Iehovas Augen - Zentrale #1

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Folge 1
Kalenderwoche 48
Montag, 22.11.2004 bis Freitag, 26.11.2004


Sumpf in der Nachkriegszeit – Probleme mit Gangs in der Hauptstadt:

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In der Hauptstadt des Sumpfes, von den einheimischen Gangs „NST“ genannt, taten sich diese Woche ungeahnte Abgründe auf. Teilweise glitten die Themen in ein nie zuvor gekanntes, zwielichtiges Milieu ab. Experten führen dies auf die zerrüttete Stimmung im Land nach dem Weltkrieg zurück, der im Sumpf besonders stark wütete.
Kurzfristig wurden sogar Gangmitglieder vertrieben und konnten selbst mit einer groß angelegten Unterschriftenaktion nicht wiedergeholt werden. In diesem Zusammenhang wird nach einem Gesetzeslosen gesucht, der im Terrornetzwerk unter dem Decknamen „Rick Jones“ bekannt ist.
Hier ein Phantombild:

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Außerdem wurden des Nächtens Experimente mit Biowaffen gemeldet, die unter dem Namen „Orange“ durchgeführt wurden. Zum Glück wurde niemand verletzt... außer der Orange natürlich.

Weiterhin wird in den Randgebieten des Landes immer noch von einer kleinen Gruppe nach der verschollenen „Nemo’s Goddess“ gesucht, doch leider ist die Mission komplett zum Scheitern verurteilt, denn uns erreichte kürzlich die vertrauliche Nachricht, dass die betreffende Dame verstorben sei.

Diese Woche wurden auch zwei mysteriöse Versammlungen im Sumpf gesichtet, deren Bedeutung, tieferer Sinn oder Notwendigkeit jedem Beobachter noch bis heute verborgen blieb. Man munkelt, dass es sich dabei um eine geschickt getarnte Verschwörung des QFRAT handelt, dessen Truppen nach Kriegsende nicht vollständig abgezogen wurden...

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(Es berichtete für Sie aus dem Krisengebiet: Goddess)


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"A gamer's weakness"
Außenreporter Seph live im Kaufhaus:

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Ein ziemlich interessantes Thema erwartet uns heute.
Es geht um den "Zwang", billige oder besonders heiß ersehnte Spiele zu kaufen, obwohl man es eigentlich nicht vorhatte.
Ich stehe hier im Konsolenkaufhaus und bin erstaunt, was für ein weit verbreitetes Phänomen das ist und so langsam wird mir so einiges klar.
Im Gespräch mit Kaufhausgründer NayNay erfuhr ich, dass es hier erst richtig interessant wird, wenn Chocobo auftaucht und über ihre ganz besondere Sicht der Dinge philosophiert, was einige Käufer wohl zum Heulen fanden, wie ich im persönlichen Gespräch erfahren habe:

Seph: Wie finden Sie die Situation im Moment?
Rick Jones: Zum Heulen!

Ja, ich sollte eigentlich meinen Mund halten, ich will die Spiele doch auch, aber warum muss man die anderen immer so heiß auf irgendwelche Spiele machen und sie dann wie ein begossener Pudel stehen lassen. Ich komme mir verarscht vor.
(dramaturgische Pause)
Wie auch immer, Herr Jones hat sich in der Zwischenzeit von seinem Schock erholt und kann uns wieder mit seinen Beiträgen beglücken:

„Rein Aus interresse würd ich gern Wissen wie lange so jemand das aushalten kann ohne Selbstbefummelung.

Mein rekord leigt bei 7 tagen.. Naja rekord würd ich es nicht nennen. War eher aus der Situation herraus weil ich net konnte.
Musste operiert werden weil ich ne Krampfader hatte die sich um meinen S-Strang im Hoden gewickelt hatte..
Wenn dann Jeden tzag hübsche Azubischwestern kommen und so .. also ih war froh das ich zuhause duschen gehen durfte..“


Ganz anders sieht's da wohl mit den anderen Besuchern aus, die immer noch unter chronischem Geldmangel oder Kaufsucht leiden, wie meine Wenigkeit.
Ich werde auch weiterhin für Sie die Augen nach neuesten Entwicklungen offen halten, werte Zuschauer und Zuschauerinnen. Wie wird die Zukunft aussehen? Wird sich noRkia eine Importfähige Allzweckkonsole anschaffen? Werden wir irgendwann aus diesem Teufelskreis des Kaufens und nicht Spielens erlöst? Die Antwort erfahren Sie natürlich, wenn überhaupt, bei mir.
Ihr Seph.


