[OT] Fantasyroman - Feedbackthread

Von allen Threads fällt mir bei diesem die Einleitung am schwersten.

Also, worum geht es? Ich schreibe an einer Fantasytrilogie. Teil eins ist in der Rohfassung fertig, Teil 2 wird gerade geschrieben. Im alten Forum war das eine relativ geschlossene Gesellschaft - Dragonlady, Tikanderoga, Crow, sims, ich. Allen anderen ging mein Romanprojekt am Allerwertesten vorbei, und wir haben uns in diesem Thread ausgetauscht - meine Probeleser haben mir Rückmeldungen zu den Kapiteln gegeben, ich Fragen gestellt, und so weiter. Ich glaube, ihr versteht, was ich meine.

Sollte sonst wer Interesse an meinem Roman haben, hier fünf Infos dazu:
1. Einen Einblick in meinen Schreibstil gibt es unter http://bg2408.de.vu => Geschreibsel => Gold des Drachen. Ist eine pdf-Datei. Gibt euch einen Einblick, wie ich Sachen beschreibe, was für einen Stil ich in etwa habe (und so weiter und so fort).
2. Den Roman habe ich von meiner Website genommen. Nur auf Wunsch hin schicke ich eine Leseprobe heraus - Präludium, Prolog, Kapitel 1. Mehr gibt es nur nach Rückmeldungen. Ich will und brauche keine stillen Leser. Wenn euch also Rückmeldungen, für die "die Fünf" sicherlich Beispiele posten werden, zuviel Arbeit sind, ignoriert diesen Thread bitte einfach, danke :).
3. Was möchte ich? Allgemein Rückmeldungen, wie euch die Kapitel gefallen, wie interessant und spannend ihr die Geschichte und die Charaktere findet und ob euch die Beschreibungen gefallen. Kurz es geht mir darum zu erfahren, was ihr von der Geschichte und den einzelnen Kapitel haltet. KEINE Rechtschreibkorrektur, außer bei wirklich katastrophalen Fehlern.
4. Nähere Infos, was euch im Roman erwartet, ohne zu spoilern:

Zitat:

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Ein Magier, der Schwierigkeiten mit seinen Zaubern hat, muß sich in der Welt zurechtfinden und gerät in Entwicklungen, deren Ausmaß er nicht absehen kann. Dabei schließt er sich aus einer selbstgeschaffenen Notlage heraus einer kleinen Gruppe Wanderer an, was ihn erst richtig in Schwierigkeiten bringt.

Also der übliche Einheitsbrei? Nein!
Erstens gibt es keine der klassischen (Über-) Heldenbilder und eindimensionale Charaktere. Ebenso dreht sich nicht die gesamte Welt um sie, was die Figuren mehrfach mitbekommen. Sie sind nur ein Teil des Gesamtbildes, obschon ein wichtiges. Und da sie eben keine Überhelden sind, können sie sich nicht todesmutig in Kämpfe stürzen - denn in meiner Welt zieht solch ein Verhalten wirklich den Tod nach sich!
Zweitens eine durchdachte Welt, welche nicht auf möglichst viel Action für die Protagonisten ausgelegt ist (oder: Sword&Sorcery Marke Salvatore), sondern auf eine Art Fantasyrealismus.
Drittens eine in lebendigen Bilder beschriebene Reise durch ein Land, in dem es viel zu entdecken und zu erleben gibt - immer aus den Augen der handelnden Charakteren. Unterbrechungen, um einen pseudokomplexen Plot aufzubauen wie heute allseits üblich, gibt es nicht.
Viertens eine Handlung, die sich in ihrem Wesen von der Standardkost unterscheidet. Keine klaren Feindbilder, keine klar ziehbare Linie zwischen Gut und Böse. Das bedeutet ebenfalls, die Bedrohung ist unfaßbarer als in vielen anderen Werken. Eine Bedrohung, die in unzähligen Formen Verderben bringen kann, ohne klare Konturen und nicht ein Feuerauge auf einem Turm oder den üblichen Dämon, der die Welt vernichten will. Anders gesagt: Die Märchenstruktur vieler anderer Fantasywerke ist nicht gegeben!
Fünftens einen Schuß Philosophie, für alle, die soetwas in Geschichten mögen.

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5. Sollte sich wundern, daß ich nicht so wirklich großartig hier Werbung mache: Auf jeden Probeleser kamen mehr als 100 Leute, die fest zugesagt haben, und von denen ich nie wieder etwas hörte. Deshalb gebe ich den Roman auch nurnoch per Mail raus. Und auch nur abschnitthaft. Ja, ich bin diesbezüglich ein bißchen frustriert.

Ich versuch mich jetzt mal an deinen offenen Fragen zu Kapitel 1, Band 2. Sorry für die lange Verzögerung, aber viel ist passiert die letzten Tage ;)

Einmal das, und ich wollte Neuleser auch nicht direkt überfrachten. Die ganzen Hintergründe sind ja doch etwas... sagen wir ausführlicher. Erinnerst DU dich z.B. noch an die Asrointa? Die Botschaft Kzurs? Irsilin? Nirimwé, Slir und Imn? Chandras Geschichte? Arkns ganze Prophezeiungen, die sich nicht auf Band 1 bezogen? Scharneims Familiensache? Den goldenen Drachen beim Sebstonmassiv? Rakts "Happen" Namens Talinar? Hell Yeah, ich habe eine MENGE ausgelassen . Zuviel? Zuwenig? Wär übrigens wirklich nett, wenn du die Punkte da oben mal mit nem "Ja / Nein", evtl auch mit Kommentar, durchgehen würdest
Asrointa: Ja, die fand ich ziemlich gut gemacht
Botschaft Kzurs: Spontan leider nein -.-
Irsilin: Ja, das war doch die kleine Vampirin, die Chandra so zerfetzt hat, oder? Den Namen kenne ich auf jeden Fall, ansonsten verwechsel ich leider was.
Nirimwé: Natürlich, die Waldläuferin, die Imn mitgenommen hat.
Slir: Ebenfalls mitgegangen, auch an den kleinen Drachen erinnere ich mich noch
Imn: Stets von Chandra umsorgt und dann mit Nirimwé gegangen
Chandra's Geschichte: Inzwischen schon etwas weniger, sie hat sich doch langsam zu einem Vampir gewandelt und ihre Eltern versteckten sie, oder?
Arkns Prophezeihungen: Nicht mehr wirklich, weil sie sowieso immer sehr wage und nicht unbedingt verständlich waren. Ich weiß sicherlich, dass es welche gab, aber um was es genau ging, weiß ich so nicht mehr.
Scharneims Familiensache: Weiß ich leider nicht mehr, seine Geschichte beginnt für mich sozusagen bei der Aufnahme im Kloster, über die Familie habe ich so keine Ahnung mehr.
Goldener Drache: Sagt mir grad gar nichts -.-
Rakts Happen: Ja, ich weiß noch Bescheid.

Finde ich irgendwie schade jetzt, dass ich zu vielen der genannten Punkte nicht mehr so genau Bescheid weiß, aber so weißt du wenigstens, was (für mich) einprägsam war und was eher nicht (das war ja sicher auch Hintergrund der Frage). Für die Gesamtstory wichtige Sachen werden sicher sowieso so eingebracht, dass man alles gut verstehen kann, da ja auch die Leute es verstehen müssen, die Buch 1 nicht kennen.

Wie fandest du den Begriff "Synopsis"?
Hältst du die Synopsis für sinnvoll?
Ich finde den Begriff passend, nachdem ich ihn jetzt erst einmal nachschlagen musste :D

Die Charaktere: Sind sie auch so beschrieben, daß zwar alles so richtig ist, aber immernoch mehr als genug Gründe für Buch 1 zu kaufen gibt?
Also ich fand die Beschreibungen wie gesagt gut, aber es fehlt so viel Hintergrundwissen, dass meiner Meinung nach schon mehr als genug Gründe vorhanden sind. Wie man das als "Unwissender" sieht, kann ich vielleicht nicht beurteilen, aber schon allein nach dem Lesen der Synopsis hätte ich Interesse an Buch 1, denke ich. Der Hintergrund der Charaktere und die ganze Vorgeschichte würde sonst irgendwie fehlen, trotz der guten Beschreibungen und Wiederholungen.

Aber BTW, die kleine Parallele zu Kapitel 16 erkannt?
Was genau? Dass da auch einer (Talinar) im Drachenschlund gelandet ist?

So, wie siehts denn in der Familie aus?
Jesmina ist die Enkelin von Kraj, ihr Bruder ist Flinkflügel und ihre Mutter ist Rakt. Korrekt?

Was glaubst du denn, könnte sich da noch ergeben?
Die Gebirgsdrachen attackieren die Gruppe, weil sie denken, sie hätte Irdr gefangen genommen oder sowas z. B.

Fragen: Wie fandest du die Anfangsszene von der Stimmung her? Und den Einstieg in die Geschichte, einerseits für dich nach der Schlacht, und für Neuleser halt... einfach so drin?
Für Neuleser halte ich den Einstieg sehr gelungen und ebenso, wenn ich an die letzte Schlacht denke. Sie sind ja entkommen vor Mov'Tarr, jetzt ist ein wenig Ruhe nach der ganzen Hektik mal wieder ganz gut imho.

Fiel bei der Aussehensbeschreibung einer besonders auf, wurde einer vernachlässigt?
Habe ich so nichts zu meckern, wurde keiner besonders vernachlässigt. Besonders aufgefallen weiß ich so nicht mehr genau, bei Jesmina fand ich es halt (wie schon gesagt) gut, dass die Farbe der Robe beschrieben wurde, die ich gar nicht mehr im Gedächtnis hatte bzw. eine falsche Vorstellung, daher fiel sie mir besonders auf.

War das Kapitel spannend?
Ja, finde ich schon. Keine langweiligen Stellen auszumachen, ich war durchgängig gespannt, wie es der Gruppe weiterhin ergeht.

