Zitat:
Irgendwie scheint ein für mich ganz essentielles Problem für die anderen Leute nicht zu exestieren: Wie findet man das gute, interessante, für einen relevante, ohne dafür mehr Zeit zu investieren als für den Konsum dessen? Ich finde das wahnsinnig schwer.
Was bei Filmen noch halbwegs einfach funktioniert, weil die Anzahl doch ziemlich überschaubar ist (und es zu allem einen Haufen kritiken gibt, der es gut beschreibt, ob die Wertungen übernommen werden sollen oder nicht steht nicht zur Debatte) - klappt bei Büchern zumindest bei mir überhaupt nicht.
Klar gibts davon hier und da vereinzelt ein paar Rezensionen, aber gerade bei den nicht-Spiegel-Bestsellern (wobei die oft einen ganz guten Anhalt liefern, was man nicht kaufen sollte...) habe ich ein starkes Problem zu filtern. Oder auch nur zu entscheiden, was der vielen guten Dinge ich den jetzt lesen möchte, in meiner sehr, sehr knapp bemessenen Freizeit.
Gibt es da Tipps?
Meine Methode ist: Ausprobieren, und wenn es nicht gefällt, über den Rücken und ein neues nehmen. ;) Wo wieder die Biliothek hilft. Oder bei moderneren Medien das internet.
Zitat:
Allgemein würde ich auch behaupten, es gibt nicht zu viele Medien, es gibt nur zu einer unterproportionalen Anzahl wertvolle Medien, die in einem großen Sumpf von halbgaren Konsumgütern aufgeschwemmt werden.
Und jeder findet was anderes wertvoll, sonst wärs ja einfach. ;)