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Loirem stürzte sich nun auf mich! Ich wusste, dass er ein zu starker Gegner sein würde, als dass man gegen ihn so einfach gewinnen konnte. Mit einem Hechtsprung zur Seite entkam ich nur knapp Loirems Attacke, der daraufhin mit voller Wucht gegen die Wand prallte, vor der ich gestanden hatte. Jolan war mir zum Glück hinterhergesprungen und so konnten wir beide etwas Vorsprung gewinnen, während sich der die dämonische Kreatur schwerfällig aufrichtete.
"Lauf, Jolan, er darf uns nicht erwischen!"
Wir rannten so schnell wir konnten, hinter uns donnernde Schritte die immer näher kamen. Doch schon nach kurzer Zeit sahen wir das Licht des Eingangs in der Ferne, das unser Leben retten sollte... so hofften wir zumindest. Denn durch die wuchtigen Schritte Loirems bebte die Erde förmlich und verursachte so einen verheerenden Erdrutsch, der uns wiedereinmal in eine Falle rennen ließ, so wie es der Squiggle zuvor schon einmal getan hatte.
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doch als ich gerade den Wald verlassen hatte, sah ich das die keine Stadtwachen am Stadteingang postiert waren. Ich dachte mir: "Na, da bin ich ja mal gespannt was da abgeht."
Doch vorher nahm ich, zu meinem Schutz, meine handliche Allzweckswaffe "Barbie" zur Hand. "Man(n) kann ja nie wissen.", dachte ich mir. Ich ging langsam in Richtung Stadt. Doch gerade als ich am Stadttor angekommen war...
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Aber als ich dann Syronia betrat, waren dir Straßen wie leer gefegt,
da sich alle in ihre Häuser zurück gezogen schienen hatten.
Plötzlich huschte ein dunkler Schatten an mir vorbei zur Stadt hinaus.
Der Geruch kam mir unangenehm bekannt vor ...
Ich rannte dem Wesen hinterher, es war verdammt schnell und
ich hatte Mühe mit ihm Schritt zu halten. die Verfolgung ging
durch den Wald der vier Seelen. Vor der Quelle der Elfenkönigin
blieb ich stehen...
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Sehr spät am Mittag wachte ich wieder auf. Der Dorfälteste stand vor meinem Zelt und meinte ich solle für Abendessen sorgen, denn langsam gingen die Vorräte aus. Ich war noch sehr erschöpft, aber nach und nach raffte ich mich auf und lief in die Wälder. Immer tiefer schlich ich vorwärts. Von allen Seiten drangen Geräusche an meine Ohren, aber plötzlich huschte etwas sehr schnelles und kaum erkennbares durch die Wälder. Es roch sehr unangenehm mach Dämon. Mit ein wenig abstand folgte ich ihm schnell und leise. Irgendetwas schien an ihm nicht zu stimmen. Ich lief ihm immer weiter hinterher. Aber was war das? Ich war nicht die Einzige. Ich neigte meinen Kopf zur Seite. Er war schon wieder dieser Jäger! Ich wusste das es der gleiche von letztens war, denn ich nahm wieder diesen Wolfsgeruch an ihm war. Es schien das er mich nicht wahr nahm. Er war viel zu sehr auf dieses “etwas“ beschäftigt, was wir beide verfolgten. Ich merkte gar nicht das wir uns immer weiter nach Osten fortbewegten.......... ^.^
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Wieder ein weiterer teil meiner Story :
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"Er erzählte mir, weshalb er in diesem Wald lebte.
Während er mir seine Geschichte erzählte, wurde er mir immer sympathischer.
Nachdem er die Geschichte zu Ende erzählt hatte, gab er mir meine Sense zurück.
Er schlug mir außerdem vor, hier zu übernachten.
Ich willigte ein, jedoch konnte ich in keinem Bett schlafen, da ich zu groß und schwer war, also schlief ich auf dem Boden.
In der Nacht dachte ich an Garlants Geschichte und an alles was ihm widerfahren ist.
Irgendwie tat er mir leid und ich konnte ihn verstehen, warum er hier einsam und zurückgezogen lebt.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Garlant nicht da.
Ich schaute sofort nach meiner Sense, doch sie lehnte noch an der Wand.
Ich stand auf und ging nach draußen.
Als ich mich draußen ein wenig umsah, kam Garlant wieder.
Er war jagen und brachte einen prächtigen Hirsch mit.
Wir zerteilten dem Hirsch und bereiteten, danach alles für ein Lagerfeuer vor.
Ich entzündete das Feuer mit meiner Schwarzmagie und er zeigte sich sehr erstaunt..."
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Ich folgte dem Gnomen aus der Bar und durch ein paar Strassen, bis zu einem Edlen Haus. Er teilte mir mit, das dies das Ziel des heutigen abends sei.