Gab es besonders einprägsame Momente im Kapitel?
Spontan denke ich daran, wie die Gruppe in der Stadt ankam und sich in der Stadt umsieht, ebenso der Moment, wo Danain die Fußspuren entdeckt und wo Chandra am Ende des Kapitels das Feuer erblickt. Für diese Frage war es denke ich ganz praktisch, dass eine längere Pause war, so weiß ich, was sich wirklich eingeprägt hat ^^

Wie fandest du die "Auflösung" vom letzten Kapitel (Drachenflug)? BZW, wie fandest du es, daß Flinkflügel schon garnicht mehr vorkommt, das Kapitel dafür ne Nacht nach der Absetzung startet?
Ich fand das so wunderbar gelöst, hat mir gefallen wie es war.

Wie die Zustände im Land (+ das, was Jesmina über die Gegend erzählt)?
Wie Jesminas kurze Exkurse über das Umland und die Gegend?
Hat mir gut gefallen. Jesminas Erzählungen über Land und Leute etc. haben mir schon immer ganz gut gefallen, sie verschaffen einem immer einen guten Überblick über die Lage.

Blieben (von der Chandrasache abgesehen) Fragen aus den vorhergehenden Kapitel unbeantwortet?
Nein, nicht dass ich wüßte. Mir fiele zumindest keine ein.

Zu guter Letzt: Die hypothetischen Fragen kann ich leider nicht wirklich ausreichend beantworten, wie ich schon mal angedeutet hatte. Zum einen durch die Pause, aber hauptsächlich auch deshalb, weil ich die Charaktere alle aus dem ersten Buch kenne und mir ein Bild über sie gebildet habe. Es ist sehr schwer zu sagen, welches Bild ich ohne dieses Vorwissen von den einzelnen Personen gehabt hätte. Jedoch kann ich dazu schon sagen, dass mir keine Merkwürdigkeiten aufgefallen sind, die nicht zu meinem alten Bild der Charaktere gepasst haben. Keiner wirkt auf einmal anders als ich ihn in Erinnerung hatte.

Kap. VI, Bd. 2 und Erste :)

Seite 1, zweiter Absatz, vorletzte und letzte Zeile: "Und am Halbelf hing immer ein kleinerer Drache, welcher ihn eigentlich immer daran erinnern musste." Ein "immer" zuviel, denke ich ;)
Die Beschreibung des restlos verregneten Gebiets ist Dir wie immer bestens gelungen. Ich fühlte mich teilweise beim Lesen verfroren und nassgeregnet. Es isnd diesmal viele verschiedene, humorvolle Sätze und Antworten untereinander dazwischen, die die trübselige Stimmung im Dauerregen und nach dem Flux doch etwas aufheitern.
Irdr: wird er sich je vom Sebstonmassiv erholen? Und hier meine ich nicht nur körperlich, sondern vor allem psychisch scheint der suesse kleine Drachen gebrochen zu sein.
Dass Tiki und ich mittlerweile doppelt so gross sein müssten, liess mich doch grinsen :D (Passen wir noch durch normale Türen? *gg*)
S. 8, erster Absatz, 4. Zeile: "Würde es Dir etwas ausmachen, wenn du Scharneim zurückkrabbelst?" Müsste wohl eher "zu Scharneim" heissen.
Der Albtraum von Marak war ja schrecklich, insbesondere deshalb, weil nicht gleich klar war, dass es sich um einen Traum handelt. Und ein Überfall durch wahnsinnige Vampire mit einem zaubernden Scharneim, der diesen Trupp auch noch aufteilt, war ja nun auch eine Überraschung.
Was ist ein O.v.P.?
Das Treffen mti Zen, en weiterer Elf und zur Abwechslung mal freundlicher zu Scharneim als die meisten bisherigen.
Irdr's Reaktion auf Scharneims Antwort (wo er die Klauen über dem Kopf zusammenschlägt) ist absolut verständlich :D
Das Wiedersehen mit Rog, der offenbar den Verstand teilweise verloren hat, doch irgendwie traurig.
Und zum Schluss: Wer mag wohl Zendres wirklich sein. Sogar Scharneim meint, es handele sich nicht um einen sternenelfischen Namen, sondern lediglich eine Bezeichnug.

Vorbemerkung: Jemand, der grad die Leseprobe gelesen hat, sollte die Spoiler der beiden nicht lesen - die beziehen sich schon auf den zweiten Band ;).

Dragonlady:

Hui, das ging ja schnell *eek*!

Fehler: Werden korrigiert.

sondern vor allem psychisch scheint der suesse kleine Drachen gebrochen zu sein.
Genau wie Scharneim hat er einiges durchmachen müssen. Das hat ihn mitgenommen. Was glaubst du denn, ob und wenn ja wie lange es dauert, bis er sich auch psychisch erholt?

Passen wir noch durch normale Türen? *gg*)
Das bezog sich doch nur auf die Nestlinge *unschuldig pfeif*...

insbesondere deshalb, weil nicht gleich klar war, dass es sich um einen Traum handelt.
Ich dachte, allein die Tatsache, daß Marak plötzlich an einem unbeschädigten alten Haus steht (!), würde den Traum offenbaren... ;-).

Was ist ein O.v.P.?
Orkan der verquerten Pfade

Das Wiedersehen mit Rog, der offenbar den Verstand teilweise verloren hat, doch irgendwie traurig.
"Verstand verloren" ist übertrieben. Eher etwas verwirrt.

Sogar Scharneim meint, es handele sich nicht um einen sternenelfischen Namen, sondern lediglich eine Bezeichnug.
Ich habe ja mal vor einigen Wochen Kapitel 1 überarbeitet. Unter anderem findet sich dort diese neueingebrachte Szene: " Er entschied sich für ›Scharneim‹, ein selbsterschaffener Name, der all die Gedanken zusammenfaßt und doch nichts sagt. Eine abgekürzte Übersetzung in die Sprache seiner Mutter, Schares eníerim, mein Name, mehr nicht."
Parallelen zu Zendres Eníerim durchaus beabsichtigt...

Fragen: Hast du (Teile der) Landschaft aus Kapitel 1 wiedererkannt?
Wie fandest du Irdrs und Scharneims Gespräch über Liebe?
Wie Chandras Anspielung auf die erste Begegnung mit Scharneim?
Wie das kaputte Tor, samt dem zerbrochenen Schwert und (nunmehr zweiter) Hinweis auf Elfen?
Wie, daß Irdr nun helfen will? Samt dem Ergebnis (Zickzackkurs).
Wie fandest du den gesamten Kampf? Also erst das, was Jesmina und Irdr beobachten, dann halt der Angriff auf die Gruppe selbst? War er spannend?
Wie findest du, daß Scharneims Stab nun auch platt ist?
Wie fandest du den Begriff " H'Kueirrè" für die "Spaltaugen" (Kzur, Niemand, Kalar...)?
Welche Stimmung vermittelte Maraks Traum? War er wenigstens halbwegs übel?
Wie Scharneims Fehlwelle (Feuermurmeln statt ein Ball)? Und seine Flammenwand?
Wie die Beschreibungen der angreifenden Vampire?
Wie die Beschreibung von Zendres?
War dir Zendres sympathisch?
Wie Irdrs Schuppenwechsel? Samt der "Eßszene"? Und die tolle Nahrung...?
Die Beschriebung der Höhle?
Wie das, was Zendres über das Umland erzählt?

So, das reicht erstmal. Ein gewisses anderes Forum hat meinen Puls grade auf 180 gebracht. Verwarnt dafür, daß ich in der Sig geschrieben habe, umgezogen zu sein. Geht es denn noch lächerlicher?

Crow:

Du hast nicht beantwortet, ob du die Synopsis selbst für sinnvoll hältst ;). Findest du sie gut, oder bist du eher Tikis Meinung und sie kann gekürzt werden / raus?

Ja, das war doch die kleine Vampirin, die Chandra so zerfetzt hat, oder?
Ja.

Chandra's Geschichte: [...] oder?
Ja.

Goldener Drache: Sagt mir grad gar nichts -.-
1. Flattert son Vieh beim Sebstonmassiv herum.
2. Taucht das auch im von Irdr geblockten Alptraum von Scharneim auf. Erinnerst du dich daran ;-)?

Finde ich irgendwie schade jetzt, dass ich zu vielen der genannten Punkte nicht mehr so genau Bescheid weiß
Nicht schlimm, damit rechnete ich schon. Ist ja auch natürlich, sich alles zu merken ist... schwierig. Das sind solche Sachen, die man erst beim zweiten Lesen bemerkt, wenn überhaupt. Du kannst ja mal Leute ärgern, die den Herrn der Ringe gelesen haben, und ihnen sagen, daß Gandalfs Flucht aus Isengart im Buch genau zu dem Zeitpunkt beschrieben wird, wo sie passiert und nicht nur bei Gandals Nacherzählung bei Elrond vorkommt. Das "überlasen" bisher alle, die ich kenne.

Und wieder werde ich Dich durch Schnelligkeit schocken :D Eine kleine Entschädigung für die doch recht langen Wartezeiten in den letzten Wochen ;)

Genau wie Scharneim hat er einiges durchmachen müssen. Das hat ihn mitgenommen. Was glaubst du denn, ob und wenn ja wie lange es dauert, bis er sich auch psychisch erholt?

Ich hoffe, dass wenigstens die Hochzeit von Scharneim und Chandra dafür sorgt. Oder wenn Nori mit den Kindern wieder auftaucht :)


Das bezog sich doch nur auf die Nestlinge *unschuldig pfeif*...

Jaja, das kann ja jeder sagen :D


Ich dachte, allein die Tatsache, daß Marak plötzlich an einem unbeschädigten alten Haus steht (!), würde den Traum offenbaren... ;-).

Nicht unbedingt, denn bei Dir weiss man nie ;)


Orkan der verquerten Pfade

Ach soooo.


