Staffel 5.
Heilige Scheiße...
Edit:
Streicht das.
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Staffel 5.
Heilige Scheiße...
Edit:
Streicht das.
So, durch. Hat Spaß gemacht. Hat mich insgesamt von der Darstellung her irgendwie ziemlich stark an Sopranos erinnert, nur eben mit dem Drogenimperium statt der Mafia, aber naja. War jedenfalls richtig gut. Großartige Serie.
Und done! In einem rutsch Ep 14-16 gesehen. Ein sehr gutes Ende für eine der besten Serien die ich bisher gesehen habe.
Die cinematographie in dieser Serie ist so gut, das sie sogar mir aufgefallen ist. :D
Noch ist alles sehr frisch, aber ich hab im Moment das gleiche Gefühl wie nach dem Ende von Lost. Irgendwie fehlt mir jetzt wieder eine Serie auf die ich mich so richtig freuen kann und auf deren neue Episoden ich ungeduldig warten muss/darf.
Einfach nur Geil!
Ich habe Breaking Bad lange komplett ignoriert, ohne auch nur Irgendetwas über den Inhalt zu wissen. Weil die Serie so unfassbar allpräsent, mainstreamig und anscheinend nicht gut war, denn ich habe nur Negatives darüber gehört. Zudem mich die Fratze des rasierten Protagonistebn schon viertausendmal überall anstarrte. Vor ein paar Tagen habe ich aber dann doch mal den Versuch gewagt und die erste Staffel mit 7 Folgen in zwei Tagen gesehen.
Ist ganz gut. Nicht wirklich besonders bisher, aber auch nicht so lala wie nach den ersten ein, zwei Folgen. Ich werde die zweite Staffel heute anfangen, meine Erwartungen sind noch nicht so hoch, aber wie gesagt, ordentliche Unterhaltung. Ich möchte Walters Frau Totschlagen.
Danke.
...wo?
Mal ernsthaft, in der Kritik und beim überwältigenden Teil der Internet-Gemeinde ist Breaking Bad über den gesamten Run äußerst gut weggekommen. Die einzigen Kritikpunkte an die ich mich überhaupt erinnern kann war eine leichte Enttäuschung mit der ersten Hälfte von Season 5 (nach den grandiosen Staffeln 3 und 4 nicht überraschend) und bei einigen Leuten Unzufriedenheit über das Ende, aber das war auch eher eine Minderheit.
Kenne eigentlich keine Serie die zu Lebzeiten bis zum Ende hin so durchweg positiv angekommen ist.
Zur Verleihung der amerikanischen Emmys gibts einen kleinen Werbeclip mit unseren geliebten Stars aus Breaking Bad, da die Serie mit ganzen 16 Nominierungen am Start ist und garantiert auch einige abräumen wird:
https://www.youtube.com/watch?v=ovqM72em1dA
sehr sehr cool gemacht!
Ziemlich geil, vorallem das Ende. :D
Ich bin endlich auch dazu gekommen Breaking Bad zu schauen (hatte es schon lange vor, aber bin nie dazu gekommen, nicht unbedingt aus Zeitmangel, sondern weil ich einfach keine Motivation hatte mich auf eine neue Serie einzulassen) - als ich irgendwie mit den ersten zwei, drei Folgen fertig war, war ich so in der Story drin, dass ich mir den Rest der kompletten Serie innerhalb eines Wochenendes reingezogen habe. Ich bin zu fast nix gekommen, ich habe wirklich 60 Stunden vor dem Laptop verbracht und Breaking Bad geschaut und ... it was fucking worth it. Ich bin fast froh, dass ich erst so spät Breaking Bad "entdeckt" habe, weil ich mir so die ganze Serie am Stück angucken konnte und nicht wochenlang auf neue Episoden warten musste.
Breaking Bad ist ... die beste Serie aller Zeiten. Sie ist perfekt, absolut perfekt. Ich liebe alle Charaktere, die Story, die Dialoge sind absolut großartig und keine einzige Folge war überflüssig oder hat sich wie Filler angefühlt, alles war relevant. Es ist zwar keine Serie, die ich mir bald nochmal angucken werde, weil sie halt auch sehr heftig ist und eigentlich eher deprimiert, aber als Gesamtwert ist das einfach mal die beste und spannendste Serie, die ich in meinem Leben gesehen habe.
