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Zitat von Glubschmelone
In sämtlichen wird in einem Ausmaß gewhin... äh, wegen Kleinigkeiten herumgeheult, dass ich mich echt frage, ob wir hier von Oblivion oder Might and Magic 9 reden!
Ich habe keine Ahnung, was du als Kleinigkeiten bezeichnet, aber bei Oblivion finde ich es sehr schade, dass neue Features eben durch "Kleinigkeiten" geschmälert werden. Nehmen wir doch mal den Beispiel des Nahkampfes, den ich als richtige und wichtige Neuerung verstehe.
Man preist berechtigterweise neue Features, die den Kampf gegenüber dem Vorgänger um einiges aufwerten. Auch wird damit geprahlt, dass sich nun jede Waffengattung anders anfühlt. So kann man z.B. mit ner Axt nicht mehr zustechen. Aber was hier durch "Kleinigkeiten" geschmälert wird ist die Freiheit sich Waffen auswählen zu können. Denn Speere sind weggefallen, Kampfstäbe wird es nicht geben und selbst Wurffwaffen sind nicht mehr drin. Auch Armbrüste gibt es nicht. Was bleibt denn da übrig? Bögen, Schwerter, Äxte und vielleicht noch Kriegshämmer? Das sidn 4 von 8 Waffengattungen, halbiert! Für ein Spiel wie Oblivion, dass die Nachfolge von MW antreten will, und sich die Freiheit auf die Fahnen geschrieben hat die Möglichkeiten zu haben alles zu tun was man will, finde ich es einfach frech, wenn der Spieler aus weniger Waffengattungen als beim Vorgänger oder den mickrigen Konkurennten wie Gothic auskommen muss.
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Ich meine, da sind Leute, die zuerst darüber heulen, dass sie in Morrowind immer laufen müssen und sich verlaufen. Dann wiederum heulen sie darüber, dass sie in Oblivion die Wahl haben, zu laufen oder eben nicht. Auch die Hilfen, um sich nicht mehr zu verlaufen, ach wie unglaublich schrecklich!
Also sich in MW zu verlaufen muss man erst mal schaffen. Schließlich hat man ne Karte^^. Das man in MW oft unterwegs hast und die Strecken die man Laufen musste nicht immer eine große Inhaltsdichte hatten wirst wohl auch du kaum abstreiten können. Da scheine ich teilweise eine andere Einstellung als du zu haben. Ich finde es einfach nicht schön in einen RPG auf nen Radar gesuchte Personen angezeigt zu bekommen. In FarCry ist das in ordnung, aber in einen Rollenspiel, dass in ner Art Mittelalter spielt, will ich sowas nicht sehen. Es beinträchtigt für mich einfach die Atmosphäre. Ich scheue da im übrigen auch nicht von zurück mir selbst Karten von den Spielen zu zeichnen oder selbst in nen Notizblock ein (übersichtliches) Journal zu spielen. Ich finde ersteres nichtmal nervig sondern es macht mir sogar Spass.
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Was dann für Vorschläge kommen, ist echt teilweise das allerletzte. Mein absoluter Favorit ist, um den Kompass loszuwerden, zum Beispiel statt dessen Sprachausgabe einzusetzen und den Spieler sich durchfragen zu lassen, um herumwandernde NPCs zu finden. Ja klaaaar! Selbst wenn man statt Namen darin nur "he / she" verwendet, und die Wegbeschreibung nur ein paar Zeilen lang hält (immerhin WEISS ein neuer Spieler nicht unbedingt, wo Ort X ist. Oder wusstet ihr, als ihr in Vivec ankamt, sofort wo der "Black Shalk Cornerclub" ist?), bräuchte man von JEDEM Ort (-> KI) insgesamt mindestens 20, eher aber 60 (oder noch mehr) Versionen (Geschlecht x Rasse x Altersstufen). Denn schließlich müßte man ja jeden NPC fragen können, nicht nur ein- oder zwei. Wie viele DVDs soll Bethesda mit Sprachausgabe beilegen? 10? Und wie oft soll der Spieler nachfragen, da die NPCs nicht auf vorberechneten Pfaden jeden Tag die gleiche Route nehmen, dammit! Und woher sollen andere NPCs überhaupt wissen, wo die jeweils gesuchte Person ist? Hellseher? Selbst nen Kompass in der Tasche? Echt, Leute die sowas vorschlagen, den würde ich am liebsten den Stempel "empty" auf die Stirn drücken! Besonders da es meist dieselben waren, die sich in Morrowind verlaufen haben.
