Ich wollt mal nur reinwerfen ob ihr das gut verstehen könnt oder ob ihr total dagegen seid! Was ihr für erfahrungen damit habt und was ihr davon haltet,.......also schießt mal los!
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Ich wollt mal nur reinwerfen ob ihr das gut verstehen könnt oder ob ihr total dagegen seid! Was ihr für erfahrungen damit habt und was ihr davon haltet,.......also schießt mal los!
Selbstmord... hmm, die einfachste Lösung für alle möglichen Probleme. Geeignet für Menschen, die keinen Bock haben sich wirklich mit Problemen auseinanderzusetzen. Ich persönlich halte nichts von Selbstmord. Erstens wette ich, daß wenn ich tot bin irgendeine blöde Scheiße auf mich wartet und andererseits finde ich es langweilig. Es ist keine Kunst sich selber umzubringen. Ich hätte damit kaum ein Problem, glaube aber auch nicht, daß es welche lösen könnte. Ich, für meine eigene Person, bin dagegen, ob es andere machen ist ihr Ding.
Erfahrungen habe ich in der Hinsicht, daß ich Freunde habe, die es schon mal vorhatten.
Selbstmord... ist immer ne blöde Idee. Dein Leben ist wahrscheinlich einzigartig, zumindest solltest du nicht blindlings hoffen, dass danach ein besseres auf dich wartet. Du kannst nur eines tun, das beste aus deinem Leben machen. Bevor du dich umbringst, gibt es noch tausend andere Möglichkeiten. Zum Beispiel in den nächsten Flieger steigen und einfach in ein anderes Land gehen. Mal sehen, wies da ist.
Wenn man sich von allem bindet, dann kann es eigentlich auch keinen Grund geben, sich umbringen zu wollen, denke ich. Irgendwie kann man immer neu anfangen.
Es bringt dir ja nicht einmal Ruhm oder einen Platz in den Gedanken deiner Freunde. Es war unglaublich zu sehen wie schnell eine Person aus dem Alltag verschwinden kann, als das bei uns an der Schule geschah, ehrlich.
Thema Selbstmord... scheinbar eine Lösung für alle Probleme... denkste!
Auch wenn es hart klingt, aber Suicidgefährdete Personen sind (sogar nach meiner Erfahrung) meistens ziemlich Egoistisch und sind zudem meist auch nicht wirklich unbeliebt.
Selbstmord ist wie das Wegrennen von jeglichen Problemen, der "einfache" Weg, obwohl es häufig so ist, dass man, wenn man sich Problemen stellt, sogar sehr viel wieder für sich erfährt und es eigentlich dann auch zu einem positives Ergebniss kommen kann.
Außerdem denken Suicidgefährdete Personen nicht daran, dass sie ja auch noch Menschen haben, die an ihnen hängen. Gerade diese Menschen haben darunter zu leiden, wenn sich Menschen umbringen und geben sich meist die Schuld dafür... man selbst ist das Problem zwar los, aber andere leiden.
Und wie Schattenläufer schon gesagt hat, dass Leben ist einzigartig, genau wie jeder Mensch auch.
"Und denk dran, du bist einzigartig... genau wie jeder andere Mensch auch!" Denkt mal darüber nach.
Nun ja. Ich habe da ne recht zwiegespaltene Meinung.
Das Selbstmord keine "Lösung" im Sinne davon ist, dass es die Probleme löst, dürfte wohl jedem klar sein. Jedoch halte ich es in manchen Situationen durchaus für in Ordnung, mit seinem Leben zu beenden. Diese wären z.B. schwere psychische Schäden, tödliche/schmerzhafte Krankheiten (ich bin ein Euthenasie-Befürworter) oder vollkommene Isolation aus der Gesellschaft ohne Hoffnung auf Reintegration. Natürlich sollte man da abwägen, wie stark man in so was verwickelt ist bzw. wie ernst es wirklich ist, aber manche Menschen sehen in ihrem Leben einfach keinen Sinn mehr und wenn es deren Entscheidung ist, das Leben zu beenden um "befreit" zu werden, akzeptiere ich das. Dazu gehören natürlich nicht irgendwelche Suicide-Kiddies, die sich killen wollen weil die Lehrer so gemein zu ihnen sind und sie ja sowieso keine Freunde haben, aber ich kann mir vorstellen dass es einige Menschen gibt, die sich in weitaus ernsteren Situationen befinden.
Also wie gesagt, gleich Schluss zu machen ist dämlich, aber wenn jemand allen Grund dazu hat, wieso nicht? Jeder kann mit seinem Körper/Leben schließlich machen, was er will, das ist ja auch, was man Freiheit nennt.
Zu der Sache mit dem Egoismus: Ja, es ist auch in meinen Augen egoistisch, trauernde Verwandte zurückzulassen, doch realistisch betrachtet kann es der sich tötenden Person eigentlich egal sein. Würde ich jetzt entscheiden, mich aus welchen Gründen auch immer umzubringen wüsste ich, das eine Menge von Leuten ziemlich traurig darüber wären, da ich dann jedoch sowieso tot bin, bekomme ich davon rein gar nichts mit und es betrifft mich auch nicht mehr, ergo könnte ich es bedenkenlos tun.
...Ich bin jetzt mal ehrlich. Ja, ich habe schon 2 Selbstmordversuche hinter mir...Beim ersten bin ich mit ein Paar gebrochenen Rippen davon gekommen, vor dem 2ten hat man mich gerettet und ich bin ihm aus tiefsten Herzen dankbar, dass er es getan hat. Hmm....wenn ich jetzt zurück denke, kommt mir mein damaliges Leben wie ein verdammt langer Albtraum for. Ich stand damals wirklich am Rande der Wahnsinns...Naja, jedenfalls wenn ich jetzt daran denke, merke ich wie egoistisch ich war. Ich habe gemerkt, dass ich nicht für mich sondern für die Menschen um mich herum lebte und es immer noch tue. Ich weis, was es heißt, wenn jemand plötzlich aus deinem Leben verschwindet, für immer und ohne "leb wohl" zu sagen. Das war hart, aber ich habe nicht daran gedacht, dass die Menchen, die noch weiter leben, wenn ich tot bin, auch traurig sein werden. Ich war egoistisch.
Aber ich kann eins mit Sicherheit sagen, wenn man erst in dem Zustand ist, dass einem wirklich ALLES egal ist (und nur in diesem Zustand ist man wirklich zu einem Selbstmord fähig), kommt man da nicht so einfach wirde raus. Es ist nur eine nendliche, erdrückende und schwarze Leere da und man irrt einfach in dieser Leere umher...ohne etwas zu sehen...und dann irgendwann mal kommt man dort an, wo man als "normaler" Mensch niemals hingehen würde....z.B. auf Gleise oder Autobahn...
Vielleicht geschiet das manchmal unbewusst, abr ich gebe zu, ich wollte es. Ich hatte einfach genug....
Das Thema gibts in ähnlicher Form schon hier, da steht auch meine Meinung und er befindet sogar auf der 1. Forenseite. Aber wenn ich mir den Namen des Threaderstellers ansehe, wundert mich nichts mehr. :rolleyes:
Stell dir vor, für einen guten Teil der Suizidgefährdeten ist das Leiden der Angehörigen auch der Haupgrund und nicht etwa irgendwelche Probleme. Solche Leute machen Selbstmord zum Trotz bzw. um Aufmerksamkeit bei Angehörigen zu erregen.Zitat:
Zitat von Pursy
Die Hauptursache ist auf jeden Fall eindeutig, wenn der Sinn zum Leben und ein gewisser emotionaler Rückhalt (Familie, Freunde, ect.) nicht mehr gegeben ist.
@Erell: wow du bist sehr offen, freut mich, dass du im Forum frei reden kannst...
Nun Selbstmordgedanken hatte vermutlich schon jeder (oder sehr viele), jedenfalls hatte ich natürlich auch schon welche... Manchmal sah ich keinen Sinn mehr darin zu leben. Die Wissenschaft hat uns (oder mir) gelehrt, dass es keinen Gott gibt und dass alles reiner Zufall ist. Biologisch gesehen ist es egal ob ich lebe oder sterbe, wegen einem Individum kommt es nicht darauf an. Aber für leben wir dann? Diese Frage habe ich mir oft gestellt, Schulstress, Probleme mit Freunden, nahestehende die plötzlich sterben (das ist mir zum Glück noch nie passiert) wofür das alles?
Na ja, aus diesem Grund habe ich meinem Leben einen Sinn gegeben. Ich habe mir ein Hobby zugelegt, dass mir Spass macht und das ich schon seit ich 4 bin mache: Ich erfinde Geschichten. Einfach für mich, einfach jederzeit in jeder Situation. Manche Geschichten schreibe ich auf, andere versuche ich als Makerprojekt umzusetzen (auch wenn mir das bis her noch nicht gelungen ist).
Peace Ikarus
Den Peronen fehlt die Ambiguitätstoleranz (alle Situationen aktzeptieren und aushalten). Ich hatte um ehrlich zu sein manchmal das Gefühl aber heute sehe ich es eher als Egoismus ein weil meine Familie sonst darunter leiden würde. Also wenn man Probleme hat sollte man besser mit Vertrauenspersonen darüber sprechen und das Problem sich aus der Seele reden wenn man es nicht anders verarbeiten kann.
Zitat:
Zitat von RPG-Man
Und was, wenn man niemanden hat?...
Was dann?...
Das argument finde ich irgendwie unfair. Wenn man mit seinem/seiner Freund/in Schluß macht, weil man sie/ihn nicht mehr líebt oder was auch immer der Grund dafür ist, dann wird auch nicht von einem erwartet, dass man mit ihm/ihr zusammen bleibt, um ihn/sie nicht zu verletzten.Zitat:
Außerdem denken Suicidgefährdete Personen nicht daran, dass sie ja auch noch Menschen haben, die an ihnen hängen. Gerade diese Menschen haben darunter zu leiden, wenn sich Menschen umbringen und geben sich meist die Schuld dafür... man selbst ist das Problem zwar los, aber andere leiden.
Ich denke mit dieser Erwartungshaltung überschreiten wir das Recht eines Menschen sein eigenes Leben zu leben und zu gestalten - es beenden zu dürfen, ohne bei dieser Entscheidung zum Sklaven für das Wohlergehen anderer gemacht zu werden, gehört meiner Meinung nach dazu.
Von einem Menschen, der einem etwas bedeutet, zu erwarten, dass er weiterlebt - sich durch ein Leben quält, dass er nicht mehr haben will - nur um selbst keinen Schmerz zu spüren, ahlte ich daher für viel egoistischer.
Zitat:
Zitat von Shihayazad
Ich glaube du hast es falsch verstanden. Damit ist gemeint, dass die Menschen, die die Schuld auf sich nehmen, es desewegen tun, weil sie das Leiden des Selbstmörders nicht bemerkt haben, nichts dagegen tun konnten oder einfach nur zu spät gekommen sind..
Das ist brutal...Zitat:
Zitat von Erell
Aber irgendwie auch paradox: Irgendjemanden MUSS es geben, sonst wäre man nicht so alt geworden. Ein Mensch braucht nunmal eine Bezugsperson, ich kann mir (zum Glück?) nicht vorstellen, dass man keine mehr haben kann, ich kenne auch überhaupt keine solchen Beispiele. Jeder Mensch, den ich kenne, hat Bezugspersonen, seien es Familie, Freunde, einen Lebenspartner oder sonst jemand.