Mein Lieblingscharakter ist übrigens Jesse, Aaron Paul war absolut großartig. Immer wenn Jesse geweint hat, habe ich mitgeweint. Skyler fand ich nicht so hassenswert wie offensichtlich viele andere. Klar, war ihre Art manchmal anstrengend, aber mir hat sie eigentlich eher Leid getan, weil sie halt mit der Situation absolut überfordert war und Walt sie, bis zum Schluss, ständig belogen hat.
Trotzdem muss ich unterm Strich sagen, Game of Thrones ist, immer noch und trotz der Genialität von Breaking Bad, meine Lieblingsserie, einfach weil ich da auch die Bücher über alles liebe und daher meine emotionale Bindung zu dieser Reihe größer ist. Dennoch gestehe ich ein, dass Breaking Bad die, in meinen Augen, bessere Serie ist.
Hm, bei Snap ist die Serie nun komplett drin, ich habe mich darüber sehr gefreut und mal Staffel 1 und die Hälfte von Staffel 2 angesehen.
Danach habe ich erst einmal eine Pause gemacht, da ich die Serie, nun ja, im Moment eher langweilig und in seinen übertriebenen Familiendramen anstrengend und viel zu langatmig fand.
Es fällt mir ein bisschen schwer, einen Mann ernst zu nehmen, der lieber Menschen tötet und kriminell wird, anstatt Geld von der Person anzunehmen, die ihm nur Bestes wünscht und mit dem er früher eine Firma zusammen hatte.
(Ja, das Angebot war auf seine Heilung bezogen. Aber er hätte das Geld auch einfach nehmen und seiner Familie hinterlassen können. Affäre hin oder her.)
In der Momentaufnahme ist der Funke noch nicht übergesprungen, auch weil ich persönlich mit dem Drogenthema nichts anfangen kann. ^^
Ohne zuviel zu verraten, Walt hat schon einige nachvollziehbare Gründe, warum er Elliots Geld nicht angenommen hat. Im Laufe der Serie wird sich auch zeigen, dass er nicht ins Drogengeschäft eingestiegen ist, nur um Geld für seine Heilung zu verdienen, da steckt schon einiges mehr dahinter.
Was das Familiendrama angeht, ist wohl sicherlich Geschmackssache. Ich persönlich fand auch diesen Aspekt der Serie durchaus interessant, vor allem weil sich die Charaktere realistisch anfühlen und die Dialoge halt super geschrieben sind.
Am Anfang dachte ich auch, dass das Drogenthema eigentlich nichts für mich sei, aber was mich an dieser Serie so unglaublich begeistert sind die Charaktere und die Dialoge ... :)
Dann besitzt du noch eine Art kindliches Urvertrauen in das Gute im Menschen, das viele andere heutzutage schon verloren haben. Ich persönlich bin da sehr pessimistisch eingestellt. Ich weiß, dass Menschen gut und liebevoll sein können (Und es auch für gewöhnlich sind). Trotzdem glaube ich, dass in den meisten von uns das Böse eindeutig überwiegt. Was ich damit sagen will ist: Was Breaking Bad so gut macht, ist der schleichende Weg eines liebevollen Familienvaters zu einer bösen Person. Nicht einfach einem Drogenhändler. Es ist etwas sehr subtiles, Walther geht nicht einfach hin und sagt "Bäm, jetzt bring ich ein paar Menschen um und fang an Drogen zu basteln, yeah ich bin so was von evil, hähä". Klar, das kannst du jetzt noch nicht verstehen, wenn du noch nicht alles geguckt hast. Da passiert ja noch so extrem viel, auch mit den anderen Charakteren. Walt ist ja nicht der einzige der sich verändert. Ich werd dir jetzt natürlich nicht das Ende spoilern, aber auch wenn es sehr brutal und tragisch ist, kann man doch verraten, dass Walther, trotz allem was er bis zu diesem ultimativen Ende getan hat, immer noch ein guter Mensch war. Die Ereignisse der Serie bringen bloß das allerallerdunkelste in ihm zu Vorschein (Das meines Ermessens in jedem von uns schlummert), und die Serie ist deswegen so interessant, weil sie einerseits diesen ungewöhnlichen Approach zeigt vom Familienvater mit Krebs zum mordenden Familienvater mit Drogenmillionen, und andererseits niemals Walthers Innenleben außer Acht lässt. Der leidet bis zur letzten Sekunde an dem, was er da tut, und kann trotzdem nicht anders. Das ist psychologisch sehr interressant.
