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Der gute Mann wird, so wie ich das gesehen habe, seinen Lebensabend wohl noch mit Schreiben verbringen müssen, wenn er denn diese Reihe irgendwie zu Ende bringen will. Da bringen ihm die schönen Einnahmen auch nichts ò_Ó
And in the name of free shipping...
Anhang 9119
Jane Eyre ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher, da werd ich doch mal schauen ob andere Werke der Autorin auch zu gefallen wissen.
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A dance with dragons.
Anhang 9141
4 Jahre drauf gewartet, letzte Woche bestellt, Morgen kommt es angeblich an. Ich kanns kaum erwarten.
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Das Große Heinz Erhard Buch das Buch hat einen großartigen Humor
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Anhang 9148
Bereits Ende Mai bestellt, sollte Ende Juni rauskommen. Gab ein paar Verzögerungen, aber jetzt endlich der Abschlussband *:* Bin total gespannt, wies ausgeht.
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A Passage To India von E.M. Forster
Anhang 9213
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Anhang 9474 Anhang 9475 Anhang 9476
So, nach God Emperor of Dune wird wohl Schluss bei mir sein mit der Serie. Heretics of Dune und Chapterhouse: Dune interessieren mich nicht mehr sonderlich und von den Büchern von Kevin J. Anderson und Brian Herbert lass ich generell erst mal die Finger.
Bin auch unglaublich glücklich endlich ein Exemplar von The Plains of Passage gefunden zu haben. Ebay sei Dank. Jetzt fehlt nur noch die Taschenbuch Ausgabe vom letzten Band und die Serie ist dann auch endlich abgeschlossen. *Hände reib*
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Anhang 10093
"Jedes Wort ist notwendig" über den Briefwechsel zwischen Rose Ausländer und Peter Jokostra.
Die Aufsätze sind mäßig bis grottig, vor allem kommt Jokostra beispielsweise im allerersten so schlecht weg wie sonst nur die Hexe im Märchen. Aber es ist absolut aufschlussreich und beweist voll, wie wichtig Verdauertes auf Papier ist.
Außerdem habe ich An der besonnten Mauer endlich erworben, eine Erstausgabe von 1958 mit Bleistift-Widmung von Jokostra. War wohl eines der wenigen noch existenten Exemplare, das nicht in Bibliothekshand ist. Was die Sache ziemlich spannend macht. Und darüber hinwegtröstet, dass das Buch käsig-braun ist und der Einband bald zu Staub zerfällt.
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Wieder da: "Den Tagen mehr Leben geben" von Dörte Schipper - Herder Spektrum Verlag
Autorin: Dörte Schipper
"DEN TAGEN MEHR LEBEN GEBEN"
Der Starkoch vom Hospiz und seine Gäste
Vorwort von Udo Lindenberg
Verlag Herder - 256 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-451-06609-2 – EUR 9,99
"Ich definiere mich als Koch nicht mehr darüber, wie viel gegessen wird, sondern, ob ich die Menschen damit erreiche." Früher war er Küchenchef in einem Nobelrestaurant. Heute kocht er im "Leuchtfeuer", einem Hamburger Hospiz. Die meisten seiner Gäste haben Krebs im Endstadium.
Ob Steak, Labskaus, Coq au Vin oder eine aufwändige Torte, Ruprecht, der Koch, erfüllt jeden kulinarischen Wunsch. Tagtäglich erlebt er aufs Neue, wie wichtig es den Bewohnern im Hospiz ist, noch einmal ihre Lieblingsgerichte genießen zu können. Kräuter, Gewürze, den individuellen Geschmack zu treffen, ist für den Koch nicht immer leicht. Oft geht es nur um Nuancen, und er braucht mehrere Anläufe. "Wenn ich es schaffe, ein Essen genau so zu kreieren, wie ein Sterbenskranker sich das vorgestellt hat, kann ich mich jedes Mal aufs Neue darüber freuen."
Seit der Gründung des Hospizes vor elf Jahren ist Ruprecht Schmidt sein eigener Chef de Cuisine in einem Zuhause für Todkranke. Mitten in St. Pauli bietet das Hospiz Platz für elf Bewohner. Die meisten leben hier nicht länger als ein paar Wochen. In der Eingangshalle hängt in großen Buchstaben der Leitspruch des Hauses: "Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben." Diese Worte hat der Koch verinnerlicht. Das Leben der Kranken verlängern kann er nicht, es versüßen schon.