Ich mir schon...Zitat:
Zitat von TheBiber
Familie? Bei manchen ist es so, dass sie der "Famielie" egal sind und manche leben einfach nur wie ein Schatten, mit angehaltenem Atem. Wollen niemandem zur Last fallen oder irgenwie anders belästigen. Sie haben Angst dadurch komplett verstoßen zu werden.Zitat:
Jeder Mensch, den ich kenne, hat Bezugspersonen, seien es Familie, Freunde, einen Lebenspartner oder sonst jemand.
Freunde? Manchmal sind "Freunde" schlimmer als Feinde, denn sie kennen deine Schwächen und können sie dann gezielt gegen dich ausnutzen.
Lebenspartner? Das Leid, das manche Menschen in sich tragen, ist manchmal zu groß für außenstehende, die so etwas noch nicht erlebt haben. Ich habe schon mal erlebt, dass sie dann Angst bekommen haben, nicht gerne über so etwas geredet haben.... und wenn jemand über etwas nicht reden will...tja..dann kann mal wohl logischerweise nicht mit ihm reden....
Das ist mir alles klar, aber es kann ja nicht sein, dass bei einem Menschen gleich ALLE sozialen Kontakte schlecht sind. Irgendwie ist man ja auch aufgewachsen und das geht nur, wenn sich mindestens eine Person um einen gekümmert hat.Zitat:
Zitat von Erell
Es gibt sehr wohl Möglichkeite wie ein Mensch von der Außenwelt förmlich abgeschniten wird: nur um ein hübsche Beispiel zu nennen- Umzug in en anderes Land. Neue Sprache (das größte Problem von allen), neue Umgebung, neue Sitten (oder was weis ich) und an diese extreme Veränderung muss man sich erst gewöhnen, aber was soll man machen, wenn man es gar nicht will?
Naja, lassen wir das. Für solche Menschen, die so etwas nicht kennen, ist es sehr schwer zu verstehen....ganz...nein, nicht "allein", eher "einsam" zu sein. Das gefühl jeden Tag in einem leeren Zimmer zu sitzen und nichts anderes um sich herum zu haben als 4 Wände. Das kann einen in den Wahnsinn treiben.
Es gibt mehrere Arten von "Kümmern". Ich meine, natürlich wird man von den Eltern ernährt und hat ein Dach über dem Kopf... tja und wenn man erwachsen ist schmeißen sie einen raus und feiern ne Party. Man kann also auch unter schlechten sozialen Kontakten aufwachsen. Und daß man aufgrund der Erziehung keine Freunde hat ist dann noch ein netter Nebeneffekt. Und einen Lebenspartner zu finden, der einen versteht und so akzeptiert, wie man ist, ist schwer... sehr schwer.Zitat:
Zitat von TheBiber
Ich verstehe die Situation. Ich meinte auch nicht unbedingt plötzlich einschneidende Veränderungen (Umzug, Rausschmiss, ect.), sondern mehr, wie man über längere Zeit (mehrere Jahre) das Leben überhaupt einsam bestehen kann.
Das hängt schon von einem selber ab. Wie lange man das aushält. Is wie so ein Spiel: ist es heute so weit?....oder vielleicht doch nicht?...Zitat:
Zitat von TheBiber
Falls ich dich jetzt wieder falsch verstehe, dann korrigiere mich aber ich bezog mich auf die Aussage, dass Selbstmord egoistisch ist, weil man anderen Menschen durch den eigenen Tod - sei es durch den Verlust oder durch die von dir erwähnten Schuldgefühle - Schmerzen zufügt. Und ich bin der Meinung, dass es unfair ist von einem Menschen zu erwarten, dass er nur für andere weiterlebt.Zitat:
Ich glaube du hast es falsch verstanden. Damit ist gemeint, dass die Menschen, die die Schuld auf sich nehmen, es desewegen tun, weil sie das Leiden des Selbstmörders nicht bemerkt haben, nichts dagegen tun konnten oder einfach nur zu spät gekommen sind..
Du beziehst dich wahrscheinlich darauf, dass diese Menschen, die Probleme des potenziellen Selbstmörders nicht bemerken und deshalb gar nicht mit dieser Erwartungshaltung leben, sondern dafür später aus allen Wolken fallen. Für mich macht das allerdings keinen Unterschied. Es ging mir hauptsächlich darum, dass ein mensch sein Leben nicht für andere leben muß...
@errel. finde ich gu das du so offen redest :)
selbstmord ist ein recht verzwicktes thema. jemand der hier schreibt es sei nur egoistisch und die einfachste lösung, der scheint mir noch nie in der lage gewesen zu sein, kurz davor zu stehen sich das leben zu nehmen. irgendwann kann es sein das man kurz davor steht.
aber das ist keine lösung. dadurch gehen die probleme nicht weg. die nimmt man nur mit hinüber wenn man stirbt, so heisst es oft.
was anderes ist folgendes szenario. angenommen es ist krieg und seit schwer verwundet odre sonstwas. dann verstehe ich das man selbstmord begeht, bevor man langsam stirbt
Erzähl das mal jemanden der davon überzeugt ist, dass nach dem Tod nichts mehr kommt :pZitat:
aber das ist keine lösung. dadurch gehen die probleme nicht weg. die nimmt man nur mit hinüber wenn man stirbt, so heisst es oft.
Die meistetn, die suicide maken wollen, gehören eh gebashed.
Man readet steady irgendwelche poems über suicide von so kleinen Gothkids.
But man findet solche peoplez overall, die einzige solution für die ist easy, man taked ne pistol, ssetzt die an den head und droht den trigger zu pushen, und wirst seeen, wie die cryen werden, weil sie doch noch weiterliven wollen.
Zu meiner person:
Ich kann mich aufjedenfall nciht selber bashen, dafür ist mir der Hardtrance von DJN3ck zu important, seriously, memin life war auch voller problems, alles lief bad usw., aber dann hat die music mein life gechanged und ich walke mit einem smile in meinem face durch die world.
Damit fühl ich mich angespochen... und ja, ich stande noch nie davor, mich umzubringen, aber eben WEIL ich daran denke, dass andere mich vermissen würden und ich lieber mit einem Problem lebe und versuche es zu lösen, als daran zu scheitern. Natürlich haben die Leute dann irgendwelche Gründe, wie zum Beispiel, dass eben die engsten Menschen einen verar****.Zitat:
Zitat von Leon der Profi
Und das mit dem "in den Tod flüchten" wenn du sowieso stirbst ist wieder eine andere und imo eine völlig Unvergleichliche Sache.
Man hat immer jemanden, auch wenn man es nicht merkt.Zitat:
Zitat von Erell
Ein Freund von mir hatte auch mal Selbstmordgedanken, nur hat er halt noch so stark dran gezweifelt, dass es aufgefallen ist. Viele haben ihm natürlich geholfen und mittlerweile denkt er auch garnicht mehr daran. Von Außen sieht es heute so aus, als ob wir keine Freunde wären (ich muss noch am Rand erwähnen dass wir 5 burschen sind) wir reden selten miteinander etc aber wenn es drauf ankommt sind wir stärker als manch beste Freunde, die sich ihr Leben lang kennen.
Ich will damit sagen, dass es nicht immer völlig offensichtlich sein muss, dass man von unmengen an Freunden umhüllt ist. Es ist aber immer jemand da, der egal wie man sich gibt und fühlt, für einen da ist wenn es darauf ankommt.
Time for flaming: Your posting-styll goes me so on the neurons, that I'll have to say: Commit it and all are happy!Zitat:
Zitat von DJN3ck
Ich werde dich verfolgen, muha. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_04.gif
Man merkt sofort, dass dich das Thema nicht sonderlich interessiert...Zitat:
Zitat von DJN3ck
DITO and Same hereZitat:
Ich werde dich verfolgen, muha.
@Chaoz: ...ich für meinen Teil hatte wirklich niemanden und solche Einsamkeit ist wirklich unerträglich
Ist es nicht auch egoistisch von den Hinterbliebenen nicht loslassen zu wollen, und einfach zu akzeptieren, dass es der Wunsch der Person war zu gehen? Wenn man geht, hat man einen Grund und diesen Grund hat man als Freund oder Angehöriger zu respektieren auch wenn es schwer fällt.Zitat:
Zitat von Pursy
Oh und zu DJN3ck (wasn Name), dat is ein Fake. Kein Mensch spricht wirklich so.
Hoffe ich zumindest :rolleyes: :p
Ich denke nicht, dass es egoistisch ist, weil sie sich dann eigentlich um eben diesen Menschen sorgen machen oder gemacht haben, und nicht an sich gedacht haben dabei. Es ist natürlich in dem Sinne egoistisch, dass man dann jemanden verloren hat, aber wenn der andere Mensch freiwillig geht, hat er nie dem anderen Menschen angehört, und hat so nie! So sehe ich das zumindest... ich kenne nicht die Perspektive von der anderen Seite! ;)Zitat:
Zitat von Shinigami
Und wenn DJN3ck nich ein Fake ist, dann hat er ernsthafte psychische und vor allem sprachliche Probleme. Würde er jetzt nich was von "HardTrance" sagen, was primär warscheinlich ein Begriff für ein Musikstill ist, sekundär allerdings wie eine Droge klingt, hätte ich jetzt spontan auf www.stophiphop.de verwiesen...;)
hat man nicht, jurisitisch gesehen macht man sich mit einem Selbstmord strafbar, sogar der Versuch ist strafbar, und das ist das, was ich nicht nachvollziehen kann, weil es eigentlich gegen die Menschwürde verstößt. Das Gesetz nimmt sich das Recht raus, über das Leben des Menschen zu bestimmen...ich bezieh das jetzt mal auf den Fall, daß man unheilbar krank ist, und nur noch vor Schmerzen vor sich hin siecht, man ist also nichts weiter, als eine Belastung für die Krankenkasse, ebenso wie für die Angehörigen, die einem beim Leiden zusehen müssen, warum hat man dann nicht das Recht, seinem Leben ein Ende zu machen?Zitat:
Zitat von Chibi
ansonsten absolutes dito mit dir, egoistisch ist nicht derjenige, der Selbstmord begehen möchte, sondern die Hinterbliebenen, die dadurch leiden würden und es deshalb verhindern wollen, selbst wenn es für den Betroffenen eine Erlösung wäre.Zitat:
Zu der Sache mit dem Egoismus: Ja, es ist auch in meinen Augen egoistisch, trauernde Verwandte zurückzulassen, doch realistisch betrachtet kann es der sich tötenden Person eigentlich egal sein. Würde ich jetzt entscheiden, mich aus welchen Gründen auch immer umzubringen wüsste ich, das eine Menge von Leuten ziemlich traurig darüber wären, da ich dann jedoch sowieso tot bin, bekomme ich davon rein gar nichts mit und es betrifft mich auch nicht mehr, ergo könnte ich es bedenkenlos tun.
Und diejenigen, die nur Selbstmord machen wollen, um damit Aufmerksamkeit zu erregen oder einen Alarm auszulösen, tun das meistens so, daß noch ein Hintertürchen offenbleibt und sie gerettet werden können.
Ja, ich wollte auch schonmal nicht mehr leben und es gibt immer wieder Zeiten, da frage ich mich, was ich hier soll....aber ich bleibe, meinen Angehörigen zuliebe....und das ist auch gut so :)
Aber leider gibt es genug Menschen, die keine anderen Menschen haben, denen sie was bedeuten...und wenn die sich weghängen und nach ein paar Monaten merken es die Nachbarn am Gestank im Treppenhaus, kräht letzendlich kein Hahn danach, also warum sollten sie weiterleben wollen? kann ich absolut nachvollziehen.
