Cyrodiil, Umland - Reise nach Skingard
Ein neuer Tag und nichts hat sich geändert! ?
Im gastraum der Herberge unterhielten sich die Anwesenden schon aufgeregt.
„Ich kenne nicht die schönste Stadt Cyrodiils, aber ich weiß welche die hässlichste ist. Bravil, schäbige verfallene Hütten, aber immerhin große Hütten.“
„Habt ihr schon den neuesten Rappenkourier gelesen? Einbruch im Schloß Bravil“ Kyokaan faltet das Dokument beim Frühstücken auf. Dann sprach er zur Wirtin.
„Ach ähhm, könnten sie meine Begleiterin wecken?“ „Jawohl, werter Herr.“
Zitat:
Einbruch im Schloß Bravil
Der Hauptmann der Stadtwache wurde der Pflichtversäumnis angeklagt. Berichten über die Ereignisse zu folge hat ein Meisterdieb den legendären Familenschatz und die Finzanzkasse der Grafschaft von Bravil gestohlen.
Die Stadtwache hat keine Verhaftungen in Verbindung mit dem Einbruch vorgenommen. Es wurden allerdings in der ganzen Grafschaft Bravil und in der Kaiserstadt merkwürdige Erkundigungen eingezogen. Die Stadtwache von Bravil und der eigen dafür angereiste Hauptmann Hironimus Lex stimmen zumindest in einer Hinsicht völlig überein. Es muß die fiktive Diebesgilde und ihr sagenhafter Anführer, der Graufuchs auf irgendeine Weise beteiligt gewesen sein. Obwohl Gerüchte seit langem darauf bestehen, dass die Diebesgilde eine bedeutende Rolle bei kriminellen Aktivitäten spielt, beharren Sprecher der kaiserlichen Wache und der Legion darauf, dass die Wache von Bravil von einem gewöhnlichen Dieb an der Nase herum geführt wurden.
Kyokaan war über den Zeitungsartikel entsetzt. Wegen lumpigen 5.000 Septime machte der Graf so einen Aufstand und sein Familienschmuck würde bei einem Hehler höchsten 2000 Septime bringen. Inzwischen war Melian gekommen. Sie hatte auf der Reise recht wenig gesprochen. Für Frauen war das ungewöhnlich, zeugte aber von guter unterwürfiger Erziehung. Kyokaan fragte sich wie er die Dunkle Seite des Mädchens von Moral und Anstand befreien konnte. Das Mädchen aß Ahnungslos ihr Frühstück.
„Ich habe die Karte studiert und finde, dass man zweimal durch den Wald abkürzen kann. Wir laufen Querfeld ein nach Pells Tor, folgen dann der Ringstraße ein Stück um den Rumare See und kürzen dann durch den Wald den Weg zur Goldstraße ab. Der Goldstraße folgen wir bis Skingard. In Skingard werden wir übernachten und am Tag darauf die Stadt besichtigen. Den darauf folgenden Tag reisen wir die Goldstraße weiter nach Kvatch.“
Melian war mit der Reiseroute einverstanden. Irgendwie wünschte sich Kyokaan ein bisschen den aufsässigen Charakter wieder.
Cyrodiil, Umland - Reise nach Skingard
Es war ein wunder schöner Tag. Die Sonne begrüßte die beiden mit ihren ersten Strahlen. Der Weg Querfeld ein direkt nach Norden war recht eben und ohne weitere Hindernisse. Auf diese Weise umgingen sie das unangenehme Obliviontor. Pells Tor war ein Kaff mit drei Häusern. Es gab einen kleinen Lebensmittelhandel dort, aber ansonsten nichts, was einer Erwähnung wert wäre. Die beiden folgten der Straße um den Rumarsee und konnten von dort aus zum ersten Mal einen Blick auf die Kaiserstadt erhaschen. Eine mächtige große Brücke war in der Ferne links von der Kaiserstadt zu sehen. Sie war der einzige Zugang zur Kaiserstadt. Majestätisch erhob sich der Weißgoldturm und ragte fast bis zum Himmel. Einen kurzen Augenblick überlegte Kyokaan, ob er nicht einen Zwischenstop in der Kaiserstadt einlegen sollte. Er verwarf den Gedanken allerdings genauso schnell, wie er aufgekommen war. Er hatte in Bravil zuviel Zeit verschwendet und wollte Ende des Monats wieder in Leyawiin sein.
Auf ihrer weiteren Reise stürmte ihnen eine Banditin entgegen. Die Banditin war schlecht ausgerüstet und hatte wenig Kampferfahren. Melian hatte bereits ihren Bogen gezogen und nahm die Banditin unter Beschuß. Kam sie näher lief sie weg. Der flinke Agonier hätte gewiß hinter her rennen können, allerdings war er dazu zu faul. Da Kyokaan mit dem Bogen nicht so sicher war, entschied er sich für einen magischen Angriff. Seine Feuerbälle waren zwar von der Wirksamkeit recht schwach, doch erfüllte die Vielzahl der Treffer den Erfolg. Die Rotwadronin besaß eine Mitrilrüstung, etwas Gold und eine einfache stumpfe Waffe, die Kyokaan am Kampfplatz zurück ließ.