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Der literarische Monolog
von und mit Diomedes:

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Meine Damen und Herren, liebe Leser und Leserrinnen, heute geht es um den FFF-Verlag.
Noch immer ist die Diskussion nicht beendet, die Meinung der Masse ist tief
gespalten, wobei die meisten Leser ihre eigene Meinung nur schwach
vertreten, oder nicht klar aussprechen. Doch hierbei treten zwei Bücher besonders hervor:
“Twenty Four X“ und „Master of Blades“
Beide Werke werfen Fragen in den Raum, bei denen man sich immer fragt, ob sie aus
Blödheit oder Langeweile gestellt wurden, oder ob sie tatsächlich ernst gemeint sind. Fragen wie: Sind Shiva und Ifrit ein Ehepaar? Sind Omega und Ultima G.F.?
Sind G.F. teil der Hyne- Schöpfung und an die Hexenherrschaft gebunden? Ist Tiamat Bahamut, oder ein Verwandter? All diese Fragen lassen die Köpfe der Theoretiker rauchen, doch wozu
dienen diese Fragen? Ist es alles Teil einer großen Verschwörung oder nur Zufall?
Dieser Frage will ich in der heutigen Sendung nachgehen.
Sehen wir uns mal alles genau an.
Es kommt ein neuer Autor zum Verlag, frisch und unverdorben, und seine erste Arbeit handelt davon, dass er alle Bücher des Verlages wie seine Westentasche kenne. Das ließ mich zuerst viel hoffen, doch keine fünf Zeilen später kam die Ernüchterung, und was ich sah ist nur zu verzeihen mit der Tatsache, das er noch nicht lange schreibt:
Er will versuchen uns darüber aufzuklären, das die Figur des Omega aus dem Roman „Final Fantasy 8“ ein schwieriger Charakter wäre. Das mag ja noch stimmen, doch dann lässt er es so klingen als wäre es ein schwer zu erreichendes Ziel, dieser Figur in dem Roman mit der Interpretationsschere nahe zu kommen. Mein ehemaliger Physiklehrer würde sagen „Meine Damen
und Herren, das ist Grundwissen, das muss man beherrschen wie das kleine 1x1. Das sind Gedankengänge, die haben wir behandelt in der Vorschule, und
einfach Selbstverständlichkeiten. Das müsst ihr verinnerlicht haben, um es hier noch zu was zu bringen“ .Dem kann ich mich nur anschließen.
Zitat aus dem Nachwort von „Twenty Four X“:

“Das wusste ich nicht. Ich bin ein Neuling und muss noch viel lernen. Ihr müsst Rücksicht mit mir haben, außerdem ist das ja nicht meine einzige Story. Jedenfalls Danke für den Tipp. Wenn aufgebrachte Fans mich lynchen wollen, dann sollten sie bedenken, dass ich einer von ihnen bin.“

Gerade noch mal gut gegangen.
Es werden wohl auch die erotischen Fantasien länger in den Erinnerungen der Leser sein, als ihm lieb ist. Aber wenigstens ist es was neues, sich zum Einstieg mal gleich als Perverser zu entpuppen. Ich erwarte mit Spannung neue Bücher des Verlages.

Doch wenden wir uns von der Neuerscheinung der Woche zu einem anderen Buch:
“Selphies GF“:
Damals hatte ich gedacht, dieses Werk sei noch dümmer als der „Selphie = Böse“
Roman, doch dem war nicht so. Man hatte eine ausgelassene Diskussion darüber führen können.
Dann rutschte der Roman immer weiter ab in der Bestsellerliste, und kam schließlich zum Stillstand, was im Endeffekt auch besser war. Doch nun steigern sich mit einem male die Verkaufszahlen, durch den Einsatz einiger Kritiker und Schriftsteller. Dies fiel besonders bei „Master of Blades“ auf, Zufall oder doch Teil einer riesigen Verschwörung mit dem Ziel, dem „FFF-Verlag“ den Todesstoß zu versetzen? Aber der letzte Beitrag in dieser unvergleichlichen Debatte war vielleicht ein Hoffnungsschimmer, dass dieser Schundroman in Vergessenheit gerät, wo man ihn schon sehnsüchtig erwartet.
Wir sehen uns dann nächste Woche wieder,
Ihr Diomedes.


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Das große TV-Ereignis auf „Iehovas Augen“!!!
Ein Fantasy-Meisterwerk der Extraklasse! OHNE WERBUNG!!!
(ein Film von SenseOne)

Es war einmal, vor gar nicht allzu langer Zeit, ein ort, der von seinen Bewohnern Atelier genannt wurde. Dort herrschte frieden und eine art von allgemeinem Wohlstand, welchen man oft in anarchistisch/kommunistischen Gegenden trifft.
Schreiberling, der einsame Dichter mit dem kreativen Gespür für tiefgehende Inhalte, veröffentlichte seine auf Papyrus geschriebenen Schriftrollen, und war einer der vielen, die glaubten, man könne in Ruhe dem Dasein des freischaffenden Künstlers frönen, ohne sich mit den Kriegen außerhalb der Welt auseinandersetzen zu müssen.