Hm... (das Thema kommt mir irgendwie bekannt vor;) )
Selbstmord ist in meinen Augen vielleicht etwas nachvollziehbares aber das heißt nich, das ich für sowas Verständniss hab.
Ich mein, es iss manchmal wirklich hart im Leben, und ohne zuviel zu sagen, ich denk ich weiß wovon ich da rede. Wenn man jeden Tag am verzweifeln ist, und schon am Morgen am liebsten wieder einschlafen möchte, damit der Tag vorbeigeht, das alles ist wirklich ne ziemlich miese Lage, aber dennoch gibt es für mich immer einen Ausweg. Selbst dann, wenn ich für den Rest meines Lebens ins Gefängniss müsste, ich würd mich selbst hassen, wenn ich einfach den leichteren Weg nehme, nur weils mir so passt. Ich denke mal, dafür iss man nicht geboren worden, um dann selbs zu entscheiden, wann man keine Lust mehr hat. Irgendwie wärs doch ein Verrat an der Frau, die einen zur Welt gebracht hat.
Und ich denke, Auswege kann man auch alleine finden, ohne groß dafür auf Hilfe angewiesen zu sein. Gut, es gibt natürlich Situationen, wos ohne Hilfe nicht geht, aber in dem ein oder anderen Fall würde man sowas verhindern können, wenn die betroffene Person sich ein wenig zusammenreißen würde. Ich red jetz wirklich nich von Leuten, die etwa über Nacht ihre Familie verlorn haben, oder Leuten, die praktisch schon keine Existenz mehr haben, sondern etwa von Leuten, die darüber jammern, dass der/die Partner/in Schluss gemacht hat. Wenn wegen sowas jemand sagen würde, dass er sterben möchte, noch dazu mit nem Alter von 17- 19 ,hätt ich der Person eher nen Tritt gegeben als mein Beileid auszusprechen. Wer sein Leben voreilig hinwirft, nur weil gerade mal gewisse Dinge aus dem Lot kommen, hat sein Leben auch nich wirklich verdient. Ich, für meinen Teil, hab mich jedenfalls dafür entschieden, weiterzuleben, bis mich der Tod einholt, und dann solls mir auch recht sein.
Es heißt zwar, der Tod wäre süß wie der Traum der Lebenden, aber dennoch sollte man sein Leben ganz durchschritten haben. Man wäre doch irgendwie stolz, wenn man dem Ende seines Lebens entgegensieht, und weiß, man hats hierher geschafft hat.
Tja... mein vollstes Beileid. Ich kann mir zwar viel vorstellen, aber nichts, das so schlimm sein muss, dass man sich nach diesem Rotz von Musik (ich geb zu, der Begriff iss nich ganz objektiv :D ) besser fühlt, und sogar zu sowas grinsen kann. :rolleyes:Zitat:
Zitat von The Freak DJN3ck
Aber gut, ich hab auch schon von Leuten gehört, denen es besser ging, nachdem sie sich die Seele ausm Leib geschrien haben... kurz, die Welt iss voller verrückter Dinge (und biss gerade eben hab ich das Forum nie als ein sooo offenes Tor zur Welt gesehn ;) )
o_O wo steht das? Und jetzt sag nicht "Irgendwo im Gesetz", da steht auch was von Bienen und den Eigentumsrechten von Imkern.Zitat:
Zitat von Dante
Ich denke dabei auch eher an dieses Gefühl/den Gedanken "Warum hat er/sie mich allein gelassen."Zitat:
Zitat von Pursy
Natürlich ist dieser Gedanke normal und verständlich, trotzdem spricht daraus auch ein Teil Egoismus, wenn auch ein sehr nachvollziehbarer.
Alles was ihr hier aufgezählt habt, ist teilweise richtig. Sebstmord ist eine egoistische, vielleicht sogar eine feige Handlung, aber man kann gleichzeitig nicht an alle denken und sich um alle kümmern, besonders, wenn man selber den eigenen Problemen kein Ende sieht. Doch in dem Moment, in dem man schon kurz davor steht, denkt man erst gar nicht daran. Man hat nur den Gedanken: "Gleich ist es vorbei....gleich ist dieser Wahnsinn zu Ende....und dann bin ich frei..." Dieser Gedanke ist dann IMMER da und lässt keine anderen Gedanken in den Kopf, weil nach allen (ich sage jetzt mal) Jahren, die man durchgehalten hat, alles runterschlucken musste und sich alles gefallen ließ, will man einfach nur, dass es so schnell wie möglich endet.
oh, wieder ein selbstmord-thread, so einen gab es auch schon mal vor etwas längerer zeit im QFRAT, ich kann mich deshalb so gut dran erinnern, weil ich dort einen ausführlichen post geschrieben habe, der komischerweise immernoch der letzte des threads ist.
ich quote ihn hier einfach mal hin, weil sich zwar an meiner situatin zum glück einiges geändert hat, aber meine meinung zum thema immernoch die selbe ist(der originaltext ist vom 10.1.2004:
Zitat:
das ist einer der interessantesten threads, die ich mir je durchgelesen habe, und ich kann vielen leuten, die hier gepostet haben, nur zustimmen (sephren, vio81, shi, -[IoI]-Ins@ne und noch andere, die mir gerade nicht einfallen).
ich habe mich selber sehr oft intensiv mit gedanken über selbstmord befasst, und habe auch schon darüber nachgedacht mir selber das leben zu nehmen. da kamen sehr viele negative faktoren zusammen: mein vater hat sich wegen drogenproblemen die pulsadern aufgeschlitzt und ist daran gestorben; meine mutter hat mich nie wirklich unterstützt, wenn ich probleme hatte, sei es in der schule gewesen oder irgendetwas anderes(da kamen manchmal halt so aussagen wie:"guck mal der da, der sieht so erwachsen aus, und du mit deinem milchgesicht!"); nach der schule habe ich keine ausbildung bekommen, weil ich ich nicht wusste, was ich genau machen wollte, und das was für mich in betracht gekommen wäre, hätte ein gewisses startkapital erfordert, was für mich einfach unmöglich war, aufzubringen; meine mutter hat mich zuhause rausgeworfen, weil ich kein geld verdient habe; ich habe bis jetzt noch keinen job gefunden und weiß im moment echt nicht, wie es mit mir weiter gehen soll.(ich habe das jetzt nicht geschrieben, weil ich euer mitleid haben will, es hat einfach nur gut getan, sich das mal von der seele zu reden und um euch deutlich zu machen, aus welchen gründen ich den suizid in betracht gezogen habe)
solche aussagen, wie:"leute die sich selbst das leben nehmen, sind zu feige und laufen vor ihren problemen nur weg!" finde ich eigentlich ziemlich haltlos, denn erstens ist "angst" genau wie der selbsterhaltungstrieb ein, im menschen verankertes, gefühl, ohne das kein mensch existieren kann und zweitens sollte man sich darüber gedanken machen, welche angst nun größer ist, die angst, mit allen problemen weiter zu leben(wenn man wirklich sehr schwerwiegende probleme hat), oder die angst vor dem tod. ich weiß wie es ist, sich das leben nehmen zu wollen, ich denke auch so gut wie jeden abend vor dem einschlafen darüber nach, was es ist, das mich noch davon abhält, dem ganzen ein ende zu bereiten und es ist in meiner situation nicht gerade leicht noch so viele gründe zu finden, dass es einem wieder leicht fällt von dem gedanken abzukommen!
ich denke die gedanken die man hat, wenn man wirklich darüber nachdenkt, sich sein leben zu nehmen(und ich meine jetzt ernsthaft darüber nachdenkt, denn leute, die so leichtfertig darüber sprechen, wie manche meiner vorposter, die können sich nicht richtig damit befasst haben), sind wie ein kampf in dem sich die ganzen probleme, die man hat und wegen denen man eigentlich einen suizid plant, und die gedanken über die schönen sachen, die man vielleicht noch erleben könnte, oder auch manchmal schöne momente, die man schon erlebt hat und die man vielleicht nicht vergessen möchte, gegenüberstehen. so ist es zumindest bei mir, mein persönlicher kampf ist leider noch nicht vorbei, aber ich hoffe, dass er sich zum guten wenden wird.
an alle leute, die sagen, dass der suizid eine feige lösung ist: macht euch erstmal richtig gedanken darüber, denn feigheit ist relativ und meiner meinung nach hat jeder das recht sein eigenes leben zu beenden, wenn er es selber für richtig hält, denn es ist nunmal unser eigenes leben, das wir führen, über das nichts und niemand anders auch nur wagen sollte, darüber bestimmen zu wollen
Stimmt, du hast Recht, das ist mir vollkommen entfallen. Wie du schon sagtest sind Selbstmordversuche bzw. rein theoretisch Selbstmorde wirklich starfbar, aber davon halte ich genauso wenig wie du, eben aus Gründen der Freiheitseinschränkung und weil ich es einfach eine Frechheit finde, dass jemand anderer meint entscheiden zu müssen ob ich lebe oder nicht.Zitat:
Zitat von Dante
@Shinigami: Kann ich dir zumindest nicht sagen, aber ich bin mir dessen ziemlich sicher.
nein, hab ich nicht -_-'...ich hab es jetzt nochmal überprüft, und es ist tatsächlich so, daß das Gesetz, daß Selbstmord strafbar ist, schon seit längerem abgeschafft ist, sogar der Versuch ist nicht mehr strafbar.Zitat:
Zitat von Chibi
Was aber immernoch sehr schwierig ist, seinem Leben ein Ende zu bereiten, wenn man unheilbar krank ist, und nicht mehr leben möchte, dazu muß man eindeutig nachweisen, im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte zu sein, was aber macht jemand, der nicht mehr richtig in der Lage ist, sowas zu formulieren, weil sich vielleicht sein Gehirn schon zersetzt...? und dann ist es ja auch noch fraglich, ob man jemanden findet, der einem dabei hilft...soweit ich weiß ist aktive Strebhilfe in D-Land immernoch nicht möglich o_O
Mh, auch gut. Dann war ich wohl auch nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. ôôZitat:
Zitat von Dante
Nunja, das angesprochene Problem wäre ja wieder so eine Sache...eine Person die aufgrund einer Todeskrankheit an unerträglichen Schmerzen leidet und nur noch dem früheren oder späteren Tod in's Auge blickt hat wohl alle Gründe, seinem Leben ein Ende zu setzen. So weit ich weiß ist das heutzutage zum Glück auch schon möglich, sofern man bei vollstem Bewusstsein sein Einverständnis gibt, vorher ein ausführliches Gespräch mit seinem Arzt geführt hat und bewiesen ist, dass die Krankheit wirklich tödlich ist. Wie das bei durch z.B. einen Gehirntumor gestörten bzw. partiell eingeschränkten Personen gehandhabt wird, weiß ich auch nicht. Eventuell könnten Verwandte bürgen, aber sicher bin ich mir da nicht.
In der Schweiz gibt es übrigens eine Agentur, die Leute den Freitod gegen eine Gebühr ermöglicht. Da die dort ziemlich liberal sind was Euthanasie betrifft, darf ein Fachmann nach einem Gespräch, in dem er versuchen sollte, den Klienten vom Selbstmord abzuhalten, Sterbemittel wie etwa tödliches Gift verkaufen, mit dem dieser sich dann schnell und schmerzlos umbringen kann. Dafür gibt es sogar noch eine eigene Wohnung in Zürich, die man für den Suizid betreten kann.
