https://www.youtube.com/watch?v=qCBW1mUPP8Y
Sadako Vs. Kayako / The Ring Vs. Ju-On ... uhm ... yeah, that's a thing now :o
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https://www.youtube.com/watch?v=qCBW1mUPP8Y
Sadako Vs. Kayako / The Ring Vs. Ju-On ... uhm ... yeah, that's a thing now :o
Der Turtles 2 Trailer ist so zum Kotzen imho... Ich fand schon den ersten Film total furchtbar, aber irgendwie haben sie es geschafft, das hier noch übler aussehen zu lassen. Alles Schlimme und Billige, was man von einer Michael Bay Produktion erwarten würde. Etwas mehr Fanservice mit neu auftauchenden, bekannten Figuren oder Konzepten (Casey Jones, Bebop & Rocksteady und der Turtles-Van zum Beispiel), ja, aber was wirklich dringend nötig wäre, ist der Hauch von einer interessanten Story mit ein paar Charakter-Momenten und originellen Einfällen. Stattdessen ist das hier der Vorschau nach zu urteilen der ultimative Overkill an übertriebenen Explosionen und lächerlichen Actionsequenzen, verbunden mit fürchterlich-hässlichen und viel zu offensichtlich unglaubwürdigen CGI-Designs sowie still miscast Megan Fox, dass ich fast schon so etwas wie Ekel empfinde >_<
Es macht mich traurig, dass die Turtles im Kino jetzt zu reinen Kinderprodukten verkommen, denn die zehnjährigen Jungs werden sich an dem hirnlosen Bullshit durch die abgefahrenen Oberflächlichkeiten nicht stören. Die Enttäuschung liegt daran, dass ich mir sicher bin, es handelt sich um eine dieser Franchises, die etwas für alle Altersklassen bieten könnte und wirklich auf fast allen Ebenen überzeugt, wenn bloß Leute dahinterstünden, die sie wirklich verstehen und bereit sind, ihr Herzblut reinzustecken. Ich bin mir im Klaren darüber, wie lächerlich die Grundidee der Ninja Turtles ist, und trotzdem könnte man mit entsprechendem Feingefühl und sympathischen, ausgearbeiteten Figuren und guten Schauspielern jede Menge dort herausholen. Guardians of the Galaxy, die genau genommen ebenfalls total lächerlich sind (ein sprechender Waschbär und ein laufender Baum im Weltall, sure), haben doch vorgemacht, wie das nicht nur funktionieren sondern sogar richtig awesome werden kann, wenn man die richtigen Dinge beachtet, eine Balance findet und die bekloppten Elemente akzeptiert, annimmt und feiert, anstatt sich vor ihnen zu verstecken. Besagte Marvel-IP wäre dann auch tonal genau passend für das, was das Turtles Reboot hätte sein sollen.
Hab ich zwar bestimmt schonmal irgendwo hier erwähnt, aber ich wiederhole es gerne, weil darauf gar nicht oft genug hingewiesen werden kann: Es ist kaum zu ermessen, wie erbärmlich die Macher der neuen Filme in kreativer Hinsicht sein müssen, wenn man bedenkt, wie unendlich mal cleverer, stylisher, cooler, spannender, emotionaler, origineller, düsterer, besser geschrieben und vor allem erwachsener die eigentlich doch um so vieles drolligere, aktuell laufende Animationsserie der Turtles auf Nickelodeon ist. Diese kleine, wenig bedeutende TV-Inkarnation hat es faustdick hinter den Ohren und überrascht immer wieder mit interessanten Wendungen, während die 125 Millionen Dollar teure Adaption auf der großen Leinwand einfach nur noch zum Schämen ist. Man sollte doch meinen, dass das passende Personal hinter den Kulissen versammelt ist und nicht mehr viel schief gehen kann, wenn es zeitgleich im Fernsehen so gut läuft, schließlich ist Nickelodeon als Rechte-Inhaber und Mit-Produktionsfirma auch an den neuen Filmen maßgeblich beteiligt. Es geht nicht in meinen Kopf hinein, wie man dann solche talentfreien Vollspacken engagieren kann und sich nicht an dem, was man hat, orientiert.
Wäre das geschehen, also eine Live-Action-Variante fürs Kino mit dem selben Preisschild, die sich der Ästhetik und Ikonographie, des relativ vorlagentreuen Konzeptes sowie des nicht gekünstelt-unaufrichtig wirkenden Nerd-Humors der dritten, 2012er Cartoon-Serie bedient, hätte das das nächste große Ding und noch um einiges erfolgreicher werden können als der Film vom letzten Jahr - nicht nur bezogen auf das Einspielergebnis, sondern vor allem was die Kritiken angeht, die für das Reboot bekanntlich hoffnungslos vernichtend ausfielen. Aber wenn man einen Produzenten wie Michael Bay, einen Regisseur wie Jonathan Liebesman und eine weibliche Hauptrolle wie Megan Fox engagiert, pfeift man offenkundig auf alle künstlerisch-inhaltlichen Aspekte und legt bloß noch Wert auf Massenmarkt-Kompatibilität und die zu scheffelnde Kohle. Da braucht man sich echt nicht mehr wundern...