Doch eines Tages geschah etwas Seltsames.
Ein Fremder durchbrach die Grenzen. Er trug das Siegel „Blue Kuh“ auf seinem Wappen und lächelte mit einer art boshafter Selbstzufriedenheit in sich hinein, während er durch das hohe Gras des Atelier-Landes zog. Während er wanderte, trat er einem kleinen Kind einen Zahn aus und fraß es bei lebendigem leibe. Diese Tat geschah scheinbar aus purer Boshaftigkeit und war so schrecklich, das die Menschen im Atelier beschlossen, den Übeltäter nicht zu sehen, und ihn zu ignorieren…

Doch einer machte sich auf, dem Übeltäter das Handwerk zu legen, und es steht geschrieben, sein Name war „SenseOne“, und sein Antlitz leuchtete wie die Strahlen der Sonne und der Reinheit. Sein Schwert war vom Geist der Liebe beseelt und sein Körper schien aus reinem Platin gefeilt zu sein, der letzte Held des Ateliers, ein Streiter für die Gerechtigkeit, ein Kämpfer für die Liebe.

Und es steht weiter geschrieben, dass der mutige Kämpfer sich der blauen Kuh welche ist hinaufgestiegen aus den Tiefen der Hölle, entgegenstellte, und ihr mutig ihr Vergehen in das von Hass verzehrte Antlitz sagte, einem Gebete gleich waren seine Worte, und seine Zunge schien mit Honig gesalbt zu sein.

Doch der Angesprochene reagierte nicht und schickte seinen Knappen „Vincent“ vor, welcher mit halber Kraft angriff und versuchte, seinen Meister zu verteidigen…

Da eilte aus der Ferne ein weiterer Held, ein Streiter wider der Angst und dem Verbrechen, ein Meister in der Kunst der Worte und der Töne, ein Barde, wie ihn die Welt nie wieder sah und sein Name war „Javier“, und er stellte sich dem Tier, welches ist „Blue Kuh“ und seine Zahl ist die 528, entgegen und sprach zu seinem Diener, welcher ist „Vincent D. Vanderol“ und seine Zahl ist die 1.376, und nutzte seine Waffen gut….

Ende erster Teil.


wird fortgesetzt…

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Flowster’s Wochenrückblick:

Im heimischen Musikforum beginnt ein ganz normaler Montagmorgen...
Aus den Fenstern der heimischen Wohngebiete kann man den Frost sehen und ein wenig Schnee erkennen, aber so etwas gibt es zum Glück in keinem anständigen Forum.

Einiges hat sich getan, in der Grotte der Musikgeschmäcker und Produzenten.

ba'al hachalomoth, die Band, die in letzter Zeit für viel Furore sorgte, sucht sich erneut Talente der Musik. Sei es Geseufze der reizenden Miaka oder den Selbstgesprächen eines Users. ba’al nimmt jeden Mann (und natürlich Frau), der sich in das alternative Programm der Band einordnen kann. Dabei muss nicht immer ein Instrument dabei sein, denn die Band kommt auf eine prachtvolle Zahl von 16 Musikstücken. Wer sich überzeugen will, der sollte im ba'al hachalomoth thread nachschauen und sich die Lieder downloaden. Erst seit kurzer Zeit ist ein Hörspiel namens „Maximon“ geplant bei dem noch einige Rollen zu vergeben sind. Also schnell in den Thread und anmelden. Im Atelier findet sich zu diesem Thema außerdem noch der „Audiowerkstattthread, in dem man sich ebenfalls melden kann.

Eine oft, beim ersten Gedanken, schwere Frage ist: Was ist Musik für euch? Was bedeutet euch Musik? Die verschiedenen Facetten der Musik und ihre Wirkung auf uns, findet man jetzt in Sunnchen’s thread Ich lebe für Hip-Hop oder Was bedeutet Musik für euch?. Ein paar kleine Diskussionen über den Musikgeschmack sind da natürlich nicht ausgeschlossen. Dabei werden philosophische, und auch einfach nur ehrliche Erklärungen abgegeben und man argumentiert miteinander, wie es besser in einem Forum nicht sein könnte. Wer sich noch nicht so viel mit dem Thema Musik beschäftigt hat, oder einfach seinen Senf dazugeben will, der sollte sich hier noch einmal umsehen.