Klingt an sich irgendwie morbiede, scheint aber halbwegs Erfolg zu haben, wie das Unternehmen heißt weiß ich leider nicht (ist aber kein Gerücht, stand in einer österreichischen Tageszeitung). Meine Meinung dazu: Wenn die gesprächsführenden Betreuer anerkannte Psychologen sind die den Menschen wirklichen helfen wollen und aufrichtig versuchen, sie vor dem Selbstmord erstmal abzubringen finde ich es in Ordnung. Denn dann scheint es für die Menschen ja wirklich keinen anderen Ausweg mehr zu geben (Aufmerksamkeit erregt man mit so was kaum, da die Todesquote 100% beträgt) und ich denke schon, dass ein Psychologe erkennt, ob es sich um ernste Probleme oder nur Vergängliches handelt..
Oh man wo soll ich da bloss anfangen,also erst mal find ich Selbstmord echt Scheiße.
Meine heutige verlobte wollte sich ein paar mal umbringen als wir noch nicht zusammen waren.Ich nenne jetzt mal ein paar gründe,weswegen,wieso und weshalb sie es tun wollte.Also als wir uns noch nicht kannten,ihre Eltern leben getrennt und sie lebte erst bei ihrem Vater und deren neuer Frau,diese Frau hat sie 3 monate lang voll schikaniert und ihr Vater hat nichts gemacht,auch dann nicht wie sie es ihm erzählte,meine Freundin dürfte nicht raus sondern muste als Putze dienen für diese Frau.Dann als sie es nicht mehr aushielt ist sie wieder zu ihrer Mutter gezogen,das war vor genau 2 Jahren.Als sie noch nicht lange bei ihrer Mutter wohnte so ungefähr 3 monate lang,wurde sie von jemanden auf Drogen druff geschickt und vergewaltigt.Sie ist aus der 8 klasse raus ohne Abschluss ist ja klar,dann hat sei ne freundin überedet auf den Strich zu gehen und mal ein paar drogen zu Probieren.Als die Mutter das rausbekam,kam meine freundin in die Klapse,vor allem dingen weil sie sich auch versucht ein paar mal umzubringen nach der Vergewaltigung.Dann in der Klapse hat sie jemanden kennengelernt den ich auch kenne.
Sie wahr dann letztes jahr ab März öfters bei ihm und sie kamen zusammen,vor allem dingen weil er auch sehr oft sogar,eigentlich fast jeden tag Speed genommen hat.Ich hab ihn dann so gegen ende May letzten jahres besucht und da hab ich dann meine heutige freundin kenngelernt,ich hab sie von den Drogen weg geholt,vom Strich und von diesem durchgeknallten typen und seit anfang diesen jahres sind wir zusammen und seit dem hat sie noch nicht einmal dran gedacht sich umzubringen. Und sie hat auch ihren abschluss nachgemacht und macht jetzt die Realschule.
Also ich meine was sie erlebt hat,da kann man eigentlich nur noch an selbstmord denken,abba wenn jemand da ist der einen auffängt und einem zeigt das es auch gute und schöne dinge im Leben gibt,dann kann man solche Personen auch vom Selbstmord wegbringen.
Also in diesem Sinne
StormDragon
Ich persönlich bin für Selbstmord einfach zu feige. Ich wüsste nicht, wie ich das anstellen sollte. Ich hänge zu sehr an meinem Leben.
Es ist immer schwierig, zu beurteilen, ob Selbstmord nun gut oder schlecht ist. Jeder hat sein Leben selbst in der Hand.
Ich finde es zwar ziemlich krass, gleich wegen einer schweren Trägödie dieses großartige Geschenk des Lebens einfach wegzuwerfen, aber wer bin ich schon, dass ich das Recht hätte, darüber zu urteilen?
Jeder Mensch ist sich selbst der Nächste. Auch wenn ich das ziemlich schlimm finde..... :(
Der Satz bedeutet in meinen Augen Einsamkeit. Ist aber eine unbestrittene Wahrheit.Zitat:
Zitat von Navi
Ich hab hier schon die unterschiedllichsten Meinungen über Selbstmord gelesen und teilweise auch mit einem gewissen Abstand betrachtet. Meine Meinung über dieses Thema sieht folgendermaßen aus:
Ein Freund von mir hat sich letztes Jahr das Leben genommen, er ist von einer Brücke gesprungen. Dieses Erlebnis hat mir beigebracht, dass Selbstmord weder feige noch mutig ist sondern vordergründig einfach nur traurig. Ich denke nicht nur über den Zeitpunkt des Selbstmordes an sich nach, der teilweise ja als Feigheit bezeichnet wird, sondern über die Frage aus welchem Grund es überhaupt soweit hat kommen müssen. Was ist geschehen, dass dieser Mensch keine andere Möglichkeit gesehen hat, als den Freitod zu wählen? Natürlich, es gibt viele Türen, und jemand der sich selbst das Leben nimmt hat bestimmt nicht alle geöffnet, bevor er entscheidet zur hoffnungslosesten aller Taten überzuschreiten. Aber wieso ist dieser Mensch den hoffnungslos? Aus welchem Grund will er die anderen Türen gar nicht öffnen? Weil die Wege dahinter ihm zu steinig sind? Vielleicht. Wenn man aber ohnehin keine Hoffnung mehr für ein weiteres Leben empfindet, kann man sogar die verschiedenen Möglichkeiten durchgehen und es wird alles nur noch in größerer Verzweiflung enden.
Ich denke, dass jemand, der Selbstmord begehen will, Hilfe braucht. Und zwar eine geballte Ladung davon. Einige Menschen in dessen Nähe müssen sich darüber klar werden, dass es ihm sehr schlecht geht und dass sie es sind, die ihm Hilfe zu geben haben, in Form eines Gangs zum Therapeuten und Unterstützung.
Nur die Frage ist und bleibt bestehen: Kann es etwas geben, dass einen Menschen so runter reißt, dass er nicht mehr leben will? Ja, so ist es. Und daran kann man auch nichts ändern. Ob es nun der Verlust eines geliebten Menschen, eine Krankheit oder auch das einfache Fehlen eines Sinns im Leben ist. Natürlich denkt man über den Sinn des Lebens nach, wenn man sich selbst vor die Wahl "Leben oder Tod?" stellt. Dann denkt man über jeden Menschen nach, der einem lieb und teuer ist, über die glücklichen Momente in seinem Leben, über einfach alles.
Mit einer Freundin hatte ich mal dasselbe Thema und sie meinte zu mir: "Wenn jemand sich umbringen will, dann tut er es auch. Und zwar sofort und ohne noch weiter darüber nachzudenken." Das ist falsch. Jedenfalls sehe ich das als falsch an. Selbstmord ist eine der größten Entscheidungen der Welt, das bricht man nicht so einfach über's Knie (sollten keine etwaigen bereits vorherrschenden Psychosen das beeinflussen). Es gibt auch Kurzschlussreaktionen. Der Therapeut des Freundes, den ich anfangs erwähnte, erzählte, dass er sich nicht umgebracht hätte, wenn ihm an dem Abend noch etwas Schönes passiert wäre, wie zum Beispiel dass er sich Hals über Kopf verliebt hätte, oder wenn er nur eine Stunde länger gewartet hätte. Kurzschlussreaktion hervorgerufen von tiefer Depression. Irgendwann schalten sich die körpereigenen Instinkte, der Selbsterhaltungstrieb, einfach aus. Und da kann man niemandem einen Vorwurf machen. Man kann nur versuchen zu helfen.
Zusammenfassend: Selbstmord ist nicht feige und nicht mutig, es gibt gar keine Bezeichnung, die das genau treffen könnte. Wer sich umbringt, der hat keine Hoffnung mehr und nicht die Hilfe bekommen, die er gebraucht hätte. Und die Hinterbliebenen machen sich Vorwürfe, nicht genug getan zu haben, selbst wenn sie bereits ans Äußerste gegangen sind. Selbstmord als Ganzes ist für mich wie bereits erwähnt einfach nur ein Trauerspiel für sämtliche Involvierte. Und nichts anderes.
Und wieso lässt du es dir gefallen? Wieso schluckst du alles runter?Zitat:
Zitat von Erell
Wieso kamst du in die Situation es runterzuschlucken und durchzuhalten?
Also wie gesagt.. musst ja net hier sagen oder überhaupt.
Also wenn ich mal über mich reden will. ich hatte auch schon einige Tiefpunkte in meinem Leben. Ich war unglücklich mit meinem Job und der persönlichen Situation. Immer allein, immer nur für den Job da, denn ich eh net gerne machte. Und dann noch ein asozialer Vermieter der einfach heimlich wenn ich nicht da war in meine Wohnung gekrochen war und deswegen ein Streit entbannte. Und mit der Zeit hat sich das alles und noch viel mehr hineingefressen.
Aber an Suicid dacht ich nie... dafür wars noch zuwenig schlimm. Aber ich hab ne zeitlang versucht das ganze in Alkohol (und auch anderes z.B. Muskatnuss) zu ertränken. Und das obwohl ich weiss dass es keine Lösung ist. Aber wenn du verzweifelt bist und einfach mal die Situation vergessen willst dann machst du einfach alles, nur für den Moment.
hm....Selbstmord..............
........ich selbst hatte noch nie solche gedanken mich selbst umzubringen...........
........und sehr doll hab ich drüber nicht grad nach gedacht, bis zu dem Punkt an dem ich erfahren habe, dass sich mein ehemaliger Banknachbar in der Grundschule sich selbst umgebracht hat
nach dem wechsel in der neuen schule, hat er auch seinen besten freund in der grundschule verloren.............(ich nicht) und war allein, wie es ihm dann erging.........kA...
..........das ist zwar schon ca. 1 jahr her, aber trotzdem etwas, dass man eigentlich nicht vergessen kann...........hm.................
Wie er sich umbrachte und warum weiss ich net.............aber ich könnte es mir denken............MOBBING.............
Einer der größten Gründe warum Jugendliche Selbstmord begehen.....
Gemobbt wird immer einer............des wird wohl nie ein ende finden............*seufz*.
>:( trotzdem macht es mich wütend, wenn andere nicht an die Folgen vom Mobbing denken ...und dann... tja....schuldgefühle?...........
..............ich sollte mich beruhigen................:(
Also ich meine, das Thema ist mir absolut nicht unbekannt. Bei uns (also ganz in der Nähe des Elternhauses) hat sich ein Bauer (Vater von 3 Kindern) umgebracht. Das war dann echt tragisch. Wieso genau ist immer schwer nachvollziehbar aber er wusste keinen Ausweg mehr und sie waren extrem arm und mussten zum Sozialamt und trotzdem reichte es nie. Das war besonders tragisch da ich seine Tochter kannte, ich war mit ihr viele Jahre zur Schule gegangen und ich war auch schon bei ihr zuhause. :( Und dann berührt dich das schon bischen.
Und sogar ein Banklehrling hat sich in der Nähe das Leben genommen, etwas was niemand so recht verstanden hat da er einen super bezahlten Job hatte der dazu noch sauber ist. Seine Mutter meinte "Er habe die Härte nicht ertragen"... was immer sie genau damit meinte.
Und einfach: Es spielt eigentlich keine Rolle wie arm oder reich du bist... es kann jeden treffen. Aber klar ist Armut auch ein Grund aber muss nicht sein. Es kann echt jeden treffen da extrem viele Probleme schwerwiegend sein können, nicht nur finanzielles und Liebe sondern auch noch weltliches, wenn man mit sich selber und der Welt nicht klar wird und sich nicht findet. Und natürlich auch Missbrauch ist eines der vielen Gründe, wenn man missbraucht oder sonstwie ausgenutzt wird, einfach schlecht behandelt (auch Mobbing fällt da drunter... etwas womit ich genug zu tun hatte...). Und man aus welchen Gründen auch immer sich nicht wehren kann und es einfach einsteckt bis das Fass voll wird und bis man sich dreckig fühlt.