Sie folgten der Straße an Aylaidenruinen vorbei. Dann bog die Straße rechts ab und gerade aus war ein alter magischer Aylaidenbrunnen. Kyokaan und Melian rastet hier ein wenig und genossen den herrlichen Sonnenschein und die himmlische Ruhe. Plötzlich saußte ein Schneeball an Kyokaans Kopf vorbei. Er traute seinen Augen nicht. Da stürmte ein Frostatronarch auf die beiden zu. Melian hatte bereits ihren Bogen zur Hand und eröffnete das Feuer auf den Eisblock. Die Pfeile blieben scheinbar wirkungslos im Eis stecken. Kyokaan hatte bereits seine schwere Keule gezogen und der Augenblick der Unachtsamkeit des Atronarchen hatte gereicht um einen wirkungsvollen Treffer landen zu können. Das Eis splitterte von dem Koloß ab. Jetzt hob er seine mächtige Pranke und hiebte nach Kyokaan. Dieser hatte sich bereits hinter seinem Schild auf den Schlag vorbereitet. Die Wucht des Schlages konnte er stoppen, die bittere Kälte allerdings ließ ihn erzittern.
Melians Pfeile lenkten den Eisblock erneut ab und Kyokaan witterte seine Chance. Unentwegt hiebte die Keule auf den Eisblock und schlug Eisschicht um Eisschicht ab. Dann brach der Koloß endlich auseinander. Kostbare Frostsalze waren für Kyokaan der Lohn des Kampfes. Er heilte seine Wunden und erkundigte sich nach Melians Verletzungen, aber die Elfe war äußerst geschickt den Frostzaubern ausgewichen und unverletzt.
Sie liefen nun quer durch den Wald immer in westlicher Richtung. Zwischen den Bäumen entdeckten die beiden eine Statue von einem teufelähnlichem Kind und einem kalbgroßen Hund. „Was ist das?“ fragte Kyokaan Melian. „Ein Daedraschrein“ antworte das Mädchen brav. „Mmhh“ knurrte der Argonier mit dem Kehlkopf. „Der Kampf mit dem Eisblock hat uns ziemlich viel Zeit gekostet, laß uns die Straße suchen.“ sprach Kyokaan zur Sonne blickend. Es dauerte nicht lange und die beiden standen auf einer gut befestigten Straße. Nach der Karte musste es die Goldstraße sein.
„Ich möchte keine Zeit mehr verlieren. Hier hast Du ein paar Ausdauertränke. Wir laufen die Straße ohne zwischenstop bis Skingard durch.“ sprach Kyokaan zu Melian und gab ihr die rosa Ampullen. Dann liefen sie los. Es dauerte nicht lange und ein Zweigling kreuzte ihren Weg. Das Baumförmige Wesen beschwor sofort einen Bären. In der Zwischenzeit waren Kyokaan und Melian schon an den beiden vorbei gelaufen. Wie lange der Zweigling hinter ihnen herlief, konnte Kyokaan nicht sagen, denn das nächste Problem war schon voraus. Ein Landdreugh hatte die Straße besetzt und setzte zum Angriff an. Kyokaan wich dem aus und lief weiter. Hinter der nächsten Weggabelung erhellte ein Irrlicht die Straße. Dies griff Kyokaan sofort an und saugte seine magische Energie ab. Der Agonier lief unentwegt weiter und fragte sich insgeheim, ob er der Waldelfe genug Dopingmittel gegeben hatte. Die Kleine war wie sein Schatten direkt hinter ihm.
Als Kyokaan den Berg erklommen hatte, begegnete ihm ein Legionsreiter. Im Schutz der Legion wagte er es langsamer zu gehen. Ihre Verfolger mussten sie abgehängt haben, denn es kam keiner mehr. Von dem Hügel aus verlief die Straße wieder ins Tal und man konnte weit schauen. Die Türme Skingards waren in der Ferne auszumachen. Wie lange sie noch laufen mussten war schwer zu sagen, da die Straße die Bergketten umfuhr. Der Rest der Reise bis Skingard war eigentlich langweilig. Der Legionär und Melian sprachen kein Wort und der Khajiit, der am Wegrand auf sie gelauert hatte, ergriff sofor die Flucht, als er die Streitmacht ankommen sah. Der Legionär stürmte sofort hinter her und die beiden waren wieder allein auf der Straße.
Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Mit einem langen Gähnen erwachte der endlich ausgeschlafene Rotgar. Mindestens 5 Minuten brauchte er um sich dazu durch zu ringen aufzustehen. Ein langer Blick durch den Raum und ihm fiel wieder ein wo er überhaupt ist. Kurz spähte er aus dem Fenster um nach dem Wetter zusehen. Es war ein strahlender Sonnentag, alle Wolken waren wie von den Göttern weg geblasen. Er zog sich das einfache Leinengewand an was ihm die Khajit bereitgelegt hatte und Rotgar beschloss im Anschluss an das hoffentlich köstliche Frühstück einen Schmied aufzusuchen. Seine Waffen waren stumpf, seine Stahlrüstung auch noch verbeult und bei seiner Kettenrüstung müsste man auch so manches ausbessern.
Das Frühstück war köstlich, die Wirtin Talasma oder so ähnlich servierte Rotgar auf dem Zimmer, eine Platte mit allerlei wunderbaren Schätzen und das ganze auch noch nach nordischer Küche gehalten. Bei dessen Anblick lief Rotgar das Wasser im Munde zusammen.
Er setzte sich nach dem Frühstück an den Tavernentresen und Rotgar bestellte sich ein paar Krüge Met. Es waren einige Leute im Gasthof, aber so voll wie am Tag davor war es nicht mehr. Er wechselte nach seinem Guten-Morgen-Met einige Worte mit der Khajit und Rotgar erfuhr dabei dass es klug wäre sich bei der Kämpfergilde nach Arbeit umzusehen. In Gedanken: „ Hrrm, die Kämpfergilde. Dort könnte ich zwar umsonst meine Ausrüstung reparieren lassen, aber die würden mich wahrscheinlich mit irgendeinem Frischling auf irgendeinen langweiligen Auftrag los schicken. Ich sollte mir aber wenigstens einmal bei einem Mitläufer der Gilde erkundigen wie es mit dem Sold aussieht.“
Langsam wurde es Rotgar der Khajit bei dem Versuch ihm seine Wünsche von den Augen abzulesen überdrüssig und er verlies den Gasthof gen Richtung alter Baum.
Waldgebiet nahe Cheydinhal
Verdammter Magier! Hätte sie doch nur nicht auf seine Wegbeschreibung gehört. Von wegen ganz einfach dem Fluss folgen und wenn sie eine Siedlung sehen denn Hang hoch und der Straße folgen. Er hätte eventuell auch noch erwähnen sollen, das sie dazu auf der anderen Seite des Flusses hätte gehen sollen, da es hier in der Gegend keine Brücken gab. Auf diesen Ratschlag zu hören hatte ihr einen Umweg von drei Tage gekostet, auf dem sie auch noch einen dieser wahnsinnigen Legions-Jäger hatte töten müssen weil der der Ansicht war, er müsse unbedingt ihren zahmen Wolf jagen. Allerdings hatte sie dann dank der freundlichen Hilfe einiger Leute, die an dem Fluss wohnten doch noch einen Übergang und den Weg in die Stadt gefunden. Huan versteckte sich in einer kleinen Höhle im Wald, ihn noch einmal in die Nähe von Legionären zu lassen würde sie nicht riskieren. Sie würde sich jetzt erst einmal ein schönes Bad, ein vernünftiges Essen und weiches und warmes Bett gönnen.
Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Die Reaktion des einen Dunmers überraschte Tarik etwas, da er davon ausgegangen war seine beiden Gegenüber hätten sich abgesprochen. Leicht amüsiert verfolgte er das etwas hitzige Gespräch der beiden und schließlich wandte sich der größere Dunmer ihm zu.
"Ich nehme euer Angebot gerne an. Da wir scheinbar das gleiche Ziel haben. Wir sollten am besten gleich noch unser Vorgehen besprechen wenn wir das durchziehen wollen, denn ein Angriff in den frühen Morgenstunden erschiene mir am sinnvollsten und es sollte vorher alles geklärt sein. Ach wie ist eigentlicher euer werter Name? Ich bin nicht gerne mit Leuten unterwegs, dessen Namen ich nicht kenne", sagte er Dunmer und erwartete eine Antwort von dem Kaiserlichen.
“Ich sollte nicht meinen richtigen Namen nennen. Wenn der Dunkelelf spitz kriegt aus welchen Gründen ich mich diesem Himmelfahrtskommando anschließe könnte das unangenehme Folgen haben“, dachte Tarik und nahm sich noch einen Moment Zeit.
Schließlich sprach er den Dunmer an:“Mein Name ist Joran Veran.
