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Für die Schule. Imho wird Grass definitiv überschätzt. Ich habe noch nie so etwas langweiliges gelesen, hatte noch nie eine dermaßen unsympathische Hauptfigur... ich habe mich durch die 700+ Seiten durchgequält....
Die Geschichte spielt in den Jahren 1930-1950 und erzählt das Leben von Oskar Matzerath, jenem Bürschchen das mit 3 Jahren beschloß nicht mehr zu wachsen. In seiner Kindheit erhält Oskar eine Trommel, die fortan als Symbol des Protestes gegen die Erwachsenenwelt (die Welt der Großen) von ihm eingesetzt wird. Grass kommt in diesem Werk ohne jegliche Ideologie und auch ohne Tabus aus: Oskar ist am Tode seiner Mutter nicht ganz unschuldig, er bringt seine beiden mutmaßlichen Erzeuger ins Grab und schwängert seine Stiefmutter. Dabei ständig präsent sein infantiles Trommelspiel und die permanente Froschperspektive, die die Hauptfigur auch nicht gerade sympathisch erscheinen läßt.