Gerade Mobbing möcht ich noch etwas genauer definieren: Mobbing wird meistens bei Personen gemacht die irgendwie auffallen. Egal wie... einfach welche die bischen mehr auffallen und die fast keine Rückendeckung und Position haben. Und dann suchen sich die Sadisten gezielt diese leicht angreifbaren Leute aus und fange an rumzusticheln... und dann finden andere Gefallen daran und es werden immer mehr. Und infolge von noch unverständlicheren Reaktionen fühlen sich noch mehr dazu hingerissen einen "fahren" zu lassen. Und du kommst dann kaum noch raus aus dem... das ist ne endlose Spirale die sich immer mehr aufdreht. Und das ist wirklich etwas sehr gefährliches auch wenn es so harmlos klingt. Damit kannst ne sensible Person (aber sogar unsensible) total seelisch zerstören. Und die Verursacher merken es nicht einmal richtig, sie wollen ja nur zum Spass ein paar Wörter "fahren" lassen und sind sich gar nicht richtig bewusst was sie da anrichten können. Sie wissen zwar dass sie jetzt was fieses machen aber sie sind sich nicht richtig bewusst wo das enden kann und unterschätzen die Situation.
Ich glaube selbstmord ist in der Welt eigntlich nur für die Personen ein Thema die selbst es versucht haben, beteiligte haben usw.. Mich interessiert es eigntlich ob jemand von euch es schon mal versucht hat und vllt noch weswegen!
Ich denke selbstmord ist eigntlich nur für Personen interessant die in irgend einer Weise gekränkt,entäuscht,missbraucht,verletzt worden sind!
... also für jeden. Ich denke es gibt niemanden, der nicht mal enttäuscht oder verletzt worden wäre.Zitat:
Zitat von M.Sepi
Sorry für Short-Post. :\
Nazu jeder 2te Jugentliche Denkt min. 1 mal an Selbstmord.Auch ich hatte so eine phase , keine freunde in einer Sport klasse (als PC freak) einsamm und verlassen.
Am ende war ich ein totales Wrak was sich in meinem 9er Zeugniss wiederspiegelte HA 9 gerade geschafft ich wollte schlussmachen doch dann kamm der eine gedanken "So einfach mach ich es ihnen nicht" .
Ich meine ich lasse mir nicht mein leben mein sein meine existenz fersauen nur wegen ein paar Problemen.ICh nahm das ganze in meine hand, ich lernte schnell das niemand meine Meinung interresiert und auch schnell das man sowieso nie hilfe von anderren erwarten kann.
Ich lernte währen der 10 auf eigenen Beinen zu stehn lernte Feind und Freund zu unterscheiden , freinde schach zu sätzen.Wie ich das System Kontroliere und es benutze.
Alles in allem habe ich viel mehr dazugelernt als jemals zuvor diese Hartezeit machte mich Stark , einsam aber Stark.
Nicht ganz einsam doch ich erkannte wer meine wahrenfreunde waren die leider nicht viele wahren.
Ich Persönliche würde sagen diese schlimme zeit war das besste was mir passieren konnte.Aus einem verwöhnten blach wurde ein ängslicher Schüler und das musste ich erst werden um der sein der ich bin.
Wie man sagt "Wie Phonix aus der Asche" das leben ist Hart aber nur für die , die ihren weg nicht kennen.
ICh will nun nichtsagen das ich diese zeit genossen habe aber glaubt mir am ende hat mir diese zeit mehr gebracht als alles anderre , es formte zwar mich sehr um (Ferfolgungs wahn , übervorsicht , Pessimissmuss) aber am ende fand ich woll so zu mir selber.
Selbstmord ist und wird nie eine lösung sein glaubt mir ich weiss es , ich war alleine 2 jahre lang in einer klasse die mich abgrundtief hasst , in der mich lehrer missachteten , in der Freunde zu feinden wurden , und doch habe ich es gemeisster.
Wohl sensationsgeil, wie?Zitat:
Zitat von M.Sepi
Und natürlich ist Selbstmord nur was für verletzte Personen, wenn jemand ein glückliches und zufriedenes Leben lebt, wird er kaum an Selbstmord denken.
Ich denke das außenstehende eine wichtige Faktoren für Selbstmord sind. Ich hab mich mal lange mit einem Mädchen aus meiner Parallelklasse unterhalten die Selbstmordgedanken hatte und ich hatte den Eindruck das sie glaubte in der Welt alleinegelassen zu sein. Viele Suicidgefährdete haben hämmungen sich mitzuteilen, denn wenn man im Fernsehn oder in der Zeitung von solchen Fällen liest, sehen die Berichte von Familie und Bekannten immer gleich aus: "Er hat nie erwähnt das er Probleme hatte, er war immer ruhig und es ging ihm (dem anschein nach) gut.Zitat:
Zitat von M.Sepi
Gleichgültigkeit gegenüber solchen Personen ist meiner Meinung nach das Schlimmste was man tuen kann, dann dadurch wird die Verunsicherung immer größer!!!
Es stimmt wohl, dass diese Personen meistens versuchen, anderen ihre Gedanken nicht zu zeigen, besonders gegenüber der Familie. Andererseits wiederum kann es auch vorkommen, dass gerade die nahen Familienmitglieder es nicht bemerken und einfach ignorieren.Zitat:
Zitat von Tyrant
Ich hab ein Gegenbeispiel: Eine Freundin von mir hatte mal lange Zeit Suicidgedanken, schon bevor ich sie kannte und sie hat immer gesagt, dass ein Grund wäre, weil ihre Eltern sie nicht verstehen würden und von ihr nur lernen fordern würden und sein keinen Spass haben dürft.
Habe ich natürlich nicht geglaubt, aber dann habe ich die Eltern selber kennen gelernt und ich muss sagen... es wirkte wirklich so!
Vor kurzem waren wir auf Studienfahrt in der Toskana und ihr Eltern haben zum Bus gebracht, ihr Vater hat ihre Tasche rausgeholt und ihre Mutter, freundlich wie sie nun mal ist hat ihre Schulbücher schon mal in den Bus gelegt, damit sie auch auf der Fahrt lernen kann...
Als sie dann zum ersten Mal zuhause angerufen hat, haben ihre Eltern nicht gefrag, wie es ihr ginge, sondern ob sie schon gelernt hätte. Außerdem hat sie ständig streit mit ihren Eltern nur wegen ihrem Freund, weil er doch nie etwas erreichen würde.
Sie hatte schon einen Selbstmordversuch hinter sich und die Eltern behaupten BIS HEUTE, dass es nur ein Unfall gewesen sei, obwohl sie selber die Wahrheit sagt!
Und wenn sie es einem Freund schon eher sagen kann, als ihren Eltern, welche Probleme sie hat, dann ist doch da was falsch. Und solche Familien gibt es leider mehr als nur einmal... nur sind nicht alle ihre Kinder gleich Suicidgefährdet!
Also ich hatte letzte Woche versucht ein wenig an meinen Armen rum zu schneiden, halt so mit Rassierklingen, hatte aber leider daran gemerkt das ich es nicht schaffe tief genug zu schneiden um mir das Leben zu nehmen! Den Grund wollt ihr bestimmt nicht hören also sag ich ihn auch nicht! Das einzige was ich sagen kann ist das ich jeden verstehen kann der Selbstmord versucht hat denn es gibt Phasen in einem Leben die einen richtig Kränken und innerlich zerstören,.....meißt ziemlich Prophane Dinge die andere überhaupt nicht als guten Grund anerkennen würden, doch gilt ebenfalls hier Vorsicht da jeder Mensch anders geformt ist das Herz allerdings bei jedem aus dünnem Glas besteht!
Ich sags aber. Wie sollte ich denn sonst reagieren sollen? Standst du schon mal einer ganzen Klass gegenüber, die dich nicht mal ein Wort sagen lässt? Nein, das ist dir noch nicht passiert. Ich bin mir da zu sicher.Zitat:
Zitat von Justy
Das ist kein Grund um gemobbt zu werden >_>Zitat:
Mobbing wird meistens bei Personen gemacht die irgendwie auffallen
Die Hauptsache dabei ist: du musst anders sein. Egal auf welche Weise, ob im Verhalten, Geschmacksrichtungen oder, bringen wir mal den typischen Beispiel, Hauptfarbe oder Nationalität. Manche ignorieren das einfach....manche nicht....sie können es nicht akzeptieren, dass jemand anders ist als sie. Sie deffinieren es sofort als "ein Stück Dreck" (weich ausgedrückt)
Aber auf eine extremere Weise, als man sich vorstellen kannZitat:
Ich denke selbstmord ist eigntlich nur für Personen interessant die in irgend einer Weise gekränkt,entäuscht,missbraucht,verletzt worden sind!
Da sieht mans. Einsamkeit ist viel schlimmer als man denkt.Zitat:
.Auch ich hatte so eine phase , keine freunde in einer Sport klasse (als PC freak) einsamm und verlassen.
Genau...weil man sich dann wie aboluter Versager vorkommt und Angst hat, dass auch noch sie einen deswegen verlassen.Zitat:
Es stimmt wohl, dass diese Personen meistens versuchen, anderen ihre Gedanken nicht zu zeigen, besonders gegenüber der Familie.
Bei manchen Leuten zweifele ich gewaltig daran.Zitat:
das Herz allerdings bei jedem aus dünnem Glas besteht!
Ihr habt ja alle keine Ahnung, alle erfolgreich und vom Glück verfolgt!
Hmm... das mit der Klasse hatte ich fast nie. Aber dafür ging der Lehrer brutal auf mich los und hatte mich vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht. Und das hat mich auch ne zeitlang völlig fertig gemacht. Aber die Klasse fand das glücklicherweise nicht lustig und sie hat sich immer mehr gegen den Lehrer aufgelehnt... und der Lehrer wurde am Ende von der Schule verwiesen, dank dem unheimlichen Druck der gesammten Klasse, welche sich immer wieder beim Schulleiter beschwert hat! Wir hatten sogar schonmal streiken wollen bei dem Lehrer, aber der zweite Lehrer hat uns davon abgeraten. Muss man sich mal vorstellen. Aber ALLES nur wegen mir, eigentlich. Er ging fast nur auf mich los aber die anderen waren derart wütend darüber... dass sie so weit gegangen wären. Und... das hat mich extrem gestärkt. Auch wenn ich in dem Moment das kaum mitbekommen habe da ich noch zu stark mit Lehrers Mobbing zu kämpfen hatte und an nix anderes mehr denken konnte. War ne krasse Story und es ist auch unglaublich was ne Klasse bewirken kann wenn sie zusammenhält, sie kann ganze Lehrer von der Schule verbannen,... aber wird jetzt zuviel um das alles zu erzählen.
Ich hatte eigentlich fast immer sehr nette Mitschüler und kam mit ihnen meistens sehr gut aus aber die Lehrer hatten mich immer auf dem Zahn...