Wie immer unterhielten sich die Virtuosen des Gitarren- und Bassistenthreads über ihre neuesten Errungenschaften. Sei es Verstärker, Zubehör oder neue Gitarren/Bassgitarren, man konnte sich austoben. Unser allseits beliebter Forenpapa Rick Jones eröffnete diesmal einen, für ihn ziemlich untypischen, thread, in dem es um gefühlvolle Musik geht, genauer gesagt, um Soundtracks von Filmen. Wem schon die eine oder andere Träne über die Wange lief, der kann sich hier auslassen.

Nebenbei laufen wie immer die kleinen threads ab, die sich oft im Rahmen halten. Das Musikforum blieb einer hemmungslosen (Streit-)Diskussion in dieser Woche erspart. Was die nächste Woche bringt wird sich zeigen. Somit geht eine gemütliche Woche vorüber…

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Folge 2
Kalenderwoche 49
Sonnabend, 27.11.2004 bis Freitag, 3.12.2004

Dies sind Iehovas Augen mit einem Spezialbericht aus dem Grenzgebiet zwischen den Wirtschaftskontrahenten „World of Gothic“ und „RPG-Ring“. Es berichten für Sie: „Sense, der Erste“ und „Sir Javier Rodriguez-Pequeño“:

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Javier: „Guten Abend.
Großes hat sich zusammengebraut seit der Wirtschaftskrise, die sich in Folge des Weltkrieges ergeben hatte. Die Industriestaaten „WoG“ und „RPG“ wollen die wirtschaftlichen sowie diplomatischen Beziehungen beilegen. Dies verkündete WoG Verteidigungsministerin Meditate am vergangenen Mittwoch in einer eigens einberufenen Pressekonferenz. Das Volk reagierte verstört auf diese Konferenz, jedoch gab es keine Ausschreitungen oder Demonstrationen, so dass es bei leichten Trauerbekundungen blieb, welche sich aber nach kurzer Zeit bereits wieder zerstreuten. Sense, war dieser Wandel der Außenpolitik des WoG absehbar, oder ist diese Konferenz auch für Experten eine Überraschung gewesen?“

Sense: „Nun, seit dem großen Zusammenbruch der Weltwirtschaft, welcher sich ja dank den WoG Mitarbeitern schnell wieder ausgleichen lies, scheint klar zu sein, das die beiden großen Staaten nicht in eine günstige Konstellation zu einander zu stellen sind. Ich als Experte denke, dass es von vornherein falsch war, den Versuch einer Grenzauflösung zu unternehmen. Nun, da die Trennung amtlich ist, wird nach meinen Prognosen der Handel zwischen den beiden mächtigen Staaten wieder verstärkt auftreten und vielleicht kann ja die Katastrophe, d.h. der vollkommene Zusammenbruch des Rings noch abgewendet werden.“

Javier: „Also sehen Sie diesen Wandel als durchaus positiv für die beiden Staaten? Es gibt Bedenken, dass die Beziehungen sich soweit verschlechtern, dass das Bruttosozialprodukt der Staaten stark sinkt und am Ende eine deutliche Schwächung des Wirtschaftswachstums zu beobachten sein wird. Ist diese Sorge berechtigt? Bisher war das Wirtschaftswachstum immer vom Handelspartner positiv beeinflusst, da von jeder Seite frei über Ressourcen und Arbeitskräfte verfügt werden konnte.“

Sense: „Nun, ich denke weder positiv noch negativ über das Ereignis, obwohl man genauso gut behaupten könnte, das ich beide Seiten sehe.
Ich denke nicht, das es eine Abwanderung in andere, kleinere Staaten geben wird, sind doch die Familien in beiden Ländern durch starke Bande aneinander gebunden. So wird man meiner Meinung nach auch beobachten können, dass die Einreise in das jeweils andere Hoheitsgebiet sich nicht als Problem heraus stellen wird. Ich denke, der Beitrag, den der Einzelne leistet, wird nun noch mehr gewürdigt werden, da das Individuum nicht in einer undurchschaubar großen Masse verschwindet, wie es vielleicht vor dieser Trennung der Fall gewesen ist.“

Javier: „Nun gibt es ja noch die Entwicklungsländer. Wie wird sich diese politische Entwicklung auf sie auswirken? DL hat sich ja sofort für den Industriepartner WoG ausgesprochen, während sich die Westlichen Lande trennen werden. Wird dort eine Mächteverschiebung zu beobachten sein? Kann sich das nun unabhängige demokratische OT ohne die Oberklasse, welche unter Diktatorin Dragonlady zum WoG hält, überhaupt behaupten, oder wird es untergehen und einem anderen kleinen Land einverleibt werden? Zusammenfassend: wie sehen Sie die Gesamtlage für die dritte Welt?“

