Den Anfang kennst du vermutlich schon, aber ich beschreibe es trotzdem nochmal.
1) Die Welt wird vom Mother Brain kontrolliert, das ein Computer ist, der irgendwann angefangen hat, alles für die Menschen zu regeln, von den Gesetzen über das Wetter bis hin zum Biosystem. So sehr, dass die Menschen sich auch komplett darauf verlassen haben und davon abhängen. Allerdings geschehen um Beginn des Spiels einige seltsame Dinge, und das ist der Anlass für das Bestreben der Protagonisten, gegen Mother Brain aufzubegehren.
2) Die Gruppe schafft es schließlich, bis zu Mother Brain zu gelangen. (Erster Endkampf ist Dark Fact wie schon bei Phantasy Star 1, der zweite gegen Mother Brain). Mother Brain ist vernichtet, nun sollte die Welt wieder ohne die Kontrolle davon funktionieren
3) Direkt nach dem Endkampf finden die Protagonisten aber im nächsten Raum einen ganzen Haufen von Menschen vor. Diese Menschen sagen, sie sind es, die Mother Brain erschaffen haben. Sie kommen von einem fremden Planeten, der irgendwann zu zerstört war, um ihn länger zu bewohnen. Dieser Planet war – wer ahnt es? – die Erde.
Diese Wendung am Ende fand ich dann doch ziemlich cool, vor allem, weil nicht die Leute von Algol die Bösen sind, sondern die Erdbewohner. Das eigentlich besondere am Ende ist aber, dass man nicht weiß, wie es danach weiter geht. Am Ende sieht man noch, wie jeder Charakter entschlossene Worte von sich gibt, sich nicht zu beugen. Und damit endet das Spiel, ohne dass man weiß, was jetzt danach passiert ist. Hat mich fast ein wenig an Horrorfilme erinnert, die offen enden, aber mit einer starken Tendenz zu einem negativen Ausgang.
Hier sind die Screenshots vom letzten Kampf und allem, was danach kommt:
Anhang 18425