Nur einmal in einem Schuljahr als ich erst in der Realschule war (weil der blöde Primarlehrer mich dorthin geschickt hatte weil er mich hasste obwohl er wusste dass ich intelligent genug bin für ne bessere Schule) da war die Klasse gegen mich aber der Lehrer hat mich gemocht. Und ich war zu klug für die und war danach von der Realschule in die bessere Sekundarschule gegangen. (Und in dieser Idiotenschule waren fast nur Ärsche (als Schüler)... sorry wenn ich das sage aber es war leider so... )
Und danach waren alle eifersüchtig auf mich als ich zur Sekundarschule gewechselt bin! Und haben mich AUF DER STRASSE angehalten (mit frisierten Mopeds haben sie mir den Weg abgeschnitten bis ich anhaltete) und mich zusammengeschlagen und mein Moped heimlich kaputtgemacht (sie haben Zeugs in den Auspuff gesteckt und danach war der hinüber).Und ich hab damals geweint... weil sie waren meist zu zweit oder zu dritt und haben mich angepöbelt und ich war ganz allein. Und haben immer blödes Zeugs gesagt und "ich solle ihnen eins in den Sack hauen wenn ich mich traue" und solchen Scheiss. Total fertiggemacht. Und weil sie immer wieder mein Moped kaputtmachen wollten hab ich mich nicht mehr getraut es in der Schule abzustellen. Und ich habs danach bei nem nahegelegenen Supermarkt hingestellt. Aber leider haben die es schnell bemerkt... und danach wurden sie nur noch wütender und haben überall Eistee aufs Moped geschüttet und dann war alles klebrig! Und eines Tages haben sie sogar Zeugs in den Tank getan (war glaubs Eistee... Zucker = Motor kaputt)... danach war das Moped kaputt, auf einmal war der Motor ganz schwach und lief kaum noch! Und keiner konnte was dagegen unternehmen da es ja ne ganze Gruppe von Schülern war die mich hasste und wir nicht genau wussten wer es war. Und danach musste ich mit dem Bus zur Schule gehen... (ich hatte immerhin 3 KM Schulweg... da war das Moped sehr nützlich).
Ich wurde auch sonstwie oft angepöbelt... sie kamen plötzlich und haben mein Moped festgehalten und einfach rumgepöbelt. Ich wusste nicht was tun... und um Hilfe schreien nützt auch nichts da die Passanten einfach vorbeilaufen als ob nichts wäre... die meisten Leute haben keine Zivilcourage solange nicht jemand schwer verletzt am Boden liegt.
Naja... ich erinnere mich ungern daran. Aber ich habe das ganze erstaunlich gut verkraftet da ich in den Jahren eine Art "Panzer" zwischen meinem Inneren und der Umwelt erschaffen hatte und oft in meiner eigenen kleinen "schönen Welt" lebte mit den Gedanken. Und der Lehrer hatte auch gesagt" er findet irgendwie keinen Zugang zu mir... ich hätte da nen Panzer gebildet und wehre einfach alles ab". Das war aber wohl meine Rettung... nur dadurch war ich seelisch nicht allzu wakelig geworden.
Uff, wird aber jetzt echt zuviel. Wenn ich nur schon mein Schulleben erzähle wird das ein ganzes Buch draus. Ich hab soviel erlebt. Und es ist ansich nichts schönes davon zu erzählen aber heutzutage hab ich kein Problem damit sogar in der öffentlich darüber zu reden. Weil ich das ganze verarbeitet habe und es mir guttut mal meine "Seele" zu öffnen. Sofern das Feedback auch positiv ausfällt. Trotzdem möchte ich nicht genauer ins Detail gehen, da es dann schon zu privat wird. Und glaubt mir... da gäbe es ne Menge Details.
Ich hatte jedenfalls kein langweiliges Leben aber auch sehr viel erlebt was auch etwas schwerer zu verarbeiten war. Ich hatte es nicht so einfach im Leben wie die meisten anderen. Ich sag nicht dass es jeder leicht hatte aber ich hatte es einfach etwas schwerer als andere.
Ja, ich werde vom Glück verfolgt...nach meinen 2 Versuchen >_>Zitat:
Zitat von M.Sepi
Les erst mal den Thead durch, Junge, bevor du hier rumschreist, alles seie ja sooooooo glücklich >_>
Jeder hat seine eigene Probleme, nur jeder unterschiedlich große....
Soll das ein witz sein???? Wenn ich erfolgreich wäre und vom Glück verfolgt wäre,wäre ich reich und berühmt und was weiß ich net noch alles.Zitat:
Zitat von M.Sepi
Was heißt ihr wir haben keine erfahrung????Ich denke mal das ich genug erfahrung für dieses Thema hab.Ich hab auch einen post auf seite 1 oder 2,den solltest du dir mal durch Lesen.
Ach ja noch was,schreib bitte keine einzeiler,sowas ist nicht gerne gesehen ^^
Gruß
StormDragon
Denk mal ein bißchen darüber nach, was Du eigentlich schreibst. Das könnte man/ich wirklich schon als Beleidigung auffassen... Du solltest nicht über jemanden urteilen, den Du nicht genau kennst und alleine die Posts hier zeigen IMO ja deutlich genug, daß hier nicht alle vom Glück verfolgt werden/wurden. Und wenn ich daran denke, was ich alles mitmachen durfte früher... naja, laß solche Aussagen einfach, OK?Zitat:
Zitat von M.Sepi
Danke.
Den Menschen die andere Menschen Mobben sind meistens die Gefühle anderer egal. Manche machen es weil sie selber Probleme haben, nur glücklich sein können wenn andere leiden oder vielleicht sogar aus Purer Langeweile.Zitat:
Zitat von M.Sepi
Warum sollte ich mich genauso verhalten wie diese Leute und einfach sagen: "Es interessiert mich nicht!!!" Dadurch unterstützt man nur die assozialen Elemente unserer Gesellschaft. Dieses ganze Forum existiert nur damit wir miteinander reden und nicht, um uns die wichtigen dinge nicht zu erzählen.
Zitat:
Zitat von Erell
Das trifft wie gesagt leider zu, aber jeder Mensch hat einen wunden Punkt und "Mobber" nutzten das gezielt aus!!!Zitat:
Bei manchen Leuten zweifele ich gewaltig daran.
Du willst ihn bestimmt nicht sagen. Aber wieso solle ich es nicht hören wollen? Jeder Erfahrung aus dem Leben eines anderen bildet mein begrenztes Köpfchen. Viele meinen, das Leben anderer gehe ihnen nix an. Grundsätzlich ist das richtig, aber mein Verlangen nach Bildung ... mein Verlangen zu suchen in der Welt und zu begreifen... das verbietet mir diese Haltung. Und ich kann auch schlechte Erfahrungen und Story von anderen verkraften... gerade weil ich gerlernt habe damit umzugehen... schlechtes zu verkraften. Ich wurde ja genug damit konfrontiert. Und ich halte sowas aus. Also das kannst mir glauben: Bis es mich umnietet brauchts verdammt viel... das kann ich mit Stolz von mir behaupten. Ich hab zwar nicht das nötige Feingefühl verloren, denke ich. OK vielleicht ein bischen schon... weil das ist zwangsläufig der Fall wenn man sich gegen aussen panzert. Aber ich lass kaum was zu nah an mir rankommen, wenn ichs nicht verkraften würde.
Also ich hatte wie gesagt mit Schule undso auch schon viel schlimmes erlebt aber nicht genau diese Situation wie du... dass die Klasse schuld war, sondern der Lehrer...Zitat:
Zitat von Erell
Das ist allerdings schon seltsam wenn sich ne ganze Klasse so auflehnt... gerade bei Mädchen. Eins ist klar: Du warst irgendwie aufgefallen. Natürlich ist das kein Grund irgendwer zu mobben... aber das wird nunmal allzuoft gemacht, manchmal sogar von Lehrern wenn jemand ihnen zu negativ auffällt und er ihnen unsymphatisch ist. Auch die sind nicht heilig... leider. Sind alles nur Menschen.
--->PM?
Wenns dich so sehr interessier, rede mit Seraph darüberZitat:
Zitat von Justy
Abend,
Ich habe nicht den ganzen Thread durchgelesen aber was ich las reichte erstmal.
ich werde zu den nun folgenden zitierten Texten ein paar Kommentare welche meine Meinung zu der Thematik wohl verdeutlichen dürften...
Wenn alle starr, blind, naiv, einfältig und nur dem Drang nachgebend sich vor anderen als positiv zu profilieren dich beleidigen, mobben, sozusagen dich auszunutzen um dich als Opfer zu missbrauchen um den eigenen Sozialen Stand in der sozialen Gruppe zu verbessern oder auch einfach nur aufrecht zu erhalten weiss man, das ab einem Punkt Widerstand sinnlos ist, da du dich einer Überzahl entgegensiehst.Zitat:
Und wieso lässt du es dir gefallen? Wieso schluckst du alles runter?
Wieso kamst du in die Situation es runterzuschlucken und durchzuhalten?
Weitaus weniger depriemierend ist jedoch, dass sie dich nicht eifnach nur nicht leiden können, sie missbrauchen dich. Und einem anderen Menschen soetwas bewusst anzutun kommt nur Hand in Hand mit einer vollkommenen Gleichgültigkeit diesem Individuum zu Tage...
sprich: Was mich weniger bedrückt ist, dass ich einfach nur Ausenstehender bin, es ist die Situation dass es niemanden jucken würde, was mit mir passiert, wenn etwas mit mir passiert und das obwohl man mehrere Jahre in seinem Leben mit einer Person im selben Zimmer sitzt.
Persönlich muss ich sagen dass ich keine Mordgedanken mir gegenüber hege wenn ich Aussenseiter bin, sondern vielmehr den Menschen, die mich unterdrücken...Zitat:
..das ist zwar schon ca. 1 jahr her, aber trotzdem etwas, dass man eigentlich nicht vergessen kann...........hm.................
Wie er sich umbrachte und warum weiss ich net.............aber ich könnte es mir denken............MOBBING.............
Um es kurz zu machen: Ihr Horizont reicht dafür nicht aus.Zitat:
Gerade Mobbing möcht ich noch etwas genauer definieren: Mobbing wird meistens bei Personen gemacht die irgendwie auffallen. Egal wie... einfach welche die bischen mehr auffallen und die fast keine Rückendeckung und Position haben. Und dann suchen sich die Sadisten gezielt diese leicht angreifbaren Leute aus und fange an rumzusticheln... und dann finden andere Gefallen daran und es werden immer mehr. Und infolge von noch unverständlicheren Reaktionen fühlen sich noch mehr dazu hingerissen einen "fahren" zu lassen. Und du kommst dann kaum noch raus aus dem... das ist ne endlose Spirale die sich immer mehr aufdreht. Und das ist wirklich etwas sehr gefährliches auch wenn es so harmlos klingt. Damit kannst ne sensible Person (aber sogar unsensible) total seelisch zerstören. Und die Verursacher merken es nicht einmal richtig, sie wollen ja nur zum Spass ein paar Wörter "fahren" lassen und sind sich gar nicht richtig bewusst was sie da anrichten können. Sie wissen zwar dass sie jetzt was fieses machen aber sie sind sich nicht richtig bewusst wo das enden kann und unterschätzen die Situation.
Es ist enttäuschend eine derart Tierähnlichen Generation anzugehören, welche sich seine Vorbilder nur aus den VIVA und MTV HIP-HOP Videos bestimmt und ihr Verständnis von richtig und falsch nur darin liegt, zu imitereren und nachzuahmen...
Das ist auch schon das ganze Geheimnis......
Um es klar zu formulieren: Selbstmord tritt nur in starken Gefühlsrauschen ein und nur sehr selten wenn man mit seinem ganzen Verstand ermessen hat wie schlecht es einem geht.Zitat:
Ich denke selbstmord ist eigntlich nur für Personen interessant die in irgend einer Weise gekränkt,entäuscht,missbraucht,verletzt worden sind!
Es ist schon ironisch wenn man bedenkt dass sich getrennte Pärchen umbringen da sie den "Schmerz" nicht verkraften, aber man selber weiss dass das bereits morgen wieder abgeebt wäre...
