Zitat:
Zitat aus: Der Spiegel, Nr. 37 / 8.09.03
So mäkelte Kaysing, dass auf keinem der Mondlandungsfotos Sterne zu sehen seien. Verschwörungstheoretiker glauben, die Regisseure hätten sie am Studiohimmel vergessen.
Die simple Wahrheit ist, dass der Kontrastumfang der Filme nicht ausreicht, um Sterne am Mondhimmel auf Zelluloid zu bannen. Dafür hätte man eine so lange Belichtungszeit wählen müssen, dass die Astronauten völlig überbelichtet gewesen wären.
Aber, halten Zweifler dagegen, auf Fernseh- und Fotoaufnahmen wehe auch die US-Flagge. Das sei unmöglich - denn auf dem Mond gebe es keine Atmosphäre, somit auch keinen Wind, also dürfe die Fahne nicht flattern.
Stimmt. Aber ein Beleg für ihre These ist das trotzdem nicht. Denn damit die Fahne nicht schlaff herunterhing, war sie am oberen Rand mit einer Aluminiumstrebe verstärkt. Und nachdem die Astronauten die Fahnenstange in den Mondboden gerammt hatten, pendelte die Fahne noch eine Weile hin und her - eben weil es auf dem Mond keine Atmosphäre gibt, die die Bewegung mit ihrem Widerstand hätte bremsen können.
Und nachdem ich das alles von Hand abgetippt habe (*ächz*) ist hoffentlich jedem klar, wieso eine Fahne auf dem Mond wehen kann XD