Man kann diese Frage nicht beantworten, jeder muss für sich selbst den Grund seiner Existenz finden. Biologisch gesehen ist es einfach nur die Fortpflanzung...
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Man kann diese Frage nicht beantworten, jeder muss für sich selbst den Grund seiner Existenz finden. Biologisch gesehen ist es einfach nur die Fortpflanzung...
@pana
Hehe, also dann müsste man die Evolution als etwas betrachten, das einen Willen hat. Dann könnte man aber sämtlichen physikalischen Vorgängen einen Willen zuschreiben. Oder aber du entnimmst dem menschen einen willen zu haben. Das stimmt insofern, weil der Mensch eigentlich immer das macht was seine Bedürfnisse stillt. Jedenfalls versucht er dies immer. Und der vorgang ist, denk ich, usausweichlich.
Hängt einfach davon ab wie wir das Wort "Willen" definieren.
Ich halte es da wie mit meinem "Glauben" an Gott - wenn es einen spezifischen "Grund" geben sollte, weswegen wir leben, kann ich es nicht wissen/erkennen.
pana: Was ist schon Wahrheit?
@pana
man muss nicht unbedingt in häusern leben und wenn man in häusern lebt, damm müssen die nicht unbedingt aus Holz sein. Genauso muss man nicht unbedingt Tiere töten. Man kann sich auch von Pflanzen ernähren.
@topic
Imho gibt es keinen ellgemeinen "Sinn" des Lebens, es gibt auch kein Irgendwas, das mit uns irgendetwas bezweckt, weder die Zerstörung des Universums noch einem fiktiven Gott zu dienen...
Das Leben und unsere Beschaffenheit sind durch Zufall entstanden und deshalb ist für mich der Sinn des Lebens von dem jeweiligen Infividuum abhängig. Es hängt halt vom Charakter ab, was man in seinem Leben erreichen will und somit welchen Sinn man seinem Leben gibt.
Das stimmt imho nicht ganz. Man kann nach dem Tod durchaus in Gedanken anderer Menschen weiterleben, zwar hat man nichts davon aber immerhin ist das ja schon was ;)Zitat:
Original geschrieben von Nicolei
man lebt um zu setrben und in das nichts kommen, man stirb und ist weg es gibt keinen Himmel man ist einfach weg, im Nichts es gibt nicht wofür man lebt, man lebt einfach
das ist alles was man wissen muss, einige wollen mit ihrem leben was erreichen, aber wenn wir nur nachdeken bringt das nichts, den wenn wir sterben haben wir nichts davon.
Und was wir erreichen, kann den nächsten Generatonen durchaus was bringen.
SEHR einseitige Sichtweise. Ich für meinen teil interessiere mich zwar für diese Art von Philosophie, aber zu sagen, alle, die das nicht tun, sein dumm, ist doch etwas sehr "komisches". Es gibt auch Menschen, die durchaus einsehen, dass sie mal sterben müssen (ich hoffe, du meinst das, sonst wär dein Post ganz schön "komisch"), es aber nur nicht dreißig mal am Tag durch ihren Kopf rauschen lassen wollen, die leben halt lieben solange es ihnen möglich ist. Das ist eine durchaus vertretbare Einstellung, wenn nicht sogar eine Bessere als die Philosophie. Ich für meinen Teil philosophiere, weil ich andere Menschen so besser verstehe, und das mit Abstand Wichtigste an der Philosophie ist, keinen Holzkopf zu haben, sondern offen für andere Ideen zu sein.
@ simulity : man kann , aber ob man tut ? nein , niemand tut es gerne , der mensch ist sesshaft geworden und will es so gemütlich wie es geht , und der mensch hat kein lineares leben , was heisst , dass er vielleicht nich echt aber physische freiheit hat , und wennn er im hirn was gestaltet , muss es in materie umgewandelt werden , was rohstoffe braucht = abholzen , töten , sammeln , klauen , zerstören , kacken ( :D ) nene , nur n witz...
mfg pana
Wir Leben nicht. Wenn du mir sagst, wie du Leben definierst will ich dir sagen, warum wir Leben. So bin ich noch zu keiner Einsicht gekommen.
Öhhmm, macht doch nicht alles komlizierter wie es ist.
@nicolei: Leb einfach, dann wirst du es rausfinden, denn sogar Fred Durst hat schon gewusst: "Life is a lesson, you learn it when you're through."
