Also meiner meinung nach
muss ein RPG einen insgesamt
hohen Spielspaß haben,
dieser sollte sich an Mapping \ Technik
anpassen !
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Also meiner meinung nach
muss ein RPG einen insgesamt
hohen Spielspaß haben,
dieser sollte sich an Mapping \ Technik
anpassen !
@StrifeZitat:
"...und wenn du ihn für sinnlos hälst dann verkneif dir das posten der "gutgemeinten Hinweise."
Das habe ich und werde ich in Zukunft auch wieder. Warum ich grade in diesem Thread meinem Bedürfnis des Postens nachgegeben habe, ergiebt sich aus Posts wie:
-"ich glaube fast kein maker, kann all diese dinge perfekt. am wichtigsten dieser punkte finde ich story, grafik und technik! dann ist das perfekte spiel komplett"
oder
-"hmm also wenn ich das alles sein muss um ein gutes game hin zukriegen dann lass ich es doch gleich bleiben!"
Wenn ich schon dinge wie "perfektes Spiel" lese, rollen sich mir die Fingernägel nach oben. Grade solche Threads fördern den Irrglauben, das Hobby-Entwickler sich mit professionellen Leuten messen lassen müssen. Alles was unter dem Optimum liegt, kann demnach nur schlecht sein.
Um einen off-topic Thread (meiner Ansicht nach) nicht durch einen OT-Beitrag (wie diesen) unnötig zuzumüllen, ende ich hiermit mal.
Mir ist außerdem eine (imo) interessante Frage eingefallen, die man von Zeit zu zeit ruhig mal stellen sollte.
*Sucht den "Neues Thema"-Button*
~Ar'dun~
Als "Hobby"spielemacher braucht man nur eines können: Freitzeitbeschaffung :D
PS: Spiele von Amateuren (Hobbyspielemacher) müssen nicht perfekt sein. Man sollte dem Spiel nur anmerken daß sich jemand Mühe gemacht hat, nicht alles von anderen Spielen zu klauen (zumindest mal den Storyteil/Plot).
2.PS: Schon mal bei nem Textadventure eine Grafik oder ein Mapping gesehen? :D
Darin liegt ja auch der Irrglaube. Ich habe ja nie behauptet das man diese Skills perfekt beherrschen muss. Man muss von jedem etwas können, es ist so wie es Wischmop gesagt hat. Mit viel Übung kann man sich jeden dieser Bereiche aneignen.Zitat:
-"ich glaube fast kein maker, kann all diese dinge perfekt. am wichtigsten dieser punkte finde ich story, grafik und technik! dann ist das perfekte spiel komplett"
Fand ich irgendwie auch blöd. Ich habe jedes Kriterium mit einigen Beispielen geschmückt und man muss doch ehrlich mal zugeben das diese nicht schwer einzuhalten sind. Jeder kann sich an diesen Kriterien mal selbst messen und wird dann feststellen, das er bereits 50% dieser Skills beherrscht selbst wenn er ein blutiger Anfänger ist. Und mit etwas Übung wird man auch sicher zu 80%-95% aufsteigen können. Die harte Nuss bleibt imo immer noch der Bereich eine faszinierende Story zu entwickeln. Aber auch dies ist mit viel Mühe gut möglich. Man solle also bitte nicht so tun, als wenn diese Kriterien unerreichbar sind.Zitat:
-"hmm also wenn ich das alles sein muss um ein gutes game hin zukriegen dann lass ich es doch gleich bleiben!"
@Sauron-123
Du hast das Thema glaub ich nicht so ganz verstanden. Es geht um Spielemacher, nicht um die Spiele. ;)
Um die Aufkeimende Disku in einen anderen Thread zu verlagern, hier mal der Link:
"Was erwartet ihr euch von guten Spielen aus der Community?"
Denn egal was ich von der Disku/Umfrage hier halte, das Recht sie kaputt zu machen, habe ich nicht. (Und das war auch nicht meine Intention falls jemandem der Eindruck entstanden ist.)
Da gebe ich wiederum Strife recht und schwöre auf den Bart meines UR-UR-Großvaters, das ich das posten hier nun einstellen werde. ;)
~Ar'dun~
Ich denke mal die Lebenserfahrung könnte man mit "Spielerfahrung" austauschen. Ich denke, jeder der privat auch Rollenspiele spielt, hat ein bessers Gespür für solche Dinge als "Nicht-Zocker".
