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Ja das war ich aber was läufst du auch genau in dem Moment hier entlang, in den ich das Ding hier werfe, treffen wollte ich dich nicht. sagte er zu Rūshī und nahm das Teil wieder vom Tisch, dann ließ er es in seinen Rucksack fallen und nahm ein Messer heraus, das er in den Untiefen seiner Hosentaschen verstaute. Ich habe hier einen Lebhaften Streit mit dem Möchtegern Zaren hier. Ich hoffe du hast alles alkoholische gut vor ihm versteckt.
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"Ihre Werke sind immer noch sehr gut. Leider sehen die Kritiker das nicht ähnlich wie ich. Aber um auf ihr Angebot zurückzukommen, natürlich sind sie herzlich eingeladen, mir bei der Suche zu helfen. Ich schlage vor, dass wir beim Schreibtisch der Kyrians anfangen. Vielleicht haben wir ja Glück und die Hausherren waren einfallslos bei der Suche nach einem Versteck."
Mit diesen Worten ging Sean in Richtung des Schreibtischs und begann damit die Papiere nach einem Schlüssel zu durchsuchen.
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"Wir wollen doch kein Blutbad anrichten, oder?"
Rūshī sprach diese Worte ohne ein Funken angst. Sie selber hielt sich doch aus dem Streit raus und begab sich wieder zum Ausgang es Raumes. Bevor Sie diesen jedoch verlassen wollte, sprach Sie noch zu den Russen:
"Du brauchst deine Hände nicht schmutzig zu machen, bei solch einen Fremden. Er selber hat unsere Lage noch nicht ganz eingeschätzt!
Dann verließ Sie den Raum ...
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"Gute Idee, ich mache mich dann auch nützlich und schaue mal ob ich vielleicht hier in der Bibliothek noch ein anderes Plätzchen finde wo man einen Schlüssel finden kann. Falls sie es finden sagen sie es einfach"
James durchsucht die Bibliothekt nach etwaigen Schränken oder Kästen und stöbert,falls sie nicht zugeschlossenen sin, in ihnen nach dem Schlüssel.
(für Asmodina)
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Jetzt versuchte der Kerl ihn auch noch zu beschwichtigen. Aber so einfach lies sich Alex nicht beruhigen, wenn er einmal in Rage war. Er klappte sein Buch zusammen, klemmte es sich unter den Arm, stand auf und funkelte Karl wütend an. (Letzteres hätte sicher beeindruckender gewirkt, wenn er nicht zu ihm aufblicken müssen hätte.) Kalt sagte er:
"Wenn sie unbedingt meinen, den Hobbydetektiv spielen zu müssen, dann holen sie sich doch ein bisschen Kaminasche, irgendwo in diesem Haus werden sie schon einen mit Holz beheizten Kamin finden, und streuen sie es sich auf ihre Tasse. Wenn sie dann noch alle Anwesenden dazu bringen können, sie ihre Fingerabdrücke nehmen zu lassen, und sie dann einzeln mit dem Abdruck auf der Tasse vergleichen, haben sie bestimmt im Nullkommanichts ihren Mörder."
Dann ging er an Karl vorbei auf die Tür zu. Er öffnete sie, drehte sich dann aber im Türrahmen noch einmal um und sagte:
"Und in Zukunft werden sie mich gefälligst mir 'Sie' ansprechen."
Dann knallte er die Tür hinter sich so fest er konnte (zu seinem Missfallen war es nicht sonderlich heftig) zu und begann, nach einem ruhigen Ort zu suchen, an dem er sich seinen Frust von der Seele schreiben konnte. Zu diesem Zweck hielt er auf die Bibliothek zu.
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"War-"
Die Tür fiel sanft ins Schloss. Karl kratzte sich Kopf. Da ging ein nützlicher Verbündeter davon. Aber Kaminasche war keine so schlechte Idee. Aber er konnte nicht mit dieser Tasse herumlaufen und sie in seine persönliche Sachen zu packen, wäre noch dümmer gewesen. Vielleicht... wie als wäre es die Idee von einer anderen Person kam ihm plötzlich etwas in den Sinn. Er füllte die Tasse mit Wasser und stellt sie auf einen Tisch. Dann machte er sich daran Eier zu kochen um einen Grund zu haben, in der Küche zu stehen. Er würde einfach behaupten, dass die Tasse bereits dort stand und er sie nicht näher betrachtet hat. Genug Chaos war dank des Russen ja vorhanden
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Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Lilly wieder aus dem Bad heraus. Sie war ein wenig blasser um die Nase als zuvor, wirkte aber dennoch erleichtert. Sie ging durch die Gänge und kam dabei an der Tür zur Küche vorbei. Sie zögerte kurz, entschloss sich dann jedoch weiter zu gehen. In die Küche brachte sie momentan nichts zurück.