Nur sollte man sich stets vor Augen halten dass mehr als die Hälfte dieser Jugendlichen einen stark trivialen Grund zur Auslöschung der eigenen Lebensflamme hat...Zitat:
Nazu jeder 2te Jugentliche Denkt min. 1 mal an Selbstmord.Auch ich hatte so eine phase , keine freunde in einer Sport klasse (als PC freak) einsamm und verlassen.
Solche Leute haben aber meist auch keine Ahnung...Zitat:
Ich denke das außenstehende eine wichtige Faktoren für Selbstmord sind. Ich hab mich mal lange mit einem Mädchen aus meiner Parallelklasse unterhalten die Selbstmordgedanken hatte und ich hatte den Eindruck das sie glaubte in der Welt alleinegelassen zu sein. Viele Suicidgefährdete haben hämmungen sich mitzuteilen, denn wenn man im Fernsehn oder in der Zeitung von solchen Fällen liest, sehen die Berichte von Familie und Bekannten immer gleich aus: "Er hat nie erwähnt das er Probleme hatte, er war immer ruhig und es ging ihm (dem anschein nach) gut.
Sie sehen an die berfläche und meinen zu wissen der besagten person ginge es gut obwohl die Anzeichen für das Gegenteil einen erblinden lassen müssten.
Im Grunde ein Beweis dafür wie unfähig Eltern und Erzieher von heute sind.
Übrigens stammen diese Hemmungen aus jahrelanger Sensibiliserung der eigenen Profilation. Da sie mit ihrer Meinung, Auftreten und Aussehen nicht "ankamen" wurden sie gehänselt, ausgeschlossen und als mentales Vergewaltigungsobjekt für alle vogelfrei erklärt. Das wahrhaft schlimme an der Sache ist, dass sich solche Personen selbst Leuten nicht mehr anvertrauen, von denen sie wissen dass sie ihnen eigentlich vertrauen können. Worand das liegt weiss ich persönlich zwar nicht genau, ich vermute aber dass diese Leute ab dem Zeitpunkt bereits eine gewisse Gleichgültigkeitsmentalität zwischengeschaltet haben...
Siehe weiter oben...Zitat:
Ich hab ein Gegenbeispiel: Eine Freundin von mir hatte mal lange Zeit Suicidgedanken, schon bevor ich sie kannte und sie hat immer gesagt, dass ein Grund wäre, weil ihre Eltern sie nicht verstehen würden und von ihr nur lernen fordern würden und sein keinen Spass haben dürft.
Deine Freundin muss lernen ihre Elten als minderwertig behandeln zu wissen denn dass sind sie.
Nur wenn sie sich bewusst wird dass sie ihnen im geistigem Horizon überlegen ist und ihr Elternhaus die Psycho-Villa aus dem Kinderbilderbuch der bescheurtsten 10 Erziehungsmethoden von Elten, welche pädagogisch selbst vom Fernsehen eingeholt wurden, entspricht, wird sie lernen sich zuerst zur Wehr zu setzen und sich dann auch durchzusetzen...
Der Grund, warum dies für andere prophan erscheint ist, dass diese anscheinend mehr halt besitzen als du.Zitat:
Also ich hatte letzte Woche versucht ein wenig an meinen Armen rum zu schneiden, halt so mit Rassierklingen, hatte aber leider daran gemerkt das ich es nicht schaffe tief genug zu schneiden um mir das Leben zu nehmen! Den Grund wollt ihr bestimmt nicht hören also sag ich ihn auch nicht! Das einzige was ich sagen kann ist das ich jeden verstehen kann der Selbstmord versucht hat denn es gibt Phasen in einem Leben die einen richtig Kränken und innerlich zerstören,.....meißt ziemlich Prophane Dinge die andere überhaupt nicht als guten Grund anerkennen würden, doch gilt ebenfalls hier Vorsicht da jeder Mensch anders geformt ist das Herz allerdings bei jedem aus dünnem Glas besteht!
Es gibt 2 Personen mit ein und demselben Problem. Einer tötet sich, der andere nicht. Was hält Person Nummer 2 vom suicid ab? Oder anders formuliert, warum nahm sich Person eins das Leben?
Die Gründe hierfür sind noch viel prophaner...
Im Vergleich zu manch anderen Kindern aus Südafrika schon...Zitat:
Ihr habt ja alle keine Ahnung, alle erfolgreich und vom Glück verfolgt!
Aber hier stehen anderen Verhältnisse und ich sehe nicht ein warum ich durch mein Glück meines Geburtsstandortes nun andere das Recht haben sollen als Defizit mich seelisch zu missbrauchen...
Ich kann mich noch an die herrlich heuchlerichen Phrasen meiner Klasse errinern: "Wir diskriminieren niemanden. Wir sind alle tolerant"...Zitat:
Die Hauptsache dabei ist: du musst anders sein. Egal auf welche Weise, ob im Verhalten, Geschmacksrichtungen oder, bringen wir mal den typischen Beispiel, Hauptfarbe oder Nationalität. Manche ignorieren das einfach....manche nicht....sie können es nicht akzeptieren, dass jemand anders ist als sie. Sie deffinieren es sofort als "ein Stück Dreck" (weich ausgedrückt)
Ich muss innerlich lachen... Was die Kids heutzutage nicht vom Fernseher beigebracht bekommen werden sie wohl in ihrem ganzen Leben nicht mehr begreifen...
Trivialer...Zitat:
Den Menschen die andere Menschen Mobben sind meistens die Gefühle anderer egal. Manche machen es weil sie selber Probleme haben, nur glücklich sein können wenn andere leiden oder vielleicht sogar aus Purer Langeweile.
Gruppengefühl...
Ein einzelner macht dich selten platt, wenn es mehrere zusammen sind bestätigen sie sich gegenseitig in ihrem Tun und dies gibt die Motivation zum weitermachen...
So, dies waren meine Ausführungen... wenn nun immer noch jemand das Gefühl verspürt sich umbringen zu wollen: Schneidet euch die Pulsadern der Länge nach auf, Querschnitt ist was für Anfänger. Und zudem würde ich empfehlen dabei in warmen Wasser zu baden, dann sickert das Blut schneller aus. Und wer noch eine zu grosse Hemschwelle besitzt soll sich ein paar Beruhigungstabeletten reinpfeiffen, das hilft ungemein...
So, ich habe nun keine Lust diesen Post auf Rechtschreibfehler zu prüfen...
Gute Nacht...
MfG
Nigthmare
Ich glaub je nach Dauer und Intensität von Mobbing und der Berücksichtigung eventueller anderer Faktoren wird i.d.R. beides der Fall sein.Zitat:
Persönlich muss ich sagen dass ich keine Mordgedanken mir gegenüber hege wenn ich Aussenseiter bin, sondern vielmehr den Menschen, die mich unterdrücken...
Das kann ich bestätigen, aber den Grund weiß ich auch nicht wirklich. Obwohl ich jemanden kenne der mir ständig Gleichgültigkeit vorwirft, könnte allerdings u.a. daran liegen dass ich einfach nicht gern Entscheidungen treffe und daher oft ein "Mir egal" zu hören ist.Zitat:
dass sich solche Personen selbst Leuten nicht mehr anvertrauen, von denen sie wissen dass sie ihnen eigentlich vertrauen können. Worand das liegt weiss ich persönlich zwar nicht genau, ich vermute aber dass diese Leute ab dem Zeitpunkt bereits eine gewisse Gleichgültigkeitsmentalität zwischengeschaltet haben...
Ist richtig, es ist erstaunlich wie erträglich manche Leute werden wenn sie allein sind ;)Zitat:
Ein einzelner macht dich selten platt, wenn es mehrere zusammen sind bestätigen sie sich gegenseitig in ihrem Tun und dies gibt die Motivation zum weitermachen...
die frage stell ich mir andauernd...
Im Ernst? Daher wohl der Nick...
Nein, ich würde nie darauf kommen mich umzubringen, es sei denn, ich bin in einer Lage, wo es sinnvoller ist (das ist fast nicht möglich)...angenommen ich wäre irgendwo gefangen oder so...also nich im Gefängnis, sondern entführt oder so...ja, dann wär es möglich...aber so im Leben würde ich versuchen alles rauszuholen, aber niemals andersrum denken.
ich denke menschen die sich ernsthaft [mit ernsthaft meine ich jenseits von postpubertären depressiva] haben probleme, die sie alleine nicht lösen können. deswegen glauben sie, dass die problem unlösbar sind, dem ist aber nicht so.
das ist die einzige erklärung die ich mir vorstellen kann, den selbstmordgedanken kann ich weder verstehen noch nachvollziehen.
wie kann man nich tsehen, wie wertvoll das eigen leben ist? wieviel glück man hat, dieses leben zu haben? wisst ihr eigentlich wie viele menschen auf der welt leben WOLLEN, aus ganzem herzen, aber sie können es nicht. sie können es nicht, weil sie verhungern oder an seuchen sterben oder in sinnlosen kriegen umkommen. und trotzdem hat einer dieser menschen, wenn er denn verschont bleibt und einige zeit einfach leben darf, mehr lebensfreude als 100 menschen unserer westlichen konsumwelt zusammen.
udn warum??! weil diese menschen ihr leben zu schätzen wissen! sie wissen was es bedeutet, leben zu dürfen, dieses unheimliche geschenk zu besitzen und behalten zu dürfen!
und dabei können sie noch nicht mal einen bruchteil derdinge, die uns durch unseren wohlstand möglich sind.
wenn ich von solchen leuten lese, es tut mir leid, aber dann fällt mir nichts ein außer dass diese menschen opfer unserer kalten konsumgesellschaft sind.
und ich möchte euch nicht schlechtreden, deshalb sage ich ja auch opfer. ihr habt es nicht so gewollt. aber dennoch kann ich da irgendwie nur den kopf schütteln.
ich selbst erachte mein leben als unheimlich wertvoll, da kann es mir noch so scheiße gehen.
vielleicht verstehe ich hier was elementares nicht, aber doch kann ich nicht einsehen, welche berechtigung ihr eurem wunsch nach tod einräumt. leidet ihr an einer unheilbaren krankheit, die euch qualvolle schmerzen zufügt? ich bin prinzipiell dafür, menschen ihr reht auf tod zu gewähren, aber eure gründe kann ich einfach nicht billigen.
wäre an euren erklärungsversuchen interessiert, irgendwie möchte ich auch helfen... ich verstehe es wirklich nicht, fühle mich gegenüber sowas etwas hilflos..