Die Frage ist wohl eher "wozu" und nicht "warum". Das Warum können wir nie beantworten, jedenfalls nach Kant (da wir keine Einsicht über die Realität erlangen können). Man, da komme ich schon wieder mit Kant, wieviele Male muss ich denn noch herholen? Lese übrigens gerade "Kritik der reinen Vernunft" ist hoch interessant ;) Wie auch immer, wo wir herkommen ist noch lange nicht so wichtig wie was wir daraus machen. Was wir mit unserem Leben anfangen ist doch viel wichtiger als die Frage, woher unser Leben kam. Ich persönlich glaube, das Leben eines Menschen sei dazu da, um den anderen Menschen zu dienen. Wenn alle Menschen allen anderen zu Diensten wären, so gäbe es auch keine Probleme mehr, da dann der Egoismus nicht mehr existieren würde und man dann das Beste für alle erreichen könnte. Aber eben: könnte. So leben tut fast keiner... und die paar Ausnahmen machen auch nicht einen allzugrossen Unterschied.
Ich persönlich glaube, dass wir nicht zufällig hier sind, sondern dass wir der Akt eines bewussten Willens sind. Wieso ich das glaube? Wenn man das ganze auf den Grund geht, so gibt es eigentlich keinen Zufall. Alles beruht schlussendlich auf Variablen, die sich mathematisch berechnen lassen. Wenn ich alle Variablen kennte, so könnte ich berechnen, wohin der Würfel fällt. Doch da das ganze so kompliziert ist, können wir das gar nicht. Würde es jedoch ein Wesen geben, das superintelligent ist (mit dem Wissen das gesamten Universums und darüber hinaus), dann könnte dieses Wesen auch tatsächlich alles vorausberechnen. Man kann dieses Wesen "Gott" nennen oder sonst irgendetwas.
Das ganze Problem ist schlussendlich grundlegend. Entweder existiert Zufall und dann ist alles Chaos oder es existiert Wille und Bewusstsein und dann herrscht Ordnung. Da wir jedoch eine zugrundeliegende Ordnung erkennen können (mathematisch wie naturwissenschaftlich) so kann der Zufall nicht existieren, denn ansonsten wäre alles Chaos. Ordnung und Zufall schliessen sich. Zufall besitzt keine Ordnung. Deshalb nehme ich an, dass unser Universum und unsere Leben teil eines genialen Plans sind, der unser Verständnis übersteigt (dazu müssten wir schon die Intelligenz Gottes besitzen). Der Plan besitzt jedoch ein Spektrum von Möglichkeiten und in denen bewegt sich unser freier Wille und unsere Entscheidungsfähigkeit. Ich kann z. Bsp. ja nicht mit meinem Willen die Naturgesetze aufheben. Ich kann jedoch entscheiden, ob ich Tee oder Kaffee trinke. Es gibt also ein gewisses Spektrum von möglichen Entscheidungen und der Plan besitzt die Flexibilität, auf all jene Möglichkeiten zu reagieren. Deshalb können wir einen freien Willen besitzen und gleichzeitig Teil eines Gesamtplans sein.
Schlussendlich ist dies zu sagen: Zufall ist unlogisch. Zufall entzieht sich jeder Logik. Wenn es so etwas wie Zufall gäbe, könnte Logik gar nicht existieren. Dass es sie auch gibt und dass schlussendlich alles einer Logik unterliegt und dass wir die Logik auch anwenden können, dies beweist die Nicht-Existenz des Zufalls auch.
@Darnoc
nicht ganz, wozu ist eine andere Frage, warum warum man lebt war meine Frage und nicht wozu^^
@all
jeder hat seine meinung warum man lebt für mich ist die Divise eifach:
"ich lebe, damit ich einen Grund finde"
@Nicolai: Das Warum habe ich ja auch noch beantwortet, falls du meinen Text genauer lesen würdest ;)
Ich definiere Zufall als das was wir (noch) nicht erfassen können. Wenn du nen Würfel zur Hand nimmst kannst du sagenZitat:
Schlussendlich ist dies zu sagen: Zufall ist unlogisch. Zufall entzieht sich jeder Logik. Wenn es so etwas wie Zufall gäbe, könnte Logik gar nicht existieren. Dass es sie auch gibt und dass schlussendlich alles einer Logik unterliegt und dass wir die Logik auch anwenden können, dies beweist die Nicht-Existenz des Zufalls auch.
mit einer wahrscheinlichkeit von ca. 1/6 würfle ich eine 6. Aber da du nicht alle physikalischen Gesetze kennst, welche den Würfel beinflussen, kannst du auch nicht bestimmen, dass du eine 6 würfelst.