Als derjenige, der siesen Vorschlag geäußert hat sage ich gerne was dazu.
1. Ist es Oblivion tatsächlich so, dass jeder NPC von einer anderen Stimme vertont wird, die sogar dem Alter angepasst ist? Bei Quests und Hauptquests ok, aber doch nicht alle, oder?
2. Das NPC's dank der Radiant KI sich völlig zufällig durch die Gegend bewegen sollen finde ich etwas seltsam. Zumindest steigert es nicht die Glaubwürdigkeit. Ich geh seit Jahren in den selben Pub, und meine Kumpels auch. Das durchfragen dürfte imho kein Problem sein. Im übrigen reicht es ja, wenn man zum Wirt geht und ihn fragt, wo der Typ steckt. Wenn er uns den Wohnort, den Arbeitsplatz, und die Uhrzeit, von wann bis wann er in seiner Taverne mitteilt. Dann sollte man ihn doch finden oder wechseln die NPC's Beruf und Wohnort auch nach belieben?
3. Wegen der Ortsfindung. In Gothic I war und ist das Sumpflager extrem unübersichtlich, da kann man einfach einen NPC sagen, wo man hin will, und er führt einen dann dahin. Wäre sich Oblivion zu gut dafür?
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Oder Leute, die ewig darüber herumweinen, dass Speere und Armbrüste rausgeflogen sind. Seien wir mal ehrlich: In Morrowind hat sie keiner benutzt. Und wenn sie wer benutzt hat, dann haben sie sich in keinster Weise von anderen Waffen unterschieden. Das ist doch das Problem von allen bisherigen RPGs - ob Schwert, Stab, Axt oder Hellebarde, sie machen bzw machten bisher spielerisch keinen Unterschied. Bethesda hat diesmal sich wenigstens auf die Fahnen geschrieben, dass Äxte nicht mehr Keulen oder Schwerter in anderem Gewand sind!
Wie ich oben bereits angesprochen habe finde ich es nur den potentiellen Genre König nicht würdig die Waffengattungen zu halbieren. Das sich die Waffen unterscheiden ist natürlich begrüßenswert, aber das schafft auch Piranha Byte ohne die anderen Waffen wegfallen zu lassen.
Und einen Punkt hast du imho vernachlässigt. Es mag sein, dass sich Armbrust und Bogen gleich spielen könnten. Und das sie sich nur optisch unterscheiden. Aber trotzdem gibt es noch einen Unterschied. Nämlich das, was der Spieler mit beiden Waffen verbindet. Ich z.B. hasse Bögen, da ich sie in RPG's mit Elben in Verbindung bringe, von denen ich logischerweise keine hohe Meinung habe. Ich benutze die Dinger einfach nicht, genausowenig wie Magie, da ich die Typen auch nicht wirklich abkann. Einzige Fernkampfwaffen, die für mich in Frage kommen sind also Armbrüste und Wurfwaffen, die es beide nicht in Oblivion geben wird.
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Auch vor Kurzem gelesen, ohhh wie furchtbar, man kann im Kampf zaubern. Und das auch noch, ohne die Waffe wegzustecken. Mega-EEK! Gerade aus nem Gothicforum, wo der Held zwangsweise erst mal immer LAAAAANGE Zeit Kämpfer sein muss, hätte ich so einen strunzdummen Kommentar nicht erwartet.
Ich meine, nehmen wir die beiden Hauptbedenken mal auseinander:
1. Alle sind am Ende Kämpfer und Magier: Es gibt nur 7 Hauptfähigkeiten, für den durchschnittlichen 08/15 Haudraufchar gehen nicht weniger als 5 für Nahkampffähigkeiten drauf. Das heisst, selbst wenn man voll im Nahkampf überzeugen will, bleiben nur zwei Fähigkeiten für sonstige Skills übrig - dummerweise gibt es 6 (SECHS) Magieschulen. 5+6 = 11
Was wiederum heißt: Man muß so oder so Skills auswählen - und warum sollte wer Nachteile haben, der Kampf und Magie mischen will? Fähigkeiten sind dafür da, Vorteile zu haben. Dafür verzichtet er auch auf andere. Das ist das erste. Das zweite ist, dass es keine Erfahrungspunkte gibt. Wer einen Feind komplett mit dem Schwert zerhäckselt, bekommt den vollen Bonus auf die Klingenfertigkeit. Wer hingegen komplett mit Sprüchen kämpft, bekommt den vollen Boni auf die Magieschule. Wer hingegen mit beidem kämpft, steigt in beiden langsamer auf.