Sense: „Die Gesamtsituation für die dritte Welt sieht eher bedenklich aus.
Da sich diese Länder immer noch auf dem Niveau eines nicht ausgewachsenen Kindes befinden, wird es ihnen schwer fallen, jemals von der „Mutter“, einem Industriestaat, loszukommen und auf eignen Füßen zu stehen… Ich kann zu diesem Thema keine genauen Angaben machen.
Zum OT: Ich denke, das das OT nun als einziges Dritte Welt Land die Möglichkeit hat, zu beweisen, was in ihm steckt, auch wenn die Konkurrenz groß ist. Der QFRAT ist überlaufen, der Sumpf wirft kaum gewinn ab und ist ein Spielplatz für Möchtegern Philosophen und Pseudointellektuelle.
Das OT könnte hier seine Große Chance ergreifen …natürlich nur im Fall, das es beim RPG-Ring bleibt.“

Javier: „Was es ja aller Voraussicht nach bleibt, wie uns von Pressesprecher Sydney mitgeteilt wurde. Haben Sie vielleicht noch ein paar abschließende Worte für unsere besorgten Zuschauer, Sense?“

Sense: „Nun, ich denke das man mit Beruhigung von einer gelungenen Aufteilung sprechen kann.
Das einige Parteimitglieder gehen, kann man denke ich geflissentlich ignorieren, und insgesamt sieht es so aus, als käme sich das jeweilige Volk wieder näher. Weitere Entwicklungen werden erst in den nächsten zwei Wochen absehbar sein.“

Javier: „Ich bedanke mich für dieses Gespräch und wir werden natürlich nächste Woche wieder zur Stelle sein, wenn es Neues gibt."

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Folge 3
Kalenderwoche 50 & 51
Sonnabend, 4.12.2004 bis Freitag, 17.12.2004



ARBEITSVERWEIGERUNG BEI DEN FORENSPIONEN

In dieser Woche blickt die Welt wieder gespannt auf Iehovas Augen, denn auch dieses mal stellt sich die Frage: Wird eine Folge erscheinen, oder werden die Verantwortlichen es nicht schaffen, den festgelegten Termin einzuhalten?
Wie berichtet wurde, scheinen die Forenspione, wie die beiden Führer der weltweit als „seriösestes aller Foren-Nachrichten-Magazine“ bekannten Informationssendung, ihre Untergebenen bezeichnen, in einen kollektiven Arbeitsstreik getreten zu sein. Seltsamerweise existieren bisher keine Forderungen oder angaben zu den Gründen dieser „Verschwörung“.
So bleibt nur zu hoffen, das unsere beiden Lichtgestalten es dieses mal schaffen, durch ihre unermüdliche Kreativität, ihrem Willen zum Erfolg, und ihrem scheinbar nie enden wollenden Einfallsreichtum eine weitere Ausgabe von „Iehovas Augen“ aus dem nichts zu stampfen.
Im Interview: SenseOne

F: Erstmal einen guten Abend, sehr geehrter Herr One, Sie sehen etwas gestresst aus, um gleich mit den Fragen zu beginnen.

A: Nun, das hängt sicher damit zusammen, das ich seit zwei Tagen nicht mehr geschlafen habe, um das Format am heutigen Samstagabend fertig zu stellen. Ich muss noch einmal deutlich sagen, dass diese Sendung ohne die Intervention meines hochgeschätzten Kollegen Javier nicht möglich gewesen wäre, der nun schon seit drei Tagen versucht, die Mitarbeiter zu überreden, doch wieder aktiv am Geschehen teilzunehmen, und nebenbei auch noch die Hauptverantwortung für den gestalterischen Teil unserer Show trägt. Es ist wahrlich ein harter Job.

F: Zu dem Streik der Forenspione: Wie genau wirkt sich diese Passivität auf Ihr persönliches Leben aus?

A: Als erstes ist natürlich noch einmal zu sagen, das die letzte Sendung nicht stattfinden konnte, weil wir nur einen einzigen Beitrag erhielten, den des Seph, und das einfach zu wenig Material für eine komplette Folge war. Zu den Auswirkungen auf mein Privatleben: Ich habe keines mehr. Ich bin absolut fokussiert und dulde keine Nebenerscheinungen wie Essen oder Schlaf.

F: Ah, und da kommt auch schon Ihr werter Kollege! Herr Javier, hat dieser Streik, neben dem Beruflichen, auch Auswirkungen auf Ihr Privatleben?

A: Ich habe neben meinem beruflichen kein privates Leben. Aus diesem Grunde erschüttert mich dieser Streik durchaus sehr. Er kam ja auch so überraschend. Nach einem Arbeitstag!

F: Ich verstehe, dass Sie enttäuscht sind. Es ist ja auch ein Kreuz mit diesen normalen Arbeitern. Und Ihre verlangen noch nicht einmal eine Gehaltserhöhung!

