Zitat:
von invincible Lilly
Mir ist aufgefallen, dass ich nur noch selten im Sumpf poste. Wahrscheinlich sonst niemanden.
Doch, es ist mir aufgefallen, aber umgekehrt. Ich habe gesehen, dass du früher oft im Sumpf gepostet hast, als ich mir die Uralt-Threads durchgelesen habe. (Also was heißt uralt, solange gibt es das Forum ja noch nicht, aber halt die Threads, die ganz am Anfang standen.) Und dann ist mir auch aufgefallen, dass ich dich gar nicht aus dem Sumpf kenne.
BTW, schön, dass du deinen alten Ava wieder hast, der passt irgendwie zu dir.:)
Zitat:
von Ancient
Und was mir schon seit meiner Kindheit immer wieder aufgefallen ist: Glück ist immer mit Unglück verbunden. Es kann garkein "ewiges Glück" oder "ewiges Unglück" geben, kA warum... O_o
Nun, wie Lilly schon sagte, das Prinzip des Lebens. Es gibt einen Thread dazu, der mit einigen anderen zu meinen Lieblingsthreads gehört. Kannst es dir ja mal durchlesen, wenn du Zeit und Lust hast.:)
Hier geht´s zum Thread
Zitat:
von Schattenläufer
Manchmal sehe ich gar nicht aus wie ich, sondern wie ein Freund von mir oder so, aber dennoch weiß ich (der ich dann meistens aus einer Art 3rd-Person-Perspektive zuschaue), dass ich es bin.
Das hört sich interessant an. Ich habe mal drüber nachgedacht, eigentlich weiß ich gar nicht, wie ich mich selbet sehe, ich träume eigentlich auch nur sehr unbildlich und an Bilder kann ich mich sehr selten erinnern. Meistens ist es irgendwie verwaschen, ohne, dass es mir im Traum so vorgekommen ist.
Zitat:
von Schattenläufer
Dann gibts noch die Träume, wo ich in ganz normaler Ego-Perspektive (also so wie im RL ^^") rumlaufe, und da seh ich dann auch aus wie ich - nur dass mir nich Haare in die Augen fallen -> was sagt uns das? Meine Träume haben eine schlechte Grafik...
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man so konkret träumt. Irgendwie bin ich dazu nicht in der Lage.:rolleyes: Bei mir ist alles abstrakt, aber manchmal denke ich im Traum darüber nach, ob ich träume. Das ist echt strange...
Zitat:
von Schattenläufer
Und mir ist aufgefallen, dass meine Träume, wenn ich über sie nachdenke, immer mehr mit meiner derzeitigen Situation zu tun haben. Zum Beispiel träume ich zurzeit Dinge wie, dass um mich herum sehr viele Leichen liegen - was mit den Depressionen meiner Freunde im RL zusammenhängt.
Und es kommen sehr oft Freunde von mir in den Träumen vor, vor allem eine Freundin...
Ja das geht ja allen menschen so, glaube ich zumindest. Träume sind ja die unbewusste Verarbeitung des Geschehenen. ich finde es rcht interessant, weil man dadurch erfährt, was einen wirklich beschäftigt. Denn bewusst merkt man viele Dinge ja gar nicht.
Vor ein paar Jhren gab es eine ziemlich heftige Veränderung in meinem Leben. Nun, damals war ich irgendwie nicht dazu in der Lage, es zu verarbeiten. Vielleicht war ich einfach zu jung, vielleicht brauchte ich aber auch einfach Zeit, um damit klar zu kommen. Na ja, jedenfalls habe ich zwei Jahre später angefangen, sehr häufig davon zu träumen. Und dementsprechend habe ich dann erst angefangen, auch bewusst darüber nachzudenken, um die Sache irgendwie abzuschließen, im positiven Sinn. Es war dann zwar echt hart für mich, weil es plötzlich hockam und mich beschäftigte, die Träume haben mich teilweise auch ziemlich fertig gemacht, aber ich denke, dass das sein musste. Jedenfalls kann ich heute positiv damit umgehen. Es ist eine positive Erinnerung, obwohl es natürlich schon noch weh tut. Aber zumindest bin ich dazu in der Lage, Schmerz darüber zu empfinden, nicht so wie früher.
Zitat:
von Schattenläufer
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Welt ohne meine Freundin drüben in Amerika sehr viel grauer aussieht ;__;
Im Zusammenhang dazu ist mir aufgefallen, dass Flugtickets doch recht teuer sind, und ich wohl bis zu den Pfingstferien warten muss :(
Na dann wünsche ich dir, dass du sie dann endlich wiedersiehst.:)
Mir ist heute aufgefallen, dass mich das bloße Anziehen eines Kleidungstsücks an ein paar wunderschöne Tage erinnern kann. ich habe nur handschuhe angezogen und schon fühlte ich die Ski-Stöcke in meinen Händen, die Skier unter den Füßen und den freundlichen Schnee, der mich leicht wie eine Feder über sich hinweggleiten lässt. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie intensiv man sich durch ganz banale Reize wieder an etwas erinnert. Es kann ein Lied sein, das einen sofort an eine bestimmte Situation erinnert, ein Geruch, mit dem ein bestimmter Lebensabschnitt zusammenhängt, oder eben ein einfacher Handschuh.
edit:
was ich gerade ganz vergessen habe, mir ist noch aufgefallen, wie früh es doch jetzt dunkel wird. Es ist irgendwie sehr merkwürdig, man fühlt sich dadurch ganz anders. Irgendwie richtig winterlich, weil ich ja merke, dass es noch nicht so spät ist. Ich mag es.