2. Magie wird da durch zu mächtig: Anders als in Morrowind gibt es in Oblivion Rüstungsmali bei Zaubern. Man muss zudem auf völlig unterschiedliche Attribute setzen, Stärke und Geschicklichkeit auf der einen, Intelligenz und Willenskraft auf der anderen Seite.
Nein, die Wahrheit ist: Die Leute mögen Magie nicht, also soll sie so gestaltet werden, dass niemand sie mag. Kämpfer und Magier gleichzeitig, was in Gothic ja beispielsweise unvermeidbar ist, Gott bewahre :eek:! Ja schön in den vorgetretenen Bahnen weiterdenken, bloss nicht von den uralten D&D-Klischees abweichen, oh nein! Ich meine, hey, schon im Herrn der Ringe zaubert Gandalf mit Stab und Schwert gleichzeitig in der Hand. Und durch das Skillsystem in Oblivion stellt sowas nicht mal ein Problem dar. Aber ja nichts neues ausprobieren :rolleyes:.
Das Problem, dass ich persönlich mit der Sache habe ist, dass sich mir irgendwie die Notwendigkeit von Klassen nicht mehr erschließt. Bzw. In TES kommt es mir so vor, als ob es einen Flur mit 3 Türen gibt, Magier, Kämpfer und Schütze. Und wenn man durch sie eintritt bemerkt man, dass man sich alle in den selben Raum befindet. Ich habe lediglich das subjektive Gefühl, dass es völlig wurscht ist wie ich mich entwickel oder Anfange, im wesentlichen verfügt man am Ende über ähnliche Fähigkeiten.
Und ein Mittel zu der Abgrenzung, dass sich das Gameplay noch unterscheidet, war z.B. das mit den Rüstungen und Magiern.
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Dann das ganze Geseiere über Features, die drin sind oder nicht. Da wird auf der einen Seite der dünne rote Faden in Morrowind kritisiert, dann wieder, dass es einen dickeren roten Faden in Oblivion gibt - obwohl die Freiheit, welche TES ausmacht, beibehalten worden ist. Warum? Ehrlich gesagt entzieht sich das total meinem Verständnis. Was soll so schlecht daran sein, wenn man einen oft geäußerten Kritikpunkt ausmerzt?
Worum es mir geht ist folgendes. Aber vorweg, ich stimme mit dir nicht überrein, dass die Freiheit aus MW übernommen wurde. Man kann z.B. aus weniger Waffengattungen wählen und auch nicht mehr überall nächtigen.
Das man den Kritikpunkt mit der Story an sich ausmerzt begrüße ich. Aber ich finde, dass sie zu sehr damit beschäftigt waren die Schwächen auszumerzen, sodass sie nicht oder nur halbherzig die Stärken ausgebaut haben. Namentlich zu nennen die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Waffen, das die Charaktergenerierung im Wesentlichen auf das Gesicht beschränkt ist (und selbst da Bärte fehlen - wie soll man da nen Nord spielen?). Was mich aber am meisten stört ist, dass es keine Berufe gibt, die der Langzeitmotivation dienlich wären. Ich kann zwar nen Haus bauen würde aber doch auch gerne Abseits von Charakter- und Hausentwicklung sowie der Befriedigung von Sammelwut noch einen Anreiz haben, das Spiel länger zu zocken.
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Statt dessen werden Features gefordert, die das Spiel zu einem Fableklon machen würden. Alterung, Tättowierstudios im Spiel, bla bla bla. Mal ganz davon abgesehen, dass es sowas bestimmt als Mods geben wird, will so was wie Alterung die absolute Mehrheit der TES-Spieler nicht und für den Rest gibt es PlugIns.
Also ich würde es schon begrüßen, wenn man sich äußerlich seiner Gilde anpassen oder seinen Char auch während des Spieles noch verändern könnte. Und zum Thema PlugIns, ich würde es gerne im Spiel haben und nicht saugen müssen, wofür bezahl ich denn? Plattform einen Spieles, Inhalt kommt (vielleicht) per PlugIn?
