[Story] Kampf der Drachen, Krähen, Wölfe, Fiesmeister und weiteren Wesen

Ich mach das jetzt wie ne Story aus dem Story-Forum

Der Wind fegte durch das Wohnzimmer. Einst Kumpanen aus einem Board, waren sie jetzt verfeindet bis aufs Blut. Durch kleine Bemerkungen begonnen, hatte sich das ganze zu einem waren Krieg aufgetürmt, bei dem schon ein Smilie-Magier sein Leben ließ, für die gute Sache. Eine Dunkelelfe oder Drow, der man ihr Drachenerbe an den nicht sehr unauffäligen Fangzähne ansehen konnte, trat in das Zimmer und schaute sich verbittert um. Gefolgt von einem Werwolf, trat noch ein Drache in den Raum. Aus dem Schatten des Fernsehers trat eine Person mit schwarzen Flügeln, die denen von Raben und Krähen glichen. Die Gestalt stellte sich zu den anderen Gästen und die Gruppe schaute sich an.
Plötzlich ging die Tür zum Treppenhaus auf und zwei Personen traten ein. Ein junger Mann mit schwarzer Mütze und Sonnenbrille, gefolgt von einem farbigen in der üblichen Kluft der Besserverdiener. Sie stellten sich der anderen Gruppe gegenüber. Die Gruppen schauten sich verfeindet an.
'' Huhu, gleich geht's los !''. Erschallte es von einem bequemen Sessel. Die Person auf dem Sessel, die einem bekanntem Geheimagent glich, wurde von einem rötlichen Glühen begleitet, was wohl von dem Feuerschild rührte,'' Na macht schon, ich will was sehen.'' Die beiden Gruppen machten sich bereit. Ob Kratzen, Beißen, Augen ausstechen oder andere Arten der Feindesbekämpfung, hier würde alles gebraucht um zu überleben^^



Schön^^

Es hatte begonnen. Es hatte endlich begonnen. Jener legendäre Kampf, welcher schon vor Urzeiten angekündigt und vorausgesagt ward, der Kampf der Giganten gegen kleine aufmüpfige Erdenbewohner. Sterbliche gegen Drachen, Werwölfe und Werkrähen. Die Drachenfrau grinste schadenfroh. Da hatte die Gegenseite eh einen der Ihrigen vergessen. Eine Werkatze, welche breit grinsend im Hintergrund lauerte, bereit so leise und anmutig wie es nur Katzen können, aus den Schatten zu springen und den endgültigen Vernichtungsschlag gegen diese Sterblichen, welche doch zur Rolle der Sklaven vorherbestimmt waren, zu führen.
Und sollten sie, die sie mächtige Kreaturen aus den Zwischenreichen waren, unerwarteet doch verlieren, nun: der Geheimagent trug für alle Fälle genügend Ehrenhafte Erlasse bei sich, um das Schicksal der Aufständischen zu besiegeln. Sie hatten so oder so verloren, die armen kleinen Menschlein. Der weibliche Drache fauchte leise. Rot glühten ihre Augen in der Dunkelheit. Bald, sehr bald schon würde sie Blut bekommen und frisches Fleisch. Und sollten die Anderen auf die Idee kommen, sich Rüstungen zu besorgen, nun: Dosenfutter schmeckt manchmal auch.
Sie zwinkerte dem geheimen Fiesmeister im Sessel zu, der sich schlauerweise mit einem Feuerschild umgeben hatte, um nicht versehentlich ein Opfer der Flammen zu werdne. Oder wollte er lediglich die Ehrenhaften Erlasse vor Brandflecken schützen? Wie dem auch sei: es konnte beginnen. Sie wartete nur darauf, dass sich die anderen Werkreaturen und ihr Zwillingsbruder zum Kampf bereit machten.