Als Ruprecht Schmidt vor elf Jahren den Job annahm, wurde er öfters gefragt, ob es nicht absurd sei, für Todkranke zu kochen. Er selbst hat sich diese Frage nie gestellt. Die Bedeutung, die Essen haben kann, ist ihm durch die Arbeit im Hospiz immer klarer geworden. Seine Erkenntnis klingt so einfach, fast banal: "Essen heißt, ich lebe noch!" Der Job von Ruprecht Schmidt ist einzigartig, seine Motivation auch. Viele Jahre hat er in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. Als Spitzenkoch hätte er weiter Karriere machen können... Doch seine Arbeit hat ihn nicht befriedigt, er vermisste den Kontakt zu den Menschen, die er bekochte. Im Hospiz zu arbeiten ist für ihn wie ein Sechser im Lotto – nicht finanziell, aber menschlich betrachtet.
Rolf Führing hat Bauchspeicheldrüsenkrebs. Nach wochenlanger Appetitlosigkeit im Krankenhaus, wird er schon am ersten Tag im Hospiz Ruprechts hungrigster Gast. Seitdem Horst Reckling im Hospiz ist, möchte er immer nur seinen Lieblingsquark. Erst seit neun Jahren ist er mit seiner geliebten Beate verheiratet. Die Beiden hätten sich so gerne noch etwas mehr Zeit miteinander gewünscht. "Es mag verrückt klingen", sagt Gudrun Fischer, "aber ich verbringe jetzt am Ende meines Lebens Ferien wie in einem Grandhotel. Mit fast allem, was Freude bereitet." Ausgerechnet ihr, die sie ihr Leben lang gut und gerne aß, drückt ein riesengroßer Tumor auf den Magen. Vor vier Monaten zog es Renate Sammer den Boden unter den Füßen weg: Lungenkrebs im Endstadium. Ihr Leben lang hatte sie sich alleine durchgeboxt, jetzt plötzlich ist sie von anderen abhängig. Den Koch schließt sie ins Herz. Sein Steckrübenmus ist ein Gedicht. Für eine kurze Zeit werden die Todkranken für den Hospizkoch vertraute Gesichter. Er erfährt einen kleinen und gleichzeitig letzten Ausschnitt ihres Lebens. Die Bewohner erzählen von sich, ihrer Vergangenheit, ihrem Umfeld, ihren Sorgen, Ängsten und Freuden. Über das Essen wird Ruprecht Schmidt ihr Vertrauter, ein außergewöhnlicher Sterbebegleiter.
Mit dem Einzug ins Hospiz rückt für die sterbenskranken Menschen das Endgültige immer näher. Vorbei mit: "Das kann ich noch nächstes Jahr machen." Es gilt nur noch das Heute und Jetzt. So unterschiedlich, wie sie gelebt haben, gehen die Menschen auch mit der Gewissheit um, bald sterben zu müssen. Viele fühlen sich wie zu Hause und gut aufgehoben in der familiären Atmosphäre des Hospizes. Einige fühlen sich abgeschoben und lassen ihren Frust genau an den Menschen aus, die sie am meisten lieben. Für die einen ist der Tod ein Tabu, andere reden pausenlos über das Sterben – mit schwarzem Humor, Ironie, oder abgeklärt und nüchtern. Manche finden Trost in der Religion, manche im Sarkasmus. Begriffe wie Harmonie und Dankbarkeit werden plötzlich wichtig. Zwischenmenschliche "Baustellen", die schon seit Jahren gären, sollen unbedingt noch schnell bereinigt werden. Es können sich aber auch neue auftun. Verhalten, Wünsche und Gedanken der Menschen verändern sich, je näher der Tag rückt. Wer heute noch Scherze macht, kann morgen unendliche Angst haben, verbittert sein oder umgekehrt. Trotz der extremen Gefühlsschwankungen, zeigt sich bei den Bewohnern eines durchgehend: Auch wer unwiderruflich weiß, seine Tage sind gezählt, kann noch genießen, lachen und Momente des Glücks erleben.
Lebensbejahend, wie die Atmosphäre im Hospiz, ist auch das Buch. Es erzählt über einen außergewöhnlichen Koch und die Lebensgeschichten seiner Gäste.
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Anhang 11856
Nicht gekauft, sondern geschenkt bekommen von den Eltern meines Freundes. :) Gefällt mir sehr gut bisher, hab viele Informationen wiedergefunden die ich auch schon im Seminar hatte. Insofern super um das Wissen aufzufrischen und die ein oder andere neue Information für sich selbst mitzunehmen. :A