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"Autsch!" Rief der junge Magier aus, als er regelrecht über den Haufen gerannt wurde.
Zwar sah Erajin wie der Magus zu Boden glitt, als er ungünstig erwischt wurde aber...er erreichte den Boden nie.
Es machte leise *Plopp*, und er stand wieder dort, wo er einer knappen Sekunde noch stand. Grade noch rechtzeitig, um auf die Bremse zu treten.
Er versuchte diesen Rüpel strafend anzublicken, der nicht aufpassen konnte wo er hin ging. Dennoch verdrehte er anschließend die Augen, und blickte zum Himmel, bevor er noch einmal seufzte. "Verzeiht." Brachte er murrend hervor. Offenbar konnte, oder wollte er die Schuld nicht alleine auf Erajin abtreten.
[Sein ganzer *Stolz*...der Sprung zurück oder nach vorn von EINER GANZEN SEKUNDE...das soll schon geholfen haben ein paar Kugeln auszuweichen.
...
Angeblich.]
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Sorry, aber ich BIN auch in die Kneipe... (Ich sags das nächste Mal, aber sagen wir, ich hab ne andere Tür benutzt. Ich muss noch viel über das Spielleiterdasein lernen... :D
"Sorry, kleiner (sagte der 1,78m große Erajin), ich hab dich übersehen. Aber wie es aussieht, ist der Boden kein großer Feind für dich. Ich weiß ja nicht, was du hier in Legeria suchst, aber wenn du Geld brauchst, ich suche noch Leute für eine Art Schatzsuche."
Der Flammenmagier erklärte Zerez die Geschichte von de Tränen.
(Ich mach mal nach dem Gespräch weiter) Gerade, als Erajin die Kneipe betreten wollte, flog ein seltsamer, glimmernder Gegenstand aus der Eigangstür und der Kinito musste sich ducken, um das Fläschchen nicht auf den Kopf gedäppert zu kriegen. Er schob gerade wieder sein Kopftuch zurecht und versteckte eifrig die weißen Strähnen, als hinter ihm etwas explodierte. Einige Männer in äußerst nördlicher Kleidung verließen entsetzt die Kneipe und starrten wie vom Blitz getroffen zu dem verbrennenden Drachenboot.
"Wer ZUR HÖLLE war das?!?"
Peinliche Stille drang aus dem Bup, denn offensichtlich wollte sich niemand mit dem Molotov-Cocktail identifizieren.
Erajin lächelte unschuldig (was er auch war :rolleyes: ) und wurde vom offensichtlichen Anführer der Nordmänner beiseite geschoben, als dieser zurück in die Kneipe stolzierte und einen kräftigen Mann von einem Stuhl zerrte. Seine Augen glühten vor Zorn, als er ihm ins Gesicht schrie.
"WO VERDAMMT NOCHMAL sollen wir so schnell ein NEUES Schiff herbekommen, du hirnlose Malzschnecke?!!!!!! Unsere Frauen und Kinder warten ungeduldig, und mit ein paar zusätzlichen Knochen für Kopfschmuck hätten sie sicherlich keine Probleme!!!!!!"
Erajin drückte sich durch die anderen Gäste und klopfte dem wutentbrannten Krieger auf die Schulter.
"Also, ich hätte da eine Idee."
Grinste er und erzählte Gallrock die Geschichte.
"Aber wenn wir euch mitnehmen sollen, haben wir einen Gefallen frei!"
Mal sehen, wem ich jetzt auf den Fuß getreten bin... :D
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Als Gallrock mit seinen Mannen ins Lokal „eingefallen“ waren und der größte Teil der Gäste geflohen waren , hatten sie ein paar Soldaten zu Hilfe gerufen damit sie den Tummult ein Ende setzten und so kam es das sich über ein dutzend Soldaten mit ihren Silbernen Brustpanzer vor dem Lokal versammelten. Sie waren mit den neuen Steinschlossgewehren aus gerüstet und zielten auf die Eingangstür des Lokals ,“Hier spricht die Stadtwache, kommen sie sofort mit erhobenen Händen und ohne Waffen heraus ,“ rief einer der Offizier ins Gebäude, als plötzlich ein Schatten durch eines der Fenster flog und mit hohen Bogen auf der Strasse vor den Füssen der Soldaten landete, es war ein kräftiger Matrose. Er war tot.