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Oder auch schön, entweder das Spiel zu nem Gothicklon machen wollen, oder zu einem "Antigothic", damit es möglichst wenig Überschneidungen gibt - und man am Ende schön weiter auf Schwächen herumhacken kann, die sich eben dann ergeben, wenn man zu einem auch guten Spiel die absolute Gegenposition (Stichwort roter Pfaden) einnimmt.
Ich möchte tatsächlich Oblivion als eine Art Ant-Gothic haben. Aber nicht, damit ich Schwächen erfinden kann sondern damit es seiner Wurzeln in Vvardenfell treu bleibt. Auch brauche ich keinen Gothicklon, dafür habe ich Gothic, was ich bei Oblivion haben will ist eine andere Art von Erfahrung ein RPG zu spielen.
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Aber was mich am meisten aufregt, sind die ganzen Mutmaßungen! Da werden subjektive Vermutungen als Fakt verkauft, oder Waldläufer für unmöglich erklärt, weil es keine Bärte und Armbrüste gibt, und so weiter und so fort.
Ohne Bart, Umhäng/Mantel und ohne Möglichkeit in der Wildnis zu schlafen wird zumindest meine Spielweise eines Waldläugfers doch eingeschränkt.
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Fakt ist doch, ganz andere Qualitäten werden entscheiden, ob Oblivion ein gutes Spiel wird oder nicht. Angefangen beim Kampfsystem,
Kampfsystem mit 2 Nahkampf-Waffengattungen? Naja, besser als eine.
Die habe ich nicht wirklich kritisiert (ok, ein bisschen ;))
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den Qualitäten der Quests
Natürlich sind Quests wichtig, aber nur ein Teil des Ganzes. In der Summe soll es Spass machen, und wenn ich schon bei der Charaktererstellung eingeschränkt bin, mir das Gameplay und die mangelnde Vielfahlt bei Waffengattungen fehlt, können die Quests auch das nicht kompensieren. Nicht das das Spiel schlecht wäre, aber es könnte für meine Spielweise besser sein.
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und der Geschichte, bis hin zu Sachen wie dem Balancing, NPCs oder den Belohnungen neben der Hauptquest. Aber da das noch nicht beurteilt werden kann, wird auf absolute Kleinigkeiten herumgeritten, die am Ende für den Großteil der Spieler eh keine Rolle mehr spielen dürfte.
Weil dem Großteil der Spieler das Spiel gefällt soll es mir auch gefallen?
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Ich meine, wie viele haben Morrowind für die Bärte gelobt, und wie viele für die Hauptquest gescholten?
Wenn ich nen Nord ohne Bart hätte spielen müssen wäre was los gewesen^^.
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Wie viele für die Armbrüste geliebt, und wie viele wegen fehlender Sprachausgabe in die Ecke gepfeffert?
Die fehlende Sprachausgabe war nicht so schlimm, mich hat eher gestört, dass keine Armbrüste drin waren.
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Und wie viele haben die Speere vergöttert, und wie viele die leblosen NPCs als Atmosphärekiller angesehen?
Warum soll ich Handy's verbieten, wenn Druckerschwärze tötet? Sry, ich erkenne einfach nicht den Zusammenhang. Was hat es notwendig gemacht Speere abzuschaffen? Bestimmt nicht die leblosen NPC's. und das die keine Zeit haben könenn die mir nicht erzählen, wenn 8 Leute alleien an Dungeons werkeln.
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Und so könnte man es ewig fortführen. Bei Kritik sollte man die Relationen im Auge behalten. Besonders, wenn das kritisierte Spiel noch gar nicht gespielt wurde!
Um Missverständnissen vorzubeugen, ich sage nicht, dass das Spiel schlecht wird sondern nur, dass mir fehlende Features fehlen.
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So wird jede Eigenheit totgeredet, sei es die Physikengine, die KI, das neue Kampfsystem, die Art, wie große Städte möglich werden, et cetera, et cetera, et cetera. Oder es wird einfach direkt von Morrowind auf den Nachfolger geschlossen. Und wenn in Oblivion die Kritikpunkte angegangen worden sind, wird eben das kritisiert. Hey, wenn man eh nicht vorhat, ein Spiel zu kaufen, dann soll man es einfach lassen! Wie das Eingangszitat schon so schön über Leute gesagt hat, die absolute Kleinigkeiten so aufbauschen.