Ich umschlich das Haus, und entdeckte eine Seitentür, welche ich mit Hilfe eines Dietrichs aufbrach, im Haus schien der Gnom genau zu wissen, wo sich Dinge von Wert befanden, wir packten einiges in unsere Taschen und schickten uns an, die Villa zu verlassen
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„Necrid war der erste Schwarzmagier, außer mir, den ich jemals in meinem Leben sah.
Ich gebrauchte schon lange Zeit keine schwarze Magie und war mir nicht einmal sicher, ob ich sie überhaupt noch beherrsche...
Wir warteten bis das Fleisch durch war, danach begaben wir uns rein und aßen unser Mahl.
Necrid aß mit großem Appetit und es schien ihm zu schmecken.
Nach dem Essen ruhten wir uns noch einige Minuten aus, bis Necrid plötzlich aufstand, sich seine Sense schnappte und sagte:
“Vielen Dank für deine Gastfreundschaft. Ich mache mich jetzt auf den Weg, zurück zu meinem Schloss.“
Ich nickte nur und er verließ die Hütte.
Kurz nachdem er die Tür hinter sich zumachte, öffnete er sie auch wieder und fragte mich:
„Willst du mit mir kommen? Gesellschaft könnte ich immer gebrauchen!“
Ich lehnte dankend ab und sagte ihm, dass ich lieber hier bleiben will, in meiner gewohnten Umgebung.
Necrid schloss die Tür hinter sich und trottete von dannen.
Ich räumte in meinem Haus auf und beseitigte die Reste des Lagerfeuers.
Danach machte ich einen Spaziergang zu dem kleinen Bach und setzte mich wie gewohnt ans Ufer.
Dort dachte ich einige Zeit nach...“
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Ich sah wie die beiden versuchten in das Haus einzubrechen. Ich schlich mich immer näher an das Haus heran um zu sehen, was die beiden vorhatten. Als ich an einem Fenster war konnt ich sehen, das sie einiges von dem reichen Mann stahlen. Und da passierte es, ich stolperte und fiel auf einen großen Haufen Kisten. Das machte solch einen Lärm, das die beiden erschrocken zu mir herüber sahen...
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Nach einem anstrengenden Marsch blieb ich stehen. Ich hatte endlich die Stadt Ankrodon erreicht, nachdem ich einige Tage durch die Gegend gelaufen bin. Mein Orientierungssinn ist nicht der beste, bis jetzt hatte ich mich immer darauf verlassen, das mein Stamm wusste, wo es langging. Doch seit kurzem war dies ja nicht mehr möglich... und abermals kochte die Wut auf diejenigen, die dieses verbrechen begangen hatten erneut hoch. Vielleicht würde ich ja in Ankrodon einen Hinweis finden, wo ich zu suchen hatte... doch dann wurden meine Gedankengänge abrupt unterbrochen, als ich hinter mir ein Rascheln und das Knacken eines zerbrechenden Astes vernahm. Ich drehte mich schnell um, meine Hände auf dem knauf meines Rapiers, doch was ich zu sehen bekam lies mich erstmal einen Schritt zurücktreten.
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Ich trat aus dem Busch auf ein Wesen zu, welches sehr nach einem Halbelfen aussah. Er sah recht ängstlich aus und hatte seine Waffe gezogen. Als er mich sah, beruhigte ihn das sichtlich.
Ich fragte ihn, was er hier mache, worauf er antwortete dass er Informationen über seinen Stamm suchte. Er war mir aus irgendeinem Grund von Anfang an sympathisch und da war beide hungrig waren, beschlossen wir in die Stadt zu gehen.
Vorher sagte ich ihm noch, dass irgendwas in der Stadt nicht stimmen konnte, da die Stadtposten fehlten. Trotzdem betraten wir die Stadt.
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Als wir gerade zur Tür hinaus wollten, hörten wir auf einmal lautes Gepolter von draußen. Ich zog die an einem Stahlsichelblatt befestigte Kette unter meinem Gürtel hervor, als wir uns schnell dem Fenster näherten. Auf dem Boden lag eine zierliche Elfe.
"Ihr seid ziemlich neugierig, Mädchen... Verdammt, was machen wir jetzt? Wenn wir sie einfach so laufen lassen, wird sie uns an die Wache verraten... töten will ich allerdings auch niemanden wegen dem bisschen Klunker. Was meint ihr dazu, Vincent?"
