenso spöttischem Grinsen "wäre mir am ehesten gedient, wenn ihr mir das Reden überlassen würdet!"
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Ich drück mich leicht in die Schatten, dort, wo die Fackeln den Weg noch nicht so hell erleuchten und starre konzentriert in die Richtung, aus der die Schritte zu kommen scheinen. Narren - schon beim Anzeichen der gerinsten Gefahr, fangen sie an sich zu streiten. Wo bin ich da nur hineingeraten?
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[FONT=Verdana]@Louzifer: Direkt vor dem Tor ist kein Schatten, dafür müsstest du schon gut 25 - 30 Meter an den Mauern entlanggehen. Bist dnan relativ weit vom Tor weg.
Als ihr angefangen habt zu sprechen sind die Schritte verstimmt. Noch immer könnt ihr keine Person erkennen. Aber ihr hört eine Frauenstimme die vorsichtig fragt: "Hallo? Wer ist da?"
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"Nur weit gereiste Wandersleute, die sich nach ihrem langen Marsch nach einem Dach über dem Kopf sehnen. Würde euer edles Kastell uns noch Unterschlupf gewären können? "
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Duglim steckt seine Waffe geschwind zurück, dann zieht erst erstaunt die Augenbraue hoch, schließlich nuschelt er ein "Wenn so ist..." in seinen Bart und sagt "Wir würden uns geehrt fühlen, wenn wir eine Nacht in eurem schönen Anwesen verbringen könnten, denn wir sind fremd in dieser Gegend und würden gerne mehr über die Gegend erfahren. Aber nur wenn der werte Hausherr nichts gegen unsere Bitten einzuwenden hätte." mhhh... ja ein paar Informationen wären gut. Ich frage mich immernoch wo der andere Weg hinführt... Dannach macht Duglim eine Verbeugung.