He, ich freu mich über die positive Rückmeldung. Das war jetzt nur ein kleiner Fetzen aus einem Werk an dem ich nun äääh SEHR lange Arbeite (der im Prinzip schon fertig ist, aber sich immer noch nicht so anfühlt). Insofern werde ich den Interessenten mal bei Zeiten mehr zu geben zeigen. :)
Und auch weiterarbeiten. Irgendwann möchte ich das schließlich veröffentlichen. :)
@Owly: Also explizit als Jugendbuch hab ich es nicht geschrieben. Zielgruppe würde ich eher so formulieren als Leute, die interessiert an Beziehungsgeschichten sind, aber keinen Bock auf Verklärungen wie in Chick Flicks haben.
@DvC: DANKE! Ich habe SOOO gelacht. :D Du hast genau das gemacht, was man mit Literatur machen kann und soll. :D
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Hab mal ein bisschen gegooglet und das hier gefunden:
http://www.brigitte.de/liebe/sex-fli...ratur-1032113/
Ein mMn gutes Beispiel daraus:
Zitat:
"Wenn du trittst", sagt sie und zeigt auf das Rad, "setz ich mich auf die Stange und wir fahren zusammen." (...) Sie stellt sich also wieder wie vorher hin mit einem Fuß auf meinem und ich lasse wirklich mit der linken Hand los (...) und ich krieche mit der Hand wie ein Tier auf der Jagd mitten rein ins gelbe lockige Gras, aber diesmal ohne hinzusehen und faß auch nur gerade rechts und links die Spitzen von den Haaren an, aber da sagt Lila ohne zu lachen, richtig ernst wirkt sie sogar: "Du bist ja erst beim Pelz. Kannst ruhig weiter reingehen, wirklich." Ich gehe tiefer rein immer tiefer, das Gelände wirft Falten, spaltet sich, ich fühle die kleine Zunge in der Mitte, sie zittert überall wenn ich sie berühre, jetzt weiß ich nicht mehr soll ich nach rechts oder nach links, ich zögere, tiefer rein sagt sie wieder ja da steck den Finger rein, steck ihn rein, ich fühle Fleisch, das beiseite rutscht und sich öffnet, ich krümme meinen Finger ein bisschen und schiebe ihn rein und er geht rein als würde er das Loch selber graben, alles ist wie voll nasses Moos, nass und auch warm.
Ein mMn GROTTENSCHLECHTES Beispiel daraus. Da möchte man der Autorin doch "Show, don't Tell auf die Stirn brandmarken"...
Zitat:
Unsere Haut war nicht mehr unsere Grenze, wir waren nicht mehr weiblichen und männlichen Geschlechts, wir fühlten uns außerhalb unserer Körper, etwas oberhalb vielmehr, und schwebten irgendwie, Seele an Seele, in einer undeutlichen Zeitdimension.
Mittlemäßig finde ich Folgendes:
Zitat:
Dann senkt sie ihr Gesicht auf seinen parfümierten Bauch und küsst seinen Nabel. Er stößt einen Überraschungslaut aus, als einer ihrer Knöchel sich zwischen seine gepuderten Arschbacken schiebt und sacht zu bohren beginnt. Gleich darauf legt sie sich mit der Wange auf seinen Schenkel, so dass sich ihre Haare über seinen Bauch verteilen, und nimmt sein Geschlechtsteil ganz in den Mund. Als das geschehen ist, bleibt sie still liegen, lutscht nicht und leckt nicht, liegt einfach nur still da, als wollte sie ihn behüten. Unterdessen massiert sie seinen After und streichelt dazu mit der freien Hand seinen Bauch. Sein Pimmel wird an ihrer Zunge hart, und als er im warmen Nest ihres Mundes zu voller Größe geschwollen ist, fängt sie ruhig, fast geistesabwesend zu lutschen an, so wie ein Kind seinen Daumen lutscht. (...) Minute um Minute liegt sie auf seinem Schenkel, melkt ihn und schiebt dabei geschickt ihren Mittelfinger in seinen After, tiefer und tiefer, am Schließmuskel vorbei. Als er kommt, fühlt sie die Kontraktion zuerst an ihrem Finger und presst dann die Lippen fest um seinen Schwanz, aus dem der warme Schleim in ihren Schlund spritzt. Sie schluckt, lutscht, schluckt abermals. Langsam zieht sie den Finger heraus, lutscht aber weiter, lutscht und lutscht, bis es nichts mehr zu lutschen gibt.
Irgendwie eine Inkonsequenz zwischen ordinären und seriösen Ausdrücken (Arsch vs. After)... kann aber auch an der Übersetzung liegen.
Einige Sätze finde ich gut, einige schlecht.