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Wundert euch nicht ich bin gerade in philosophischer Stimmung!
Also ich wollte mal wissen aus welchem grund man computer spielt bzw. man Morrowind zockt ?
natürlich es macht spaß aber gute Noten haben macht auch spaß und hats nur selten , ich zummindest! War jetzt blödes Bsp. aber ihr wisst was ich mein! Also Wieso?:confused: :confused: :confused: :confused:
Morrowind bzw. Oblivion zocken und Fussballspielen macht spaß. Nur beim Morrowind bzw. Oblivion zocken muss man sich net bewegen:D
Ich finde das Arbeit/Spass-Verhältnis eines MW oder Oblivion einfach besser als das einer guten Note und du kannst ja auch beides haben, wenn du einmal viel Prüfungen hast dann verzichte eben auf den PC, weil ich verbringe lieber 2 Stunden meines Lebens damit zu lernen als die Klasse 2 mal zu machen, was mich 1 Jahr kostet.
Auf die Frage warum du PC spielst hat wahrscheinlich mit dem Machtverlangen zu tun, in PC-Spielen kannst du alles tun was du willst, du kannst eine Siedlung bauen oder vernichten, du kannst deine Träume ausleben.
Da kann man lange philosophieren :D
Aber ich gehe mal von mir aus, was mir daran so gefällt. Spaß natürlich http://www.multimediaxis.de/images/s...old/1/ugly.gif aber es gibt auch noch tiefere Gründe...
Zum Beispiel ist ein Computer immer neutral, er wird dich nie beleidigen o.ä., nur weil du schlecht bist, oder schlecht aussiehst. Er hat keinerlei Vorurteile. Der Computer ist immer da, jederzeit abrufbereit. Wenn man mal einen Fehler macht - einfach Neustart, und alles ist wieder normal... Man bestimmt selbst, ohne jedes Risiko.
Außerdem gibt es in Spielen Dinge, die in der Wirklichkeit niemals möglich wären, Fabelwesen, spezielle Fähigkeiten, usw. Die Entwickler erschaffen so eine "richtige Welt" nach ihren Vorstellungen.
Die Virtualität ist so einfach, ohne Probleme unseres Lebens... :rolleyes:
Daher besteht die Gefahr, dass man die Realität vernachlässigt, einfach nur noch Computer spielt... das ist dann eine Sucht.
Zum Morrowind: Ein schönes Spiel, RPGs machen mir immer Spaß und man hat die Möglichkeit, seinen eigenen Charakter "aufzubauen" und sich in ihn hineinzuversetzen. :)
Es ist halt ein Hobby, etwas, dass Spaß und Freude macht. Lesen z.B. ist ja auch ein Hobby oder Musik hören oder mit Freunden zusammen sein oder oder oder ;) Und niemand kommt auf die Idee zufragen, warum man gerne liest oder schwimmen geht oder mit Freunden zusammen ist. Scheint, dass selbst 2006 PC-Spiele noch immer nicht überall als selbstverständlich angesehen werden, sondern doch irgendwie etwas "Anrüchiges" haben :D Hatten Bücher übrigens auch lange Zeit ;)
Spass, Erfolg..... alles was man frueher erlebt hat wenn man jagen ging.
Genau zu diesem Thema gab es einen sehr guten Fernsehbeitrag wo diese Fragen beantwortet wurden und warum unter Umstaenden mehr Maenner als Frauen "spielen".
Es ist der Drang danach Erfolg zu verspuehren. Wenn man Gegner besiegt oder eine Aufgabe schafft.
Nennt es auch eine kleine Brise Euphorie bei jedem Stueckchen Erfolg den man verbucht.
Im extremen gesagt: Man setzt sich jedesmal einen Schuss....... ;)
Ich schließe mich da mal der Meinung unserer Lady an.
Es geht ja am PC nicht nur um reines Gemetzel, wie von außenstehenden oft befürchtet.
Bei vielen Spielen geht es darum Hürden zu bezwingen, die sich ein gehässiger Programmierer ausgedacht hat.
Natürlich sollte man bei allem Spaß das Reallife nicht vernachlässigen. Ich werde heute
a. zuerst noch die Wiese mähen
b. mit nem Kumpel ins Freibad fahren
c. evtl. meine Nichte besuchen
d. aber trotzdem drauf achten, daß ich noch genügend Zeit für den PC habe ;)
(e. versuchen, meinen dicken Brummschädel von gestern irgendwie zu beseitigen. Zu viel auf den Sieg angestoßen :'( )
EDIT: Punkt a und e können als erledigt betrachtet werden, an d bin ich grad dran
Strategiespiele:
Siehe Regen.
Den Feind besiegen, den Sieg davontragen, erfolgreich sein und den eigenen "Stamm" verteidigen bzw. sein Territorium vergrößern.