"Verstand verloren" ist übertrieben. Eher etwas verwirrt.

Naja, reichlich verwirrt trifft es da schon mehr. Und ich denke, der wird sich nicht mehr erholen


Ich habe ja mal vor einigen Wochen Kapitel 1 überarbeitet. Unter anderem findet sich dort diese neueingebrachte Szene: " Er entschied sich für ›Scharneim‹, ein selbsterschaffener Name, der all die Gedanken zusammenfaßt und doch nichts sagt. Eine abgekürzte Übersetzung in die Sprache seiner Mutter, Schares eníerim, mein Name, mehr nicht."
Parallelen zu Zendres Eníerim durchaus beabsichtigt...

Jep, jedoch lässt das immer noch offen, wer er denn nun wirklich ist ;) Wenn Leute ihre Namen verschweigen, bin ich immer etwas misstrauisch....

Fragen: Hast du (Teile der) Landschaft aus Kapitel 1 wiedererkannt?

Jep, habe ich.

Wie fandest du Irdrs und Scharneims Gespräch über Liebe?

Witzig :D Zwar war viel Wahrheit darin und die beiden sind sich wirklich ähnlicher, aber Irdr's Verwirrung war direkt suess. Und Scharneims Antwort, Irdre solle ihn wissen lassen, wenn er die Liebe verstünde, weil er selbst das nicht täte, war klasse und ich denke, auch sehr aussagekräftig. Denn letztlich: was versteht ein Mensch eigentlich überhaupt in Wahrheit davon?

Wie Chandras Anspielung auf die erste Begegnung mit Scharneim?

Die ist mir nicht ganz so aufgefallen. Weitaus auffälliger fand ich die Traum-Chandra im Gegensatz zur echten. Wieviel von der echten mag in der Traum-Chandra enthalten sein?

Wie das kaputte Tor, samt dem zerbrochenen Schwert und (nunmehr zweiter) Hinweis auf Elfen?

Sind die Elfen wirklich soweit ausgerottet, wie Jesmina und die anderen denken? Ich glaube eher nicht....

Wie, daß Irdr nun helfen will? Samt dem Ergebnis (Zickzackkurs).

Zu früh! Viel zu früh! Der Kleine soll sich schonen, sonst stirbt er uns doch noch :(

Wie fandest du den gesamten Kampf? Also erst das, was Jesmina und Irdr beobachten, dann halt der Angriff auf die Gruppe selbst? War er spannend?

Natürlich war er spannend. Aber auch traurig, als z.B. die Vampirfrau beim Sterben wieder menschlich wurde und nach ihrer Mutter rief. Der Wahnsinn eines jeden Kampfes kam da erneut sehr gut durch.

Wie findest du, daß Scharneims Stab nun auch platt ist?

Öhm :D Ist zwar schade für ihn, aber - wie Jesmina schon sagte - wenn materielle Dinge das einzige sind, was hier kaputt ginge, wäre es schon in Ordnung.

Wie fandest du den Begriff " H'Kueirrè" für die "Spaltaugen" (Kzur, Niemand, Kalar...)?

Sehr schön. :) Wie kommt man auf solche Namen?

Welche Stimmung vermittelte Maraks Traum? War er wenigstens halbwegs übel?

Halbwegs???? Der war entsetzlich! Und dann noch ein Irdr, der wie ein Geier auf einem toten Scharneim hockt....

Wie Scharneims Fehlwelle (Feuermurmeln statt ein Ball)? Und seine Flammenwand?

Da musste ich lachen. Es passiert dem Ärmsten doch immer wieder.

Wie die Beschreibungen der angreifenden Vampire?

Menschlich und nichtmenschlich zugleich. Die Frau, der ältere Mann und letztlich doch Ungeheuer.

Wie die Beschreibung von Zendres?

Gut.
War dir Zendres sympathisch?

Ja, sehr sogar, trotzdem bin ich misstrauisch, weil er halt seinen Namen nicht sagen will.

Wie Irdrs Schuppenwechsel? Samt der "Eßszene"? Und die tolle Nahrung...?

Wurde wohl Zeit mit dem Schuppenwechsel, obwohl ich über diese kleine Alltäglichkeit bisher noch nie nachgedacht hatte und somit überrascht war.

Eßszene? Pilze sind immer gut. Höhlenolmfilets wären wohl nicht so mein Geschmack, es sei denn: in Sahnesauce :D

Die Beschriebung der Höhle?
Gelungen :) Wessen Überwachungsquartier war sie wohl einst?

Wie das, was Zendres über das Umland erzählt?

das Umland ist ja durch die Vampire auch nicht gerade erfreulich. "Feindselige Lande" sagt wohl genug. Der Trupp kommt auch immer von einem Übel ins Nächste.

Schnell weiter schreiben ;)

So, das reicht erstmal. Ein gewisses anderes Forum hat meinen Puls grade auf 180 gebracht. Verwarnt dafür, daß ich in der Sig geschrieben habe, umgezogen zu sein. Geht es denn noch lächerlicher?

Das darf ja wohl nicht wahr sein. Wenn Dummheit weh täte, müssten die den ganzen Tag lang schreien. Die machen sich ja absolut lächerlich.

So, und jetzt bin ich gespannt, ob beim Absenden gleich kommt: Bitte überprüfe die Länge Deines Beitrags :D

Du hast nicht beantwortet, ob du die Synopsis selbst für sinnvoll hältst . Findest du sie gut, oder bist du eher Tikis Meinung und sie kann gekürzt werden / raus?Aso, hatte ich wohl überlesen. Also ich finde sie auf jeden Fall sehr sinnvoll und sie sollte ungekürzt so stehen bleiben ;)

1. Flattert son Vieh beim Sebstonmassiv herum.
2. Taucht das auch im von Irdr geblockten Alptraum von Scharneim auf
1. Hm, scheine ich echt vergessen zu haben oder hat das Ding auch einen Namen, der mir was sagen könnte?
2. Weiß nur noch, dass Irdr die Albträume von Scharneim geblockt hat, aber auch dort fällt mir so grad nichts mit einem goldenen Drachen ein. Du könntest ihn ja zu einem pinken Drachen mit neongrünen Punkten machen, ich glaube, das hätte ich auf jeden Fall behalten :D

BTW: Das mit dem HdR hattest du schon mal erwähnt. Den wollte ich ja auch noch irgendwann lesen, vielleicht achte ich ja mal darauf, wenn ich dran denke.

Erst mal die Fehler:

Seite 1: Ganz bestimmt empfindet begehrt sie mich
ja was denn nun¿ ;)

Seite 4: Der Halbelf murrte im Schlaf, als die Kälte von
Wenn ein "sich" zwischen ALS und DIE einbaust, bin ich zufrieden.

Seite 11: doch nur Ruinen waren von den Menschen waren nur Ruinen geblieben.
doppelt gemoppelt

Seite 11: wird ihm in der Geschichte den Platz als Berater einräumen.
-> wird ihm in der Geschichte der Platz als Berater eingeräumt.



Dann man die Meinung:

Wieder mal in alter gewohnter Manier eine prima Leistung. :)

Was Jesmina angeht, so hab ich lange überlegt, was sie sein könnte, wegen diesem Zauberspruch, den sie alle 500 Stunden sprechen muss. Erst dachte ich, sie sei ein Drache in Menschenform, der den Spruch braucht, um nicht zurückzuverwandeln.
Aber nach dem was in Kapitel 4 steht, würd ich fast auf einen Lich tippen - aber Jesmina ist doch keine Untote.
Was ihr Alter angeht, so kann sie mit Chandra ohne weiteres konkurrieren.

Die Höhlenszene fand ich süss, mit Irdr und seiner Goldgier. :)

Die Traumszene am Schluss fand ich erst ein wenig verwirrend, wer ist wann wach und was wird im Traum gesagt und was im wachen Zustand.

Was mir immer wieder Fragen aufwarf auf dem Weg: Wie lange waren die Leute wirklich in dem Flux¿
Mittlerweile würde ich auf etwa 5 Jahre tippen.. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_010.gif

Tikanderoga:

Fehler vielleicht zukünftig auch in Spoiler? Die können nämlich auch spoilern ;).

Erst dachte ich, sie sei ein Drache in Menschenform
Woher kam der Gedanke?

würd ich fast auf einen Lich tippen
Warum denn das?


Fragen:
Wie fandest du die Szene, wo sie die Sonne wiedersehen?
Wie die neuen Pflanzen?
Wie die Landschaft im Kapitel?
Wie den Anfang des Traums mit der doppelten Chandra?
Wie fandest du denn Chandras Antrag?
Wie überhaupt, daß die beiden jetzt verlobt sind?
Und wie das Ende des Kapitels, die Bißdemonstration?
Wie findest du es denn, daß das Kapitel anfängt, wenn sie schon praktisch aus dem Flux heraus sind?
Und den Liquor wieder erleben?
Und Scharneims Traum mit Irdr am Anfang?
Wie fandest du die letzten Zeichen, die die Gruppe von den drei Sordandtern fand?
Wie das, was die Gebirgsdrachen so über den Sumpf samt dem dortigen Krieg erzählten? Und was sie sich zu fressen mitbrachten?
Wie fandest du, daß Jesmina Chandra was gespendet hat?
Wie fandest du Rinris Münzhochholaktion?
Wie fandest du Jesminas Erzählungen über...
Geschichtsverfälschungen? Die Südländer?
Und wie, wie Irdr am Ende mit Marak umspringt?

Crow:

1. Hm, scheine ich echt vergessen zu haben oder hat das Ding auch einen Namen, der mir was sagen könnte?
Hat keinen Namen. Kam aber in Kapitel 16 vor. Es war sogar ein Abschnitt aus seiner Sicht geschrieben *g*.

Tikanderoga:

Woher kam der Gedanke?
Naja.. da sie alle 500 Stunden den Zauber sprechen muss, damit sie sich nicht zurückverwndelt.