A: (SenseOne) Richtig! Es tut mir leid, doch ich denke, wir müssen uns nun wirklich wieder an die Arbeit machen!

F: Ich danke ihnen beiden für dieses aufschlussreiche Interview, und wünsche ihnen viel Erfolg für die heutige Sendung!

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Javier: „Einen schönen guten Abend wünsche ich ihnen, sehr verehrte Zuschauer und Zuschauerinnen. Vor einer Woche konnten wir leider aufgrund von technischen Schwierigkeiten nicht auf Sendung gehen, was wir sehr bedauern, allerdings besteht kein Grund zur Sorge, es geht weiter wie geplant. Neben mir habe ich wieder meinen Kollegen Sense, der wie immer für die schwerwiegenden Probleme zuständig ist.“

Sense: „Ja, guten Abend, sehr geschätzter Herr Kollege und natürlich auch einen warmen Gruß an unsere Zuschauer. Womit fangen wir heute an?“

Javier: „Wir haben erstmal einen Live-Bericht von unserem Außenreporter.“

Sense: „Ah, Seph. Ein talentierter junger Mann.”

Javier: “Außenreporter Seph bleibt seinem Beruf treu und ist für uns wieder unterwegs, um sich über die Meinung der Leute von Endgegnern in Videospielen zu erkundigen.“


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Seph: "Ja Javier, ich bin hier mit meinem Team im Konsolenkaufhaus unterwegs und wir werden uns jetzt mal gemeinsam die Meinungen einzelner Passanten anhören. Hier kommt auch schon der erste! Entschuldigen Sie bitte, dürfte ich Sie kurz fragen, welche Bosse Sie denn nun am meisten zur Verzweiflung gebracht haben?"

one-cool: "Lassen Sie mich bloß damit in Ruhe!"


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Seph: "Hey, was machen Sie denn da? Nicht… schon zu spät.


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Na dann fragen wir mal weiter. Ah, da kommt auch schon der nächste, offensichtlich vom Militär. Entschuldigen Sie bitte, dürfte ich mal Ihre Meinung zu dem Thema 'schwierige Endgegner' hören?"

General_Zwinger: "Natürlich dürfen Sie das, junger Bursche. Um ehrlich zu sein, habe ich bis heute vor diesem schrecklichen Schmusekater Angst. Wenn ich an ihn denke, bekomme ich Alpträume, wie kann man nur eine so schreckliche Bestie kreieren und auf uns arme Spieler los lassen?!"

Seph: "General, was genau macht Ihnen an diesem Endgegner so zu schaffen?"

General_Zwinger: "Nun ja, damals war ich so ca. 7-8 Jahre alt. Er verfolgte mich sogar im Schlaf, es war schrecklich!"

Seph: "Ja, diese Ängste sind mir wohl bekannt. E.T. jagt mir jetzt noch Schauer über den Rücken. General, möchten Sie unseren Zuschauern zuhause noch etwas mitteilen?"

General_Zwinger: "Sicher doch. Lieber Zuschauer zuhause, the army wants YOU! …und nehmen sie sich vor dem Schmusekater in Acht!"

Seph: "Gut, wir haben nun einige Meinungen dazu gehört. Unser heutiges Fazit: Entweder Endgegner machen seelisch kaputt oder... seelisch kaputt eben. Nehmen Sie sich vor solchen Gestalten in Acht! Vor allem, wenn sie einer Katze ähnlich sehen, könnten sie gefährlich sein. Das war Seph, live aus dem Konsolenkaufhaus. Und damit zurück ins Studio."


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Javier: „Ja, danke Seph, für diesen Bericht und wir werden jetzt gleich zum nächsten wichtigen Thema kommen, nicht wahr, Sense?“

Sense: „Absolut, denn es gibt eine Preisverleihung, auf die ich nicht länger warten möchte.“

Javier: „Und ich natürlich auch nicht. Dann schalten wir jetzt also direkt ins Atelier, wo jemand geehrt wird…“