Noch mal schön die Kurve gekriegt. :hehe:Zitat:
Zitat von Wanda
Ne, keine Ahnung, was ich dazu sagen soll. Irgendwie unterhält der Trailer schon, irgendwie halt. Mochte sowohl die Frank Zander Zeichentrickserie, als auch die Filme aus den 80ern (?), 90ern (?). Mein Gameboy lief seinerzeit auch heiß wegen den geilen Turtlesgames. Und das SNES erst. Sogar der CGI-Film gefiel mir. :A Aber so richtig beurteilen kann ich den neuen Film nicht, hab den ersten Teil ja noch nicht mal gesehen. Aber hey, Sheamus als Rocksteady, dazu das beknackte Postermotiv... Könnte mir schon vorstellen, dass der Film mich zu unterhalten weiß. Ich mag ja auch den Michael Bay Anstrich, trotz der Tatsache, dass mich nach der Aussage sicherlich reihenweise Cineasten mit auferlegtem Anspruch teeren und federn dürften. :D
Tarzan? Oha, muss ich mir vormerken. :A
Bin ich echt der Einzige, der Megan Fox als April gar nicht so furchtbar fand? :/
MOAR SEQUELS
https://www.youtube.com/watch?v=LbduDRH2m2M
Wer hat sich davon bitteschön keine Fortsetzung gewünscht... (*_*). Schließlich muss eine wichtige Frage beantwortet werden: Überlebt Boomer zwei Alien-Katastrophen??
Moment, Boomer war nicht im Trailer, waaaaas. ;__;
Yup. :bogart:. Okay, sie war auch echt mies geschrieben, das lag nicht nur an ihr, aber ihr Deadpan-Look und ihr monotoner Tonfall waren bestimmt nicht hilfreich.
Naja, dass ein zweiter Independence Day kommen würde, war ja schon seit zehn Jahren oder so in der Zirkulation. Mich überrascht das nicht so sehr und ich werd den absolut im Kino gucken :A Independence Day ist immerhin einer der unterhaltsamsten gottverdammten Filme aller Zeiten (selbst wenn er eigenhändig das Genre 80er-Actionfilm getötet hat).
Warum erlaubt das MMX kein VOllbild. >.<
Definitiv einer der Filme, die einen Nachschlag haben dürfen. Menschen mit Alien-Technologie. Aber: ohne Will Smith keine Competition. und Jeff G.'s Frisur geht mal gar nicht.
Edit: Brent Spiner Comeback? WTF.
Hui, der Trailer kam jetzt aber aus dem Nichts. Sehr schön. :A Hatte schon gar nicht mehr im Hinterkopf, dass der gute Emmerich an dem zweiten Teil werkelt. Sieht zwar nach größer, weiter, lauter aus, aber solange ein offizieller Repräsentant des Weißen Hauses (vorzugsweise der Präsident) in einem Film eines deutschen Regisseur wieder ordentlich austeilt, bin ich wunschlos glücklich. Ich mags voll, wenn auf so hoher Ebene Schellen verteilt und mit Raketenwerfern hantiert wird. Und hey, scheinbar versucht man sich doch wieder an dem ikonischen Schatten während der Alienankunft. Und es wirkt nicht abgenutzt. ^.^ Wie man Spiner (kam der jetzt überhaupt im Trailer vor?) aber wieder von den Toten zurückholen will? Hmmm, wahrscheinlich als Android oder Anführer der Aliens, verrückt genug war er ja in einem meiner Lieblingsfilme der 90er. :hehe:
Nur die Alien-Flugzeuge der Menschen erinnern mich an das Milliongrab Stealth mit Foxx und Biel. Leichte Vorbehalt-Vibes.
Ob die Aliens jetzt mittlerweile mit Windows 10 operieren?
Fand ID früher auch ein super Film, wüsste aber nicht ob er mir noch gefallen würde, wenn ich ihn heute zum ersten Mal sehen würde. Aber der Trailer sieht ganz gut aus. Kann unterhaltsam werden.