Aber eine unendlich intelligente Instanz kennt in unserem Universum keinen Zufall. Genau so wie wir keinen Zufall in einem determinierten C++ Algorithmus kennen.
Und nach Kant gibt es, wie schon gesagt, einen "Leerlauf der Vernunft". Alles was im Bereich des Leerlaufs ist, ist für uns IMMER Zufall, da die Fragen aus diesem Bereich nicht beantwortbar sind.
Daher gibt es Leute die da entweder hineinglauben(analog - Hokus Pokus ich würfle eine 6). Oder aber es gibt Leute, die das wahrscheinlichste erörtern(Es ist wahrscheinlicher, dass ich keine 6 würfeln werde).
Weiter sagen möchte ich.
Nein, die Entstehung des Menschen ist kein Zufall. Aber nichts ist beständig, alles wandelt. Allein die Unbeständigkeit BLABLA ist beständig.
Und durch den wandel und nach 10^(Weiss nicht wieviel) Jahren entsteht logischerweise ein Mensch. Genau so wie wenn du über einen CD-Brenner verfügst. Und ein Programm, das über einen RANDOM-Generator bits auf die CD schreibt. Nach vielen, vielen Versuchen ist die CD zB. identisch mit der Original CD von Quake III Arena
Und noch mehr:
Es braucht auch keine hyperintelligente Instanz damit das Universum bestehen kann. Genau so wie 67 + 13 = 80 auch nach tem Tod aller Menschen noch wahr ist. Auch braucht es keine solche Instanz um es zu erschaffen. Die Gravitation gab es schon bevor es Newton gab. Und eben. Was auch die physikalischen gesetze sind. Sie müssen von NICHTS erstellt worden sein sie könnten genauso schon immer bestehen.
Aber hier fängt der Leerlauf an und ich kann nur noch undefinitive Aussagen bzw. nur noch Wahrscheinlichkeitssaussegen machen.
Und dann noch:
Das Wort "Willen" kenn ich nur im Zusammenhang eines durch Evolution entstandenen Wesen. Ich definiere Willen als das was durch all unsere Bedürfnisse gebildet wird und mit Hilfe der Vernunft zu einer Entscheidung führt. Im Prinzip basiert alles auf Grundbedürfnissen.
Grundbedürfnisse, die der Fortpflanzung am besten dienen.
ups bin sehr faul^^^^^^^^^^^^^^;)
@Netbek: Wieso sind diese Gesetze wahr? Wieso existieren sie überhaupt? Auf das bezog ich mich vorallem. Gesetze und alles andere, das Ordnung bringt, das ist erschaffen worden, das ist geplant worden. Chaos, das ist ungeplant. Doch unser Universum ist ja nicht chaotisch. Weil alles auf Gesetzen basiert, muss das Universum also geschaffen worden sein, von was auch immer. Irgendein Wesen, das wir uns gar nicht vorstellen können.
Ich halte den freien Willen ebenfalls für ein Produkt der Evolution und definiere ihn meinerseits als Handlungserweiterung, d.h. als Möglichkeit vorbestimmte Handlungen durch innere Erwägungen seitens des Gehirns zu variieren und dadurch bessere Chancen zu haben zu überleben. Demnach hat die Evolution keinen freien Willen, sondern der freie Wille ist ein Produkt der Evolution und der freie Wille ist gar nicht so frei, wenn man es genauer überlegt. Von was sind Handlungen abhängig? Von Außenreizen, ohne Außenreize, also Umwelt wäre jeglicher freier Wille hinfällig.Zitat:
Original geschrieben von Netbek
@pana
Hehe, also dann müsste man die Evolution als etwas betrachten, das einen Willen hat. Dann könnte man aber sämtlichen physikalischen Vorgängen einen Willen zuschreiben. Oder aber du entnimmst dem menschen einen willen zu haben. Das stimmt insofern, weil der Mensch eigentlich immer das macht was seine Bedürfnisse stillt. Jedenfalls versucht er dies immer. Und der vorgang ist, denk ich, usausweichlich.
Hängt einfach davon ab wie wir das Wort "Willen" definieren.
