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Original geschrieben von vio81
Ich denke nachdem du dir doch sorgen darum machst, ob du dich über diese Freunde sorgst, hast du schon intensiv an sie gedacht :) - komplex formuliert aber einfacher ist es nicht zu sagen ^^*
Allein dass du dir diese Fragen stellst zeigt imo dass sie dir mehr bedeuten als irgendwelche dahergelaufene Bekanntschaften aus dem Zug oder whatever :)
Was bei mir z.B nicht der Fall ist^^ Um meine Schulkameraden sorge ich mich überhaupt nicht. Sie sind mir ziemlich egal- aber das scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Es gibt einige aus der Klasse die sich kennen und so haben sich halt verschiedene Gruppierungen gebildet und da reinzurutschen ist wirklich nicht leicht. Und dann stellt sich auch noch immer die Frage ob man das eigentlich wirklich möchte.
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Es sagt sich einfacher als es ist und wird dir wahrscheinlich nicht viel helfen, aber versuche offener zu werden. Ich arbeite immernoch an mir und Tag für Tag fühle ich dass ich ein bißchen weiterkomme :) - auch wenn ich mir selbst manchmal im weg stehe und selber wieder drei schritte zurück gehe, ich pushe mich voran.
Ich hab immernoch ein paar menschen den ich mehr sagen möchte als sie bisher wissen, aber das muss ich erstmal schaffen und ich bin zuversichtlich dass ich es kann.
Ich feuer mich insgeheim selber an und hab zumindest schon eine imo verzwickte Situation durchstanden, es geht um eine flüchtige Bekanntschaft aus der imo mehr hätte werden dürfen, aber es sollte nicht sein. Auch wenn ich manchmal ein bißchen in die alte Schiene zurückfallen zu drohe - ich bin drüber weg und kann sogar manchmal drüber schmunzeln und befreit aufatmen.
Dazu möchte ich jetzt noch was loswerden^^ Ob ein Mensch jetzt viel redet oder schweigt (sei es im Internet oder in Real) gibt ja eigentlich keinen Aufschluss darüber ob ich nun recht "offen" bin oder nicht. In der Klasse kann ich z.B sehr still sein, aber trotzdem bin ich für alles offen. Und wenn meine Klassenkameraden nur mal bei mir ein klein bisschen nachhacken würden, ich glaube es würde mir leichter fallen Gespräche mit ihnen anzufangen.
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Zurück zu deinen fragen ^^
Wann ich jemanden zum reden brauche: Wenn ich meine Gedanken nichtmehr in zaum halten kann. Wenn sie kreiseln und ich nurnoch Passagier bin, ist es höchste Zeit jemanden hinzu zu ziehen. Dabei vertraue ich mich aber auch nur besonderen Personen an, denen ich mich verbunden fühle. Und ich danke ihnen dafür dass ich sie kennen darf :)
Die Grenze liegt bei mir dort, wo ich selber nichtmehr damit zurecht komme. Diesen Punkt erreicht man mal früher, mal später, je nach Gemütslage. Da diese vor garnicht so langer Zeit extrem geschwankt hat, war ich eine Zeit lang kaum "berechenbar" in der Hinsicht und mehrmals am aufgeben... dort hab ich begonnen, mich zu öffnen, und es hat mir gut getan - und glücklichen umständen darf ich es danken dass ich momentan etwas konstanter "laufe" und die gröbsten Schwankungen draußen sind. Und eben an den Tiefpunkten dieser Gemüts-linien muss ich damit raus.
Wie Laguna gesagt hat ist da nicht jeder dafür geeignet, und wenn man jemanden hat der einem in solcher Stunde zuhört, halte ihn in ehren und danke es ihm ausgiebig :) [/B]
Wenn ich nicht mehr reden kann, ist bei mir ein klarer Schlussstrich gezogen worden. Die Gedanken sind dann oft wirr bei mir, ich kann sie nicht wirklich zuordnen und denke an zuviele Dinge gleichzeitig. Meistens hilft es wenn ich dann etwas abschalte und mich hinterher mit einigen guten Freunden unterhalte.