In diesen Moment öffnete sich die Tür und eine Zweite Person kam torkelnd heraus , schwankend trat er auf die Wachen zu und brach dann tot zusammen , eine Wurfaxt steckte ihm im Rücken,“ Ok, das reicht …..STÜRMEN,“ mit diesen Worten rannten die Soldaten auf den Eingang zu und mit den Gewehren im anschlag traten sie ein……………
……….Schüsse fielen und laute Rufe waren zu hören, Kampfschreie und dann Ruhe, die Ruhe des Todes !
Die Naruth waren tot, so schien es. Sie waren den neuartigen Waffen nicht gewachsen , ihre alte Lebenskultur kam mit den Neuerungen der Welt nicht zurecht und so errangen sie nur noch sehr wenig siege im Kampf, doch schienen sie die Rechnung ohne Gallrock gemacht zu haben…
Stolpernd bewegte er sich durch die Gassen der Stadt, gerettet durch die Hintertür, feige….eines Naruth nicht würdig und somit unehrenhaft den Tode geweiht.
Acht Kugel steckten ihm im Bauch und das Blut war überall am Körper verschmiert, Blut hustend und den Bart damit verschmierend schwankte er weiter, sich an den Wänden abstützend und eine lange Blutspur hinter sich her ziehend ……bis er zusammen brach !
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Melfice nippte trotz des angerichteten Chaos an einem Becher Tee den er sich bringen lies. Das war Unterhaltsam...aber das Ende hat mir nicht so richtig gefallen... dachte sich der Krieger und sah sich um. Noch immer sicherten die Wachen den Raum und sammelten die Leichen ein. "Hey ihr da!" rief einer der Wachen zu Melfice und dem anderen an der Theke "verschwindet hier, aber dalli!". Dann erhob sich Melfice von seinem Stuhl und trat an den anderen der übrigen Insassen heran, ein älterer Magier, offensichtlich der Domäne des Wassers angehörig. "Hey alter, ihr seht auch irgendwie interessiert an der Sache aus. Ich geh jetzt mal raus und schaue ob ich diesen Naruth einsammeln kann. Kommt mit wenn ihr wollt" sprach er und entfernte sich durch die Hintertür. Nicht weit entfernt sah er den Blulligen Krieger am Boden liegen, über und über mit Blut und Dreck besudelt. Der Adept des Windes (also Melfice^^) beugte sich herab und fühlte ob der Kerl noch lebte da dieser nun völlig zusammengesackt war. Tatsächlich, er lebte noch, auch nach diesen Wunden. wirklich beeindruckend... sinnte Melfice und holte ein paar Bandagen aus seiner Tasche um die nötigsten Wunden zu versorgen. Viele würden sich fragen warum er das tut doch für ihn war es klar, denn jemand wie er hatte bestimmt viel erlebt und hatte viel zu erzählen. Vielleicht konnte der junge etwas vom alten lernen und eine so gute Gelegenheit konnte der Diener Aria unmöglich verstreichen lassen. Leider waren seiner Heilerfähigkeiten begrenzt und er musste jemand anderen finden der Heilen konnte. In den Sinn kamen ihm zunächst der Wassermagier aus der Kneipe, aber auch der Zeitgeweihte den er vorhin angerüpelt hatte. Die Sache war zu interessant um sie einfach dahinscheiden zu lassen.
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Lone, ich dachte eigentlich das du irgendwann mal weiterschreibst... o.O
Unter der Plane des kleinen Rettungsbootes kauerte sich die Gestalt möglichst klein zusammen. Sie hatte zusätzlich ihre Taschen ausgeleert um den heutigen Beutefang durchzuzählen.
Neben einer schön verzierten Brosche, die bestimmt viel wert sein musste, waren darunte auch einige Gold- und Silbermünzen. Auch ein zierlich wirkender gegenstand den die Gestalt nicht einordnen konnte. Eine silberziselierte Kugel mit goldenen Intarsien. Irgendwie wirkte sie magisch..
"Verdammt, warum haben sie mir auch nicht das Lesen beigebracht...", fluchte sie leise.
Mit den feinen Gliedern ihrer Hand strich die Gestalt sanft über die Schmiedearbeit. Ihre Augen spiegelten sich darin, das konnte sie selbst in dieser Dunkelheit noch erkennen, denn der gegenstand schien ein schwaches aber beständiges Licht auszustrahlen.