Über unser Vorgehen sollten wir uns wirklich noch unterhalten. Einen Angriff im Morgengrauen halte ich ebenfalls für Sinnvoll. Sollten sich Nerkomanten die Ruine von außen bewachen, töten wir sie leise……und damit meine ich keine Zauberangriffe sondern einen gezielten Bogenschuss. In der Ruine gehe ich vor und halte nach Fallen Ausschau, oder kann das jemand von euch beiden besser? Ebenfalls wäre schleichende Fortbewegung besser als mit Kampfgeschrei und Rüstungsscheppern da rein zu rennen. Mit Stillegiften und Stillezaubern sollten die Nekromanten kein Problem darstellen, falls wir diese Mittel zur Verfügung haben.
Nun wie kämpft ihr und was könnt ihr gut?.....Ach wie heißt beiden eigentlich?“, sagte Tarik und war auf die Meinung der anderen gespannt.
Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
"Joran Veran ist also sein Name": dachte Tarrior. Doch noch während er versuchte den Kaiserlichen vor sich einzuordnen, tat er seine Meinung zu den Plänen zum Säubern der Ruine kund. Er stimmte zwar zu die alte Ayleidenansiedlung im Morgengrauen anzugreifen, aber er war eher auf eine subtilere Art der Lösung aus. Gezielte Bogenschüsse und Anschleichen sollten das Problem dezent lösen ohne noch größere Probleme auf den Plan zu rufen. Anschleichen, aus dem Dunkel still und leise töten, war wirklich das letzte was er konnte. Er konnte Untote dazubringen gegen ihre Beschwörer zu kämpfen, oder sie einfach grillen, aber in den Künsten des lautlosen Tötens war er nicht sonderlich bewandert. Dann fragte der Mann auch noch nach den Namen der beiden. Während er noch darüber nachdachte was sich von seinen Fähigkeiten für die Aufgabe verwenden ließ, meldete sich Tirian zu Wort. "Nunja ich bin Heiler, also bin ich darin ausgebildet euren Körper und euren Geist zu heilen oder eure ureigenen Kräfte noch zu verstärken, aber dies nicht sehr gut. Neben dem Schwert kämpfe ich mit Stäben oder einfacher Zerstörungsmagie. Da ich nur Roben trage, kann ich wohl ein Scheppern vermeiden. Und mein Name ist übrigens Tirian Morvayn": eklärte der Jüngere.
"Okay dann bin ich wolhl dran": begann Tarrior dem Kaiserlichen diesem Joran zu erzählen. "Ich bin ein Magierkrieger, gut mit Schwert und den Künsten des Feuers. Zwar bevorzuge ich schwere Rüstungen, aber leider ist meine Knochenrüstung auf meiner Reise zu Bruch gegangen und ich helfe mir mit einer Chitin-Rüstung darüber hinweg. Die Rüstung ist leicht und verursacht wenig Lärm. Aber ich bevorzuge eher den direkten Weg. Daher sind meine Fähigkeiten im leisen Töten eher begrenzt ich kann schleichen und mich zu einem gewissen Grad unsichtbar machen, aber damit hört es dann schon auf. Da wäre noch ein Zauber der das Herz des Betroffenen stehen lässt jedoch habe ich ihn seid Jahren nicht mehr angewandt und man braucht direkten Kontakt zum Körper des Opfers. Mit einigen mittelmäßigen stille Zaubern kann ich auch dienen, aber die Wirkungsdauer ist recht begrenzt": erklärte Tarrior. Der Kaiserliche sinnierte scheinbar noch über die Verwendungsmöglichkeiten dieser Talente nach. Dem Älteren war der Mann sowieso suspekt jemand der sich mit dem lautlosen Töten/ Bewegen und dem Erkennen von Fallen auskannte. In Haus Hlaluu gab es viele die in den letzteren Fähigkeitsgebieten bewandert waren, Diebe und knallharte Händler. Seiner Einschätzung nach konnte der Mann nur ein Assasine oder ein Dieb sein, aber das sollte nicht sein Problem sein. Schließlich würde er helfen das Nekromanten-Problem in der Ruine zu lösen. "Und er wird brennen, sollte er dich hintergehen": korrigierte ihn eine Stimme aus seinem Innern. "Lass das mal meine Sorge sein": warf er ihr entgegen und sie verschwand.
Als er merkte das er schief angeguckt wurde, erkannte er das er wohl das ausgesprochen hatte, was er gedacht hatte. "Ich habe nur laut gedacht": entschuldigte er sich. "Also euer Plan verhindert das wir größere Probleme kriegen, wenn wir die Nekromanten nach und nach und unbemerkt ausschalten, aber leider sind wir nicht so sehr in den Künsten des lautlosen Tötens aus. Ich habe zwar für euch unermesslich lange in Morrowind gelebt, aber hatte nie bei der Morag Tong, oder der dunklen Bruderschaft gelernt, denn geschweige das ich mit denen Geschäfte gemacht hätte. Was die Fallen angeht denke ich solltet ihr Vorgehen, mein Wissen über die Ayleiden ist leider auch nicht das größte, obwohl ich schon in der Lage wäre, die eindeutigeren Fallen zu erkennen": lenkte er das Gespräch auf das Thema zurück und von der kleinen Peinlichkeit weg. "Bevor ich es vergesse, ich bin Tarrior Gildres": fügte er noch in selbem Atemzug hinzu und trank den letzten verbliebenden Schluck Wein, und wartete auf eine Regung seines Gegenübers.