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Auf die Frage, was zu tun sei antwortete ich: "wir müssen einfach schnell weg von hier, am besten nehmen wir sie vorerst mal mit, und entscheiden später was zu tun ist." So nahmen wir ein Seil, fesselten der Bardin, welche es wohl nicht wagte Widerstand zu leisten, die Hände und nahmen sie mit ins Haus des Gnomen. Im Haus erkannte ich sofort, dass der Gnom wohl wirklich ein Alchemist war, denn überall standen Reagenzgläser mit eigenartig riechenden Flüssigkeiten rum. Da wir nun vorläufig in Sicherheit waren, wandten wir unsere Aufmerksamkeit der Elfe zu.
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Loirem kam immer näher... beinahe hätte er uns wohl erwischt, wäre nicht noch der angebliche Ringdieb aufgetaucht. Der Squiggle kreischte und rannte um Loirem herum, der ihm wohl mit seinen 2,80 m wie ein Riese vorkommen musste. Loirem schien darüber so überrascht zu sein, dass er kurz inne hielt und dann sogar versuchte, den Squiggle zu zertreten... was ihm schlussendlich auch gelang.
Zurück blieb nur ein ziemlich plattes etwas und Blutverschmierte Wände. Glücklicherweise auch Vaters ring. Er lag nun auf dem Boden inmitten von Squiggleresten.
"Das ist unsere Chance, Jolan! Auf geht's!"
Ich zückte erneut mein Schwert und griff Loirem an! Er war immer noch so überrascht, dass ich ihm ohne Probleme und ohne mich oder Jolan ernsthaft in Gefahr zu bringen, Loirem eine leichte Schnittverletzung am Bein zufügen konnte. Mehr ließ seine Zentimeter dicke Panzerhaut nicht zu. Trotzdem stieß er einen Schmerzensschrei aus und drehte sich gleich zu mir um, um mir letztendlich den Gnadenstoß zu verpassen.
Aber wir waren zu schnell für ihn. Der Ring war schon wieder in meinem Besitz und jetzt rannten wir weiter in die Höhle hinein. Nach einen weiteren Ausgang suchend stießen wir immer weiter in die Höhle vor. Es war zwar still, aber ich wusste, dass Loirem das nicht auf sich sitzen lassen würde. Er verfolgte uns noch immer...
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@Seraph: Du kannst ja ganz normal weitermachen, ich bin ja bis jetzt immer noch einer der wenigen, die nicht plötzlich einen anderen Charakter treffen können. ;)
@aka: Wiedermal zu lang, aber wir wollen doch mit der Story voran kommen. :rolleyes:
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So betraten also der Troll, der sich mittlerweile als Jericho vorgestellt hatte und ich die Stadt. Es war wirklich seltsam, dass die Stadtwachen nicht auf ihren Posten waren. Doch auch in der Stadt selbst herrschte eine gespenstische Stille, nur wenige Leuten waren unterwegs. Diese wenigen liefen jedoch schnell davon, als sie sie erblickten. Ich dachte daran, dass das etwas mit Jericho zu tun haben könnte und fragte ihn, ob er schonmal hiergewesen war, doch er verneinte. Als wir vor dem Gasthaus dieser Stadt stehengeblieben waren, konnten wir plötzlich das Scharren vieler Stiefel und den helle Klang von Schwertern, die aus Scheiden gezogen werden, hören. Dann stürmte ein Trupp Soldaten heraus und nahm vor uns Aufstellung.
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Ein recht vornehm gekleideter Mann trat aus der Menge heraus. Ohne uns zu Wort kommen zu lassen, verlangt er von mir und Ashenvale uns auf der Stelle zu ergeben.
Auf die Frage von wir nach dem 'Warum' antwortete er kurz mit: "Zuviel ist hier passiert! Und jetzt ergebt euch!"
Doch wir beide schauten uns kurz gegenseitig an und merkten das wir gleiches im Sinn hatten.
Ohne ein Zögern zückte Ashenvale im Hauch einer Sekunde, seinen Rapier und Schnitt dem Mann, von dem ich ausging, dass es soetwas wie ihr Anführer war, den Arm ab, der wie bekloppt schrie.
Die ganzen Männer, die hinter dem Anführer standen, rannten wie auf Befehl los und der Kampf war eröffnet...
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"Was wollt ihr von mir?" schrie ich, als ich gefesselt in einen komischen Haus saß. "Nun lasst mich endlich frei! Was habe ich denn getan?" Der Gnom antwortete: "Du weißt zu viel, wir werden dich nicht freilassen." "Ich bin nur zufällig vorbeigekommen und habe garnichts gesehen!", meinte ich und man merkte mir wohl an das ich log. "Ist uns egal, es wäre zu gefährlich dich freizulassen", sagte der andere Typ böse zu mir...