Da lebe ich wohl wirklich ein paar Urinstinkte aus. :D
Rollenspiele:
Der Realität und dem Alltag ein bisschen entfliehen. Abenteuer in einer bunten und fantasievollen Welt erleben, die man beim täglichen Brötchenverdienen im RL nicht gerade erlebt, auch wenn auch dieses ereignisreich ist. :D
Eine Rolle spielen, die man im RL nicht unbedingt (;) ) inne hat. Ein bisschen die Kindheitsträume vom edlen Ritter ausleben.
Ich glaube auch, dass "echtes" Rollenspielen eine gute Wirkung zum Kompensieren von Stress oder Unzufriedenheit hat.
Das is eben Unterhaltung! Hält uns bei Laune und verhindert Langeweile!
Brot und Spiele eben.^^
Spiele sind so konzipiert,dass du schneller erfplg hast als im leben:D .Sonst würde ja niemand spielen.
Es ist ganz einfach so: Wir erkennen denn Unterschied zwischen der virtuellen und der echten Realität, deshalb können wir darauf eingehen und auch Spaß dabei haben(weil es ja völlig egal ist, bzw. "unsere innere uhr schlägt immer"). Diesen Spaß bekommen wir so wie er uns entspricht, Stoffwechsel, Fitness, Gewohnheiten usw. also ist während dem Spiel auch Physisch alles in bester Ordnung, mit einem PC können wir sogar die Fernseh Bilder anhalten und nicht mehr nur umschalten - wie wir wollen. Und falls dann doch etwas physisches dazwischen kommt kann man die Daten speichern, das Spiel pausieren o.ä.. Also ist es mehr eine Fantasiewelt die wir uns selbst erschaffen, sie an uns anpassen und in der wir Spaß haben(wie oben beschrieben).
Es ist auch nicht so das die eine Welt die andere ersetzten kann, das sagen wahrscheinlich nur "infizierte". Wer sowas sagt meint in echt Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie... die "Ausdrucksweise"(also das z.b. jemand sagt es würde einen feuerball schiessen:eek:) kommt nur durch denn Überrmässigen Kontackt, ebensogut könnte sich jemand für einen von denn Panzerknackern oder Lucky Lucke halten.
P.S. @Grey Wolf Urinstinkte haben mehr mit Gefühlen als mit Handlungen zu tun =)
Ich sags nochmal.... diesmal einfach, so das es auch jeder versteht und es nicht zigtausendmal wiederholt.
Frueher hammwer Rehe erschlagn und heute Monster im Computer. Im Grunde passiert dabei das gleiche.
Tata..... alles andere sind untergeordnete Reaktionen.
Ein einziger primitiver Instinkt, fertig.
PS: Wie waers mit Google.
Oh und nochwas, wann werden Spiele langweilig? Na? Wem faellts auf? Aaaahaaaa...... meist wenn man schon alles erreicht hat und es somit langweilig wird.
Exakt. Und um diese Gefühle auszuleben, handle ich (per (Strategie-)Spiel). ;)Zitat:
Zitat von Corten
Edit:
@Regen:
Die Beweggründe zum Spielen können ähnlich sein, müssen aber nicht bei jedem Menschen identischen Ursprungs sein.
Es gibt Spiele, die mir nicht langweilig werden, obwohl ich schon alle Ziele erreicht habe.
Warum lege ich MW nicht zur Seite, obwohl ich schon zig mal Nerevarine war? ;)
Ich glaube, dass speziell bei RPGs nicht alles auf das Keulenprinzip zurückzuführen ist.
@greywolf: ich weiß ehrlich gesagt nicht, woher die Faszination von MW bei allen kommt.
Ich habe es mir diese Jahr gekauft, konnte dem Spiel aber nichts abgewinnen. Ich kam mir ziemlich verloren vor (einsam und verlassen wenn man das bei einem PC-Spiel sagen kann).
Vielleicht war ich mit meinem Kauf auch zu spät an, TESIV kam dazwischen und die Landschaft war lebendiger, farbenfroher...da konnte ich mich wohl fühlen.
Ich weiß, daß hier viele MW'ler kursieren...aber trotzdem würde ich Gothic2 mit kürzerer Spieldauer MW vorziehen (steinigt mich jetzt bitte nicht)
@Waffenmeister
Steinigen?
Nö, das MW nicht das Nonplusultra ist, werden wohl viele MW-Spieler ohne weiteres zugeben. Was viele fasziniert, und als Freiheit auffassen empfinden andere als Einsamkeit.
Das ist ja das lustige daran, auch wenn man es sehr lange spielt, es hat eben noch diesen Reiz den man "braucht".
Schade das dieser Beitrag schon vor Wochen lief.......