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Sprecher: „Ja und furios ging es hier schon los, ein Aufschrei ging durch die Menge, denn die Eröffnung ist einfach atemberaubend, wenn ich das so sagen darf. Der Moderator ist an einem goldenen Seil von der Decke herabgelassen worden und auch wenn er dann abgestürzt ist bevor man erkannte wer es war, ist die Laune des Publikums ins Unermessliche gestiegen, denn Elvis Presley hat hier zusammen mit Johnny Cash die gemeinsame neue Single „dead man walking“ als Eröffnungssong zum Besten gegeben. Der Moderator ist seit dem auch nicht mehr aufgetaucht, aber die Veranstalter sind Profis und die ganze Show läuft bisher reibungslos. Gerade sehen sie die „Chicke Atelier Tanztruppe“, welche sich kürzlich für getrenntes Proben entschlossen hat. Dies verkündete Tanzleiterin Vincent D. Vanderol im Laufe der vergangenen Woche. Ja, Vincent ist ein äußerst männlicher Name, aber wir wissen ja, dass Geschlechtsumwandlungen in diesen Landen eine äußerst beliebte Freizeitbeschäftigung darstellen, auch wenn das geistige Oberhaupt dieser Bewegung, Whitey, derzeit eine Bühnenauszeit nimmt.
…ah, es geht weiter, meine Damen und Herren! Laut Plan wird nun eine Berühmtheit die Bühne betreten und den Preis, die allererste „Goldene Feder“ vergeben…“


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Stephen King: „Meine Damen und Herren, es ist mir eine ausgesprochene Ehre heute diesen Preis verleihen zu dürfen. Denn derjenige, dem ich diesen Preis jetzt gleich übergeben darf, hat sich nicht nur jahrelang als Ghostwriter von mir betätigt und über die Hälfte meiner Bücher für mich geschrieben, nein, er ist auch ein Freund. Wenn es jemanden gibt, zu dem ich aufsehe, dann ist er es. Seine Werke haben Schreibende auf der ganzen Welt beeinflusst. Die „New York Times“ schrieb über ihn, er sei „der einzige Grund für einen Amerikaner, Deutschland zu lieben“. Dem kann ich fast nichts mehr hinzufügen. Ich liebe ihn auch.
Danke, Scarecrow!“

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Für sein Werk „Der Eiskönig“ wird Scarecrow hiermit offiziell ausgezeichnet.

Scarecrow: „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Diese Auszeichnung erfüllt mich mit großer Freude und ich möchte allen danken, die mir auf meinem Weg nach oben geholfen haben: Danke!“

Sprecher: „Meine Damen und Herren, ich habe Tränen in den Augen. Und damit gebe ich zurück, zu Sense und Javier.“



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Javier: „Mein Gott, war das nicht rührend, Sense?“

Sense: „Absolut, ich wüsste nicht, wann ich mein kleines Herz jemals deutlicher gespürt habe. Es war sehr bewegend. Aber das kann auch an der Weihnachtszeit liegen.“

Javier: „Womit du rein zufällig schon das nächste Stichwort gibst. Wir sind wieder mittendrin, in der Zeit des Herzens, bei der man bevorzugt seinen Geldbeutel leert, um sich ein reines Gewissen für die restlichen Monate zu schaffen. Ein Kamerateam hat dich bei deiner Arbeit als Streetworker auf den Straßen von L.A. begleitet, wo du dem einen oder anderen entgegengekommen bist, der gerade jetzt auf Hilfe hofft.“

Sense: „Durchaus, durchaus. Allerdings sollten wir uns jetzt schon von unseren Zuschauern verabschieden, da dies bereits der letzte Beitrag heute ist. Bis zur nächsten Woche.“

Javier: „Bis zur nächsten Woche und dann mit einer Weihnachten Sondersendung. Auf Wiedersehen.“



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Heute begleiten wir den Streetworker SenseOne bei seiner sozialen Arbeit in den Randgebieten von Los Angeles. Wie jeden Tag geht SenseOne als erstes mit einigen heißen Suppen und guten Ratschlägen zu einer Gruppe Obdachloser, raucht eine Zigarette mit ihnen und verabschiedet sich dann mit einem Freundschaftlichen Handschlag, der uns zeigt: Dies ist ein Mann, der den Kontakt zu den normalsterblichen nie verloren hat. Ein wehmütiger Schimmer überzieht einen Moment lang seine Augen, als wir uns in ein graues, baufälliges Gebäude begeben, dessen Dach längst von Wind und Regen zerstört wurde. SenseOne bleibt einen Moment lang stehen, diesen sanften, ein wenig traurigen Ausdruck in seinen Augen, dann dreht er sich zu unserer kleinen Gruppe von Reportern und Kameramännern um und spricht die ersten Worte, die er überhaupt an uns richtet, seit wir das Ghetto von L.A. betreten haben:

„Hier leben zwei, die einst eine große Zukunft vor sich hatten…Sie waren einmal mäßige Berühmtheiten, der Typ Star, der einen Monat lang geliebt, dann aber von der Masse verstoßen wird. Ich hatte sie damals gewarnt, sich nicht auf dieses Geschäft mit den großen Männern von Hollywood einzulassen, aber die kleinen wollten nicht hören. Ich gab mein bestes, ihnen zu helfen, nachdem die Fortsetzung von „Lord of the Weed“ kein Erfolg wurde, aber sie hörten nicht auf mich.“

Er dreht sich um, ruft einen seltsam anmutenden Namen in die Dunkelheit der alten Fabrik, und nun hören wir ein Scharren und nach einigen Augenblicken kriecht ein stinkender Lumpenberg aus einer der von Abfall gesäumten Ecken.

