Mit dem Körper von Karl, ging Kretonga aus dem Krankenhaus raus. Nur wenig später waren sie vor einer Disco. Doch hätte er das Schild gelesen, hätte er gewusst, was für ein Grauen auf ihn lauert.
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Mit dem Körper von Karl, ging Kretonga aus dem Krankenhaus raus. Nur wenig später waren sie vor einer Disco. Doch hätte er das Schild gelesen, hätte er gewusst, was für ein Grauen auf ihn lauert.
Drinnen feierten nämlich gerade ein paar Schläger ihre gerade ins Leben gerufene Bande und in dem Moment, in dem sie Karl sahen, wusste er, dass das nicht gutgehen konnte. Er wurde zu Sandsack umfunktioniert, was ihm aber dazu verhalf, diesen Parasiten loszuwerden, da dieser ihn als zu schwach ersann und auf den Körper eines Schlägers übersprang. Leicht lädiert ging Karl an die Bar und bestellt sich ein Glas Milch, welche er in einem Zug austrank. Kurz darauf verließ Karl die Bar, um festzustellen, dass er sich in einer Winterlandschaft befand, was er besonders deshalb spührte, da er die ganze Zeit schon in T-Shirt, kurzer Hose und Sandalen rumlief.
"Ist das kalt.", beschwerte sich Karl. "Wäre ich doch bloß zuhause geblieben, dann wäre mir das alles nicht passiert. Ich will wieder nach Hause." Er stapfte müde vor sich hin, als er einen toten Wanderer im Schnee liegen sah. Er hatte warme, wenn auch leicht zerfetzte Kleidung an. Karl sah sich um. Von Wölfen oder irgendetwas dergleichen war nirgendwo die Spur.
Aber dafür sah er etwas anderes und zwar ein neunbeiniges kiffendes Huhn. "Ah, da bist du ja, du der du bist der Erlöser des Weltalles und Kämpfer gegen das Böse."
Karlchen schrie: "Ich scheiße auf die Rettung des Weltalls, es ist mir absolut vollscheißegal!" Doch das Huhn kannte keine Gnade: "Du wagst es tatsächlich dich mir zu widersetzen ...?!", fragte das Huhn und promt fand sich Karlchen in seinem schlimmsten Alptraum wieder - Er ...
...in einem Mecha, erbaut nach dem Vorbild von Pummeluff, während das Huhn in einem, seinen um viele Meter überragend, Hühnchenmecha mit tausenden Beinen saß.
"Wenn du das Böse nicht bekämpfen willst, so werde ich dir Verstand ni seine Rübe prügeln! Mach dich bereit!"
Der Hühnchenmecha gab Karls Mecha so eine rein, dass die Instrumente zerstört wurden und Kalr dachte, dass er in einem lächerlich unlogischen Fungame gefangen sei. Nach mehreren weiteren Schlägen war Kalr sich sogar irgendwie sicher. Doch auf einmal war der Hühnermecha langsamer geworden.
Uns so konnte Karl doch noch ein Loch finden indem er sich verstecken konnte. Er hatte sich einen Schacht auserkohren, wo es sehr verführerisch nach Zigarettenqualm roch. Er dachte sogar daran das er in einer Zigarrenfabrik wäre und kletterte weiter den Schachtweg entlang. Zwischendurch traf er einige Kellerasseln und sogar Spinnen sagten ihm Guten Abend. Nach einer Weile hörte der Gang auf und Karl fing heftigst an zu husten: "Hust" was ich das für ein fürchterlicher Gestank auf einmal. Das wird ja immer unerträglicher", schallte es aus Karls Munde. Er drückte sich mit letzter Kraft aus die Ausgangsschleuse des Schachtbunkers und er wusste im selbsten Augenblick gar nicht das die Lucke 5 Meter vom Boden entfernt war. Doch was musste er da mit Furcht erblicken, denn...
Er entdeckte Königin Brane bei ihrer monatlichen Kompletterneuerung!! Daher kam also der furchtbare Gestank. Karl kämpfte mit dem Brechreiz den der Anblick war echt nicht schön doch musste er weiter also ließ er sich nach unten plumpsen und schleichte sich schnell aus dem Zimmer als er plötzlich...
vor einer Wand stand. Was sollte er jetzt machen? Er überlegte und entschied sich mit ordendlich Tempo dagegen zu rennen, in der Hoffnung, dass es nur eine Illusion sein könnte. Er nahm anlauf und...
... fiel hin. Ein Bein brach ab und eine Stimme die Karl kannte und hasste befahl ihm die Rettung der Welt. Der nun einbeinige Karl hatte die Nase gestrichen voll, aber so etwas von voll. Und dann trat ein dreiköpfiger Mann zu ihm: "Grüßi Goatt, I bian Otto Müller, konn I ihanen helfn, moi Sohn? - Vielloicht boiam rettn dera Welt?!". Karl ...
....wunderte sich über den Dialekt dieses Mannes. Doch er erinnerte sich daran, dass ihm etwas fehlte. "Ja, könnten Sie mir bitte mein Bein wieder annähen? Ohne Nahtwunden am besten bitte." "Joa, mei, des mach ich mit lianks!" Schwupps, war Karls Bein wieder dran. Ohne Nahtwunden. "Danke!", sagte Karl.