Warum denn das?
Weil wenn sie sich zurückverwandeln würde, würde sie in einem hilflosen Zustand dasein. Naja.. ein Lich ist ja nicht

wirklich hilflos, aber Chandras Biss, resp. Ihr Empfinden über das Blut von Jesmina.. Hat mich bissel stutzig

gemacht.

Fragen:
Wie fandest du die Szene, wo sie die Sonne wiedersehen?
Ist sehr schön beschrieben. :)
Ist wirklich wie ein Lichtblick nach all den Tagen/Wochen/Monaten der Dunkelheit und der Ladung Asche, die da

rumschwirtte.

Wie die neuen Pflanzen?
Neue Welt - neues Leben. ;)

Wie die Landschaft im Kapitel?
Wie auch schon bei der Sonne: Die Welt erscheint in einem ganz anderen Licht, wenn die Sonne scheint, statt wenn

alles nur mit Asche überdeckt und vergraut ist.

Wie den Anfang des Traums mit der doppelten Chandra?
Ziemlich verwirrend muss ich sagen. Ich hatte meine Mühe zu unterscheiden, was ist reel, und was ist Traum.

Wie fandest du denn Chandras Antrag?
Sehr gut begründet, da Scharneim wirklich alles mögliche in einem recht pessimisitschen Licht gesehen hat - Oder

zynisch, wie man es auch nennen mag.

Wie überhaupt, daß die beiden jetzt verlobt sind?
Find ich süss. :)
Zumal die Vorstellung, dass sie sich schon mehrere male als "Verheiratet" ausgegeben haben, fand ich nicht schlecht.

:)

Und wie das Ende des Kapitels, die Bißdemonstration?
Da musste ich 2 mal lesen, bis ich ganz begriffen hatte, was da vor sich geht. Ist aber wirklich wie ein Feuerwerk

beschrieben. ;)

Wie findest du es denn, daß das Kapitel anfängt, wenn sie schon praktisch aus dem Flux heraus sind?
Find ich voll ok, zumal man die Leser nicht unbedingt nochmal daran vorbeiführen muss, was sie auf dem Herweg gesehen

haben.

Und den Liquor wieder erleben?
Der Liquor ist eigentlich wie ein Portal, von dem her finde ich es schon wichtig, dass man selbigen nochmal

durchleben lässt.

Und Scharneims Traum mit Irdr am Anfang?
Hmm.. schwer zu sagen... Ich würde mal sagen: Wie ein Gespräch unter guten Freunden..

Wie fandest du die letzten Zeichen, die die Gruppe von den drei Sordandtern fand?
Hmm.. verständlich. Ich frag mich langsam aber sicher, wie lange die wohl im Flux waren, dass das Unkraut da schon so hoch gewuchert ist.

Wie das, was die Gebirgsdrachen so über den Sumpf samt dem dortigen Krieg erzählten? Und was sie sich zu fressen

mitbrachten?
Tjoh.. der Krieg bringt Leichen mit sich, und irgendjemand frisst die Leichen - seien es Würmer oder in dem Fall Drachen - macht auch keinen Unterschied mehr.
Über das Futter hab ich mir keine weiteren Gedanken gemacht - Ist für mich nicht aussergewöhnlich, dass sie kleine Nagetiere fressen. Würde mich mehr erstaunen, wenn sie grössere Tiere ranschleppen würden.

Wie fandest du, daß Jesmina Chandra was gespendet hat?
War äusserst erstaunt darüber, dass ausgerechnet sie was spendet.

Wie fandest du Rinris Münzhochholaktion?
Fand ich süss. War wohl wie ne kleine Anmache an Irdr. ;)

Wie fandest du Jesminas Erzählungen über...
Geschichtsverfälschungen? Die Südländer?
Hmm.. ist irgendwie normal, dass die meisten Leute die Geschichten so "ändern" dass sie selber besser dastehen. Ich denke mal kaum, dass jemand die Geschichten so verewigen würde, dass Rakt als Menschenverschlingendes Ungetüm dasteht¿ ;)

Und wie, wie Irdr am Ende mit Marak umspringt?
Musste ich grinsen. :D

[Theatralik]Von Gewissensbissen nunmehr körperlicher Präsenz gequält raffe ich mich freudig auf, meinen Teil zu erfüllen, auf dass meine Seele deine Gnade erfährt, bg, und ich auch weiterhin von dir zu lesen bekomme.[/Theatralik]
In diesem Sinne: Schande über mein Haupt, aber ich machs wieder gut, irgendwann. ;) ^^

1. Buch, Präludium einschließlich 1. Kapitel

Dann will ich auch gleich mal in die Vollen gehen. Was mir besonders gefällt ist die Vielschichtigkeit der von dir erfundenen Protagonisten. Sie haben eine eigene Vergangenheit und einen eigenen Charakter, dazu ist auch die Umgebung (Landschaften, Häuser, etc.) gut umschrieben. Eigentliche Nebensächlichkeiten verpackst du geschickt, verwandelst sie in mehr als passend erscheinende Gegebenheiten.
Dazu finde ich sehr gut, dass du von dem altgewohnten Bild des Helden abweichst. Dieses als solches bezeichne ich als das "Gut-aussehender-muskulöser-über-alles-erhabener-Held-besiegt-
großen-bösen-Drachen-und-rettet-wunderschöne-sich-in-Gefangenschaft-
befindende-Prinzessin-woraufhin-sie-heiraten"-Prinzip, welches wohl längst ausgedient haben mag und mir persönlich mehr als missfällt.

Zu deinem Schreib-Stil: Mir kommt es vor, als würdest du "langsam" schreiben, was keinesfalls ein Nachteil ist. Was besonders interessant ist, ist, dass du detailliert umschreibst, ohne dabei langschweifig und langweilig zu werden. Viele machen hier den Fehler, Gegenstände und örtliche Begebenheiten plump und sachlich darzustellen. Dass du genau diesen Fehler nicht begehst, ist mir anfangs schon positiv aufgefallen.

Von der Welt, die du aufgebaut hast, an sich, habe ich leider noch eher wenig "gesehen", allerdings denke ich, dass das noch kommen wird, wenn ich erst einmal weiter gelesen habe. Alles in allem bin ich gespannt darauf, wie es weiter geht. Vielleicht hab ich dann ja auch noch mal "richtige Kritik" und nicht nur Lob für dich. :rolleyes: ;) :D

edit by Tiki:
hab 2 Zeilenumbrüche eingefügt - so passt wenigstens auf einen normalen 21-Zoll-Bildschirm. ;)

Cruel: Habe endlich Kapitel 2 fertig überarbeitet. Da waren ja so viele Mistformulierungen drinne, *brrr*

Habe leider deine Mailadresse verschlampt, bräuchte die also nochmal (PM?).

Zu Kapitel 1 und der Leseprobe:

Ich habe direkt mal ein paar Fragen. Komtm häufiger vor ;).

Also: WIe fandest du den Namen "Scharneim"?
Wie sympatisch und glaubwürdig findest du den Protagonisten?
Wie fandest du die Dialoge?

Welchen Eindruck machte der Prolog auf dich?

Hast du schon irgendeine Ahnung, was ungefähr auf Scharneim zukommen könnte? Vielleicht (einfach mal raten) einen Grund, weshalb er aus dem Kloster raussollte und welche Rolle er spielen soll?

Wie fandest du die Reaktion der anderen Leute auf ihn?
Welchen Eindruck hast du von Marak (Begegnung auf dem Weg zurück nach Oldenberg) und Themeo?

, als würdest du "langsam" schreiben
Langsam schreiben, was meinst du damit¿ Tippe recht schnell, weshalb ich da nicht so ganz verstehe, der Ausdruck ist mir nicht geläufig ;).

Zum Helden: Nun ja, nun ja. Ein anderer (der aber nur die ersten zwei Seiten gelesen hat), meinte, er würde in das klassische Schema fallen -.- . Wobei, soviel kann ich (denke ich mal) verraten, wirklich deutlich von den althergebrachten Bildern wird es sich noch später abheben. Nicht in Kapitel 2 oder 3, aber doch "recht" bald. Da kommen noch Leute... hihi, ich würds ja gerne verraten, soll ich aber wohl nicht.

Fange ich mal mit dem Titel an, „am Rande“. Ich finde ihn gut gewählt, da er sich ja scheinbar auf das Seyrikhtal bezieht, an dessen Rande sich die Gruppe nun aufhält bzw. dort im Laufe des Kapitels ankommt. Finde ich gut, dass der Titel sich auf dieses Tal bezieht, da ich als Leser nun schon seit einiger Zeit gespannt darauf warte, was es denn damit nun auf sich hat.

Am Anfang des Kapitels wird Chandras Hunger erwähnt, finde ich ganz gut und auch realistisch, wenn man bedenkt, wie lange sie nun schon niemanden mehr hatte. Genau weiß ich es jetzt auch nicht, aber es liegt auf jeden Fall viel länger zurück als die letzte Mahlzeit der restlichen Gruppe. Es lädt ein wenig zu Spekulationen ein, ob sie vielleicht im Laufe der Zeit gezwungen wird, von jemandem aus der Gruppe zu trinken um zu überleben. War dann ja nicht so, aber ich hätte mir auch vorstellen können, dass Scharneim sich sonst für sie „geopfert“ hätte.

Jesminas folgende Erzählungen über das Seyrikhtal wecken wieder einmal die Spannung darauf, fragt man sich doch sofort gespannt, warum die Vorräte einen im Tal umbringen würden. Man weiß immer noch nichts darüber und wie die Gruppe fragt man sich, was sie wohl damit meinen könnte.

