Das beweißt doch nur, dass ich eine gewisse Ehrfahrung über dieses Thema verfüge, oder ?Zitat:
Zitat von Waya Yoshitaka
Ich geb' mir hier so'ne Mühe, Dich aufzumuntern, und das ist der Dank dafür ?Zitat:
Komm, hör auf. :rolleyes: Ich hab jetzt keine Lust, das meine Stimmung sich wieder hebt,nur weil du wieder Dünnschiss von dir gibst, über den ich nur lachen kann.
Ah, warte... Du hast das Pech gepachtet und niemand kann auch nur im Ansatz erahnen, wie dreckig es Dir gerade geht, weswegen auch niemand das Recht hat, Dich aus Deinem Sumpf zu holen. Ok, vielleicht ist es auch meine Art. Ich trete Leuten nunmal in den Arsch, anstatt sie auf Händen aus dem Schlamm zu tragen. Sorry 'bout that.
Ich schätze mal, Du möchtest geknuddelt und getröstet werden, oder ? :(
Sowas kann ich leider nicht... *seufz*
Vergleichen wir dies mit...Zitat:
Wenn du dein Leben mit dem Scheiß verschwenden willst, was du ja eigentlich auch schon immer getan hast, dann bitte.
... dem hier.Zitat:
Ich liebe Spekulanten. Aber egal, ob man weiß, worums geht, man kann ja erstmal mit reden.
Schön, dass wenigstens Du mein Leben allumfassend beurteilen kannst.
Mir gelingt das trotz größter Bemühung einfach nicht.
Verluste... bah. Nehmt's hin, Leute. Andere Mütter haben auch nette Söhne und Töchter.
Lebenswege trennen sich, der Notizblock mit den Adressen verschindet bei irgendeinem Umzug im Nirvana und plötzlich hat man keine Möglichkeit mehr, den Kontakt wieder herzustellen. Man begegnet sich im Leben zweimal ? Mag sein, einmal ist das tatsächlich passiert. Da stand dann ein Mensch vor mir, den ich nicht mehr kannte. Und mittlerweile auch nicht mehr kennen will. Wie ja erwähnt wurde, verändert man sich. Und irgendwie weigere ich mich, es als zweite Chance zu betrachten, wenn man die Möglichkeit bekommt, sich mit einem Menschen auseinander zu setzen, den man schlicht und ergreifend abscheulich findet. Es ist schwer genug zu akzeptieren, dass die gute Freundin... naja... irgendwie ist sie tot. Da ist jetzt ein neuer Mensch. Zurück bleiben nur Erinnerungen. Ob die gut oder schlecht sind, muss man selbst herausfinden. Ich für meinen Teil belasse es dabei, dass es wunderbare Zeiten waren.
Es gibt Menschen, mit denen ich bestenfalls ein paar Stunden meines Lebens teilte und die ich trotzdem nicht mehr vergessen werde, während ich andererseits kaum jemanden aus meinen alten Klassen wiedererkennen würde...
Für mich ist es erst dann ein Verlust, wenn es wirklich verloren ist. Denn dann kommt es nicht mehr wieder und der Platz bleibt leer. Manchmal füllt man diese Räume mit etwas Neuem, andere bleiben in stiller Ehrfurcht unberührt. Trotzdem, das Alte ist fort.
Das zu verinnerlichen und damit umgehen zu können, bewahrt einem vor der "Verlustangst", die meines Erachtens nach zwei verschieden Reaktionen heraufbeschwört, und beide sind unangenehm. Die einen verschließen sich sofort und provzieren den Verlust direkt. Frei nach dem Motto: "Besser gehen, als verlassen werden." Andere dagegen beginnen zu klammern und ersticken damit das, was ihnen so wichtig ist.
...
Mein Kaffee wird kalt. O.o
Ich schreib' später weiter. Vielleicht.