Taverne "Zum Dremora-Fürst"
Dies ist eine Taverne für die müden Helden für Morrowind, jene, die sich in der Galaxis rumtreiben oder in den Forgotten-Realms um Gerechtigkeit kämpfen. Sie ist für Erzählungen und Mythen um und mit Euren Helden gedacht (und nicht für andere OT-Gespräche, denn für solche sind das West-OT-Forum, der QFRAT und der Sumpf da) Hier können sich jene, die täglich kämpfen, bei Sujamma oder dem cyrodillischen Weinbrand ausruhen und von ihren Taten berichten. Wo die Taverne liegt, wollt Ihr wissen? Nun, obwohl ich selbst ein Redoraner bin, habe ich sie mit Absprache des Hauses Hlaalu in Balmora eröffnet, da hier auch jene Leute, die gerade erst unser wunderschönes und so geplagtes Elfenland betreten, problemlos den Weg zu uns finden. Und wer unter dem Genuß von zuviel Sujamma leidet, kann zwei Straßen weiter im Alchemie-Laden bei Nalcaria von Weißhafen sicher Hilfe bekommen. Und so eröffne ich die Taverne mit den in Vvardenfell bekannten Worten: "Kommt gerne wieder. Ihr findet mich hier!"
Und damit Ihr nicht so von der Stille geplagt werdet, Ihr, die Ihr hier eintretet ;) beginne ich gleich mal:
Also, mein Jarlaxle, mein Dunmer, war doch gestern tatsächlich auf der Suche nach einem bestimmten Säbel und musste dazu das ganze Land bereisen. Glücklicherweise gibt es ja die bekannten Abkürzungen, die einen schnell mal eben nach Vivec, Mournhold, Sotha Sil bringen und natürlich hatte er auch die Möglichkeit, auf der Stelle nach Hause, nach Bal Isra, zu reisen. Aber man läuft ja doch zwischendurch irgendwie durch das Land und da begegneten ihm dann auch Schneewölfe. Nun, was sind Schneewölfe für einen erprobten Helden und den Protektor von Morrowind, werdet Ihr Euch fragen. Nun, eigentlich nichts als eine lästige Störung. Aber recycelte Schneewölfe???? Mein Jarlaxle erschlug natürlich den Angreifer, der der plötzlich in den Inisfier-Ebenen vor ihm auftauchte, das Merkwürdige daran war nur, dass da sofort ein zweiter auftauchte. Nicht etwa angerannt kam, wie üblich, sondern wie aus der Luft gefallen. Hmmm, wurde der halt auch erschlagen, leider folgte danach der dritte, ebenfalls vom Himmel gefallene. Gleiche Prozedur und der vierte kam. Das wurde nun allmählich unheimlich und so wollte mein Held sein "Barilzar's verwobenes Band" benutzen, um sich sofort nach Vivec zu teleportieren. Stattdessen blieb er an derselben Stelle stehen und zu dem Schneewolf gesellte sich merkwürdigerweise ein Ratten-Mechanoid. Der ist doch eigentlich in Sotha Sil beheimatet, dachte sich mein Jarlaxle entsetzt, erledigte Wolf und Mechanoid und machte einen erneuten Versuch, sich mithilfe des Bandes davonzuteleportieren. Jetzt blieben zwar die sich auf seltsame Weise vermehrenden Schneewölfe fort, aber er stand noch immer in den Inisfier-Ebenen und vor ihm ein neuer Ratten-Mechanoid. Da benutzte mein genervter Dunmer den Zauber "Rückkehr", um erst mal zuhause auszuruhen.
Und was haben die hier eintretenden Helden für Erlebnisse gehabt? Ihr wißt ja:
"JEDE TAT WIRD VON DER PROPHEZEIUNG VORAUSGESAGT. DOCH OHNE HELDEN GIBT ES KEINE TATEN!"
Dunkelelf Revan, Morrowind
Mein Dunmer Revan nahm wollte seinem grossen Vorbild Drizzt Do'Urden nacheifern, von dem er gelesen hatte. Primär brauchte er dafür eine neue Waffe. Einen Krummsäbel.
Er wollte einen, wie "Eisiger Tod". Blaues Licht hatte er Almalexia bereits abgenommen, obwohl sie den Säbel anders getauft hatte.
Revan streifte sich Barlizars verwobenes Band über, und teleportierte sich nach Gramfeste. Er hatte es auf die Ebenerz-Krummsäbel der Hoch-Ordinatoren abgesehen.
Im Tempelviertel wurde Revan fündig. Ein Hoch-Ordinator schlenderte hochnäsig durch die Strasse. Revan schritt zu ihm, und verspottete ihn. Nach zirka 5 Minuten wurde es dem Wachmann zu dumm. Jetzt reichts! schrie er. Er attakierte sein Opfer. Revan war völlig schockiert über den Ausbruch des netten Herrn. In purer Notwehr packte Revan sein Flammenschwert.
Ein paar Sekunden später plünderte der Dunkelelf das Inventar des toten Wachmannes. Er hatte einen schönen Krummsäbel dabei. Welch glücklicher Zufall rief Revan.
Er nahm den Säbel, und teleportierte sich nach Vvardenfell zurück. Vom Tempelviertel gings ins Fremdenviertel, und dort in die Magiergilde. Mit dem Magiergildenteleport kam er nach Balmora. Die nette Frau im Obergeschoss der Gilde (sie hat eine entzückende Stimme) war gerne bereit zu helfen.
Dank dem gefangenen goldenen Heiligen in Azuras Stern hatte der neue Gegenstand 400 Ladung.
Ein Frostbrand sollte es werden. Wie Drizzt's Eisiger Tod. Also: Zwei Verzauberungen. Einmal Anfälligkeit für Eis 100 und 100 Eisschaden.
Die Wirkungsdauer beliess man bei 1 Sekunde, da vielleicht mehr als nur ein Schlag eisig sein sollte.
Die läppische Summe von 28000 Draken bezahlte Revan aus seiner Reisekasse.
Mit seinem neuen Säbel wollte er Fürst Vivec besuchen, um ihn zu testen. Doch das ist eine andere Geschichte.
Story 2 (heute, vor 30 Minuten, Thron des Baal).
James Bond war soweit. Er stand mit Melissa gegenüner. Der mächtige Abkömmling des Baal, ein Hexenmeister der Stufe 31, forderte sein Erbe. An seiner Seite standen Minsk und Boo, Korgan, Viconia, Sarevok und Imoen.
Der Kampf war hart, aber am Ende musste Melissa erkennen, dass ihr der Hexenmeister über war. James war froh, dass seine Schwester Imoen mit dem "Wunsch"-Zauber ausgerüstet war. Der, in Verbindung mit einem Trank der Einsicht (Weisheit 18) erlaubte es der Gruppe so weiterzumachen, wie, wenn sie eine Nacht geruht hätte. Mit allen wieder eingeprägten Spells war Melissa kein Problem mehr.
Solar tauchte auf, und stellte James vor die Wahl. Gott oder nichts.
Der neutral böse Hexenmeister überlegte nicht lange. Ich will ein Got sein!. Solar war nicht glücklich. Aber gegen den Willen des neuen Fürst des Mordes konnte sie nichts tun. Es war seine Entscheidung.
So tyrannisiert nun James Bond die Schwertküste.