Als Chandra sich einen von den Wachmännern schnappen will, um von ihnen zu trinken, passiert etwas sehr überraschendes, nämlich dieser „Warnschuss“. Bin mir immer noch nicht sicher, warum genau auf sie geschossen wurde. Wenn du verschiedene Vermutungen hören willst: Sie hielten sie für eine kranke („verseuchte“) Frau oder sie vermuteten tatsächlich eine Falle. Ebenso frage ich mich, warum das ganze als „Warnschuss“ bezeichnet wurde, immerhin traf der Feuerball genau an der Stelle auf, wo Chandra sich bis vor einen kurzen Zeitpunkt noch befunden hatte. Auf jeden Fall fand ich es etwas überraschend und daher auch spannend, hatte ich doch eigentlich eher damit gerechnet, dass sie sich einen der hinteren Soldaten zum Trinken schnappt.

Magische Ströme können weder erschaffen, noch vernichten... etc.
Halte ich für eine sehr gelungene und nachvollziehbare Erklärung, wirklich gut.

Kleines nettes Detail war auch Scharneims Aussage zu Marak, als er das Walnussstück nimmt, das Irdr nicht wollte („Ich habe fast in Drachenspucke gebadet, da macht mir das auch nichts mehr aus.“).

Kurz darauf folgt wieder eine Stelle, wo Jesmina ein wenig mehr über das Seyrikhtal erzählt und wie auch alle vorherigen Stellen dieser Art weckt es immer mehr Interesse. Bin wirklich gespannt, wie das denn im dem Tal wird (vermute, dass ich es im nächsten Kapitel zu lesen bekomme), denn es muss gut werden bei so viel gewecktem Interesse ;)

Was ich nicht so ganz 100%ig nachvollziehbar fand: Danains freute sich innerlich auf das Tal, weil es Veränderungen versprach. Ok, ist schon nachvollziehbar bei dieser ganzen Eintönigkeit bisher, aber Jesmina hatte soweit ich weiß nicht ein gutes Wort über dieses Tal gelassen, sondern immer nur erwähnt, wie mysteriös und gefährlich es dort werden kann. Bin mir nicht ganz sicher, ob Freude seinerseits nicht vielleicht doch ein wenig übertrieben wirkt, auch wenn ihn die Eintönigkeit so richtig nervt.

Die Erklärung der Struktur Sordands im Gegensatz zu Krajs Ländern (zentralisierte Verwaltung der Wachmannschaften, etc.) hat mir auch sehr gut gefallen, wie eigentlich alle Erklärungen über die Welt in deinem Roman bisher.

Auch Jesminas Erläuterungen, warum sie denn Drachentöterin geworden ist, fand ich gut gelungen und nachvollziehbar. War auch wirklich eine interessante Frage, immerhin ist es wirklich nicht so „normal“, dass sie als ein „Mitglied“ einer Drachenfamilie sich auf das Töten von Drachen spezialisiert hat.

Kalarestrôr: Hmm, ich frage mich grad, ob mir dieser Name irgendwie bekannt vorkommen sollte. Leider komme ich nicht darauf, aber irgendwas bekanntes hat er schon. Oder bilde ich mir das nur ein?

Scharneims Gedanken über den Turm (Stichwort: Ablenkung) möchte ich auch mal positiv hervorheben, die Stelle hat mir gut gefallen, da sie auch nochmal auf die momentane Situation der Gruppe hinweist und deutlich macht, die eintönig und leblos die Umgebung ist.

Irdr:
... also verkrümelten wir uns in Felsnischen...
Würde eher zu einem „verkrochen“ tendieren. Irdr redet ja immer eher auf höherem Niveau (mein Fürst, ihr, etc.) und daher fand ich das „verkrümelten“ nicht ganz so passend gewählt.
Diese „Würsten in lebendig“-Sache beim einschlafen von ihm fand ich übrigens niedlich.

Die Szene mit dem gefrorenen Bach fand ich auch gut beschrieben, vor allen Dingen auch die ausführlichen Details (aufspringende Knöpfe an Scharneims Robe, etc.). Warum Jesmina gesprungen ist, hatte ich mich auch zunächst gefragt. Zum Glück kam Danain auf denselben Gedanken und hat mal nachgehakt. Interessante Erklärung, Jesmina mag also kein Eis. Bin mal gespannt, ob das nur so ein kleines Detail war oder ob das noch einmal an irgendeiner folgenden Stelle im Roman eine nicht ganz unwichtige Rolle spielen wird.

Dann kommt die Gruppe bei dem Halbkreis aus Lagerfeuern an. Die gesamte Szenerie hast du wirklich super beschrieben, man konnte sich das alles sehr gut vorstellen. Die drei neuen Charaktere dort haben mir auch gut gefallen, ebenso ihre Sprache, die ja auch wieder eine Art leichten „Dialekt“ aufweist. Zu den Namen muss ich sagen, dass ich Iliros und Nires gut finde, nur Rog hat mir irgendwie weniger zugesagt. Ich finde, er passt nicht so gut zu den beiden anderen, vielleicht auch, weil er so kurz ist. Wie ich dich aber kenne, könnte es dafür sogar einen logischen Grund geben, oder nicht?
Insgesamt gesehen hat mir der ganze Aufenthalt der Gruppe dort gut gefallen, auch die Hintergrundinfos über die ganzen Krankheiten und außerdem fand ich es auch ganz gut, dass Chandra endlich mal wieder was zu trinken bekommen hat, was ja auch so langsam nötig wurde ;)

Den darauffolgenden Marsch zum Schlagenpfad fand ich auch sehr gelungen, ich hatte da ein wenig diese Riesentreppe aus HdR III im Hinterkopf, wobei deine ja insgesamt gesehen schon anders aussah. Hattest du aber auch schön beschrieben, rechts die glatt geschliffen wirkende Felswand und links eine scheinbar bodenlose Leere mit den Nebelschwaden. Sehr atmosphärisch, genau wie der Aufenthalt der Gruppe in dieser Höhle. Wieder eine der Stellen, wo meiner Meinung nach ein wenig von dieser „Camping-Atmosphäre“ aufkommt.

Und dann zum Abschluss des Kapitels taucht ein wirklich merkwürdiges Wesen auf, die Glubschmelone. Ist das vielleicht eine kleine Anspielung auf diese Augen-Gegner aus Baldur’s Gate, die auch durch Giants (oder ein anderes Monster-PI) in MW eingefügt wurden? Irgendwie fand ich das Ding schon ziemlich kurios und frage mich, wie du darauf kommen konntest.
Lebt das Ding richtig, also ist es intelligent oder ist es eher Pflanze mit einem Auge und Tentakeln? Ich finde, so ganz klar ist es nicht geworden, aber wenn Jesmina von „einpflanzen“ spricht, wird es wohl eher eine reine Pflanze sein, wobei es ja schon sehr lebendig wirkte, bevor sie es gegen die Wand geklatscht hat. Irgendwie eine interessante Mischung (wie die Teemischung, die du getrunken hast, während dir die Idee dazu kam? :D)
Weiß im Moment btw. auch nicht mehr genau, wie groß es war. Liege ich mit Fußballgröße ungefähr richtig?
Auf jeden Fall mal eine interessante und unerwartete Ablenkung für die Gruppe und den Leser, hat mir schon gut gefallen.

Zum Schluss noch kann ich wie immer sagen, dass ich die Beschreibungen der Umgebung insgesamt mal wieder sehr gut gelungen finde, wie bisher immer.

Jo, mehr fällt mir dann auch grad so nicht ein.

Cruel: Äh, Fraglis, Fraglis :)!

Crow:

Kalarestrôr kam in der Kurzgeschichte vor. War da der Drache, dem der Hort gehörte.

Fragen: Wie gefielen dir die Träumereien über den Turm?
Fandest du das Auftauchen der Glubschmelone in die Welt stimmig passend?
Wie fandest du den magischen Speer, auch vom Beschrieb her?
Wie die unterschiedlichen Charaktere von Kraj und Rakt? Und die Erzählungen von Jesmina bezüglich der beiden (ich sag nur Kochbücher)?

Genau weiß ich es jetzt auch nicht, aber es liegt auf jeden Fall viel länger zurück als die letzte Mahlzeit der restlichen Gruppe.
Kapitel 25, gefüttert von Niemand mit ohnmächtigen Soldaten.

denn es muss gut werden bei so viel gewecktem Interesse
Ich hoffe, das Tal wird den Erwartungen gerecht!

Auch Jesminas Erläuterungen, warum sie denn Drachentöterin geworden ist, fand ich gut gelungen und nachvollziehbar.
Ist dir dabei nicht aufgefallen, daß sie ein kleines Detail ausgelassen hat?

verkrümeln: Wird korrigiert.

Interessante Erklärung, Jesmina mag also kein Eis.
Jesmina kennt kein Eis. Woher auch? Sie kommt aus Regionen, wo es kein Eis gibt. Ergo hat sie damit exakt 0 Erfahrung... muß ich mehr sagen?

Thema Rolle: Warte mal das nächste Kapitel ab... ;)

dass ich Iliros und Nires gut finde, nur Rog hat mir irgendwie weniger zugesagt
Iliros kam auch schonmal in Band 1 vor, Name einer Wache im Tempellager. So weiß man auch, wo jene Soldaten herkommen...
Rog ist schade.

Was glaubst du denn, was aus den Sordandtern wird, und wird die Gruppe sie irgendwann wiedertreffen?

darauffolgenden Marsch zum Schlagenpfad
Schlangenpfad? Arg, Mist, das Ding heißt doch Dank Namensgleichheit inzwischen Klingenpaß :/.

die Glubschmelone. Ist das vielleicht eine kleine Anspielung auf diese Augen-Gegner aus Baldur’s Gate, die auch durch Giants (oder ein anderes Monster-PI) in MW eingefügt wurden?
Eine kleine Hommage, ja ;). Fußballgröße stimmt, und es ist ne Pflanze... zwar ne etwas tierische Pflanze, aber letztendlich nur eine Pflanze. Die Teemischung war... irgendwas mit Cocos und Curry! Ernsthaft, das Vieh hatte ich schon länger eingeplant, sollte ursprünglich schon in Band 1 vorkommen - wurde von mir aber verschoben. Jetzt ist es halt da.