Man rennt schon vor sovielem im Leben davon, da sollte man nicht auchnoch vor dem Leben selber flüchten.
http://de.wikipedia.org/wiki/FreitodZitat:
Zitat von vanillaKitten
auf was willst du mich konkret hinweisen? dass der begriff "selbstmord" nicht pc ist? könntest du dir irgendwie etwas mehr mühe dabei geben, mich verstehen zu lassen was du mir sagen möchtest?Zitat:
Zitat von NeM
Nein, aberZitat:
Zitat von vanillaKitten
Zitat:
wie kann man nich tsehen, wie wertvoll das eigen leben ist? wieviel glück man hat, dieses leben zu haben?
etc. usw., wenn du nicht verstehst warum jemand Selbstmord begeht, liegts nahe einen Artikel darüber zu verlinken, oder?Zitat:
ich verstehe es wirklich nicht
*edit* Das Wörtchen "Freitod" hab ich bei Wikipedia verwendet weil mir "Selbstmord" zu lang und "Suizid" zu umständlich zu schreiben war :D
hum, du hast glaube ich nicht verstanden worum es mir geht...
ic hbrauche keine definition von suizid, ich wei was es ist, auch wodurch es hervorgerufen werden kann, wollte meine kenntnisse diesbezüglich nicht vertiefen.
ich möchte verstehen, warum jemand, der sons eigentlich ganz "normal" ist, d.h. für mich keine besonderen krankheiten oder psychischen störungen hat, suizid begehen möchte.
ich meine wenn hier ja schon einige schreiben dass sie es sogar schon versucht haben, ist das ja schon ziemlich akut.
woran ich einfach zweifle ist dass mir hier jemand gründe vorbringen kann, die ich verstehen würde, von denen ic hsgaen würde: "jaja hast recht, da hätts für mic hauch keinen sinn mehr".
ich möchte die menschen verstehen lernen und ihnen gleichzeitig zeigen können, was genau sie für denkfehler haben, dass es für sie noch so viele möglichkeiten gibt-
kurzum ich wäre mal an konkreten einzelschicksalen interessiert, mit ner allg. definition kann ich hier mal herzlich wenig anfangen. ich weiß es ist hart sowas zu schildern, aber müsste man dafür nicht einstehen können? wenn man der festen überzeugung ist??
und ich möchte wirklich versuchen zu helfen, ich finde diese ganze geschichte hier einfach nur traurig und unnötig.
Ich glaube dass die wenigsten Leute die Selbstmord behen wollen psychisch ganz gesund sind, die meisten Selbstmorde (und Versuche) werden von psychisch gestörten bzw. kranken Leuten begangen, vor allem bei Depressionen die man gerade in jugendlichem Alter häufig hat (Depression ist eine psychische Störung, sogar sehr weit verbreitet und wohl die Top Ursache für Selbstmorde)Zitat:
ich möchte verstehen, warum jemand, der sons eigentlich ganz "normal" ist, d.h. für mich keine besonderen krankheiten oder psychischen störungen hat, suizid begehen möchte.
Wenn diese Depressionen länger andauern, sollte man sich eigentlich professionell therapieren lassen, denn da hilft der beste Rat aus dem Internet nichts (außer eben "Mach ne Therapie")
Also ich hab auch mal an Selbstmord nachgedacht.
Bin mal vom 1 Stock rausgesprungen aber ist nichts passiert, außer ein Beinbruch.
Paar Wochen später hab ich mir die Pulsader aufgeschnitten aber mich hat leider einer gefunden.
Dann hab ich mir gedacht: Spring doch von der Klippe runter.
Hab ich dann auch gemacht.
Aber leider war da unten Wasser.
Naja das waren halt meine Selbstmordversuche.
Achja da fällt mir noch was ein.Hab mich mal auf die Schienen gelegt der Zug kam aber an den Tag nicht naja kann man wohl nichts machen.
Dann hab ich noch den Kopf 10mal an die Wand geschlagen hatte aber leider nur ne Platzwunde.
mfg
Silver2006
Nur sollte man sich stets vor Augen halten dass mehr als die Hälfte dieser Jugendlichen einen stark trivialen Grund zur Auslöschung der eigenen Lebensflamme hat...
Solche Leute haben aber meist auch keine Ahnung...
Sie sehen an die berfläche und meinen zu wissen der besagten person ginge es gut obwohl die Anzeichen für das Gegenteil einen erblinden lassen müssten.
Im Grunde ein Beweis dafür wie unfähig Eltern und Erzieher von heute sind.
Übrigens stammen diese Hemmungen aus jahrelanger Sensibiliserung der eigenen Profilation. Da sie mit ihrer Meinung, Auftreten und Aussehen nicht "ankamen" wurden sie gehänselt, ausgeschlossen und als mentales Vergewaltigungsobjekt für alle vogelfrei erklärt. Das wahrhaft schlimme an der Sache ist, dass sich solche Personen selbst Leuten nicht mehr anvertrauen, von denen sie wissen dass sie ihnen eigentlich vertrauen können. Worand das liegt weiss ich persönlich zwar nicht genau, ich vermute aber dass diese Leute ab dem Zeitpunkt bereits eine gewisse Gleichgültigkeitsmentalität zwischengeschaltet haben...Der Grund, warum dies für andere prophan erscheint ist, dass diese anscheinend mehr halt besitzen als du.
Es gibt 2 Personen mit ein und demselben Problem. Einer tötet sich, der andere nicht. Was hält Person Nummer 2 vom suicid ab? Oder anders formuliert, warum nahm sich Person eins das Leben?
Die Gründe hierfür sind noch viel prophaner...Im Vergleich zu manch anderen Kindern aus Südafrika schon...
Aber hier stehen anderen Verhältnisse und ich sehe nicht ein warum ich durch mein Glück meines Geburtsstandortes nun andere das Recht haben sollen als Defizit mich seelisch zu missbrauchen...
Ich kann mich noch an die herrlich heuchlerichen Phrasen meiner Klasse errinern: "Wir diskriminieren niemanden. Wir sind alle tolerant"...
Ich muss innerlich lachen... Was die Kids heutzutage nicht vom Fernseher beigebracht bekommen werden sie wohl in ihrem ganzen Leben nicht mehr begreifen...
Trivialer...
Gruppengefühl...
Ein einzelner macht dich selten platt, wenn es mehrere zusammen sind bestätigen sie sich gegenseitig in ihrem Tun und dies gibt die Motivation zum weitermachen...
Hammer ey! Wie kann man nur so einen Scheiß labern. Wenn ich dass so lese verstehe ich warum du so deprie bist......aaarmes kind, wenn du immer so drauf bist versteh ichs das dich jeder runtermacht! Glaubst du dass sich einer den Schrott durchgelesen hat den du da aus irgendwelchen Psychologie Büchern und dem Dr Sommerteam abgeschrieben hast.:eek:
Ich war auch schon stark drogensüchtig hab auf der straße gelebt und war mehr als nur am ende,aber ich hab mich wieder aufgerafft und noch nie an Selbstmord gedacht.
Fakt ist: jeder der sich selber umbringt ist zu schwach und zu faul um weiterzumachen denn es gibt immer einen Weg (außer in gaaaaaaaaanz extremen Fällen vielleicht) und wenn sich jemand einfach so umbringt egal weßhalb dann hat er es nicht verdient geboren zu sein.
Allein schon der Titel dieses Threads: Selbstmord Ja? Nein? Sacht ma wie dumm kann man eigentlich sein?
Wenigstens kriegens die meisten auf die Reihe die Texte so zu schreiben dass sie einigermaßen einfach zu lesen sind, dh. mit Zitat, ohne Fett und Kursivschrift (das liest sich besch.. Naja, versuchs einfach im "normalen" Stil beim nächsten mal)Zitat:
Zitat von EYEZABLEED
Im Übrigen
Das hab ich mich auch grade gefragt ;)Zitat:
Hammer ey! Wie kann man nur so einen Scheiß labern
Bist mein Held....Zitat:
Ich war auch schon stark drogensüchtig hab auf der straße gelebt und war mehr als nur am ende,aber ich hab mich wieder aufgerafft und noch nie an Selbstmord gedacht.
Selbstmord....
Ja...ein interessantes Thema, es hängt auch von sich sich selber ab, keine einziger selbstmordversuch ist leicht durchzuführen, denn man muss als erstes sehr, sehr viel mut haben, wer schlitzt sich schon einfach so die pulsadern auf oder rammt sich ein Messer ins Herz. Auch derjenige dem sein Leben nichts mehr bedeutet, hat es schwer das zu tun.
Ich hatte schon mal solche Gedanken, und es ist echt hart, man hat keine lust überhaupt etwas zu machen und dann fängt es schon mit den Drogen an (wenn man nicht schon vorher angefangen hat, ich selber hab noch nie welche genommen), von dennen du später schwer wegkommst und bald klopft der Sensenmann an deine Tür.
Die Psycho Villa mit den 10 bescheuertsten Eltern wo Kinder wegen jahrelanger Sensibilisierung der eigenen profilation aus einem prophanen Grund sich dass Leben nehmen weil sie nicht soviel halt haben wie du und beim Sturz vom Dach von ihrem eigenen Fernseher eingeholt werden. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif
Asso habt ihr dass alles verstanden oder bin ich zu dumm? ( Passt auf was ihr sagt wir wolln hier ja kein Mobbing.:rolleyes: Und dann seid ihr Schuld..........)
Selbstmord,hm,ich muss selbst sagen das ich in meinen jungen Jahren öffters daran Gedacht habe,ich aber nie den Mut dazu hatte dies umzusetzen.Ich schäme mich auch ein wenig dafür das ich überhaupt daran gesessen habe.Es ist wirklich keine gute lösung den Problemen die man hat so zu entfliehen.Mann muss über die Berge steigen und die gefahren bezwingen um an den schatz des Lebens zu gelangen.Wer es glaubt nicht zu schaffen,zweifeld nur an sich selber und an seine Seelischen kräfte.
Ich hoffe ihr versteht damit was ich sagen will.
Wenn ihr keine Freunde,keine verwandten oder Bekannte habt,ist das Leben trostlos und langweilig.Lasst dieses allerdings nicht so,oder wollt ihr Selbstmord begehen ohne ein Leben geführt zu haben,ohne miit einem gemeinsammen Menschen Probleme beschreitet zu haben?
Ich denke nicht.Keiner will das zumindest kenne ich keinen.Meine Mutter sagt des öffteren das
mein Bruder und ich,der wertvollste Besitz ist den sie je habe.
^_^
also ich muss (leider) sagen dass ich schon mit diesem Thema in Kontakt war, zum einen durch mich selber (is allerdings nun auch schon n Jahr her) und zum anderen durch 2 Freunde. Der eine ist nun vor 3 Jahren gestorben. Oder hat sich besser gesagt umgebracht.
Ich hatte das 'Glück' und hatte meinen Zug verpasst, weshalb ich ihn nicht gefunden habe. Ich sollte an diesem Mittag damals eigentlich zu ihm, aber naja, wie gesagt, hab meinen Zug verpasst und so musste ich mir seine (wie man mir erzählt hat) von oben bis unten aufgeritzten Arme nicht ansehen. Ich merke gerade, dass das klingt, als würde es mich nicht im geringsten betroffen stimmen. Aber das hat es und das tut es immernoch. Ich habe mir damals dann irgendwann angefangen die Frage zu stellen, wie ich, die ja sowieso andauernd negativ denkt, weitermachen soll, wenn die Person, die mich immer dazu aufgefordert hat, es nicht schaffte. Ich weiß nicht genau, was mich hier hält, aber irgendwas ist es. Ich kann es einfach nicht beschreiben. Es lässt sich nur schwer in Worte fassen. Das klingt nun irgendwie echt erfunden und so... ich wünschte beinahe es wäre so, doch ich glaube, dass ich durch diese Erfahrungen nun mit vielen Themen besser umgehen kann... und so makaber das nun auch klingen mag: Ich 'profitiere' sogesehen von ihren Taten. Ich heiße es nicht gut, auf keinen Fall... was sie gemacht haben und auch was ich versucht habe war alles andere als vernünftig, aber ich weiß, dass viele Leute leider keinen anderen Weg mehr sehen...
Nein
Zitat:
Zitat von M.Sepi
Naj selbstmord was löst das schon dann haben andere leute deine probleme am hals und selbstmort ist nie eine lösung die man in betracht zihen sollte weil das leben ist zwar ein scheiss hauffen aber trozdem lebenswert
also deshalb NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEN oder einfach Nein
Für den ders tut alles, das ist ja der Sinn der SacheZitat:
Naj selbstmord was löst das schon