Was die Bildung angeht gebe ich dir aber in gewisser Maßen recht. Wenn ich Texte nach dem "Erkan und Stefan"-Prinzip lese, und diese auch noch ernst gemeint sind, dann hat das Spiel sowie der Entwickler schon verloren. Zum Spaß kann man sowas ja einbauen, aber was ich schon gelesen habe... da fässt man sich nur an den Kopf.
Ansonsten wurde das Meiste ja schon gesagt.
Dieser Bart existiert nicht mehr und ist längst zu Staub verfallen, also ist das Versprechen ungültig. :p ;)Zitat:
Original geschrieben von Ar'dun
Da gebe ich wiederum Strife recht und schwöre auf den Bart meines UR-UR-Großvaters, das ich das posten hier nun einstellen werde. ;)
@Rock'n Chris
Die Erfahrung eines Spielers ist sicher auch nicht ganz unwichtig. Jedoch hilft es nicht wirklich bei der Erfindung eines neuen Spiels. Die Meisten kopieren Ideen, anstatt neu zu definieren.
Genau, die Meisten. Und dann gibt es soclhe, die sehen wie sich z.B. das Kampfsystem von Spiel XYZ von Teil zu Teil weiterentwickelt hat und spinnen solche Gedanken fort, bzw abstrahieren.Zitat:
Original geschrieben von Strife
Die Erfahrung eines Spielers ist sicher auch nicht ganz unwichtig. Jedoch hilft es nicht wirklich bei der Erfindung eines neuen Spiels. Die Meisten kopieren Ideen, anstatt neu zu definieren.
Und selbst wenn kopiert wird heißt es doch so schön "lieber gut geklaut, als schlecht selber gemacht". Und gut klauen kann ein Nicht-Spieler ja schon mal gar nicht, oder? ;) Dass gleich ein neues Spiel erfunden wird, möchten die Meisten ja gar nicht - sie wollen lediglich ein gutes Spiel, das Spaß macht. Und das kann auch aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt sein.
Gut geklaut heisst für mich, das ein Spielemacher Elemente aus bereits vorhandenen Spielen nutzt, ohne das es später dem Spieler direkt auffällt. Gut klauen heisst somit: Das Original soweit modifizieren, das es kaum noch Wiedererkennungswert hat. Und ich geb dir Recht, das ist eigentlich eine ganz gute Methode (welche ich auch gerne nutze, wenn mir wieder einmal nichts einfällt :p). Und spätestens da kommt einem der Wandschrank mit den hundert Spiele CDs zu Nutzen. Man darf sich an bewährten Ideen und Methoden bedienen bis der Arzt kommt, mit der Hoffnung das es niemandem später zu sehr auffällt. Welch Tunichgut. :D
Ich halte die Lebenserfahrung ebenfalls für einen Punkt, der im Bezug auf RPGs wichtig sein könnte. Wenn ich nämlich verschiedene Charaktere gestalten muss, hilft mir meine Lebenserfahrung dabei, sie realistisch zu gestalten - also weder irgendwelche Pappkameraden zu kreieren, noch völlig an den Haaren herbeigezogene Figuren, die von vorne bis hinten durchkonstruiert sind, allerdings keinen Bezug zur menschlichen Realität aufweisen.Zitat:
Original geschrieben von Rock'n Chris
Ich denke mal die Lebenserfahrung könnte man mit "Spielerfahrung" austauschen. Ich denke, jeder der privat auch Rollenspiele spielt, hat ein bessers Gespür für solche Dinge als "Nicht-Zocker".
Ich habe dann noch einen weiteren Aspekt, der meiner Meinung wichtig ist, um ein gutes Spiel zu machen (wurde in Strifes Aufzählung zwar angedeutet, aber nicht ausgeführt):
Der Autor sollte versuchen, sein eigenes Spiel immer wieder durch die Augen des Spielers zu sehen. Er weiß alles. Er kennt jede Sidequest, jedes Rätsel, jeden NSC - aber er weiß nicht, wie sich das Spiel für jemanden spielt, der von diesen Dingen keine Ahnung hat (hey! Es gibt Spieler die wissen auch nicht, das man über ESC ins Menü kommt). Deswegen ist es meines Erachtens sinnvoll, die selbst erstellten Mechanismen immer wieder zu hinterfragen, und sich in die möglichen Probleme der Spieler hineinzuversetzen.