Danke für die ausführlichen Rückmeldungen!

Hallo zusammen, dachtet wohl ihr könnt mich mit eurem Versteckspiel loswerden ;)
Hab euch doch endlich wieder gefunden.

War ja im Urlaub (ohne PC), von da her bin ich im Moment etwas hinten. Muss erst mal nachschauen wo ich gerade bin und hier meine ganze PC Arbeit nachholen. Dann kann ich wieder Feedback geben.
Btw, bg wie weit bist du denn in der Zwischenzeit?

Also dann, bis irgendwann. ;)

Sims

@sims: Wie schon gesagt, herzlich willkommen :)

@bg

Kalarestrôr kam in der Kurzgeschichte vor. War da der Drache, dem der Hort gehörte.

Danke für die Info, die du mir ja auch schon per ICQ gegeben hattest. Aber dass das ein Drache ist, wird irgendwie in dem Text nicht erwähnt, da Kalarestrôr nur als ein Dieb beschrieben wird. Zumindest ich hielt ihn spontan eher für einen Menschen als einen Drachen, weil es nicht direkt erwähnt wird (oder habe ich das überlesen?).

Wie gefielen dir die Träumereien über den Turm?
Haben mir gut gefallen, wie auch Scharneims Gedanken dazu. Sie passen an der Stelle gut, lenken auch etwas von der durchweg schlechten Situation ab (auch den Leser) und sind auch nachvollziehbar.

Fandest du das Auftauchen der Glubschmelone in die Welt stimmig passend?
Hm, musste ich kurz drüber nachdenken, aber insgesamt schon. Es war einfach etwas überraschendes und unvorhergesehenes, darum musste ich erstmal überlegen. Aber es hat an der Stelle gut gepasst, wirkt imho nicht gekünstelt und Jesmina hat es ja auch noch nachvollziehbar erklärt, warum sie dort zu finden war. War auch nett so zum Ausklang des Kapitels also wie schon gesagt, hat mir gefallen und auch gepasst.

Wie fandest du den magischen Speer, auch vom Beschrieb her?
Super beschrieben. Wollte ich eigentlich sogar im ersten Feedback erwähnen, aber ist mir dann wohl entfallen. Ich hatte den Speer gut vor Augen und auch sonst finde ich ihn gut, auch die Beschreibung Jesminas zu dieser Art Speeren und ihrer Geschichte hat mir gut gefallen.

Wie die unterschiedlichen Charaktere von Kraj und Rakt? Und die Erzählungen von Jesmina bezüglich der beiden (ich sag nur Kochbücher)?
Auch das hat mir gut gefallen, daran merkt man wie unterschiedlich Kraj und Rakt den Menschen gegenüber eingestellt sind. Es passt auch zu den vorherigen Eindrücken, die man über die beiden hatte.

Ist dir dabei nicht aufgefallen, daß sie ein kleines Detail ausgelassen hat?
Leider nein :(
Welches war es?

Iliros kam auch schonmal in Band 1 vor, Name einer Wache im Tempellager. So weiß man auch, wo jene Soldaten herkommen...
Interessant, hätte ich von allein nur leider nicht bemerkt. Ist wohl eine dieser vielen kleinen Details, die man bemerken kann, aber nicht zwingend bemerken muss. Finde ich aber gut, ihn nochmal wieder auftauchen zu lassen, wobei er ja auch keinem von der Gruppe bekannt vorkam, oder?

Die Teemischung war... irgendwas mit Cocos und Curry!
Curry, war klar :D

So, da bin ich auch wieder:

Klasse gelungen wie immer. Dies schon mal als erstes.
S. 2. Erster Absatz: "Hier beruht das Unwissen auf Gegenseite". Häh? Sollte es vielleicht auf Gegenseitigkeit heissen?
Chandra: GEFÜNFTEILT? :eek: Wie kann sie dann wieder leben. Zumal ihre fünf Teile überall hin verstreut worden sind und man Asche im Prinzip nicht wieder zusammenbasteln kann. Da war ich doch sehr sprachlos. Hoffe auf eine gute Erklärung dafür :D Die Badeszene mit Scharneim und Chandra war witzig. Der brave Scharneim, der die Augen schliesst. Wie will er das eigentlich in der späteren Ehe mit Chandra machen, wenn er seine Schüchternheit nicht mal ablegt? Jedenfalls hat es Chandra ja beeindruckt.
Der schuppenwechselnde Irdr ist hoffentlich bald aus dem Schuppenwechsel raus, denn mich juckte es direkt mit beim Lesen :D
S. 8, dritter Absatz: "Tückisches Geländer" sollte wohl eher "Tückisches Gelände" heissen. Die neue Rüstung von Scharneim hätte ich auch gern. Die hört sich klasse an. Die Ansichten Zendres über Magie sind interessant, auch wenn ich sie nicht unbedingt teile, was aber eher daran liegt, dass ich selbst gerne Magie verwenden würde, wenn es das denn gäbe.
Das Olmfleisch und -blut hört sich echt eklig an. Essen Zendres und die Anderen das etwa seit Jahren?
Bei Scharneims Erinnerungsversuchen u.a. an den Namen des Flusses, wo Du auch Eneppe geschrieben hast, musste ich doch arg grinsen. Wenn ich nicht längst wüsste, wo Du wohnst, hätte ich es mir jetzt gedacht, wenn auch die echte Schreibweise ja etwas anders ist. *gg*
Danain ein Wilder, zu dessen Kultur solche gefärbten Haare gehören. Den Satz fand ich ebenso witzig wie Zendres Ausdbruch über die "Insel voller Bekloppter", etwas, was man von einem Elf eigentlich weniger erwartet :D Und nun erwarte ich nicht nur die Fortsetzung, sondern auch Deinen Fragenkatalog :)

sims: Hurra, es gibt dich noch! http://www.multimediaxis.de/images/s...ld/1/party.gif
Willkommen zurück, hoffentlich war dein Urlaub schön und erholsam. Gestern wurde übrigens Kapitel 7 fertig.

Ach ja, Versteckspiel. Klar, wundert mich, daß du es trotz der etwa 50 irreführenden Mails hierher geschafft hast *unschuldig pfeif*.

Dragonlady:

Tükisches Geländer: Aua. Natürlich Gelände. Aber, wenn es sich beruhigt, ich hatte glücklicherweise rechtzeitig einen schlimmeren Fehler entdeckt, im schönen Wort "versickert". Nun, auf der Tastatur liegt das s ziemlich nach am f...

Gegenseite ist auchn Tuppfühler.

Hoffe auf eine gute Erklärung dafür
Och, ich glaube, die habe ich in der Hinterhand. Was glaubst du denn, was da passiert sein könnte?

Wie will er das eigentlich in der späteren Ehe mit Chandra machen, wenn er seine Schüchternheit nicht mal ablegt?
Gute Frage, sehr gute Frage. Was glaubst du?

Essen Zendres und die Anderen das etwa seit Jahren?
Jep, auch. Wobei der Geschmack des Olmfleisches ja schon im letzten Kapitel beschrieben wurde ;).

Wenn ich nicht längst wüsste, wo Du wohnst, hätte ich es mir jetzt gedacht, wenn auch die echte Schreibweise ja etwas anders ist. *gg*
Eine kleine Hommage an einen kleinen Fluß. Einen sehr kleinen Fluß. Mehr Bach als Fluß, okeh. Aber immerhin mehr als ein Wasserlauf. Zumindest bei Überschwemmungen. Bin da 9 Jahre lang täglich drüber gewandert. Und die Enneppe hat nix mit der Enneib gemeinsam, was das eigentlich lustige an der Sache ist :D.

Nebenbei, das ist nicht das einzige Easteregg. In Kapitel 24 Band 1 z.B. hört die Gruppe von einem Dorf namens Emlichheim. Das gibt es wirklich.

Fragen:
-Wie sympathisch ist dir Zendres nun, wo man ihn etwas besser kennt?
-Wie fandest du die Beschreibungen und den Aufbau des Höhlensystems?
-Wie, daß Scharneim so eine lustige Rüstung bekommen hat?
-Wie das, was du so über die Kultur der Sternenelfen das Kapitel hindurch erfährst?
-Wie fandest du Marak im Kapitel, sowohl ihn selbst und seine Gedanken, als auch die Gespräche über ihn?
-Was sagst du zu dem Dingen, daß Zendres Danain zeigt?
-Wie kommt Rog rüber?
-Wie fandest du den Tisch samt Dekoration (der Feuerkelch)?
-Abgesehen zur Fünfteilung, was sagst du zur Geschichte über Chandra, die Zendres da erzählt?
-Und im Gegensatz dazu, was sagst du zur Geschichte über Megglson von Chandra?
-Einer der Lichtkristalle wurde näher beschrieben - bemerkt?
-In dem Kapitel hatte Irdr ja eher weniger Sprechauftritte, genaugenommen murmelt er nur einmal Namen. Ein ganzes Kapitel ohne "mein Fürst"! Wie fandest du ihn denn in dem Kapitel, samt seines etwas quirligen Verhalten?
-Welchen Eindruck hast du vom Sumpf, durch den die Gruppe muß?
-Wie war die Atmosphäre im Kapitel? Insbesondere a)bei Chandras Bad, b)am Tisch, c)oben auf dem Berg (Kapitelende)?
-Schließt du dich Jesminas eher vorsichtigen Meinung über die Elfen an? Oder widersprichst du ihr und bist eher einstellungsmäßig bei Scharneim?

Soderle, ich setz mich dann mal an Kapitel 8 :).

Crow:

Habe übrigens grad, Thema Glubschmelone, einen lustigen Smilie entdeckt, der damit eigentlich nichts zu tun hat - aber auch lustig glubscht! ^w^ ... hihi.