Cyrodiil, nördlich der Keiserstadt
Arriary kam am frühen Abend am Landgut des Fürsten an und schlug ein Lager in der Nähe auf. Obwohl so viele Jahre seit dem Verlassen ihres zweiten Zuhauses lagen, erkannte sie alles wieder, sie konnte sich an jeden Stein und an jeden Baum erinnern. Es war so, als wäre sie nie weg gewesen. Sie hatte das Gefühl, als hätte sich die Umgebung aufgrund der schrecklichen Erinnerungen, die sie damit verband für immer in ihr Gedächtnis eingebrannt. Sie beschloss sich auszuruhen und auf die Nacht zu warten, da sie für, das, was sie in dieser Nacht vorhatte ihre volle Konzentration brauchen würde.
Lange nach Sonnenuntergang machte sie sich bereit, im Haus waren sämtliche Lichter erloschen. Eine der Türen, die ins innere des großen Gebäudes führten, zu knacken war ein Kinderspiel. Eridorr hat wohl keine Angst vor Meuchelmördern oder Dieben…, tja sein Pech, mein Glück! Dachte sie sich. Dann schlich sie sich ungesehen zum Hauptschlafzimmer und schloss deren Zimmertür von innen zu und wartete darauf, dass er aufwachte.
Als er aus dem Bett stieg sah sie nur seinen Rücken und einen blonden Schopf, aber sie erkannte ihn trotzdem. Sie beobachtete, wie er zur Tür ging und die Klinke runterdrückte und dass sich die Tür nicht öffnete. „Tja, die ist wohl zu, damit wir ungestört sind...“, war ihr Kommentar. Erschrocken fuhr er herum und erstarrte, genau wie sie, als sie ihm nach den vielen Jahren wieder in die Augen sah.
Obwohl es eindeutig er war, derjenige, der sie so leiden hatte lassen, all die Jahre lang, fühlte sie sich vollkommen von ihm eingenommen, regelrecht angezogen… Etwas in ihr, genauer gesagt ihr Kopf, sagte ihr, dass er sie tief verletzt hatte und ihr ungeheuer großes Leid angetan hatte, ihr Gedächtnis hielt ihr die grausamen Bilder ihrer Erinnerungen vor Augen, aber sie konnte sich nicht von seinem Anblick losreißen. Sie verstand nicht, was in ihr vorging, denn es war ein ziemlicher Tumult in ihr entstanden, hervorgerufen von etwas in ihr, das ganz laut JA rief, bei dem Gedanken an ihn und etwas anderem das ganz laut NEIN rief, es galt animalische Triebe gegen rationales Denken und im Moment sah es so aus als würden die animalischen Triebe gewinnen.
Für ihn war es eindeutig, was in ihr vorging, diese Wirkung hatte er oft bei Frauen, deshalb hatte er nie geheiratet. Auch wenn er nicht wusste wer die schöne Blonde war, genauso wenig wie er wusste was sie wollte, kamen ihm diese außergewöhnlichen Augen bekannt vor, durchquerte er mit wenigen großen schritten das Zimmer und zog sie an sich. Für einen kurzen Moment wurde sie sich bewusst, dass dies der perfekte Zeitpunkt wäre, ihn umzubringen, wofür sie mittlerweile mehr als nur eine Methode kannte, doch dieser Moment dauerte nicht länger als ein Augenaufschlag. Von ihrem inneren Gefühlschaos völlig verwirrt, ließ sie dem Geschehen freien Lauf, ließ Küsse über sich ergehen, die durch das dabei entstehende Gefühlsfeuerwerk, aus Zustimmung und Ablehnung, ein merkwürdiges Gefühl hinterließen. Bis er sein Hemd auszog und den Ausblick auf eine unübersehbare Narbe am Bauch freigab, ihre Narbe, die, die sie bei ihrer Flucht hinterlassen hatte, die Narbe, die ihre Flucht erst ermöglicht hatte… Und plötzlich sah sie alles ganz klar, das Auf und Ab ihrer Gefühle stoppte vom einen Moment zum Anderen, ihre Gedanken hörten auf zu wirbeln und alles, was sie bis jetzt erfolgreich verdrängt hatte, fiel ihr wieder ein. Daraufhin trat sie einen Schritt zurück und musterte Eridorr angewidert von oben bis unten. Er war leicht verblüfft, wegen ihrer Reaktion, vielleicht ging es ihr zu schnell?!, dachte er, doch während er noch nach einem möglichen Grund für ihr Verhalten suchte fragte sie schon: „Erkennst du mich nicht?“ „Doch, sicherlich, du bist die Frau meiner Träume! Dich kann man nicht vergessen, Baby!“
Worüber sich vielleicht jede andere Frau gefreut hatte, rollte Arriary nur mit den Augen und dachte: Oh mein Gott! Und für so einen wollte ich mich ernsthaft hergeben?!