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Nachdem ich die erste Attacke durchgeführt und somit den Kampf eröffnet hatte, ging alles drunter und drüber. Jericho war für einen Troll erstaunlich flink und mit seinem Knüppel, Barbie, verschaffte er sich durchaus Respekt unter seinen Gegnern. Doch nichtsdestotrotz sahen wir uns einer Übermacht gegenüber, der wir über kurz oder lang nicht viel entgegenzusetzen hatten. Mir entging ausserdem nicht, dass hinter den Fenstern Bewegungen auszumachen waren... vielleicht würden sich sogar die Bauern in den Kampf einmischen! Es blieb uns also keine andere Möglichkeit als uns zurückzuziehen. Ich entschloss mich, einen kombinierten Wind/Erdzauber zu wirken und erschuf einen kleinen Sandsturm, der uns die nötige Zeit verschaffte, einen kleinen Vorsprung zu gewinnen und die Stadt zu verlassen. Doch ganz abgeschüttelt hatten wir unsere Verfolger noch nicht.
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Der Sandsturm wütete weiter, dennoch hörte ich, während wir wegliefen, die Schritten einiger Rüstungen hinter uns. Als wir durch den Wald liefen, drehte ich mich kurz um, um nach hinten zu schauen. Ich entdeckte etwas 10-15 Mann, die uns imemr noch hinterherliefen. Wir waren schnell, aber dann hörte ich es, ein Wiehern, es musste die Soldaten sein. Sie kamen schnell näher.
Ich fragte Ashenvale was zu tun war, er meinte uns blieb keine andere Wahl als zu kämpfen, schließlich wäre es ja jetzt keine solche Übermacht mehr.
Also blieben wir ruckartig stehen und die berittenen Soldaten umkreisten uns, nach kurzer Zeit trafen auch die Fußsoldaten ein und nahmen Position ein.
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Und wieder zu lang... Naja, ab jetzt wirds kürzer, denn jetzt bin ich ja fast in Syronia ;)
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3 Tage waren wir nun schon unterwegs und die Höhle schien einfach kein Ende nehmen zu wollen. Vor Hunger und Durst quälte uns das verlangen nach Rast, eine kleine Pause, um uns von den Strapazen dieser nicht enden wollenden Verfolgung zu erholen. Doch dies war uns wohl nicht vergönnt. Wir wanderten weiter durch die Dunkelheit, die bedrohlichen Schritte immer hinter uns wissend und endlich kamen wir an einen Punkt, von dem aus man das Tageslicht sehen konnte. Unsere Augen, die sich schon lange an diese schwarze Dunkelheit gewöhnt hatten, brannten von der Helligkeit.
"Wir haben es geschafft, Jolan, wir haben einen Ausgang gefunden!"
Der Ausgang lag mehrere Meter über uns und das Licht schien wie in einer klaren Mondnacht auf uns.
Schnell versuchten wir hinauf zu klettern. Kleine Steine lösten sich von der Wand und bröckelten hinab und erschwerten den Aufstieg.
Schließlich hatten wir es geschafft. Es war zwar nicht einfach gewesen, Jolan mit hinauf zu schleppen, aber ich hätte ihn unmöglich dort unten zurücklassen können.
Immer noch von der Sonne geblendet schaute ich mich um.
Ich stand offensichtlich am Kraterrand des Lebenslaufs, in dem die rastlosen Seelen auf ewig Qualen der Hölle erleiden sollten. Ich schaute noch ein paar Sekunden gebannt in den Krater und das Gefühl, mit ihnen dort unten zu fliegen wurde immer größer... Ich war mir zwar bewusst, dass es ein Bann war, dennoch konnte ich mich nicht von ihnen abwenden.
Da fing Jolan wieder an zu Bellen. Loirem schien ebenfalls angekommen zu sein und kletterte nun den schmalen Spalt hinauf zu uns!
Wir rannten los, immer in Richtung Syronia...
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Und abermals kam es zum Kampf zwischen Jericho und mir gegen die Soldaten. Diesmal standen die Chancen für uns jedoch viel besser, da wir nicht mehr gegen eine ganz so große Übermacht anzukämpfen hatten. Jericho und ich arbeiteten hervorragend zusammen und gaben uns gegenseitig Deckung, wir nutzen die Geländegegebenheiten aus, um nicht gegen zu viele Soldaten auf einmal kämpfen zu müssen. Ich konnte jedoch nicht auf meine Feuerzauber zurückgreifen, das Laub, ja der ganze Wald war trocken wie Zunder, das Risiko eines Waldbrandes war einfach viel zu groß. Und Zauber anderer kategorien strengen mich mehr an und ich brauchte meine ganze Energie für den Kampf. Aber auch so stand es gut für uns, nach einigen minuten waren wir die beiden einzigen noch lebenden Kämpfer, auch wenn wir die eine oder andere Wunde hatten einstecken müssen. Aber ein Sieg ist nun mal ein Sieg.