(oder habe ich das überlesen?).
Nö, ist auch nur versteckt und sehr indirekt im Text. Sehr sehr indirekt. In der Kurzgeschichte wirds aber sehr deutlich. Sehr sehr deutlich.

Leider nein
Welches war es?
Wie wurde sie Rakts Adoptivtochter? Nein, das ist keine Frage, sondern eine Antwort. Obwohl Vermutungen natürlich willkommen sind =).

Finde ich aber gut, ihn nochmal wieder auftauchen zu lassen, wobei er ja auch keinem von der Gruppe bekannt vorkam, oder?
Mißverständnisalarm! Iliros hieß eine Wache im Tempellager. Iliros heißt auch der Typ da am Lagerfeuer. Das sind nicht dieselben, wäre auch kaumst möglich. ICh wollte auf die Namensgleichheit hinaus.

Dann will ich mal wieder testen, wie lang ein Beitrag sein darf :D

Tükisches Geländer: Aua. Natürlich Gelände. Aber, wenn es sich beruhigt, ich hatte glücklicherweise rechtzeitig einen schlimmeren Fehler entdeckt, im schönen Wort "versickert". Nun, auf der Tastatur liegt das s ziemlich nach am f...

ROFL!!!!!!!!Prust!!!!!!!!!!!!!!!!


Gegenseite ist auchn Tuppfühler.

Erwähnte ich bereits, dass ich Tuppfühler mag? :D

Hoffe auf eine gute Erklärung dafür
Och, ich glaube, die habe ich in der Hinterhand. Was glaubst du denn, was da passiert sein könnte?

Bin völlig ratlos diesbezüglich. Es sei denn, es handelt sich um eine Doppelgängerin ^^

Wie will er das eigentlich in der späteren Ehe mit Chandra machen, wenn er seine Schüchternheit nicht mal ablegt?
Gute Frage, sehr gute Frage. Was glaubst du?

Chandra muss ihn verführen mit allen Mitteln, anders wird's nix mit unserem Elflein ;)

Essen Zendres und die Anderen das etwa seit Jahren?
Jep, auch. Wobei der Geschmack des Olmfleisches ja schon im letzten Kapitel beschrieben wurde .

eben, das macht es nicht geschmackvoller ^^

Wenn ich nicht längst wüsste, wo Du wohnst, hätte ich es mir jetzt gedacht, wenn auch die echte Schreibweise ja etwas anders ist. *gg*
Eine kleine Hommage an einen kleinen Fluß. Einen sehr kleinen Fluß. Mehr Bach als Fluß, okeh. Aber immerhin mehr als ein Wasserlauf. Zumindest bei Überschwemmungen. Bin da 9 Jahre lang täglich drüber gewandert. Und die Enneppe hat nix mit der Enneib gemeinsam, was das eigentlich lustige an der Sache ist .

Ich kenne nur die Ennepe, die fliesst ja auch bei mir (nein, nicht in der Wohnung, aber in der Nähe derselben *g*)

Nebenbei, das ist nicht das einzige Easteregg. In Kapitel 24 Band 1 z.B. hört die Gruppe von einem Dorf namens Emlichheim. Das gibt es wirklich.

Das Dorf kenne ich nicht.... Wo liegt das denn?

Fragen:
-Wie sympathisch ist dir Zendres nun, wo man ihn etwas besser kennt?

Ich mag ihn, aber er ist auch geheimnisvoll. Vielleicht mag ich ihn gerade deshalb.

-Wie fandest du die Beschreibungen und den Aufbau des Höhlensystems?

Beschreibungen gelungen und Aufbau sehr gut :)

-Wie, daß Scharneim so eine lustige Rüstung bekommen hat?

Ich sagte ja, dass ich die Rüstung klasse finde. Lustig eigentlich weniger. Elfische Kunst eher.

-Wie das, was du so über die Kultur der Sternenelfen das Kapitel hindurch erfährst?

War verwundert, da es sich nicht um die sonst bekannte elfische Kultur handelt. War aber sehr interessant.

-Wie fandest du Marak im Kapitel, sowohl ihn selbst und seine Gedanken, als auch die Gespräche über ihn?

Er tut mir immer mehr leid. Was auch immer wirklich mit ihm passiert sein mag, Jesmina hat recht, wenn sie gegen Ende meint, er müsse sich in dieser Welt zurechtfinden und das schaffe er am besten, wenn man mit ihm nicht über die Vergangenheit redet.

-Was sagst du zu dem Dingen, daß Zendres Danain zeigt?
Meinst Du die Lichter über dem Sumpf? Erinnern irgendwie an Irrlichter.

-Wie kommt Rog rüber?

Der wirkt wie eine Marionette. Alsob der Schock oder sonstwas ihn in ein willenloses, emotionsloses Etwas verwandelt hätte.

-Wie fandest du den Tisch samt Dekoration (der Feuerkelch)?

Na, der Tisch ist schön. Gefällt mir.

-Abgesehen zur Fünfteilung, was sagst du zur Geschichte über Chandra, die Zendres da erzählt?

Über Chandra werden immer wieder von den verschiedensten Leuten solche Andeutungen gemacht (gut, diesmal war es mehr als eine Andeutung), wie furchtbar sie gewesen sei. Bin gespannt, wann sich das mal zur Gänze aufklärt, zumal Chandra ja auch oft mit Erschrecken an ihre Vergangenheit denkt.

-Und im Gegensatz dazu, was sagst du zur Geschichte über Megglson von Chandra?

Ich mochte diesen Megglson noch nie. Das passt zu dem Kerl.

-Einer der Lichtkristalle wurde näher beschrieben - bemerkt?

Meinst Du den kaputten? Den Scharneim und Chandra im Bad hatten? *g*

-In dem Kapitel hatte Irdr ja eher weniger Sprechauftritte, genaugenommen murmelt er nur einmal Namen. Ein ganzes Kapitel ohne "mein Fürst"! Wie fandest du ihn denn in dem Kapitel, samt seines etwas quirligen Verhalten?

Ich sag ja, hoffentlich hat der seinen Schuppenwechsel bald hinter sich, sonst kratz ich mich immer beim Lesen. Dass der arme Kerl quirlig ist, ist ja ganz klar. ;)

-Welchen Eindruck hast du vom Sumpf, durch den die Gruppe muß?

Mag keine Sümpfe und dieser ist bestimmt noch gefährlicher.

-Wie war die Atmosphäre im Kapitel? Insbesondere a)bei Chandras Bad, b)am Tisch, c)oben auf dem Berg (Kapitelende)?

Die Atmosphäre war durchgängig gut. Witzig bei Chandra im Bad, witzig bei Tisch, als alle einstimmig zu Scharneim sagten: "Du nicht auch noch!" und nachdenklich oben auf dem Berg.

-Schließt du dich Jesminas eher vorsichtigen Meinung über die Elfen an? Oder widersprichst du ihr und bist eher einstellungsmäßig bei Scharneim?

Rein emotional bin ich auf Scharneims Seite, da ich Elfen liebe. Da ich aber auch ein sehr misstrauischer Mensch bin, muss ich rein rational mich Jesminas Bedenken anschliessen. Nicht, weil es Elfen sind, sondern weil an der Situation wirklich etwas komisch ist.

Soderle, ich setz mich dann mal an Kapitel 8

ICH WARTE :)

So, nun wieder mal was von mir.

Band 2, Kap. 5:

Überschrift find ich sehr passend. Die Zeit ist weitergegangen wärend die Gruppe den ersten Schlüssel geholt hat.

Der Anfang des Kapitels hat mir gefallen. Sehr schönes Gespräch zwischen Irdr und Scharneim. Tja und worüber reden Männer miteinander wenn sie alleine sind - richtig, Frauen! Besonders gefallen haben mir dabei Irdrs Ausdrücke wie "Balzverhalten" oder "Paarungsverhalten". Tja, für die Tiere sind wir Menschen eben auch nur Tiere... ;)

Endlich wieder draussen in einer Welt mit normalem Zeitablauf, auch wenn die Welt etwas angeschlagen ist. Noch immer ist es Eiskalt und keine Sonne in Sicht. Auch Irdr ist noch immer krank und Chandra hat sicher einen Mordshunger! Auch Scharneims Erinnerung setzt wieder ein. Eigentlich alles wie vorher - wäre da nicht die Ausrüstung. Schön beschrieben wie alles gealtert ist.

Jaja, die Frauen. Chandra hatte nicht damit gerechnet das sich Scharneim an das Tal erinnert. Tja, Scharneims Reaktion war - unlogisch. Er ist ein Logiker - muss er ja, er ist ein Magier - und dann handelt er plötzlich nach Gefühlen. Da kann man nur eines sagen: "Die gefährlichsten Waffen besitzen nur die Hälfte der Menschen, die Waffen der Frauen."

Kleine Sache die mich gestört hat. Scharneim: "Entschuldige, mein Gedächtnis funktioniert wieder, obschon ich mir gerade den Kopf abschrauben könnte. ..." Abschrauben klingt extrem sch....lecht. Da würde abhacken noch besser passen, obwohl das nicht zu Scharneim passt.

Sehr schön zu lesen war die Höhle aus der Sicht von Irdr. Ich glaube ausser Jesmina wäre sonst keinem die Schuppen am Boden aufgefallen. Auch seine Gelenksschmerzen sind ein guter Einfall von dir. Passt sehr gut zu einem so alten Drachen.

Die Sonne, endlich lässt du sie wieder scheinen. Dachte schon es gibt keine mehr. ;) Die Reaktionen der Einzelnen haben mir sehr gefallen, vor allem die von Scharneim. Grosses Lob!

Tja, laut Scharneim beginnt nun sein 4. Leben - wie schnell die Zeit vergeht... ;) Interessant dabei ist das er sich an sein "erstes Leben" nicht erinnern kann/will. Irdr wusste von diesem Leben ein wenig, eben das was er in Scharneims Träumen gesehen hat.