„Oh nein, ich bin’s Arriary. Erkennst du mich wirklich nicht? Ich bin gekommen um eine Angelegenheit zu klären, etwas dass ich schon vor Jahren begonnen habe, aber nie zu ende gebracht habe, damals hatte ich einfach zu große Angst…, aber jetzt bin ich hier und falls du es immer noch nicht geschnallt hast, ich bin für das da verantwortlich!“ Sagte sie und zeigte auf seine Narbe. „Ich bin gekommen um diese Angelegenheit zu klären. Du musst wissen, dass ich solche Angelegenheiten nur ungern ungeklärt lasse, denn was ich anfange bringe ich auch zu Ende, Baby!“ Sie war über die Kälte und die Schärfe ihre eigenen Worte überrascht, doch ihr gefiel die Wirkung, denn Eridorr war in der zwischen Zeit bis an die Wand hinter ihm zurückgewichen und hatte auch dessen Farbe angenommen, doch Arriary zückte schon ihren Dolch, machte zwei Schritte auf ihn zu und noch bevor sein Körper vollkommen auf dem Boden lag, war schon sämtliches Leben aus ihm gewichen, er war tot.
Den Rest des Tages verbrachte Arriary damit, das Haus umzugestalten. Da Eridorr keine Familie mehr hatte, denen das Gut vermacht werden könnte, beschloss sie es, als ihr Eigentum zu betrachten. Schließlich hatte er sie vor langer Zeit ihren Eltern, unter dem Versprechen sie wie seine eigene Tochter zu behandeln, abgekauft.
Die Angestellten und Diener hatten nichts gegen den Wechsel, im Gegenteil sie waren sehr froh darüber, da ihre neue Herrin weniger extravaganter und launischer, viel bodenständiger und freundlicher, war als Eridorr. Wie ihr alter Herr umgekommen war, war ihnen egal, denn sie alle mehr oder weniger unter ihm gelitten hatten, wie sich herausstellte war Arriary nicht das einzige Opfer seiner perversen Übergriffe gewesen und einige der älteren Angestellten erkannten sie wieder. Sie beschloss in ihr altes Zimmer zu ziehen, es war noch vollkommen möbliert, so wie sie es hinterlassen hatte.
Am späten Abend sank sie dann erschöpft, aber glücklich in ihr altes Bett und schlief sofort ein.
Als sie mitten in der Nacht aufwachte, spürte sie es sofort. Da ist jemand! schoss es ihr durch den Kopf, aber dieser Jemand hatte noch nicht gemerkt, dass sie aufgewacht war. Sie versuchte die Lage und ihre Möglichkeiten durch zu gehen und es dabei möglichst unbeschadet zu überstehen. Aufzuspringen und zur Tür zu hechten, war schwachsinnig und weil sie mit dem Gesicht zur Wand lag, konnte sie nicht einschätzen, wo dieser Jemand stand und ob er für den Fall einer eventuellen Flucht ihrerseits vielleicht den Weg verbarrikadiert hatte. Die einzige Möglichkeit war direkter Feindkontakt, was also im schlimmsten Fall Angriff bedeutete. Mist, fluchte sie innerlich, sie hatte nicht damit gerechnet hier angegriffen zu werden, nicht in ihrer ersten Nacht, folglich hatte sie nicht einmal eins ihrer Wurfmesser unterm Kopfkissen versteckt und ihre übrige Ausrüstung befand sich gut verstaut in einer Kiste auf der anderen Zimmerseite, für sie also unerreichbar. Also blieb ihr nichts anderes übrig als ihn „anzusprechen“ bevor er es tat. Sie holte tief Luft, drehte sich auf die andere Seite und sagte, erstaunt über die Festigkeit ihrer Worte: „Guten Abend, was verschlägt euch zu so später Stunde in mein Schlafzimmer?!“ Vor ihrem Bett stand ein Mann. Völlig in ein schwarzes Gewand eingehüllt, die Kapuze tief in die Stirn gezogen.
Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Nach einer kurzer Zeit des Schweigens meldete sich der kleinere Dunmer zu Wort:
"Nun ja ich bin Heiler, also bin ich darin ausgebildet euren Körper und euren Geist zu heilen oder eure ureigenen Kräfte noch zu verstärken, aber dies nicht sehr gut. Neben dem Schwert kämpfe ich mit Stäben oder einfacher Zerstörungsmagie. Da ich nur Roben trage, kann ich wohl ein Scheppern vermeiden. Und mein Name ist übrigens Tirian Morvayn.“
"Okay dann bin ich wohl dran", sagte der größere Dunmer."Ich bin ein Magierkrieger, gut mit Schwert und den Künsten des Feuers. Zwar bevorzuge ich schwere Rüstungen, aber leider ist meine Knochenrüstung auf meiner Reise zu Bruch gegangen und ich helfe mir mit einer Chitin-Rüstung darüber hinweg. Die Rüstung ist leicht und verursacht wenig Lärm. Aber ich bevorzuge eher den direkten Weg. Daher sind meine Fähigkeiten im leisen Töten eher begrenzt ich kann schleichen und mich zu einem gewissen Grad unsichtbar machen, aber damit hört es dann schon auf. Da wäre noch ein Zauber der das Herz des Betroffenen stehen lässt jedoch habe ich ihn seid Jahren nicht mehr angewandt und man braucht direkten Kontakt zum Körper des Opfers. Mit einigen mittelmäßigen Stille Zaubern kann ich auch dienen, aber die Wirkungsdauer ist recht begrenzt.“
Tarik dachte über diese Talente nach und erkannte dass er den Plan etwas abändern musste, denn seine Gegenüber bevorzugten Magie und Schwert. Plötzlich war ein Satz zu hören welcher dem Kaiserlichen einen Hinweis über den größeren Dunmer gab: "Und er wird brennen, sollte er dich hintergehen"………Lass das mal meine Sorge sein.“ Etwas erstaunt schaute er den Dunmer an. Als dieser merkte das er etwas seltsam angeschaut wurde entschuldigte er sich mit den Worten:“Ich habe nur laut gedacht.“
"Also euer Plan verhindert das wir größere Probleme kriegen, wenn wir die Nekromanten nach und nach und unbemerkt ausschalten, aber leider sind wir nicht so sehr in den Künsten des lautlosen Tötens aus. Ich habe zwar für euch unermesslich lange in Morrowind gelebt, aber hatte nie bei der Morag Tong, oder der Dunklen Bruderschaft gelernt, denn geschweige das ich mit denen Geschäfte gemacht hätte. Was die Fallen angeht denke ich solltet ihr Vorgehen, mein Wissen über die Ayleiden ist leider auch nicht das größte, obwohl ich schon in der Lage wäre, die eindeutigeren Fallen zu erkennen“. fuhr der größere Dunmer fort."Bevor ich es vergesse, ich bin Tarrior Gildres", fügte der Dunmer noch in selbem Atemzug hinzu und trank den letzten verbliebenen Schluck Wein.
Der Kaiserliche hatte dem etwas seltsamen Tarrior Gildres aufmerksam zugehört und fing an den Plan in seinen Gedanken so abzuändern, dass er mit den beiden Dunmern durchführbar wäre. Lange Zeit schwieg er und drehte jeden einzelnen Teil seines Plans zweimal um. Die Zeit floss zäh dahin und der Kaiserliche bemerkte nicht einmal, dass er mittlerweile angestarrt wurde. Schließlich sprach er Tarrior Gildres wieder an:“Nun, da eure Schleichfähigkeiten begrenzt sind, müssen wir wohl die offene Konfrontation suchen. Trotzdem wäre ich dafür dass wir die Wachen vor der Ruine leise ausschalten und uns dann vorsichtig in der Ruine weiterbewegen. Ich kenne mich zwar mit Ayleiden kaum aus, habe aber ein Gespür für Fallen. Da die Stillezauber mittelmäßig vorhanden sind, werde ich mich um die Stillegifte kümmern.“
Tarik überlegte einen Moment und fuhr dann fort:“Ich denke wir sollten die Nekromanten so bekämpfen das wir nicht nach kurzer Zeit einer Armee von Untoten gegenüber stehen. So kann jeder mit seinen stärken kämpfen. Auch können wir die Fallen in der Ayleiden Ruine zu unserem Vorteil einsetzten, vorausgesetzt ich erkenne sie rechtzeitig.“
Tarik zog ein kleines Fläschen heraus, drehte es in den Händen und betrachtete die grüne Flüssigkeit darin.“Was meint ihr, könnte es so funktionieren….…so das dieses Himmelfahrtskommando heil wieder da raus kommt?“, fragte der Kaiserliche und starrte weiterhin auf die Flüssigkeit.
Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Der Kaiserliche vor ihnen dachte scheinbar noch ein bisschen über die Talente seiner beiden Begleiter in Spe nach. Minuten vergingen in denen er Löcher in die Luft zu starren schien, Gedanken entwarf oder verwarf. Es war nicht genau zu bestimmen. In einigen Momenten hatte der Mann so ausgesehen als würde er gleich etwas sagen, hatte es dann aber doch gelassen. Mittlerweile hatten sich die beiden rotglühenden Augenpaare Tirians und Tarriors auf ihren neuen Begleiter gerichtet. In seinem Gesicht rührte es sich nun zum erstenmal seid Minuten. Seine Augen wanderten zwischen den beiden hin und her. Er musst wohl bemerkt haben das sie ihn anstarrten. "Planung schön und gut, aber zuviel ist keinesfalls besser als zu wenig": dachte sich der Ältere genervt, doch da gab ihr Pläneschmied seine Überlegungen auch schon bekannt. “Nun, da eure Schleichfähigkeiten begrenzt sind, müssen wir wohl die offene Konfrontation suchen. Trotzdem wäre ich dafür dass wir die Wachen vor der Ruine leise ausschalten und uns dann vorsichtig in der Ruine weiterbewegen. Ich kenne mich zwar mit Ayleiden kaum aus, habe aber ein Gespür für Fallen. Da die Stillezauber mittelmäßig vorhanden sind, werde ich mich um die Stillegifte kümmern": stellte er fest und offenbarrte seine Überlegungen. Auch Tarrior konnte es nur recht sein. Ist er ein wirklich so guter Fallensucher kommen sie unbeschadet hindurch, wenn nicht, dann wird ihr Begleiter als einzigstes seinen Schaden daran haben.
Nach einer kurzen Pause stellte er jedoch klar, das die Nekromanten dann trotzallem nach Möglichkeit so erledigt werden sollten, ohne das es gleich noch größere Probleme auf den Plan ruft. Was bedeutet das sie die Nekromanten entweder schnell, lautlos oder taktisch ausschalten sollten ohne unnötige Kraftverschwendung zu betreiben und keinen Alarm auszulösen. Es verstand sich für den Dunmer sowieso von selbst keinen Nekromanten entkommen zu lassen. Aber auch in einem weiteren Punkt musste er seinem neuen Waffengefährten zu stimmen es wäre in jedem Fall sicher einfacher gegen einen Nekromanten als gegen eine Armee von Untoten zu kämpfen. "Was meint ihr, könnte es so funktionieren….…so das dieses Himmelfahrtskommando heil wieder da raus kommt": fragte er abschließend. Tarrior nickte. "Okay ich bin soweit einverstanden. Ich werde so subtil wie möglich vorgehen um nicht gleich den Feind auf uns zu hetzen. Wenn wir trotzdem bemerkt werden, werde ich schon dafür Sorge tragen das keiner der uns gesehen hat Alarm in der Ruine geben kann. Und natürlich könnt ihr euch versichert sein, ich habe auch nicht die Absicht nur einen der dunklen Magier dort entkommen zu lassen": erklärte er sein Einverständnis. Eigentlich wäre es ihm egal gewesen wenn ein paar der feigen Hunde sich während der Kampfhandlungen absetzen würden, aber sein Auftrag sah unmissverständlich vor, niemanden am Leben zu lassen. Von ihm aus konnte der Kaiserliche die von ihm gesuchte Person finden. Solange sie das Gemäuer nicht lebend verließ war es ihm egal.
Tirian hielt sich mit seiner Meinung über den Pla zurück. Er hatte sich vermutlich immernoch nicht entschieden ob er seinen alten Freund begleiten würde oder nicht. Verübeln konnte Tarrior es ihm nicht, schließlich ging es um Leben und tot. Am liebsten hätte der Dunmer selbst die Arbeit abgelehnt. Mittlerweile war ihm auch die Verfolgung durch die Ordinatoren egal, doch Behram hatte Tirians Leben und das aller bedroht denen er auf seiner Reise begegnet war und auch das aller die er in seiner Heimat zurückgelassen hatte, die ihm etwas bedeuteten. Und seid er auf seine beiden grauen Schatten getroffen war, wusste er auch das der Telvanni die Möglichkeit dazu hatte seine Drohungen war zu machen. Allein um Tirians Willen den er nicht in Gefahr bringen wollte, aber um paradoxer Weise dessen Leben dadurch zu retten. Der Jüngere war seid dem kurzen Beitrag seiner Fertigkeiten sehr ruhig und nachdenklich geworden und hatte sich zurück gelehnt. Zwischenzeitlich hatte der Kaiserliche ein Fläschchen gefüllt mit einer scheinbar grünen Flüssigkeit herausgeholt und starrte es fast hypnotisch an. Der Dunmer war sich sicher, das der Mann seine Zustimmung zu dessen Plan gehört hatte. Jedoch schien er wieder nachzudenken. Mit einem kurzen Räuspern durchdrang er daher die Stille und stellte eine Frage um das Augenmerk seines Gegenübers wieder dem Gespräch zu zu wenden. "Was ist das für eine Flüssigkeit": fragte er.