Außerdem Menschen mit der Einstellung, das Leben habe keinen Sinn und die sich deswegen das Leben nehmen, gehen sowieso der Auslese zugrunde; deswegen überleben nur solche, die dem Leben positiv eingestellt sind, jedenfalls solange bis sie sich fortgepflanzt haben. Wie kann ich meine Aussage beweisen? Nun nennt mir einer ein lebensfeindliches Lebenwesen, also eines, dass sich bevor es sich fortgepflanzt hat, selbst tötet; rein logisch kann es sowas nicht geben.
hallode
@pana hat das einen sinn???
erst mal ist das leben banal: es hat ne reine fortpflanzungskomponente und eine komponente, die im nahrungskreislauf liegt, und das wars auch schon.
es geht um die erhaltung der art, die in der nahrungskette eine gewisse rolle spielt. wir fressen und werden gefressen. und damit wir fressen können und auch gefressen werden, müssen wir uns maßvoll ernähren, denn wir steh am ende der nahrungskette. die am anfang vermehren sich millionenfach, die am ende angepasst und spärlich.
die natur braucht den menschen noch, also gibts uns noch. die natur hat einen bauplan, der sich selbst erfüllt, werden wir nicht gebraucht, dann werden wir vergehn.
es ist nur ein kleiner fehler passiert. irgendwas hat ausgelöst, dass der mensch zu denken begann, ich meine denken im sinne von: sich seiner existenz bewusst werden. erkennen, dass es ein heute und morgen gibt. erkennen, dass man nicht unendlich lebt.
und nun schlagen wir uns mit solchen gedanken rum .
wenn man der simplen wahrheit ins gesicht sieht, würde man ja verrückt werden. also lieber immer und immer wieder fragen. vielleicht fällt einem ja wieder mal ne geniale lüge ein. so was wie "himmelreich" oder "nirwana" oder was weiß ich. dann freuen sich alle und dann fragt wieder einer: ist denn der sinn des lebens das, was nach dem sterben kommt?
Also ich persönlich denke , die Frage ist nicht warum "man" lebt , sondern warum ich lebe . Man sollte seinem Leben doch einfach selbst einen Sinn zu geben versuchen . Denn ich glaube die Chance , dass wir alle schon von vornerein für einen bestimmten Zweck geschaffen sind , ist doch wohl ziemlich mager . Tja also bisher habe ich zwar selbst noch keinen nennenswerten Sinn gefunden , aber ich hab ja mein ganzes Leben auch noch vor mir . Mal sehen was kommt . Diese Frage werde ich mir erst wirklich stllen , wenn ich einen Sinn gefunden haben sollte !
Auch hier bin ich der Ansicht, dass es nicht im Ermessensbereich des Menschen liegt, solche vagen Mutmaßungen aufzustellen, obwohl wir, wenn wir ehrlich sind, mit unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen erst am Anfang stehen. Unsere Erde, ist irgendwo in diesem Universum situiert, allerdings weiß keiner, wo unser Universum situiert ist und in welchen Dimensionen es sich bewegt. Hört sich plump ausgedrückt an, aber was ist um das Universum? Eine zeitlich unbegrenzte Dimension voller Himmelskörper die sich in das Unendliche erstreckt? Das würde allerdings im Widerspruch damit stehen, dass absolut nichts in unserer Natur unendlich ist.
Auch hier hängt es vom Menschen ab, ob er nach einer rationalen Erklärung sucht (was selbst in diesem Falle schwer werden dürfte).
Gehen wir von der Annahme aus, das Leben endet genau so vehemnt wie es angefangen hat. Nach dem Tod foglt das unbeschreibliche "Nichts".
Dann wäre die Welt wohl das ungerechteste System, wir wären also mehr Abkömmlinge von Tieren- fressen und gefressen werden. Wäre ich ein Tier, hätte ich wohl keine Skruppel willkürlich zu töten um daraus zu profitieren und mich selbst zu erhalten. Ich töte nur deswegen nicht, weil ich Skrupell und ein Gewissen habe. Wurde das im Zuge der Evolution dem Menschen durch die Gesellschaft "anerzogen" ? Wer gab hierfür den Impuls, denn bereits unsere Vorfahren hatten bereits ein Urgewissen.
Hier muss man auch differenzieren zwischen den moralischen und zwischen den rechtliche Konsequenzen. Lassen wir die rechtlichen Konsequenzen weg, demnach hätte ein Atheist wohl keine Probleme jemanden zu töten. Wieso? Seine Taten werden nicht zu Rechenschaft gezogen. Genau nach diesem Prinzip agieren die Tiere. Wieso habe ich als im nachhinein ein schlechtes Gewissen? Vielleicht deswegen weil ich mir im Gegensatz zu den Tieren meiner Taten bewusst bin und weiss was ich damit angerichtet habe? Ich habe also was schlechtes getan, wo aber liegt die Definition zwischen Gut und Böse. Auch nur eine Aneignung der Gesellschaft?