Woher hatte sie ihn doch gleich?
Ach ja, von einem trotteligem Magier irgendeiner Gilde. Mit Brillengläsern fast so dick wie das Meer tief war. Er stolperte über den Marktplatz und es war ein leichtes gewesen ihm das Stück abzunehmen.
Sorgfältig verstaute die Gestalt die Kugel in der innersten Tasche ihrer Kluft. Und begann dann damit die erbeuteten Münzen zu zählen.
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Damiel konnte es nicht fassen. Selbst am hellichten Tag konnte in dieser Stadt solch ein Blutvergießen stattfinden. Er schob sich an den Wachen vorbei und trat in die Kneipe ein. Dort sah er Melfice stehen, der sich gerade um den einziegn Überlebenden des Kugelhagels kümmerte. "Los, ich helfe, dir diesen Mann zu einem Heiler zu bringen, mein Freund."
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Auf die Suche nach den Tränen gehen? Zerez hörte zwar sehr interessiert, aber auch mit einem besorgten Gedanken im Hinterkopf zu. Er hatte so eine dumpfe Ahnung worauf das ganze hinaus laufen konnte.
Dennoch blieb er höflich, als er zum Abschluss einmal wissend grinste.
"Hmm...ich denke ich werde mich anschließen. Etwas zusätzliches Geld für die Reise ist nie verkehrt. Und ich sehe etwas mehr von der Welt..."
Mit dem guten Gewissen zwei Dinge zur selben Zeit tzun zu können, schloss sich der Zeitgeweihte der Schatzsuche an.
Er war sich sicher, das seine Künste einmals ehr nützlich werden konnten...
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Erastelef hatte sich anfangs seinen tee selsbt geholt, denn der Wirt hatte wahrlich besseres zu tun.
Ansonsten störten ihn die Kämpe nicht, eher fand er sie lächerlich und barbarisch und Angst haben brauchte er ja keine. Das Wasser zzu kenken selbst im Körper eines anderen, war seit Jahren eine seiner einfachsten Übungen.
Erst als dann Schüsse fielen, wich er vorsichtig zur Seite an die Wand, denn so ein geschoss hätte er zwar mühelos aus dem Körper entfernen können, aber die Wunde auch heilen zu lassen, war etwas ganz anderes...
Melfice hörte er zwar durchaus zu, doch hatte er nicht das Geringste Interesse einen solchen barbarischen Dummkopf heilen zu helfen, so dass er einfach an der Wand wartete und so ruhig wie möglich (er war aber doch sehr vorsichtig) seinen Tee trank.
Nach der Schießeri schließlich trat er wieder zur Theke heran und legte ein paar Münzen auf die Theke und bezahlte so den Tee. "Was willst du hier noch!?" fuhr in einer der Soldaten höchst unfreundlich an, doch Erastelef drehte sich mit leicht genervtem Blick zu ihm um. "Du wirst doch keinem älteren Herrn seinen Tee verweigern wollen, Jungchen?"
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Erajin folgte dem verletzten Krieger und fand ihn blutend in einer Seitenstraße wieder. Seine Wunden waren offensichtlich verbunden worden, aber selbst ein Erzpriester Vitas würde mit solchen Verletzungen wohl Probleme haben, zudem die Stadtwache es nie gerne sah, wenn man ihren "Opfern" half, wieder auf die Beine zu kommen. Der Flammenmagier säuselte ein kurzes Gebet an die Lebensmaid und drehte den Verletzten dann vorsichtig um, so, dass er ihm in die Augen schauen konnte.
"Könnt ihr reden, mein Freund?"
Ich bitte alle Teilnehmer, die Angelegenheit an Land EIN WENIG zu verkürzen, sonst werden die Quests wohl doch länger als erwartet... :D Aber macht ruhig, hauptsache, es macht Spaß!
@Chaik und csg: Wie siehts eigentlich bei euch aus? Wegen Quest.
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upsy , hab hier die geschehnisse irgendwie total verpeilt und muß mich erst wieder einfinden
Gallrock öfffnete seine Augen, er war schwach und sein Lebenshauch nur noch gering, sein sichtfeld war sehr eingeschrängt und das was er sah war nur verschwommen.