So ging Lilly zurück in die große Halle und beobachtete gerade, wie der Russe sich ein eifriges Wortgefecht mit einem anderen Mann lieferte. "Der hat aber Mut" dachte sich Lilly. Dann fiel ihr Blick auf das Messer in der Hand des Mannes. Bedrohte er etwa den Russen?
Aus Angst in die Auseinandersetzung verwickelt zu werden, ging sie zur anderen Seite der Halle und setzte sich in einen Sessel. Den Blick hatte sie dabei jedoch immer noch auf die beiden Männer gerichtet.
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Erzähler
Die Stimmung war bedrückt. Irgendwie wollte sich jeder ablenken, jeder den Mord aufklären. Jeder? Nein. Eine Person nicht. Diese schlich über die Insel und kicherte. "Wen wähle ich aus?"
Die Person wusste es nicht genau. Sie wollte einfach nur ein wenig Spaß haben. Niemand wusste dass es diese Person gab. Absolut niemand.
Sie öffnete die Flasche die sie bei sich trug und entleere das gesamte Chloroform auf ein Tuch. Wer auch immer das Opfer dieser Person würde - Würde den gesamten Tag verschlafen. Doch noch hielt sich die Person im Hintergrund. Noch ...
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Nach der langen Zigarettenpause spazierte er sichtlich erleichtert und erholt vom
Schmerz wieder in die Halle.
"Oh hey, was hab ich denn jetzt verpasst? Schon wieder Stress am Start?"
Während er den Russen und seinen Streitpartner beobachtete, ging er in sicherer
Entfernung an den beiden vorbei - zu seinem Stuhl.
"Der Tag ist schon ziemlich fortgeschritten... Wann wohl "die große Show"
losgehen wird?", murmelte er leicht vergnügt, bevor er wie zu Beginn ein Auge
ganz, das andere nur zur Hälfte schloss und sich in den Stuhl lümmelte.
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"Entschuldigen sie mich, sie sehen etwas genervt aus. Stimmt etwas nicht?"
Rūshī sprach eine fast doppelt so alte Lady an, die in der großen Halle in einem Sessel sich bequem machte und die beiden streitenden Personen auf der anderen Seite beobachte:
"Lilly, stimms? Ich bin die Rūshī. Machen sie sich auch sorgen um die beiden Männer dort drüben? Hoffentlich passiert nichts mit den Beiden dort, denn noch mehr Opfer können wir genau jetzt nicht gebrauchen!"
Rūshī schaute dabei so fröhlich aus, wie noch nie.
Sie wartete auf die Antwort dieser Lady ...
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Komisch, auf seiner Wanderung durch das ziemlich gruselige Gemäuer hatte Jaimes keine Menschenseele entdeckt.
Gingen die anderen ihm wohl aus dem Weg?
In der Mitte eines Flures (gut, er hatte sich wohl verlaufen und würde die Küche niemals finden) blieb er plötzlich wie angewurzelt stehen.
"Wer zur Hölle brüllt denn hier so rum?"
Die Kopfschmerzen hatten sich zurück gemeldet.
Als er dem Geschrei bis zu seiner Quelle gefolgt war (dem Aufgrissenem Mund eines Russen, der nur aus Fleisch zu bestehen schien) wurde er etwas skeptisch.
"Kommt schon Leute beruhigt euch doch erst einmal."
Der junge Mann, der dem Russen gegenüber stand schien für diesen keine Gefahr darzustellen.
Jaimes mochte Ungerechtigkeit nicht.
Sollte es zum Kampf kommen würde er wohl helfend eingreifen und diesem Aggresivling zeigen, was er auf dem Kasten hatte.
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James und Sean Whitecraft konnten den Schlüssel finden, doch auch im hinteren Teil waren anscheinend keine nützlichen Bücher zum Thema zu finden
"Verdammt und dabei habe ich so sehr gehofft hier etwas finden zu können. Meinen sie es gibt noch einen anderen Ort an den Aufzeichnungen über "Astarah" sein könnten? Es kann doch nicht sein, dass hier nichts darüber heraufzufinden wäre. Es sei denn, das Ganze ist nur die Erfindung eines kranken Geistes. Ein Name ohne tieferen Sinn oder Bedeutung."
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Lilly schreckte hoch und blickte in das Gesicht eines jungen Mädchens, das sie gerade angesprochen hatte.
"Hallo Rūshī. Ja, ich bin Lilly, Lilly Ayana. Nun, dass ich mir Sorgen um die beiden Männer mache, kann ich nicht behaupten. Den Russen scheint so schnell niemand zu bedrohen. Aber ich frage mich, was in den anderen gefahren ist, dass er es wagt sich mit ihm anzulegen?"
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Rūshī fing an zu lächen und meinte:
"Die Person, die sich mit unseren lieben Russen anlegt, ist für mich etwas unsympathisch. Er beschmeisst erstmal mich mit irgendwas an und hinterher spricht er mit mir, als wäre ich ein Stück dreck!"