Ich glaube, dass 98,5% aller Breaking Bad-Zuschauer keine harten Drogen nehmen ^^ Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
Nun, du weißt aber hoffentlich schon, dass das nur eine Serie ist und es deinen Walter White so nicht gibt, oder? ;)
Was ich glaube oder denke steht hier nicht zur Debatte, aber ich bin froh, dass ich offensichtlich in einem anderen Umfeld groß geworden bin und lebe als du.
Den Verfall eines Menschen in einer Serie dokumentiert zu wissen, kann unglaublich spannend sein und gefällt mir durchaus (z.B. Locke in Lost), ich habe lediglich erwähnt, dass für mich die Gründe nicht nachvollziehbar sind, da auf meinem Wissensstand das Geld von Elliot die in jeder Hinsicht klügere Alternative gewesen wäre. Meine persönliche Lust am Schauen einer Serie steht und fällt mit den Charakteren und in diesem Fall bin ich nicht überzeugt.
Es tut mir leid, dass ich deinen heiligen Gral anders wahrgenommen habe. Aber sei doch froh, dass es auch noch andere Stimmen zu Breaking Bad gibt, das macht das Thema interessanter. :)
Ja, das hast du. ;)Zitat:
Ich glaube, dass 98,5% aller Breaking Bad-Zuschauer keine harten Drogen nehmen ^^ Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
Ich bin auch ziemlich sicher, dass die vielen Fans von Jamie Lannister nicht ihre eigene Schwester vögeln. Doch gibt es Themen, mit denen man persönlich einfach nicht warm wird.
Ich sehe jetzt allerdings nicht, wo du den Angriff auf die vielen tollen Fans von Breaking Bad siehst, wenn ich schreibe, dass das Thema nichts für mich ist. Oder um das Kompliment, dass du mir gemacht hast, zurückzugeben: Du hast dir in der Tat einen kindlichen Trotz bewahrt, den viele heutzutage schon verloren haben. :)
(Was natürlich Unsinn ist, wie du jetzt hoffentlich selber siehst. ^^)
Also du bist der Meinung, dass sich dranbleiben lohnt?Zitat:
Ohne zuviel zu verraten, Walt hat schon einige nachvollziehbare Gründe, warum er Elliots Geld nicht angenommen hat. Im Laufe der Serie wird sich auch zeigen, dass er nicht ins Drogengeschäft eingestiegen ist, nur um Geld für seine Heilung zu verdienen, da steckt schon einiges mehr dahinter.
Das wäre ja nicht das erste Mal, dass ich mich bei einer Serie irre. ^^
Sleeping Hollow fand ich auch erst im Trailer sehr schlecht und wurde dann eines Besseren belehrt.
Ja, das ist klar. Im Moment, also Stand 1,5 ist es mir jedoch ein bisschen zu überborden. Ein wenig zu viel des Guten, für meinen Geschmack. :)Zitat:
Was das Familiendrama angeht, ist wohl sicherlich Geschmackssache. Ich persönlich fand auch diesen Aspekt der Serie durchaus interessant, vor allem weil sich die Charaktere realistisch anfühlen und die Dialoge halt super geschrieben sind.
Schon in der ersten Folge von Breaking Bad findet man genügend Hinweise für Walters Motivation hinter allem, was er tut. Dass er das Geld seines ehemaligen Kollegen nicht angenommen hat passt sogar ziemlich gut zum Charakter und dem Konzept der Serie. Vielleicht solltest du Walt mehr als einen individuellen Menschen betrachten, der eben nicht nur pragmatisch handelt. Ein Mensch ist eben viel komplexer, als dass er eben immer nur das richtige tut.
Ich würde dir raten, an der Serie dran zu bleiben. Kommen noch wirklich gut Sachen.