Lakos setzt sich neben James Bond um sich dieses Schauspiel ebenfalls nicht entgehen zulassen; eine Auszeit hatte er sich verdient, da er 1 Woche lang seinen Firefox geknuddelt und 1 Woche lang dem IE auf die Nase gehauen hat. Da Lakos' rechter Arm bei der nächsten Bewegung abzufallen droht und seine linke Backe ganz arg verbrannt ist, macht er es sich gemütlich, rührt sich nicht und genießt den Kampf...

Thormantor schaute sich um. Er hatte das zwinkern des Drachens zum Geheimagenten gesehen......war den hier niemandem zu trauen....... .Thormantor jedoch hatte einen Ass im Ärmel.....die Nacht....durch das Nachtelfen-Blut in seinen Adern war die Dunkelheit sein bester Freund..........die Sicherung springen lassen und denen zeigen wie weh die Nacht wirklich tut.....wäre da nicht der Feuerschild. Thormantor wartete nur noch auf Creon, dann würde er losschlagen, und der Dunkelheit der Nacht freien lauf lassen. Er beschaute den Stein an seinem Gürtel. Dies war ein Geschenk von Stonecutter gewesen, dem legendären Steinmetz und Schriftsteller des Story-Forums. Der Stein würde den Tag in die Nacht ändern, mithilfe einer künstilchen Sonnenfinsternis. Das würde den Kampf zu ihren Gunsten wenden.



Macht irgendwie Spaß^^

Und Katan hatte sich schon gefragt, was das alles sollte... mitten am Tage war die Krähe an sein Fenster geflogen und hatte solange mit seinem Schnabel daran rumgepickt, bis der Wolf sich entschieden hatte, doch aufzustehen. Und das nur, um dem Federvieh endgültig den Gar aus zu machen. Wer weckte einen Werwolf schon am Mittag? Am Mittag, verdammt. Das, was andere Abendessen nennen, war noch nicht mal sein Frühstück.
„Werwolf, Schrecken der Nacht – schon mal was in die Richtung gehört, oder so?“
„Ja, und jetzt komm’. Sonst steigt dir Dragonlady aufs Dach.“ Ein hinter Crow hinabfallender Dachziegel ließ erkennen, dass diese Warnung ein paar Minuten zu spät kam. Katan war mitgegangen. Nicht nur, um sein Haus vorm Feuertod zu bewahren, sondern auch aufgrund seines schlechten Gewissens gegenüber der alten Krähe. Wie sie sich damals doch kennen gelernt hatten... Es war irgendwann früh morgens gewesen, beide saßen in einer Bar, tranken zusammen und hatten eine schlechte Nacht gehabt. Crow hatte von seiner Freundin erzählt, die gefressen worden war und Katan hatte sich Kommentare wie „Was – die gehörte zu dir?!“ und „War ganz schön zäh, aber mit etwas Soße ging’s.“ gespart. Er hatte der Krähe nie erzählt, wer seine Freundin erledigt hatte, aber Gewissensbisse waren nicht ausgeblieben und jetzt hatte er die Möglichkeit, das vom Tisch zu räumen. Und wenn ein Wolf am Nachmittag sein Bett verließ, dann war das schon eine ganz besondere Sache, die er nicht für jeden getan hätte.
Und nun standen sie hier, Auge in Auge mit den Widersachern, und Katan konnte ein Gähnen nicht unterdrücken. Zwei kleine Menschen gegen mehrere übernatürliche Wesen. Oh man, war ja schwer den Gewinner dieser Schlacht zu erraten.
„So, Leute, legt mal los. Ich werf’ mich eben auf die Couch...“ Und schon hatte er Lakos einen beträchtlichen Sitzanteil streitig und sich lang gemacht. „Macht ne Videoaufzeichnung. Nur, falls ich einschlafen sollte.“

Nachdem das Publikum seine Plätze eingenommen hatte - was in dem einen Fall recht zivilisiert und im anderen Fall ein wenig unorthodox vonstatten ging - erweiterte der Oberfiesmeister der Morag Tong, seines Zeichens Erbe der Indorils und Protegé der Azura, den beschworenen Feuerschild auf die beiden Gestalten neben ihm. Schliesslich wollte er diese Schlacht ohne den strengen Geruch von versengendem Menschenfleisch geniessen. Er selbst war, wie alle anderen Dunmer, ziemlich gut gegen Feuer geschützt. Aber die Erfahrung der Vergangenheit mit einer gewissen Kampfteilnehmerin hatten ihn davon überzeugt, den Schild trotzdem zu erschaffen.

