*kommt in den Thread*
*liest die Reaktionen auf seinen letzten Part*
Buahahaha!
Zitat:
Original geschrieben von Red Dragon
@Konsum :eek: Ich bin sprachlos (Kommt es mir nur so vor oder hat Konsum in letzter Zeit wirklich sehr viel Spaß. Zuerst Achterbahn und dann noch ein gratis Bat in einer heißen Quelle.). Hast recht, dass hätt ich wirklich nicht erwartet. Wenn das Dante erstmahl liest... (soll das etwa ein Lockvogel sein?)
Naja, immer alleine in den Forgotten Lands rumzuspazieren ist auch irgendwie öde, findest nicht?
Zitat:
Original geschrieben von Galuf
Konsum du Hengst:D
Man tut was man kann.:D
Zitat:
Original geschrieben von Dante
@Konsum, du alter Schlingeling :D , da werden aber all deine Träume wahr , oder :p
Ja, kommt schon ziemlich nahe dran.:D
Zitat:
Original geschrieben von Vincent D. Vanderol
Also entweder bist du verdammt leicht durchschaubar oder ich bin einfach nur übermäßig verferkelt, denn genau DAS hab ich mir gedacht. o_O
...-_-' Dante ist schuld!
Seht ihrs?
Neee laß mal, Schatz. Ich hab mich heute schon beim Kochen mit Chilisoße bekleckert, ich bin "scharf" genug...und du...öh...geh Konsum "retten"! Aber ich bezweifele, daß er das überhaupt will. ^.^
Ach, spiel doch mit meiner Seele!
Bin halt hin und weider leicht gestrickt.^^
Und Dante kann sich ruhig Zeit lassen.^^
@Digitation
*rofl*
So, mein weiterer Part:
Konsum geriet langsam aber sicher in Panik. Irgendwie musste er von hier weg. Wäre seine Drachenhälfte nur nicht betäubt gewesen, hätte er sich einfach losgerissen und wäre davongerannt oder eher geflogen.
Nun, es war nicht nur die Tatsache, dass es sich hierbei um etwas zu gierige Frauen handelte,
die ihn so in Panik geraten lies, sondern eher der schädliche magische Hauch der über den Menschen hier schwebte und selbst für einen Menschen schwer zu überfühlen war.
Er wandte sich hin und her, aber die Fesseln ließen sich nicht lockern.
Der sieht aber süß aus. Scheint nur nicht viel auf den Rippen zu haben... Hoffentlich verreckt er uns nicht mittendrin.
... sagte ein Mädchen, dass ihn gerade kritisch gemustert hatte.
Um ehrlich zu sein, bezweifle ich, ob er überhaupt geeignet ist, unseren Stamm wieder zu Stärke zu führen. Viel scheint er ja nicht in der Hose zu haben...
... sagte eine andere Konkubine und sah dabei verstohlen zu Konsums Lenden hinunter.
Ich darf ja wohl bitten. Was soll denn das? Aber okay, lasst mich nun bitte frei. Mir gefällt es ja schon irgendwie in eurer Gesellschaft, aber ich habe keine Zeit dafür und deshalb...
Keine Zeit? Oh, ich denke du wirst dir gleich Zeit nehmen wollen, mein Lieber.
... meinte eine besonders beeindruckende Schönheit, beugte sich zu ihm vor, sah ihm abfällig in die Augen und küsste ihn. Sehr lange. Etwas zu lange für seinen Geschmack. Den Geschmack von Tabak, Wein und noch einigen anderen Rauschmitteln blieb ihm noch eine ganze Weile im Mund haften.
Bevor sie ihn wieder losließ, biss sie ihm einmal kräftig in die Lippe, sodass es stark blutete. Das Blut tropfte auf Konsums Oberkörper. Die Frau leckte sich das Blut von den Lippen und drehte sich dann zu ihren Gefährtinnen um. Dann verkündete sie:
Sein Blut ist stark. Seine Nachkommen werden wahre Krieger werden, die unseren Stamm wieder Macht geben werden. Kostet ihn, meine Schwestern.
Was nun passierte mag jeder normale Mann für durchaus erotisch halten, der nicht blutend, von einem Haufen Amazonen umringt und dabei auch noch gefesselt war. Die Frauen und Mädchen, die um ihm standen, stürzten sich auf ihm und leckten das Blut von seiner Brust und von seinem Gesicht. Einige besonders schnelle machten sich schon an etwas südlicher gelegene Regionen.
Purer Ekel vertrieb die Panik aus Konsum und er kam sich wie im „Tanz der Vampire“ vor.
Er verschwand unter den Leibern der Lüsternen und er wünschte sich nichts mehr als endlich eine Möglichkeit um hier zu verschwinden. Keine Magie, kein Drache, nichts.
Verzweifelt schrie sein Verstand nach Rettung aus dieser wahnsinnigen Hölle aus verdrehter Lust.
Plötzlich schoss ihm ein Gedanke durch das Hirn. Es war eher ein Bild. Zuerst noch unscharf, doch langsam immer deutlicher werdend, formte sich das Bild eines Schwertes. Als er es genau erkennen konnte, flüsterte er den Namen des Schwertes, das ihn schon sooft beigestanden hatte:
Sargon... Hilf mir!
Plötzlich schrieen die Frauen auf und wichen von Konsum. Auf seiner Brust lag nun das funkelnde Schwert der Drachen. Es war weder Boshaftigkeit noch irgendeine Feindseligkeit in der Aura des Schwertes, dennoch wagten die Frauen sich dem Schwert nicht zu nähern. Einige, die, die Klinge sogar berührt hatten, blickten an sich herunter und versuchten irgendwelchen Schmutz von sich zu entfernen und murmelten immer wieder:
Was mache ich hier? Wie komme ich hierher?
