ich glaube nicht das ich meine Freunde ausnutze, auch wenn das wahrscheinlich einige davon anders sehen. In dem Fall liegt das aber eher daran, dass die sich nicht die Mühe machen, meine wahren Beweggründe zu verstehen und sich mitunter einreden, dass ich irgendetwas verlange und sie in eine Schablone nach meinen Wünschen zwängen will. Zumindest ist mir sowas schon vorgekommen und danach hab ich meine Konsequenzen gezogen. Ich hab mich zurückgezogen, bzw. gebe dann meist nach, um die Freundschaft nicht zu zerstören. Allerdings fürchte ich, dass ich auf diese Art mich selbst ausnutzen lasse.
Ich bin in meinem Leben eigentlich ständig ausgenutzt worden da ich an sich ein Mensch bin, der Freunden sehr gern etwas gibt und happy ist, wenn diese sich darüber freuen. Bisher war mir diese Freude eigentlich fast immer genug an "Gegenleistung" nur leider musste ich erkennen, dass mich einige deswegen für dumm hielten und mich schamlos ausgenutzt haben. Ich kann nur sagen, dass das, was Kefka über sich geschrieben hat, auch zum großen Teil auf mich zutrifft. Ich bin ebenso in mich gekehrt und misstrauisch, auch wenn ich das nicht immer so war, sondern es eine Folge vieler Enttäuschungen und negativer Erlebnisse ist, und mittlerweile fällt es mir sehr schwer, neue Bekanntschaften bzw Freundschaften zu knüpfen. Aus bestehenden Freundschaften hab ich mich weitgehendst zurückgezogen, weil ich zu oft enttäuscht wurde. Zum Glück habe ich den besten Partner der Welt, der immer zu mir hält und mir den nötigen Halt gibt. Das ist auch der einzige Mensch bei dem ich 100 %ig weiß, dass er mich niemals ausnutzen würde. Deswegen ist es mir jetzt auch so ziemlich egal, was andere tun, sobald ich merke, dass etwas nicht stimmt, lass ich den links liegen und kümmere mich nur noch um die, die es wert sind^^