Gabs nicht irgendwo einen Fargo-Thread? Mir war so. Oo
Guckt das noch jemand? Die letzte Folge hat bei uns nur Fragezeichen aufgeworfen. :D
Das ist ja im Moment echt die reinste Trailer-Welle zum Ende des Jahres ^^
Fantastic Beasts and Where to Find Them:
https://www.youtube.com/watch?v=Wj1devH5JP4
Freue mich auch darauf, doch Warner Bros. sind schon echt früh dran, knapp ein Jahr vorher den ersten Teaser rauszuhauen. Viel gezeigt oder verraten wurde ja noch nicht. Ich persönlich habs lieber, wenn das erste Material bereits für einen richtigen ersten Eindruck reicht und direkt begeistert. Eddie Redmayne in der Hauptrolle gefällt mir soweit aber auf jeden Fall schonmal :) Und das Potter-Universum verdient es, weiter ausgebaut zu werden. Coole Idee, die Prequel-Trilogie auf diese Weise anzugehen. Ist anders genug, um nicht in bloßem More-of-the-same zu enden.
Joah da war die Verfilmung gerade der Forschungsgeschichte von Scamander für sein Buch die beste Wahl, die sie hätten machen können. Ich denke zu Voldemort usw. wurde mehr als genug gesagt, da muss man nicht auch noch den Vorlauf wie seine erste Terrorherrschaft behandeln. Das hier erweitert das Ganze wirklich mehr in die Breite, zumal man ja auch wieder ein bisschen mehr der Geheimen Zauberwelt außerhalb der anglozentristischen Hauptserie zeigen möchte, wie ich gehört habe.
Ich erwarte wie gesagt kein großes Epos sondern gerne einen betulichen Forschungsreisefilm mit sympathischen Charakteren.
Gerade bei den Top-Trailern der letzten Tage fällt dieser Ersteindruck aber deutlich ab. Die Potter-Welt hat zwar bei mir auch ordentlich Kudos gesammelt durch die Bücher und Filme, der Trailer zum kommenden Dreiteiler haut mich jetzt aber nicht vom Hocker. Ist zumindest nicht vom Kaliber "Den gucke ich mir direkt noch einmal an!". Ein bisschen mehr wäre schon nicht verkehrt gewesen, ein halbes Jahr länger bis zum Release im Vergleich zu den anderen aktuell besprochenen Blockbustern hin oder her. Ich hatte eigentlich gedacht, dass man endlich mal von diesen nichtssagenden Teasern mit 50%+ Titeleinblendung wegkommt (oder die zumindest so clever sind, wie der erste zu Star Wars), aber scheinbar gibt es sowas immer noch. Schade.
ja, die wollen alle schön vor Star Wars gezeigt werden...
sieht irgendwie noch so nach nichts aus... also wenn man GAR NICHTS im Trailer zeigt, kann man es auch lassenZitat:
das sieht mir dagegen ziemlich geil aus... allein schon wegen Rocksteady und Bebop! :D
ich hab leider den ersten Teil nicht gesehen... kann man den gucken? also allein so aus Action- und Humor-Gründen?
Das Turtles-Reboot von 2014 ist eventuell noch so halbwegs anschaubar, aber nach einhelliger Meinung von Kritikern und Publikum absolut kein guter Film und für Leute, die als Fans der ersten oder zweiten animierten Serie großgeworden und sich des deutlich weitreichenderen Potentials bewusst sind, erst recht eine herbe Enttäuschung. Imho wurde das Konzept mit einem ultra-oberflächlichen, kalten Stil umgesetzt, der einfach kein bisschen zu dieser Franchise passt, weshalb es sich für mich auch überhaupt nicht nach den Turtles anfühlte. Das Setting und die Charaktere dienten nur dazu, eine lose Abfolge von obligatorischen Plotpunkten und derbe übertriebenen, weitgehend mit CGI umgesetzten und daher (wie die Titelhelden selbst) künstlich aussehenden Action-Setpieces zusammenzuhalten.
In ein oder zwei Szenen spürt man vielleicht, dass es dem näherkommt, was hätte sein können und sollen, aber das ist anschließend schnell verflogen, wozu der brutal hirnrissige Plot mit einem der dümmsten Pläne eines Bösewichts seit Jahrzehnten beiträgt. Man spürt einfach in fast jeder Minute der Laufzeit, dass hier Leute am Werk waren, die Null Ahnung von der Geschichte, der Atmosphäre, dieser fiktiven Welt und den Charakteren darin hatten, und demnach auch keine Wertschätzung für das Erbe mitbrachten. Sie wollten einen generischen, hoffnungslos überproduzierten Actionfilm mit ein paar eingestreuten Fantasyelementen für Kinder drehen und zufällig fiel den Leuten anschließend diese IP in die Hände, anders kann ich mir das nicht erklären. Nicht umsonst gab es offensichtlich noch diverse Last Minute Skriptänderungen, um es nach negativem Feedback etwas mehr in Einklang mit der Vorlage zu bringen (ursprünglich fraglich waren Shredders wahre Identität, die vier Schildkrötenbrüder als Aliens anstelle von Mutationen usw.). Die Turtles brauchen eine gewisse Verspieltheit, Lockerheit und Heimeligkeit mit savvy Popkultur-Anspielungen. In diesem Film hab ich mich hingegen nicht zu Hause gefühlt und wenn auf die gerade erwähnten Punkte eingegangen wurde, dann war das so over-the-top, dass es zum Fremdschämen war. Ein bisschen so, als wenn die Eltern eines Teenagers versuchen, trotz Alter und ohne genauere Kenntnisse von bzw. nur Halbwissen über aktuell gängige Trends und Verhaltensweisen plötzlich "hip" und "cool" zu sein. Schlicht falsch.