Plötzlich ergriff ihn eine Woge unterschiedlichster Gefühle. Eine Stimme sprach in seinem Kopf "Das ist es. Das Schicksal der Welt wird nun entschieden. Schon zur Zeit, als die Götter fleisch wurden, sprach man von diesem Ereignis in der fernen Zukunft. Jetzt ist es Tatsache, jetzt ist es da."

Ein wenig verwundert fragte sich der Fiesmeister, auf wessen Mist diese Stimmübertragung wohl gewachsen sein mochte. Er seufzte. Das wird wohl wieder mal Azura gewesen sein, die sich von Zeit zu Zeit unangemeldet in seine Gedanken einloggte. Er sollte das ganze vielleicht mal per Passwort schützen. Während er noch über unknackbare Passwörter wie "ÜggÜ" sinnierte, meldete sich der pragmatische Verstand.

"Ehrenhafte Erlasse zum Sonderpreis! Kaufet und staunet, Volk!" Dieser Anlass versprach äusserst lukrativ zu werden.

Angelockt von den Gesprächsfetzen betrat ein anderer Wolf die Taverne.
Nicht das leise Klirren von Waffen und Rüstungen, nicht die Aussicht auf das Schauspiel eines epischen Kampfes und auch nicht die zu spürende Magie, die von den übernatürlichen Wesen ausging, hatte ihn unweigerlich in die Taverne getrieben. Nein, es waren all die Gespräche über Fleisch.
Gegrillte Freundinnen, versengtes Menschenfleisch, Götter die zu Fleisch wurden... http://www.multimediaxis.de/images/s...old/1/ugly.gif
Einfach zu verlockend waren die Äußerungen der Anwesenden gewesen, weshalb der graue Wolf von der Hoffnung auf einen nahrhaften Snack getrieben einfach das Schauspiel nicht verpassen durfte.
Seinen verzauberten Schutzschild erhoben nahm er magenknurrend bei dem seltsam leuchtenden Fiesmeister, seinem Artgenossen und den anderen Zuschauern Platz. Zum einen würde der Schild einen Schutz gegen eventuell fehlgeleitete Flammenstöße bieten, und zum anderen konnte er damit unauffällig die Geiferströme verbergen, die aus seinen Mundwinkeln liefen, was vielleicht doch ein etwas peinlicher Anblick sein könnte.
In Gedanken an Gegrilltes und darüber sinnierend, ob man Drachen als übergroßes Geflügel durchgehen lassen könnte, wartete er auf den Beginn des Duells der beiden Gruppen.

Trr Kah streckte sich genüßlich. Sie hatte extra ihr Vormittagsschläfchen unterbrochen, um das Duell zwischen den zwei Sterblichen und den Drachengeschwistern aus erster Reihe bewundern zu können. Natürlich rechneten sie da unten mit ihrer Unterstützung, aber die Grinsekatze war der Ansicht, erst einmal abzuwarten. Welcher Drache, der seine karierten Schokoladenkaninchen wert war, hatte schon etwas vor Menschen zu befürchten und übermäßige Arbeit war ihre Sache nicht. Außerdem war es auf dem Fensterbrett des Wohnzimmers gerade so gemütlich.
Nur das dauernde Geschrei über ehrenwerte Erlassen störten ihr feines Gehör. Pah, Erlasse! Das war etwas für Zweibeiner. Seit wann brauchte sie eine Erlaubnis, um jemanden zu fressen? Trotzdem musste sie dem Dunmer zugestehen, dass sein Feuerschild eine vernünftige Idee war. Drachenfeuer konnte schmerzhaft sein und häßliche Spuren ins Fell brennen. Außerdem konnten Drachen im Zorn durchaus einmal etwas ungenau im Zielen werden. Aus diesem Grund hatte sie sich auch noch nicht materialisiert - sicher war sicher.
Sie betrachtete die Gesellschaft. Die Krähe hatte den Werwolf mitgebracht - und das ohne gefressen zu werden; erstaunliche Leistung. Der allerdings war fast schon wieder eingeschlafen. Hunde...
Dragonlady dagegen schien gereizt. Ihre Augen glühten und über ihre Schuppen tanzten Blitze. Trr Kah war wirklich gespannt, was die beiden Sterblichen diesem Zorn entgegenzusetzen hatten.