Richtig, Objektivität gehört auch dazu. Es ist zwar kein Skill in dem eigentlichen Sinne, eher eine Maßnahme die man in jedem fertiggestellten Spielabschnitt immer wieder aufgreifen sollte. Das eigene Werk nicht mehr subjektiv beurteilen zu müssen, sondern objektiv zu kritisieren ist ziemlich schwer für die Meisten. Man muss lernen kritisch mit sich selbst zu sein, ohne das man dadurch zu sehr beeinflusst wird. Meistens herrscht zu wenig Abstand zum eigenen Werk um es nochmals kritisch von oben bis unten begutachten zu können. Im Notfall hilft eine zweite Person (im priavten Rahmen) die das Projekt begutachtet und dann Kritiken ablässt, die man aufgreifen sollte wenn man ähnlich denkt. Einfach nur drauf loszumakern und hoffen das es ankommt schlägt oft fehl, daher sind Verbesserungen immer wieder nötig und dafür sollte man sich auch viel Zeit nehmen. Zumindest, wenn man es "ernst" meint.
Genau das ist auch ein wichtiger Punkt den die meisten nicht beachten... Sachen immer wieder anzugucken und zu verbessern bedarf ZEIT... wenn man makert bedarf es sehr viel geduld.. gestern habe ich z.B. neue Charas und BAs kreiert und ich sag euch eins, meine augen schmerzten schon, doch als ich sah, dass die bewegen nicht stimmten, hab ich mich trotzdem dran gesetzt und weiter gemacht... und das ergebnis das mir darbot war mir dann belohnung genug! auch bei anderen sachen, wie z.B. events, da gehe ich die sch... mindestens 5 mal durch bis das stimmt... ich hoffe ihr ganzen maker da draußen macht sowas auch! denn nur mit viel geduld kann man ein gutes spiel machen! wer einfach irgendwas da hinplatscht kann kein gutes feedback erwarten!!!
also strengt euch alle da an, damit in nächster zeit geile spiele entstehen!
mfg arazuhl :o
Also ich find den Sound nicht so wichtig.
Ich find die Umsetzung der Story wichtig, es bringt nichts wenn du ne gute Story hast es aber nicht umsetzen kannst.:o
ich persönliche halte viele der skills für notwendig, eine story muss z.b. logisch aufgebaut sein, auch wenn sie meiner meinung nach nicht unglaublich innovativ sein muss, oder zumindest ein gewisses grundgeschick in sachen mapdesign erwarte ich von jedem entwickler. von den skills die du hier aufführst würde ich meine persönliche schwäche in der arkustischen untermalung ansiedeln weil alle meine projekte sind und waren bis jetzt immer zu 100% stumm. als ich einmal eine demo ins forum gestellt habe habe ich diese vorher nur schnell mit rtp-sounds versehen weil ganz ohne musik spielts sich schlecht aber der hit war das nicht. generell würde ich sagen wenn man aus jeder spate 1-2 skills halbwegs beherrscht sollte es reichen um ein gutes rpg zu machen, man kann von niemandem erwarten in allem perfekt zu sein!
Genau, das Gesamtbild muss stimmen. Es bringt nix wenn jemand ein super geniales SKS hinlegt und storytechnisch einfach ne 0 ist. Man sollte sich nicht spezialisieren sondern probieren in allen Bereichen gut zu sein, wenn nicht gerade die halbe Community einem helfen soll.Zitat:
Original geschrieben von Sunny
Ich finde da doch das Gesamtbild am wichtigsten! Alles muss irgendwo in sich stimmig sein. Allerdings lege ich bei Actiontiteln viel Wert auf eine Handlungsreiche Stroy mit vielen Intriegen und Wendungen wie es etwa Metal Gear Solid bietet.
Ich finde ein Spiel wird erst dann richtig gut wenn alles stimmt. Also der Sound, die Backgroundmusik, die Story und natürlich die Bilder (meine damit auch Chip-,Chara- u. Faceset)
IMO muss ein guter Spielemacher
- immer eine gute Geschichte parat haben.
- diese Geschichte auch gut erzhlen können.
- Innovationen in sein Spiel mit einfließen lassen.
- auch mal selbstgemachte Chip- und Charsets benutzen.
- Kritik aufnehmen und sein Spiel dann verbessern können.