Er ging von dannen und sang fröhliche Lieder, doch 100 Meter weiter machte es *Krach" *Krachsss* und Karls Bein löste sich wieder und fiel mit einem stumpfen Getöse auf dem schmutzigen und nassen Boden. "Oh nein wieso ist denn das Bein ab", schrie Karl als ob es keinen Morgen geben würde und er dreht sich direkt im selbigen Augenblick um und sah den grinsenden Geist davonzischen. Was sollte er denn jetzt machen, denn es gab keinen Ausweg und mit einem Bein rumirren sei weniger stylisch als das er heute angesagt wäre und so kam eine etwas adipöse Fee des Weges und sagte mit erhobender Stimmlage: "Du hast einen Wunsch frei, also wähle gescheit". Doch da er noch von akuter Verwirrung geplagt war und es Leid war mit einem Bein zu leben wünschte er sich eine Verzauberung als junge Dame, mit hochhakigen Schuhwerke und betörenden Parfum, der Marke "Lagerfeld". Schwups war es geschehen und Karl stöckelte von dannen, mit seinen hohen lackierten Absätzen.
Im erstbesten Loch knickte er um und weill sein Bein nun wieder ab war, war auch der Wunsch verflogen und Karl stand wieder in altbewärter Gestalt da. Er wunderte sich, da er ja hingefallen war und noch dazu war auch sein Bein wieder heil. So musste Karl nun inmitten der Schneemassen über hohe Berge und durch tiefe Täler wandern, nur um an Ende mal wieder seinem Helden Alex zu begegnen. Dieser sprach zu ihm folgendes:...
"Du hast eine Mission, eine Aufgabe, oh Karl, nun höre und gehorche: Rette die Welt, das ist ein Befehl!". Ehe Karl reagieren konnte stand ein Alien vor ihm: "Quintkotza Dudde Anala!". Karl verstand - Nichts. Er fasste einen folgenschweren Entschluss und ...
... er schlug Alex in die Visage und rannte den verdammten Berg runter und hoffte vor dem Trashhelden sicher zu sein. Doch Alex ist ein RPG-Held und stand nach einer Weile wieder auf und er schwor, dass er Karl finden wird.
Doch schon im Dorf am Fuße des Berges wartete jemand auf Karl, der ganz andere Pläne mit ihm hatte.
Es war Karls Großvater, der schon ziemlich eingestaubt war und er meinte zu Karl: "Du bist auserkohren die Welt zu retten, also nehme meinen Flieger, der im Schuppen hinter dir steht und fliege nach Südafrika zurück und vergess bitte nicht mir eine Ananas als Andenken und kleines Schmankerl mitzubringen" Da Karl eh keine Lust mehr auf den Rpg Helden hatte und er ihn so gut entfliehen konnte nahm er des Großvaters Vorschlag an und stieg sogleich in das fliegende Gefährt. Droben am Himmelshorizont flog er so dahin, bis ins tiefe Afrika ud während des Flugs schaute er runter zum Himmelsboden und sah Alex winkend am Berghang, welcher noch eine ziemlich rote Visage hatte aufgrund des Schlages. "Tja, so ist das eben, du bist rot und ich aus der Not" meinte Karl lächerlicherweise im Flugzeug. So schreitete er weiter dahin und schon bald erreichte er den schwarzen Kontinent.
Bevor er jedoch ans Landen denken konnte sauste ein Drachen neben ihm heran, Alex auf seinem Rücken tragend.
"Du kannst mir nicht entkommen, also tue endlich was dir gesagt wird!"
Und damit lenkte Alex seinen Drachen an den Flieger ran, während sich von allen anderen Seiten ebenfalls welche näherten.
Die Lage schien aussichtlos, doch...
....Brian tauchte mit schwer bewaffneten, fliegenden Festungen auf und schrie zu Karl: "Hey, du held, meinen Rivalen machen wir mit links platt! Ich halte ihn in Schach, während du auf den schwarzen Kontinent fliegst!" "Ich wäre ja schön blöd, wenn ich dir helfen würde, diesen Irren plattzumachen....", dachte sich Karl und flog auf den schwarzen Kontinent. Als er zurücksah, staunte er nicht schlecht. Alex' Gefolgsmänner waren platt und nur noch die beiden Anführer kämpften erbittert miteinander.
Wer hätte gedacht das es so endet? Ja richtig jeder!! Brian führt sein Schwert mit viel Elan und Alex naja...er fuchtelt herum als ob er betrunken wäre. Brian holt aus und setzt den finalen Schlag. Währenddessen wird Karl...
... schlecht, weil das Flugzeug schon stark beschädigt ist und sich daher in mehreren Loopings auf Südafrika zusteuerte. Als es wider allen wissenschaftlichen Tatsachen sicher gelandet war, fragte sich Karl, was er um Himmels Willen bitteschön in Südafrika machen musste, um die Welt zu retten. Er ging etwas den Weg lang und sah plötzlich einen blauen Drachen und dachte sich: "Verdammt, wieso muss ausgerechnet das immer mir passieren?" Doch der Drache war keiner von Alex´s Drachen und er sprach beruhigend zu Karl: "So, du hast den Auftrag die Welt zu retten und keine Ahnung was zu tun ist?"