Zitat:
Original geschrieben von Ultima Weapon
Klar wäre es mal was anderes, wenn man als böser Chara durch die Welt streifen könnte, aber was wäre das Ziel des Spieles?
Die Welt zu vernichten? Ist doch langweilig :o
Zudem haben die meisten bösen Charas keine wirklichen Gefühle, deswegen wäre das echt langweilig. Es gäbe kein Happy End (vermutlich), keine Szenen wie in FF X (Yuna und Tidus) usw. Und was ist ein Spiel ohne solche Szenen.
Da bin ich doch lieber der ewige gute Hauptchara, der die Welt mit seiner Party retten will ;)
Imo ist die Welt zerstören genauso langweilig wie das Retten einer Welt. Zudem haben 'böse' Charaktere Gefühle, gerade sie. Das ist vielleicht in manchen RPGs zu kurz gekommen, aber in anderen (XenoGears, da gibts ja eine ganze Reihe von Leuten, die 'böse' aber es andererseits dann doch nicht sind) RPGs haben Antagonisten wirklich Emotionen. Eigentlich in jedem RPG, in den manchen halt mehr, in manchen weniger.
Zitat:
ich glaube nicht, dass es so etwas wie gut oder böse gibt, von daher würde ich es begrüßen, wenn sie in einem der spiele mal auf die konstante schwarz/weiß malerei verzichten würden. ein gegenspieler, dessen standpunkt man nachvollziehen kann, jemand, der auch nicht besser als der protagonist mit seiner party ist. ein protagonist, dessen beweggründe mehr als einmal fraglich erscheinen, kein held, der nur gutes tut.
Aber um was sollte es dann gehen? Das würde die Größenverhältnisse imo extrem einschränken, denn in der realität gibt es auch keine Gruppe die so mächtig wäre eine ganze Welt zu 'befallen'. Der Protagonist, der nicht nur gutes tut kann ja nicht eine ganze Welt bereisen, imo. Das wäre dann auch eine Art von schwarz/weiß Malerei (wenn auch im entferntesten Sinne), da er wieder mal gleich die gesamte Welt rettet, was es ja auch nicht gibt.