nein nein es ist GANZ schrecklich.
ich glaube dir nicht, la cipolla, dass du dieses gedicht gut findest es ist
einfach zu schlecht das muss du doch sehen?
guck doch:
Zitat:
Ich sitze an einem alten Klavier
Das Licht ist abgedunkelt
Aus dem Fenster sehe ich die Regentropfen
Welche wunderschön und regelmäßig zum Boden steuern
Ein Glas Wein steht einsam auf dem Piano
dieses lyrische ich ist so schrecklich eingebildet
man stellt es sich sofort vor gleich beim ersten satz
diese kreidige stimme diese öligen haare
die grossartigkeit mit der ein lumpiges glas wein präsentiert wird
und noch nichtmal zum betrinken dann könnte das lyrische du
vielleicht zumindest noch ansatzweise drüber lachen
nein nein es steht einsam auf dem piano, wie ... wie...
man ich hasse dieses gedicht schon nach den ersten zeilen!
wie kann auch nur irgendjemand außer seinem ... komischen (?) schreiber es gut finden?
Zitat:
Ich fange an zu spielen
Melodien der Einsamkeit und der Traurigkeit
Meine Finger gleiten über die Tasten
Gefühlvoll, zärtlich und bedacht
Als ob wir uns schon lange kennen
da kann ich nur sagen nein tun wir nicht
gleitende finger ... iiiiihhhhhh
Zitat:
Je länger wir miteinander spielen
Umso näher kommen wir uns
In diesem Moment erfährst Du all meine Gefühle
Meine Ängste, Wünsche und Sehnsüchte
In diesem Moment sind wir vereint
jajaja... blubb. also ich nehme an hier hat das lyrische ich bereits aufgehört mit dem klavier zu spielen obwohl das natürlich aus den ersten strophen noch mitschwingt. miteinander spielen versteht man zunächst als anbaggerei (der spieler spielt und die angebetete wirft ihm immer begehrlichere blicke zu) bis man anhand der letzten zeile checkt das die beiden lyrischen personen (lyrisches ich und lyrisches du) sich bereits ziemlich nähergekommen sind. nunja. meinentwegen.
Zitat:
Immer leidenschaftlicher sind wir zugange
Liebkosen uns wild und fest umschlungen
Jede einzlne Pore fühlen wir einander
Unsere Augen tief miteinander verbunden
Spielen wir das süße Spiel der Leidenschaft
wie bezeichnend
man stelle sich diesen klaviermann vor
da trägt er sich mit dem wunsch herum seiner angebeteten (von der weiblichkeit des lyr. du gehe ich frecherweise einmal aus ebenso wie von der männlichkeit des lyrischen ich denn weibliche pianisten pflegen in der regel nicht ihr gegenüber mit gefühlvoll über die tasten gleitenden fingern von ihren *hust* zwischenmenschlichen qualitäten zu überzeugen männliche dagegen schon) zärtliche liebesworte ins ohr zu flüstern und nunja was bringt er hervor?
*mensch mensch mensch nun sind wir aber gut zugange*
...
da fällt mir einfach nichts mehr ein
außer vielleicht dem bedürfnis das lyrische ich zu schlagen
Zitat:
Es ist morgen
Wir liegen Arm im Arm verschlungen auf einer Wiese
In der letzten Nacht stand die Welt um unser herum still
Kannst Du noch die Musik hören?
Die Melodie von Einsamkeit vor unserem Zusammentreffen?
also wieso denn bitte auf einer wiese? das klavier stand unter dach das
merkte man unter anderem an den
*regentropfen die ans fenster klopfen*
(die warn auch schon schlimm genug)
hat das lyrische ich das lyrische du gepackt und ist mit ihm auf eine wiese hinübergewandert?
wieso das denn?
wie kommen die beiden nun bitte zu dieser wiese wo sie doch in dieser strophe offensichtlich gerade erst aufgewacht sind? was soll das auf einmal?
wenn, ja WENN diese strophe irgendeine berechtigung hätte haben sollen, dann hätte noch eine zwischenzeile oder vielmehr eine zwischenstrophe um die viereinhalbzeiligkeit beizubehalten eingefügt werden müssen, etwa:
Zitat:
sohohhoho
nun trage ich dich auf die wiese herüber
die liegt meinem hofe genau gegenüber
nun ja es regnet zwar noch aber was macht das schon
wir nächtigen hier! ganz unkonvention
nell ohne zelt ohne ahnung willkommen aufm klo.
so ein scheiss!!!
entschuldigung, kiyataKiru, ich bin normalerweise netter zu kommentierten personen, aber dein gedicht ist wirklich ganz ganz schlecht!
ich hoffe du kannst irgendwie damit umgehen:rolleyes: :confused: