Lagebericht:
Eure Muskeln schmerzen von der Flucht durch den Gang, eure Mägen knurren und – so viel ist sicher – die Überlebenden stinken und ihre Kleidung ist in grausam schlechtem Zustand. Trotzdem war die Kanalisation bisher der sicherste Ort der letzten Zeit, denn es gab nur wenige Sichtungen der Untoten. Auch wenn dies beunruhigend sein könnte, hier, am Ende des Wartungstunnel habt ihr vorläufig gelbes Licht an den Wänden und seid damit nicht mehr in der Dunkelheit gefangen.
Auch wenn jede Faser eurer Seele danach schreit, wieder das Tageslicht zu sehen, so wisst ihr, dass ihr euch ein paar Stunden ausruhen oder verarzten müsst, denn oben – und daran habt ihr keinen Zweifel – wird es wieder von untoten Feinden nur so wimmeln. Geschwächt seid ihr leichte Beute.
Der Fluchtplan ist einfach und schnell gemacht. Sobald ihr Atem geschöpft habt oder sich die erste Meute sehen lässt, sichert ein Teil der Gruppe die Zugänge und der Rest klettert nach oben. Die erste Person oben hat das schlimmste Los, unwissend und nichts ahnend was dort oben lauern oder passieren könnte…