Präsentation: Warenkreisläufe und Produktfertigungen

hi!

Tja ich brauch schon wieder was von euch. Ich muss in Erdkunde eine Powerpoint-Präsentation über die Herstellung und den Kreislauf einer beliebigen Ware wie zum beispiel PCs oder Autos. Allerdings hab ich keinen Schimmer was für eine Ware ich nehmen soll und wo ich informationen herkrieg. Es muss auf jeden fall was sein woraus sich was machen lässt also nicht unbedingt die komplette herstellung an einem standort oder so. Ansonsten is der Rahmen sehr weit gefasst was mir ja gerade Schwierigkeiten macht weil ich einfach nicht weiß wonach ich genau suchen soll.

Also wenn ihr irgendeinen Tipp oder so habt, BITTEBITTEBITTE her damit! thx. :)

Hört sich gar nicht schlecht an.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das die Public Relation-Abteilungen der Unternehmen sehr auskunftsfreudig sind und relativ gutes Material zumailen. Also überleg einfach, welchen hersteller Du z.B. die herauspickst.
Ob Du nun einen PC oder eine Konsole nimmst: Du hast Unternehmen, sogenannte Lieferanten, die Rohstoffe, Einzelteiel, Komponenten und/oder Systeme liefern (daher sagt man auch System-, Komponentenlieferanten). Diese produzieren weltweit verstreut oder eben in regionaler Nachbarschaft zum Hersteller, der die Einzelteile, Komponenten und Systeme dann zum fertigen Produkt montiert. Anschließend erfolgt dann die Auslieferung/Verschiffung der Ware weltweit.
Beginnen kannst Du ja folgendermassen (ich mach es jetzt mal anhand des Beispiels PC):
Du hast insgesamt vier Prozessketten, die Du in einer Powerpoint-Präsentation (PPP) waagerecht übereinander anordnest: Entwicklung, Versorgung, Auftragsabwicklung (zeigen als Pfeile z.b nach rechts) und Entsorgung. Diese Prozessketten sind noch einmal in Segmente unterteilt.
Versorgung: Bedarfsermittlung, Einkauf und Beschaffungslogistik.
Auftragsabwicklung: Auftragsdurchlauf (dieses Segment sollte direkt unter Einkauf stehen) Produktionsplanung und -steuerung, Produktion, Distribution, After-Sales-Services (um dieses Segment am besten noch einmal einen extra Kasten herum mit der Bezeichnung : Nutzung).
Entorgung: Rückführung, Behandlung und Wiedereinsteuerung. Von nutzung dann ein Pfeil zur Rückführung, von Behandlung ein Pfeil zur Produktion und von der Wiedereinstellung dann je ein Pfeil zu Entwicklung und Bedarfsermitttlung.
Voila, und schon hast Du grobe Kreisläufe. und nun fängst Du an, zu jedem Segment etwas zu erzählen...
z.B. beim Einkauf die Möglichkeiten von onlineplattformen, wo sich Käufer und Verkäufer aus aller Welt treffen und kostengünstig Geschäfte abwickeln.
z.B. Beschaffungslogistik: Du hast Rohstofflieferanten, die beliefern Zulieferer, die Chips, Leiterplatinen etc. hersellten. Diese wiederum beliefern mit ihren Produkten komponenten/Systemlieferanten, die dann ganze Boards=Systeme oder Komponenten (z.B. Festplatten) herstellen. Diese dann beliefern wiederum hersteller, die den PC dann zusammenschrauben und vertreiben. Das kann alles lokal zusammenhängen. Es ist aber auch möglich, das die Lieferungen aus aller Welt kommen. Als Bsp. hier die festplatte. mach eine Foliemit der ganzen Welt darauf und dann geht es nacheinander los: Fertigung der hochreinen Siliziumplatten für die Leseköpfe an der Ostküste der USA. Pfeil zur Westküste der USA: dort findet das Fotobelichten und Ätzen der Leseköpfe statt. Pfeil nach China. Dort werden die Köpfe beschichtet. Pfeil nach Deutschland: Hier werden die Köpfe auf den Zugriffsarmen befestigt. zuguterletzt dann ein Pfeil nach Ungarn: Zusammenbau der vollständigen Festplatte. ich weiß, eine festplatte besteht noch aus mehr, aber daran sieht man, das hier ein globaler Warenfluß vorhanden ist...
und so gehst du entweder mit einer ganzen Folie oder eben nur mit wenigen Worten auf jedes Segment der Prozessketten ein und fertig ist die ganze Kiste... (ich werd' nicht noch mehr schreiben, weil ein wenig Online/Bibliotheken-Recherche wirst Du sicherlich auf die Reihe kriegen, nicht wahr?)