Er sah eine Gestallt, war es "Gerrod" die Wache von "Isgard" dem Reich der Toten , der ihn zum letzten Gefecht fordern wollte damit er ihn Einlass gewährte ? Im Wahn sprach er,
" Gerrod , Wächter von Isgard.....ich habe kein Schwert...ich bin unwürdig nach Isgard zu reisen.........Gallwah mein Bruder .....Gallwah Rugh Führer der Regnar wird für mich kämpfen............Gallwah men geliebter Bruder......,"mit letzter Kraft hob er flehend seinen Arm in die Höhe , dann entschwand auch der letzte Funken Leben aus sein Körper. Er war tot !
Traurig aber wahr
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Jermain schlurfte langsam zum Bereich der Rettungsboote, als er ein leises Klimpern vernahm. Sofort zog er leise seinen Degen und ging vorsichtig auf eines der zugedeckten Boote zu. Sein gesamter Körper spannte sich. Hier gab es jetzt zwei Möglichkeiten:
Entweder verbarg sich ein harmloser, uneingeladener Passagier.
Oder ein übler Spion von Pharim "der Schnecke".
Naja, es könnte natürlich auch eine der fetten Bootsbauchratten sein, was ebenfalls nicht eben angenehmer wäre.
Mit einer zackigen Bewegung schwang Jermain die Abdeckung vom Boot und sah... nichts! Dafür hörte er einen lauten Aufprall, als das Abdecktuch auf den Boden schlug. Irgendetwas war darin eingewickelt und stöhnte leise, während über den Boden lauter Münzen rollten.
"Also kein Spion", dachte Jermain, hielt schmunzelnd den Degen in Richtung des Tuches und sagte: "Komm da heraus, du garstige Bootsbauchratte, sonst stech ich zu!"
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"Gallwah, hm?"
Erajins Miene war ernst, als er den Leichnam in die Arme nahm.
"Ich denke, wir werden dafür sorgen, dass dich dein Bruder ins Totenreich bringen kann, bevor dich die Ratten zum Abendbrot verspeist haben."
So machte sich der junge Magier auf den Weg zu Jermains Schiff, um den Toten zu "konservieren" (soweit das möglich war) und auf die anderen zu warten.
Falls ich jemanden vergessen hab, sprecht mich schnell an! :D
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"Waah! Lasst mich bloss in Ruhe!", rief die Gestalt erschrocken,
"Ich komm ja schon raus..."
Vorsichtig kroch sie aus der Abdeckplane. Aber sie hätte genausogut darunter bleiben können, denn auch jetzt erkannte man nicht viel von ihr. Die kleidung war genauso weiß wie die Plane und bis auf die Augen und Hände war sie völlig eingehüllt. Die dunklen Augen funkelten aufmerksam und sahen sich unruhig nach einem Fluchtweg um, während die kleine Gestalt langsam aufstand.
"Hättet ihr die Boote nicht kontrollieren können bevor ich an Bord kam?", fragte sie frech und rieb sich mit einer Hand den Hinterkopf.
Vorsichtig ging sie ein paar Schritte zurück und stoplerte dabei prompt über die Plane.
"Verdammt noch mal... heute ist wirklich nicht mein Tag...", maulte sie. Wahrscheinlich hatte sie am ganzen Körper schon blaue Flecken...
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Als er gerade nach vergeblicher Suche nach einem Heiler zu dem Verletzten zurückkehren wollte sah Melfice einen Jungen Feuermagier den "Verletzten" fortzerren.
"hey was machst du da?" rief er und stellte sich dem Jungen entgegen. Dann erklärte er, das er es war der dem Alten die Wunden verband und das er auf der Suche nach einem Heiler war. Erajin stellte sich darauf vor und sagte Melfice, das er das Ableben des Alten mit ansah und ihm den Weg in die letzte Ruhe ebnen wollte.