Dieser oberflächliche Ansatz spiegelt sich auch in den Charakterisierungen wider. Sieht man natürlich an April, gespielt von Megan Fox: No personality und schlecht gespielt, aber dafür Tits & Ass bzw. das, was die Öffentlichkeit unter "Sexbombe" versteht (ich find sie nicht attraktiv, aber jedem das Seine). Massenmarkt-Appeal geht dort klar vor Integrität der Geschichte. Bei den Turtles selbst wurde etwa so dick aufgetragen, dass es weh tut. Nicht nur, dass sie hier drin überdimensional große Riesen sind (was deren Unauffälligkeit in der Gesellschaft noch unglaubwürdiger macht, Ninjas hin oder her), nein, ihre Persönlichkeiten mussten auch noch visuell superdeutlich durch ein Zukleistern mit entsprechenden Accessoires manifestiert werden, damit auch der letzte Zuschauer auf Anhieb die festgelegten und unnötig einseitigen Klischee-Typen versteht, weil diese Filmemacher offenkundig unfähig sind, so etwas vielschichtiger durch Dialoge und Verhalten rüberzubringen. Erneut könnte man hier unter anderem die dritte animierte Serie von 2012 als Referenz heranziehen, die neben anspruchsvollerer Charakterisierung nur subtile und doch sehr wirkungsvolle äußerliche Unterscheidungskriterien verwendet. Aber wenn wir schonmal dabei sind, reicht es eigentlich bereits zu sagen, dass das Charakterdesign der Kinofassung von 2014 auf ganzer Linie versagt und abstoßend hässlich ist.
Umso trauriger stimmt es mich, dass das Einspielergebnis des neuen Films trotz aller zweifelsfreien Unzulänglichkeiten als erfolgreich zu werten ist, wodurch das Sequel so schnell grünes Licht bekam. Auch hier sehe ich übrigens starke Parallelen zur Transformers Franchise, die ein paar der besten Resultate an den Kinokassen ever hervorbrachten und dabei inhaltlich zum Teil der niveauloseste, letzte Schrott waren, den man sich vorstellen kann. Hauptsache Explosionen und Zerstörung im großen Stil. Story egal und folglich zum Einschlafen.
Hier muss ich dazusagen, dass ich nichtmal irgendwie ein großer Turtles Hardcore-Fan bin oder jemals war (anders als manch einer in meinem Umfeld ^^). Aber wirklich gemocht habe ich sie eigentlich immer und auch von fast jeder Inkarnation irgendetwas, wenn nicht gar eine Menge mitbekommen und aufgesogen. Dem Hype in den 90ern konnte man ja ohnehin kaum entgehen. Dass mir die Turtles so sympathisch sind, hängt auch damit zusammen, dass sie allen Unkenrufen zum Trotz gezeigt haben, dass eine dermaßen verrückte Grundidee, die zur Hälfte als bewusst überzogene Parodie startete, ein Eigenleben entwickeln, sich in der Popkultur unauslöschlich festsetzen und funktionieren kann. Ich persönlich finde das unheimlich inspirierend. Der Mix aus Fantasy und Sci-Fi vor zeitgenössischem Hintergrund kann noch so wild sein - wenn die richtigen Künstler dahinterstehen, lässt sich was draus machen. Insofern verrät die von Michael Bay produzierte Version gewissermaßen das, was die Turtles für mich so faszinierend machte, was meine Abneigung über bloße Qualitätsmängel hinaus erklären würde. Wenn man nur mal liest, was die Mirage Studios vorhatten, bevor Viacom die Rechte kaufte, ists wirklich ein Jammer.
Jopp, das kann man so unterschreiben.
Beim ersten Transformers. In den allzu zahlreichen Fortsetzungen ging es so steil bergab, dass auch die Robots in Disguise weit Besseres verdient hätten.Zitat:
Bei Transformers fand ich den Stil von ihm noch irgendwo passend.