*keuch* uff... hier ist die Story x_X
Achja... Siri hat mich gebeten, zu sagen, dass sie sich zunächst vom RP abmeldet will, weil sie in der Schule zu viel Stress hat.
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Nach dem Sirith eine ganze weile das kleine Mädchen Angela in ihre Arme geschlossen und ihr ruhig zugeredet hatte, lies sie von ihm ab. Sie blickte Verständnisvoll in ihre Augen.
„Keine Sorge, mir geht’s gut, viel wichtiger ist es, dass es dir gut geht und wir hier rauskommen. Nachdem Zodiac von der Welt verschwunden ist, kann ich mich dran machen meinen alten Körper zurück zu bekommen.“
Sirith nickte. Es war jetzt wirklich viel wichtiger hier raus zu kommen, doch die beiden Geschwister hatten keinen blassen Schimmer wie sie hier rauskommen sollten. Alles war so verdreht und schon längst hatten sie beide die Orientierung verloren. Es half alles nichts. Hier zu sitzen und darauf zu warten, bis sie jemand abholte, konnten sie schließlich auch nicht und somit machten sich die beiden ziemlich ungleichen Geschwister auf den Weg durch das steinige Labyrinth. Derjenige der dieses Monument errichten hatte, war entweder ein unglaubliches Genie oder einfach nur noch verrückt. Egal was er war, die verdrehten Gänge und Kreuzungen zeigen keine Art von Logik und jede Stelle sah so aus wie die andere. Doch jetzt kamen sie an einer Stelle vorbei, die völlig anders aussah. Eine große Steinplatte zierte die Wand und es sah so aus als wäre es ein versperrter Durchgang.
„Ich glaube, hier sind wir richtig! Ich hab es irgendwie im Gefühl. Bloß wie bekommen wir das Tor auf?“
Etwa einen Meter daneben war ein kleines Loch in der Wand eingelassen. Es sah aus wie ein kleiner Lüftungsschacht aber vielleicht wurde ja diese kleine Passage noch für was ganz anderes benützt. Angela ging vor dieses Loch und deutete darauf.
„Vielleicht kommen wir auch hier durch.“
„Da passt doch nie im Leben ein Mensch durch geschweige denn ich. Ich bin viel zu groß für das kleine Loch.“
„Du bist vielleicht zu groß aber ich könnte dort durchpassen. Vielleicht kann ich die Steinplatte von der anderen Seite verschieben.“
„Es könnte gefährlich sein.“
„Wir haben keine andere Wahl, wenn wir das Tor gewaltsam öffnen könnte die Decke einstürzen und keine Sorge, ich werde schon auf mich aufpassen. Du müsstest nur so lange mein Schwer halten.“
Mit den letzten Worten übergab das kleine Mädchen ihrer Schwester das große Schwert und ging dicht an das kleine Loch in der Wand heran. Nach kurzen nicken beschloss sie in das kleine Loch hinein zu kriechen und verschwand vor Siriths Augen. Der kleine Gang, der einem Lüftungsschacht glich, war sehr eng und schmal. Normalerweise hätte sie es mit ihrer alten Größe keine zwei Meter weit geschafft. Es wurde immer dunkler und das Licht vom Eingang dieser Öffnung kam nur noch sehr schwach durch. Das kleine Mädchen konnte ihre Umgebung nur noch sehr schwach erahnen und sie glaubte, dass ein paar Meter vor ihr der Gang nach rechts abknickte. Plötzlich griff das Mädchen ich was Eiskaltes und feuchtes, was ihr einen plötzlichen Schrecken einjagte. Durch den Schrecken wollte sie sich zurückstoßen, was aber zur folge hatte, dass sie sich ihren Kopf an der niedrigen Decke anhaute. Leise fluchte sie und fing an den schmalen gang weiter zu kriechen, biss sie auf der anderen Seite endlich ein helles Licht sah. Das kleine Mädchen kroch nun schneller um endlich aus diesen engen Gang hinaus zu kommen und kurz darauf befand sie sich in einem kleineren Raum. An dessen Ende eine Treppe hinaufführte. Gleich neben dem kleinen Lüftungsschacht, aus welchem sie kam, war ein Hebel und kurz daneben war eine ähnliche Steinplatte, wie auf der anderen Seite des engen Tunnels. Das keine Mädchen verlor keine Zeit und zog den Hebel. Mit einem lauten knackenden und tickenden Geräusch wie von Zahnrädern, öffnete sich das steinerne Tor und ein weiterer Gang offenbarte sich. An dessen Ende Stand ihre große Schwester die schon angespannt wartete.
„Das hat aber lange gedauert.“
Mit einem seufzen ging Sirith nun den neuentstandenen Gang entlang. Doch fiel ihr blick sofort auf ein kleine Steinplatte auf dem Boden aber diese Steinblatte schien ein Fragment eines viel größeren Platte zu sein. Geschwind nahm sie die Platte auf. Plötzlich hallten Stimmen von der Treppe entlang und die beiden drehten sich erschrocken um.
„Wir können nicht länger warten. Wir brechen jetzt zum entkoffeinierten See auf!“
Das war eindeutig die Stimme von Konsum. Ohne überhaupt nachzudenken rannten die Beiden diese Treppe hinauf und fanden sich in dem Eingang des Tempels wieder.
„Wartet!“
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Angela; Sirith; Konsum