Die Landschaft im Tal hört sich an dieser Stelle vielversprechend an, immerhin wachsen wieder Pflanzen und Bäume und nicht alle Gewässer sind zugefroren. Auch die gefällten und gestapelten Bäume klingen interessant.

"Der Aufenthalt im Flux hatte den Sims nicht zu einem besseren Weg gemacht." Soll das eine Anspielung auf mich sein?

Wie meistens wenn eine Wanderung ansteht wechselst du die Sicht auf Danain. Nun ja, er ist ja auch der Experte in Sachen Natur und Wanderung. Nur diesesmal ist er überfragt. Diesen neuen Bewuchs kennt er nicht. Aber mit seiner Beobachtung bezüglich der Algen auf dem Stein hat er recht (auch wenn es ausser Scharneim und Irdr noch keiner weis). Es sind mehr als 2,5 Jahre!

Die Höhle in der sie schon einmal waren ist diesesmal wieder bewohnt. Die Nachtmesser sind drinnen, besser gesagt die Älteste und Rinri. Auch die können nicht sagen wie viel Zeit vergangen ist.

Die Beschreibung der Ältesten bezüglich der Welt ist nicht so rosig. Ein Sumpf breitet sich aus und nur dort leben Tiere. Auch ist der Sumpf gefährlich...

Irdr und seine Goldgier, sehr schöne Szene und Idee! Dachte zuerst das Rinri für Irdr tauchen geht, aber da hab ich mich dann doch wohl geirrt. :rolleyes:

Die restlichen Drachen kommen von der Jagd zurück und immerhin bekommt Irdr endlich mal was zu essen, auch wenn es ihm nicht schmeckt.

Ein weiteres Problem könnte die Besiedlung der Gegend sein. Die letzten Rosahäute haben sich in den Bergen verschanzt. Ansonsten leben nur noch Elfen, Vampire oder ähnliches und die Undefinierte Echsenartige Rasse von der auch der Kapitän abstammte. Bei den Elfen wird es sich warscheinlich um Nachtelfen handeln, aber da lass ich mich überraschen.

Interessant fand ich auch das Gespräch von Chandra und Scharneim über Jesmina. Vor allem Scharneims Erklärung von Jesminas zustand kann ich mir sehr gut vorstellen.

Weiter geht die Wanderung und Jesmina gibt wieder etwas Wissen frei. Jaja, Kraj ist nicht nur ein lieber Drache der auf seine Bewohner aufpasst, aber das wusste ich schon immer. ;) Interessante Sachen die man da so liest.

Ein weiterer Beweis das es mehr als 2 Jahre waren und den Jesmina auch zulässt wird gefunden, die Überreste von Weißdorf. Das bringt Marak wieder mal zum denken. Sehr schöne Zusammenfassung seiner Lage und sehr schöne Gedanken und abschweifungen.

Irdrs Schleimballattacke war auch nett zu lesen und die bildliche Vorstellung berachte mir ein Lächeln auf die Lippen.

Der Rest des Kapitels ist dann wirklich interessant. Ob im Traum oder im Wachzustand, jedenfalls haben sich Scharneim und Chandra verlobt. Ob sie auch etwas von ihm genascht hat oder ob das nur ein Traum war kann ich nicht sagen. War zwar stellenweise etwas verwirrend geschrieben hat mir aber dennoch gefallen. Bin nur gespannt wer den Brautzeugen machen wird. ;)

So, dann mal her mit deinen Fragen!

Hier also meine Antworten auf deine Fragen:

Erstmal eine Bemerkung am Anfang, die ich eigentlich schon vorher rein nehmen wollte, es aber leider vergessen hatte und ich mich jetzt wieder daran erinnere:
… und pass auf, dass dir kein Stein auf den Fuß fällt!
- :D


Ich habe direkt mal ein paar Fragen. Kommt häufiger vor ;)
- Kein Problem, mach ich doch gern. Allerdings immer nur in gewissen Abständen, wie du ja sicherlich gemerkt hast. Tut mir Leid, ich tu auch mein Bestes :(

Also: Wie fandest du den Namen "Scharneim"?
- Hehe… Das Thema hatten wir ja auch schon, da kann ich nichts mehr zu sagen, da ich hinsichtlich dieser Namensgebung vorbelastet bin. Ich erinnere nur daran, die Worte „Schar“ und „neim“ auf diese Art auseinander zu packen und dann einfach mal rückwärts zu lesen :D :D :D

Wie sympathisch und glaubwürdig findest du den Protagonisten?
- Sehr sympathisch und glaubwürdig. Er erscheint mir wie ein junger Mann, der vom Rest der Welt niemals etwas gesehen hast, wie du es wohl auch schreiben wolltest. Er ist ein wenig naiv, will sich aber auf alles einlassen, weil er nun einmal keine andere Möglichkeit hat. Nach deinen Schilderungen kann man sich gut vorstellen, dass er lieber seine gewohnte Umgebung verlassen als dass er die Zauberei aufgeben würde.

Wie fandest du die Dialoge?
- Im Großen und Ganzen finde ich sie gut. Altertümliche Sprache, die Anrede… Passt wirklich gut. Aber was mir im Nachhinein doch noch mal aufgefallen ist, ist die eine Stadtwache. Ich empfinde es als gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass sie einem Reisenden ein bisschen was erzählt, allerdings denke ich, würde sie ein wenig mehr erst auf Fragen rausrücken. Der Dialog hätte vielleicht unterbrochen werden sollen durch irgendetwas, eine Bewegung oder so was, dann hätte es wohl nicht mehr so auf mich gewirkt.

Welchen Eindruck machte der Prolog auf dich?
- Endlich mal ein Prolog, der als solcher auch sinnvoll ist. Am Anfang geht alles noch eher ruhig vonstatten, und obwohl man ja schnell weiß, dass es Scharneim ist, der eine sehr tragende Rolle spielt, ist es dann doch eher das (mehr oder weniger) normale Leben, welches er sich selbst aufbauen muss, da er ja noch keine Ahnung davon hatte, was vor ihm steht. Verwunderlich war für mich bloß, dass er so lockerflockig nach Oldenberg gegangen ist. Ich meine, er hat nicht geschlafen, sich nicht ausgeruht – gar nichts. Hat mich jedenfalls aufschauen lassen.

Hast du schon irgendeine Ahnung, was ungefähr auf Scharneim zukommen könnte? Vielleicht (einfach mal raten) einen Grund, weshalb er aus dem Kloster raus sollte und welche Rolle er spielen soll?
- Ich würd mal ganz dreist sagen, er soll die Welt retten. Nun ja, nicht nur er allein, da er ja nur „ein Baustein in dem Haus namens Unternehmung“ ist. Da soll wohl so ein Wesen sein, dass die gesamte Welt in Angst und Schrecken versetzt und da er, der Chaospräger, dessen unberechenbaren magischen Eigenschaften gebraucht werden, schon recht gut ausgebildet ist, soll er dafür sorgen, dass das Monstrum, welches da lebt, nicht mit einer solchen Macht hervorkommen kann, wie es eigentlich müsste. Dann kann der Herr der Schwarzmagier es zerstören. Jedenfalls ist es das, was ich in etwas heraushören konnte.

Wie fandest du die Reaktion der anderen Leute auf ihn?
Welchen Eindruck hast du von Marak (Begegnung auf dem Weg zurück nach Oldenberg) und Themeo?
- Themeo, die Wache – siehe oben.
- Marak: Ich weiß nicht… Es kommt mir so vor, als hätte er noch eine der tragenden Rollen zu spielen, besonders nachdem du Scharneims Einschätzung so genau beschrieben hast. Marak hat Scharneim einfach so auf offener Straße angesprochen. Warum? Nur, um zu zeigen, dass er erkennt, dass Scharneim ein Halbelf und kein ganzer Elf ist?

, als würdest du "langsam" schreiben
Langsam schreiben, was meinst du damit? Tippe recht schnell, weshalb ich da nicht so ganz verstehe, der Ausdruck ist mir nicht geläufig. ;)
- „Langsam“ steht ja extra in Anführungszeichen. Meiner einer hatte mal wieder Probleme damit, das passende Wort zu finden, aber das bist du ja sicherlich in der Zwischenzeit gewohnt. Ich meine damit eigentlich nur das, was wir später auch schon mal über Trillian besprochen hatten. Du erinnerst dich an unsere „Action – bitte in Maßen!“-Diskussion? Manche Schreiberlinge schreiben ihre Geschichten so, dass sie später einfach nur noch hektisch ist und auf Action angelegt ist. Ich durfte mal eine Geschichte lesen, die innerhalb von zwei Seiten von einer Story über ein im Kloster lebendes Mädchen im Mittelalter zu einer sehr schlechten Fantasy-Story mit einer Zeitreisenden geworden ist. Nein, so schnell kam das natürlich nicht! Vorher auf diesen zwei Seiten war da noch dieses komische Fuchs-Vieh, das so gut singen kann, aber zu allererst ist das Mädchen natürlich aus dem Kloster weggelaufen und hat einen Jungen getroffen, der nur ein Wolfsfell um die Hüften gebunden hatte und ihr geholfen hat, vor diesen riesigen, wütenden kuschligwuschligen Fellknäuel-Dingern (sollte wohl irgendwie raubkatzenartig anmuten, sicher bin ich mir aber nicht :rolleyes: ) abzuhauen, obwohl er natürlich genauso plötzlich wieder verschwand, wie er gekommen war, weil er gar nichts mit ihr zu tun haben wollte. Und wenn ich dagegen einfach mal das halte, was ich bis jetzt von dir gelesen habe, kann ich nur sagen, dass du die Geschichte in einem ruhigen, verträglichen Fluss erzählst. Außerdem handeln deine Figuren recht nachvollziehbar. (das „recht nachvollziehbar“ ist ja oben bereits aufgeführt.)