Ich wollte es mir eigentlich kaufen und werde es wohl auch immer noch. Hoffe ich mal auf nen Armbrust PlugIn...
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Teils zudem noch komplett falschen Kleinigkeiten, wo aus Vermutungen Gerüchte, und dann Gerüchte als Wahrheiten verkauft wurden. Verdammt, manchmal hatte ich echt den Wunsch, in ein Gothicforum zu gehen, mich über das Aussehen des Helden aufzuregen und gleichzeitig zu bemängeln, dass er in G3 anders aussieht und zudem per xardasscher Magie eine Geschlechtsumwandlung verpasst bekommen hat. Wäre echt mal interessant gewesen, darauf die Kommentare zu sehen. Wahrscheinlich wären sie gewesen, "ja, du spinnst doch!"
Sofern du das in der Gothic Faktenliste findest, kannste das gerne anführen.
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Aber genau das kann man bezogen auf Oblivion, wo solches Gehabe in vielen Foren praktiziert wird, nicht bringen. Also musste ich hier mal ein wenig Dampf ablassen. Wer bis hierher gelesen hat, danke für die Aufmerksamkeit :)!
Bitte.
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Ich meine, nehmen wir das Beispiel mit dem Durchfragen (meinem Eindruck nach kommt das aus dem WoG): Ich habe da die Hälfte der Argumente (nämlich daß man sehr viel braucht, auf die Sache mit den Ortserklärungen und der Logik bin ich im Eifer des Wortgefechts nicht gekommen) schon gebracht, als dieser Murks das erste mal kam. Keine zwei Wochen später, von derselben Person, derselbe Murks. Absolut verständnisresistent wie eine Mauer? Oder nur daran interessiert, Oblivion runterzumachen? Oder ein absoluter Korinthenkacker, dem es kein Spiel recht machen kann? Mir egal, da wurde es mir dann zu blöd. Besonders, da gleiches Verhalten gegenüber dutzender anderer Punkte gebracht wurden.
Da du auf meine Lösungsvorschläge nicht reagiert hast habe ich sie als möglich angesehen.
Ich sehe einfach immer noch nicht ein, warum es nicht möglich sein soll sich zu nen NPC durchzufragen bzw. sich zu einen Gebäude hinführen zu lassen. Hat in Gothic geklappt. Wo finde ich xy? der ist meistens bei a. Kannst mich zu a bringen? Natürlich, komm mit.
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Es sind unterschiedliche Spiele, also stelle ich auch ganz andere Ansprüche - und die für Oblivion sind viel viel höher ( = unerfüllbar hoch und total neben der Spur, Anmerkung von bg) als für Gothic 3!
G³ erfüllt viele diese Ansprüche, z.B. unterschiede bei den Waffengauttungen einzuführen ohne die Hälfte zu streichen.
Szenario 1: Ich suche ein Gebäude/einen Ort.
Ich spreche jemanden an und Frage, wo finde ich xy. Die Person sagt da, ist schwer zu beschreiben aber ich führe dich gerne hin. Hängt natürlich vom Sympathiewert ab. Manche könnten ne Gegenleistung verlangen und andere führen einen in nen Hinterhalt. Oder was ich genial finde, der läuft völlig unkoordiniert durch die Gegend und sagt dann nach ner Viertelstunde, was du bist immer noch da? Was wolltest du nochmal? :D
Szenario 2: Ich suche einer in einer Stadt wohnhaften Person.
Ich komme an und Frage den erst besten, könnte auch ne Wache sein, wo ist xy? der sagt dann z.B, ach, der Tischler? Frag einfach jemanden, der dich zu ihn führt, ich kann hier nicht weg. Oder, frag mal in der Taverne xy nach ihn, wenn du sie nicht findest, lass dich hinführen.
Nun werde ich zum Haus oder Taverne geführt, wenn er nicht da ist Frage ich Nachbar/Anwesende oder Wirt wo er sich rumtreiben könnte, und dann kommt a) zu hause, b) bei der Arbeit, c) in der Kneipe. Und ich kann mich natürlich auch überall hinführen lassen, wenn ich es nicht finde.
Szenario 3: Ich suche nen fahrenden Händler.
Ich gehe dann einfach zum Marktplatz, wo er zu letzt war und frag einen der Händler wo der Typ steckt. der Sagt dann der ist gestern nach xy aufgebrochen, er müsste da oder auf dem Weg dahin sein.