Sie fing an, ein bösartiges Gesicht zu machen; fixiert auf den Mann mit dem Messer und sprach leise vor sich hin:
"Blut säubert Hände, reinigt aber sie nicht!"
Dann schaute Sie wieder Lilly mit dem voher freundliches Lächeln an und fragte neugierig:
"Was führt sie hierher?"
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d..aaah.... Kirill fiel die Kinnlade herunter, als sich die Tür öffnete und ein riesiger Raum, vom Boden bis zur Decke mit Tee vollgestopft, zum Vorschein kam.
Okay.... nehmen wir die nächste....
Sie öffnete noch mehr Räume, versuchte sich deren Inhalt einzuprägen, (könnte ja noch mal nützlich werden) bis sie endlich auf ein SChlafzimmer stieß.
Es war (natürlich) ein prächtiges SChlafzimmer mit flauschigem Teppig, eigenem Badezimmer und einem riesigen Himmelbett, das den gesamten Raum dominierte. Kirill legten die bewusstlose Mimiru auf den (bestimmt sehr teuren) Laken ab, stopfte ihr ein Kissen unter den Kopf und inspizierte den Raum. Es gab noch einen Tisch, zwei Stühle, mehrere SChränke und Kommoden und - ganz In der Ecke - eine winzige Hausbar.
Mit glänzenden Augen drehte Kirill eine Flasche erlesenen Weines in ihren Händen.
"Alles Klar! Rebecca? Ich hole das Gepäck. Sobald die Kleine wieder auf den Füßen ist, übernehmen wir das Zimmer."
Ín bester Laune verließ Kirill den Raum, um die Koffer zu holen.
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"Hm.." Während Rūshī sprach, betrachtete Lilly weiter die beiden Männer und sah, wie sich ein dritter zu Ihnen gesellte. Offenbar versuchte er einen Schlichtungsversuch. Ein genaueres Urteil mochte sie allerdings noch nicht fällen, dafür hatte sie noch zu wenig Kenntnisse über die Männer. Wenngleich sie auch die Geschichte von Rūshī ein wenig erschütterte.
Dankbar über die letzte Frage des Mädchens und froh das Thema wechseln zu könne, antwortete sie ihr: "Nun, die einfachste Erklärung ist die Einladung zur Testamentseröffnung, die ich bekommen habe. Wenn Sie sich jedoch fragen, warum ich ihr gefolgt bin: offen gesagt ist es die Neugier, die mich auf die Insel geführt hat. Und Sie?"
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Gelangweilt aß Karl das dritte Ei. Irgendwie schien keiner mehr Hunger zu verspüren. Aber wie war es so schön im großen Britannien: "Abwarten und Tee trinken." Wobei er kein bisschen Tee in der Küche gefunden hat. Es war ja so klar gewesen.
"Dann muss ich eben warten und Wasser trinken."
Vielleicht würden sich noch irgendwo Tee und Mörder finden lassen. Karl stand seufzend auf und begann noch mehr Eier zu braten.
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Rebecca setzte sich auf das Bett und machte Kirill durch Auf-und-Abbewegungen des Oberkörpers auf die gute Federung der Matratze aufmerksam.
"Nicht schlecht...Dann bleibe ICH halt mit der Kleinen hier. Hmm, bringst du ein Glas Wasser mit? Ich will sie lieber nicht alleine lassen."
Sie sah sich nach einem Aschenbecher um. Da sie keinen entdeckte, öffnete sie ein riesiges Fenster und schnippte den Stummel hinaus.
Nach kurzem erneuten Umsehen bemerkte sie eine imposante Holztür, die nach dem öffnen den Weg in ein äußerst wichtiges Zimmer frei gab
Erleichtert widmete sie sich sogleich der Nutzung des Badezimmers.
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Endlich! Ein Besucher in der Küche. Am besten, es langsam angehen lassen. Karl warf die Eier auf zwei Teller.
"Guten Tag. Möchten Sie Ei?"
Karl musterte den alten Mann. Er sah zwar nicht aus wie ein Kyrien, aber er kam ihm fast bekannt vor.
"Ich bin im übrigen Karl Kyrien. Sind Sie auch ein Kyrien?"
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Dolmial hatte das Treiben von Sean Whitecraft und James im hinteren Teil der Bibliothek interessiert verfolgt und sah sich nun in seiner Vermutung bestätigt, dass die Suche nach Astarah nichts bringen würde, da es sich nur um die Abwandlung eines Pseudonyms handeln konnte, irgend ein Irrer eben.
Gegen das Regal gelehnt, von dem aus er immer wieder zur Tür blickte, hing er seinen Gedanken nach, wobei er das geschäftige Suchen eher gelangweilt verfolgte. Brachte es etwas die beiden respektablen Herren anzusprechen? Nun, er war schliesslich nicht zu übersehen und aufdringlich wollte er auf keinen Fall erscheinen.