Sie waren gekommen. Alle. Selbst die Grinsekatze. Dragonlady sah diese zwar nicht, da sie offenbar aus Sicherheitsgründen ihre Unsichtbarkeit beibehalten hatte, aber sie spürte die Anwesenheit. Die beiden Wölfe hatten sich tatsächlich neben dem Fiesmeister auf der Couch plaziert. Faule Wolfsbande. Die Krähe flatterte noch etwas planlos im Raum herum und schien zur Zeit den Aufenthalt in der Luft als relativ sicher einzustufen.
Nur ihr eigener fauler Drachenzwillingsbruder war noch nicht aufgetaucht. Typisch. Sicher lungerte der irgendwo - wie üblich - mit einem Drachenmädel herum oder schlug sich den Bauch voll oder pennte. "FAUCH". Na ja, sie würde mit diesen beiden kleinen Sterblichen auch locker alleine fertig werden und falls die doch irgendwelche bösen Tricks aus dem Ärmel zaubern würden, war sich Dragonlady eh sicher, dass auch die anderen mächtigen Götterwesen sowie der Fiesmeister sich einschalten würden.
Ihre Augen blitzten, als sie ihre Kontrahenten ansah. Funkelten rot. Wie es Drachenart war, hatte sie zuvor die Gedanken der anderen aufgeschnappt. Argh. Manchmal wünschte sie, sie wäre dazu nicht in der Lage. Pausenlos die Gedanken anderer zu hören war in etwa so, als wenn dauernd Dutzende von CDs der unterschiedlichsten Gruppen auf einmal liefen. Unknackbares Passwort namens ÜggÜ?? Wer kam bloß auf solche Paßwörter....
Und wie war das??? Ein Drache, der seine Schokokaninchen wert war....? Vielleicht sollte sie einmal über "Grinsekatze in Schokolade" nachdenken. Aber nein, war ja ein göttliches Wesen wie sie selbst. Trotzdem.... blasphemische Gedanken hier. Zudem ließen sie Dragonlady wünschen, dass sie jetzt Schokokaninchen hätte. So als kleinen Vorabsnack.
Aha, und das weibliche Wölfchen hatte also eine frühere Freundin der Krähe verspeist und die war noch dazu ziemlich zäh gewesen. Hätte sie sich doch denken können. Krähen waren von Natur aus zäh...
Und der einsame Wolf, der neu hinzugekommen war, schien erstmal mehr auf Beobachterposten zu sein. Er wollte wohl seinen Spaß haben an der Niederlage der menschlichen Herausforderer.
Dragonlady sammelte ihren Feueratem und stieß eine gewaltige Feuerwolke in Richtung der beiden Menschen aus. Die völlig wirkungslos verpuffte. Mist, die trugen Asbestanzüge und -helme. Also war schlichtweg "Dosenfutter" angesagt. Allerdings waren die roh in ihrer "Dose" und ungebraten und schmeckten damit überhaupt nicht gut. Man soltle sie in Sojagläser packen und dort ein paar Wochen in Marinade einlegen. Nur: woher nahm sie jetzt Sojagläser. Verdammt, wenn doch Tiki endlich mal auftauchen würde.....