"hmm...na wenn er gerade erst dahin geschieden ist könnte es sein das es noch nicht ganz zu spät ist. Ich könnte eine Technik an ihm austesten die mich mein Meister vor langer Zeit mal gelehrt hat, eine verbotene Technik, aber vielleicht hilfreich; Die Fünf Figer Pressunr Herz Stimmulations Technik™!!! Leg ihn kurz da auf den Boden". Erajin folgte etwas misstrauisch der Anweisung des seltsam Fremden und legte Gallrock an eine Hauswand. Melfice wollte diese Technik schon immer mal ausprobieren und da dieser Kerl vermutlich eh schon tot war konnte das jetzt auch nicht mehr schaden, natürlich könnte es auch sein das wenn etwas schief geht und auch nur noch ein winziges bißchen Leben in dem Kolloss war, es damit ausgehaucht würde, doch es könnte ihn auch rette, aber es wäre auch möglich das nichts passierte. Der Junge Krieger spreizte die Finger und formte seltsame Symbole draus. Kleine leuchtende Luftwirbel bildeten um die Finger, worauf er sie mit großer Kraft gegen die Brust des Alten schoss, den ein ziemlicher Schock durchfuhr. Jetzt hieß es hoffen das es geklappt hatte und wenn nicht, war es wenigstens den Versuch wert.
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Doch das erwünschte ERgebiss blieb aus, Gallrock rührte sich nicht, seine Seele war schon auf den weg nach Isgard und überquerte bereits das Meer des Totes, niemand vermochte nun noch seine Seele zurück in den Körper zu bewegen, doch bald sollte sein Boot gelengt vom Fährmann der Seelen Isgard erreichen und er würde sein Sols fordert der Gallrock nicht bei sich hatte da man ihn nicht rituel bestatte und bald mußte er sich auch den Wächter von Isgard zum letzten Duell stellen , doch er war es nicht würdig.........nun war ein schnelles Handeln gefordert, er mußte rituel bestattet werden und Gallwah mußte sein Segen und sein Schwert geben um seine Seele vor dem brennenden Feuer der Hölle zu bewahren, so wie es in den alten Schriften stand.
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"Na sowas, ist ja gar keine Ratte! Es ist ein Hafendieb, wobei die meisten Leute wohl nicht groß zwischen Bootsbauchratten und hafendieben unterscheiden würden! Erst vor wenigen Minuten hab ich einen ins Hafenbecken fliegen sehen. Wäre das auch nach deinem Interesse?" Während er das fragte, sah er die Gestalt grimmig an.
"Unter diesen Lumpen und dem Schmutz der Hafenstraßen kann man dich ja nicht einmal als Jungen oder Mädchen ausmachen. Aber damit dir das klar ist: Dieses Schiff wird schon sehr bald ablegen, aber nicht in zu irgend einer netten Stadt, in der sich die Bewohner bereitwillig ausnehmen lassen. Wir starten eine gefährliche Reise, deren Ausgang ungewiß ist, da das, was wir suchen, Helden und Legenden aus uns machen kann, oder uns auch ins Verderben und in den Tod führen könnte. Auf dieser Reise, in der es um alles oder nichts geht, brauche ich fähige, selbstbewußte Männer oder auch Frauen, Leute, die die See kennen und von Wind, Wetter und Zeit hart und entschlossen gemacht wurden. Würmer, die sich ein lustiges Abenteuer wünschen, würden alles gefährden und im Weg sein. Die Männer, die mich begleiten, würden nie zögern, so jemanden über Bord zu werfen und den Seeschlangen zum Fraß vorzusetzen. Also tust du dir am besten selbst einen großen Gefallen, indem du das Schiff jetzt verläßt und in das Loch zurück kriechst, aus dem du gekommen bist, verstanden!?"
Jermain wand sich von der Gestalt ab, und fühlte sich nicht besonders gut. Es war hart gewesen, doch so mußte es sein. Jetzt würde sich zeigen, ob hinter ihm ein Verlierer stand oder jemand, der eine Chance auf diesem Schiff verdient hatte. Sich hier her zu schleichen, war nicht viel wert.
"Wer nicht stark genug ist, sich aus seinen schlechten Verhältnissen zu befreien, dem Diebstahl und dem Verbrechen zu entsagen, um etwas besseres zu werden als das Gewürm auf der Straße, der ist auch nicht stark genug für diese Reise."
Langsam drehte er sich um und sah der Gestalt direkt in die unter der Kapuze funkelnden Augen.
"Was also bist du? Ein Wurm oder ein aufrechter Mensch?"
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"Ich bin Pirat!", rief die Gestalt und stand auf,
"Meine Kleidung geht dich gar nicht an. Und nun schwing hier keine Reden, davon bluten einem ja die Ohren."
Mit diesen Worten zog sie ihren Degen aus einer der vielen Kleiderfalten. Doch es sah mehr so aus, als wolle sie sich damit selbst erstechen als einen Kampf zu bestreiten.
"Pass bloss auf, ich habe bei den besten Rittern trainiert.", meinte sie frech.
Dann fiel der Degen klirrend zu Boden. Angesichts der tatsache, das sie nun nicht mehr des Kampfes fähig war ging die kleine Gestalt langsam rückwärts - und fiel prompt über die Abdeckplane.
"Mist verdammter!", fluchte sie.
Es hätte sie selbst gewundert, hätte sie auch nur den hauch einer Chance gegen diesen Kapitän gehabt. Sie konnte ja noch nicht mal richtig mit der Waffe umgehen und verlor kurz vor dem Kampf die Nerven.
"Ich sollte Dieb bleiben..", dachte sie,
"Und mir lieber eine Mannschaft suchen, die für mich die Schiffe kapert."
In der festen Überzeugung das ihr letztes Stündlein geschlagen hätte kniff sie die Augen zu und harrte der Dinge die da kommen mögen.
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"Guter Versuch, junger Mann."
ließ Erajin verlauten,
"Aber dem hier hilft weder Magie noch irgendeine Medizin, seine Seele flattert gerade ins Totenreich der Haruth."
Der Magier grinste verschmitzt.
"Ich hab mich ein wenig mit diesem seltsamen Völkchen beschäftigt. Wir sollten den Kadaver lieber schnell zu seinem Volk bringen, sonst fallen hier in ein paar Tagen die Haruth mit Äxten und Bäumen ein."
Erajin schaute in die Sonne.
"Er hat mir den Namen seines Bruders gesagt. Ich werde mich auf die Suche nach einem gewissen Gallwah. Wollt ihr uns helfen? Ich denke, eure offensichtliche Stärke könnte unserer kleinen Gruppe gut tun."
Erajin grinste, wie er an das Wissen über Melfice Stärke gekommen war, blieb im Dunkeln, aber offensichtlich war das auch egal.
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Sorry für den :kspam: aber
@ La Cipolla
Mein Völkchen heißt " Naruth" und nicht "Haruth" , mit "N" büdde schön , Danke :D
@ Dark Melfice
Sorry aber Gallwah ist NICHT im Hafen , er ist zu hause in sein Dorf . Ist also noch ne Weile bis dahin
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Offensichtliche Stärke... dachte Melfice im Stillen, allerdings nicht ohne einen gewissen übermut. "Hmm..So soll es sein Magier, ich schließe mich eurer...ähhh...Gruppe an" Etwas verunsichert sah er sich nach weiteren Mitgliedern um; Nichts und niemand. Vielleicht meinete er auch den dahingeschiedenen Nordmann...was auch immer...
"Wohl an, last uns zusehen das wir diesen Koloss hier los werden. Gallwah sagst du? Na wenn der Typ auch nur annähernd so wuchtig ist wie dieser hier dürfte er ja kaum zu übersehen sein und wenn doch verschaffen wir dem guten hier einfach eine schnelle und saubere Seebestattung im Hafenbecken". Melfice rückte seinen Hut zurecht und packte den Kerl am Oberen Ende und Erajin packte ihn an den Beinen. Dann zogen sie los. Während sie so daher wankten sah der Krieger in die Augen des jungen Magier und erkannte das in ihm die Seele eines Abenteurers Brannte und genau nach solchen Leuten sucht Melfice immer während. Irgendwie hatte er es im Gefühl das ihnen eine große Aufgabe bevorstand.
Erstaunlicherweise war es nicht so das sie lange mit dem Schweren Klotz durch die Gegend stiefeln mussten, denn schon nach wenigen Häuserblöcken stielte Melfice um eine Ecke und sah dort wahrlich einen Berg von einem Mann. Ein gewalltiger Hühne mit schweren Äxten und Schwertern bewaffnet und er sah dem Verstorbenen ziemlich ähnlich. Dies musste Gallwah sein. Der Sturmkrieger und der Feuermagier legten den Leichnahm ab und traten hervor. "Verzeiht Herr, aber seit ihr Gallwah? Es geht um euren Bruder..."
Ich hoffe mal das ich jetzt nichts falsches erzähle und Gallwah überhaupt nicht am Hafen zu finden ist^^