Die restlichen Anwesenden hielten Abstand zu der Klinge, die nun angefangen hatte, bläulich zu glühen und einen zarten Windhauch um sich und Konsum aufzubauen.
Die Luft mit den Duftstoffen verschwand und saubere Luft strömte in die Lungen des Gefangenen. Konsum merkte wie der Drache in ihm wieder langsam aufwachte.
Er atmete tief ein und beruhigte sich langsam wieder.
Na endlich. Nun muss ich hier nur noch weg.
... dachte Konsum und lächelte grimmig. Das Schwert war plötzlich von seiner Brust verschwunden und befand sich in der Hand des Gefangenen.
Überrascht versuchte Konsum die Fesseln zu zerschneiden.
Als er merkte, dass sich die Fesseln zu lösen begannen, atmete er noch einmal beruhigt ein und betrachtete sein Schwert.
Seit einem guten Jahrtausend bist du nun meine Waffe, und erst jetzt beginne ich deine Macht zu ergründen. Danke, Sargon.
... sagte er leise zu seinem Schwert und bemerkte überrascht ein leichtes Vibrieren. Er verstand es als Antwort und suchte nun nach dem Ausgang. Die Menschen im Raum wichen voller Furcht zurück. Als Konsum an einer kleinen Nische vorbei kam, zuckte sein Schwert in die Richtung der Nische. Konsum sah dort nach und fand ein kleines Mädchen, gerade mal zwölf Jahre alt, das dort kauerte und ihn mit weit aufgerissenen Augen ansah. Bei näherer Betrachtung, stellte Konsum fest, dass das Mädchen seinen Anhänger trug.
Du erlaubst doch, oder?
... sagte er zu dem Mädchen, und nahm ihr die Kette ab. Sie zuckte vor seiner Berührung zurück, wehrte sich aber nicht. Konsum wandte sich zum drehen um, wartete dann aber einen Moment und dachte über etwas nach. Dann winkte er das Mädchen zu sich. Langsam kam sie zu ihm.
Weißt du wo hier der Ausgang ist?
... fragte er sie. Sie nickte und ging vor. Mit dem Schwert in der Hand folgte er ihr zu dem gegenüberliegenden Ende und öffnete dort die feste Eichentür. Sie führte in einen kühlen Gang, der zu beiden Seiten hin offen war. Konsum fröstelte. Er musste schnell seine Sachen finden. Die magischen Siegel waren immer noch aktiv und behinderten seine bescheidene Magie daran hilfreich zu werden. Auch der Drache war noch in einem Dämmerzustand und war daher auch nicht hilfreich. Er ging nach rechts und das Mädchen folgte ihm. Die wenigen Fackeln erleuchteten den Gang nur spärlich und so wären sie beinahe in eine Wache reingerannt, die auf dem Boden hockte und ruhig schlief. Sie umgingen die Wache und folgten dem Gang weiter. Das Mädchen machte keinen Mucks und schien sich in den unterirdischen Gemäuern bestens auszukennen.
Nach einigen Minuten fanden sie eine Rüstkammer der Wache, in der Konsum Sachen fand, die ihm passten und sogar wärmten. Er zog sich ein Kettenhemd an und wurde beinahe zu Boden gezogen, da sein Kettenhemd aus dem legendären Metal Mithril bestand und somit nichts wog. Dann fand er noch eine schmucklose und eigentlich hässliche Lederschwertscheide, band sie sich auf den Rücken, steckte sein Schwert hinein und zog sich abschließend noch einen der Helme an, die dort überall an den Wänden hingen. Nun könnte er tatsächlich als einer der Einwohner durchgehen. Auch das Mädchen nahm sich einen Dolch und einen Lederpanzer. Konsum wunderte sich, sagte aber nichts.
An der nächsten Biegung führte das Mädchen Konsum nach links und ging dabei so selbstverständlich voran, als ob ihr diese Fest gehören würde. Dann hörten sie Stimmen vor sich und versteckten sich im Schatten.
Nach wenigen Augenblicken kamen drei Wachen eilig vorbeigerannt. Konsum konnte nur einige Fetzen des Gesprächs auffangen. Anscheinend hatte man Alarm geschlagen und Konsum wurde nun gesucht. Es galt zwar ihn nicht zu töten, aber dennoch konnten die Wachen ein gewisses Maß an Gewalt ausüben.
Bevor Konsum weiter gehen konnte, hielt ihn das Mädchen fest, sah ihm in die Augen und sprach mit ungewöhnlich fester Stimme:
Bevor wir weitergehen, musst du einiges Wissen. Dieser Ort steht unter der Wirkung eines böses Zauberers. Er versklavte die Menschen hier und plant eine gewaltige Arme aufzubauen um in den Westen zu marschieren. Zeit scheint für ihn keine Rolle zu spielen. Er bereitet diese Invasion schon seit Jahren vor und brachte viele Stämme unter seine Kontrolle. Auch wenn sie dir feindlich gesinnt sind, bitte ich dich doch sie zu verschonen. Wir müssen den Magier finden, und ihm den Garaus machen. Ausserdem haben die Wachen deine ganzen Sachen zu ihm gebracht.
Konsum war wirklich verblüfft über das Mädchen. Bevor er aber etwas sagen konnte, eilte sie schon an ihm vorbei. Aus irgendeinen Grund hatte er plötzlich das unglaublich starke Bedürfnis, sie um jeden Preis zu schützen.
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Na? Enttäuscht, dass da nicht mehr gelaufen ist?:D
Edit:
Ach, habe ich schon gesagt, dass es hier schneit wie Hölle?