Der Reporter eines hiesigen Klatschblattes flüstert. „Das ist doch dieser Blue Kuh…“ und nun sehen wir anderen es auch. Hinter dem fauligen Zahnfleisch und den gelben Augen des Cracksüchtigen sind für einen Moment die Züge des einstigen Massenproduktionslieferanten zu erkennen, welcher sich überschätzte und scheinbar tief fallen musste, um die Realität doch nicht anzuerkennen.
Das Gespräch zwischen dem Heiligen und dem Gefallenen ist kurz, aber intensiv. Blue Kuh hat Tränen der Dankbarkeit in den Augen, als SenseOne ihm eine Zigarette auf die ausgestreckte Handfläche fallen lässt (wer kann ihm verdenken, das er dieses Monstrum, diese abartige Kreatur, nicht berühren will). Wir machen noch einige Fotos, dann verlassen wir tief in Gedanken das baufällige Gebäude…

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Folge 4
Kalenderwoche 52 & 53
Sonnabend, 18.12.2004 bis Freitag, 31.12.2004


Off Topic präsentiert
eine Iehovas Augen Veranstaltung
Die offizielle RPG-Ring Weihnachts- Silvester- und Neujahrsgala


Sprecher: „Herzlich willkommen, meine Damen und Herren, heute erwatet uns ein großes Ereignis, mit vielen Prominenten und gigantischen Showeinlagen! Tausende von ABM-Kräften haben Tag und Nacht gearbeitet, um die Iehova-Halle nach dem zurückliegenden Sprengstoffattentat rechtzeitig auszustatten und dem Zuschauer das zu bieten, was Sie dann heute Abend hoffentlich alle begeistern wird. Beim Bau der Kulissen wurden extra 30.000 Tonnen Mahagoni frisch abgeholzt und herangeliefert. Die Wohngebiete in einem Umkreis von drei Kilometern wurden entfernt, um Parkfläche zu gewinnen. Insgesamt 400.000 Bewerber aus aller Welt meldeten sich alleine für die Stelle des kurzfristig ausgefallenen zusätzlichen Beleuchters. Und das alles heute Abend, nur für Sie, meine Damen und Herren. Wenn Sie meinen Puls fühlen könnten, er rast!

Allerdings haben wir noch etwas Zeit, bis es losgeht, die wir selbstverständlich nutzen wollen, um von vergangenen Ereignissen zu berichten, bevor wir uns auf die Gegenwart konzentrieren, nicht wahr?“

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Krisensitzung bei Iehovas Augen

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Als Reaktion auf die zurückliegenden Arbeitsverweigerungen versammelte sich die Chefetage von Iehovas Augen zu einer Besprechung über interne Strukturveränderungen. Die Gespräche halten zu gegenwärtiger Stunde noch an, doch ließ ein Vorsitzender verlautbaren, man werde „nicht ohne deutliche Ergebnisse“ aus den Diskussionen gehen. Erste Befürchtungen wurden bereits im näheren Umfeld geäußert, so meinte Management-Versitzender Sydney schon kurz vor Begin der Gespräche, es würde „weitgreifende finanzielle Probleme geben, wenn der jetzige Kurs nicht in kurzfristigem Rahmen entscheidend korrigiert wird“.



Trennung der Supermächte

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In der Nacht vom 28. zum 29. Dezember um 0:40 Uhr, war es also soweit. Die beiden Großmächte WoG und RPG-Ring trennten sich zu zwei nunmehr voneinander komplett unabhängigen Industriestaaten. Von Sprechern beider Seiten wurde betont, dass Arbeitskräfte des ehemaligen Bündnispartners im eigenen Land willkommen geheißen würden und im Sinne des Handels durchaus erfreulich wären, jedoch zeigten sich bislang nur wenige Arbeiter bereit, auf lange Sicht auf einem Pendelverhalten aufzubauen.



Attentäter weiter auf freiem Fuß

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Die Fahndung nach dem Sprengstoffattentäter auf die Iehova Halle blieb bisher erfolglos. Der gesuchte Forenterrorist Osama_bin_Laden befindet sich nach zuversichtlichen Quellen weiterhin auf freiem Fuß.

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Sprecher: „Willkommen zurück, meine Damen und Herren. Die Türen werden gerade geschlossen und die Lichter abgedunkelt, denn gleich wird die Band „Pinky & Brain“ den Eröffnungssong des heutigen Abends spielen. Ich wünsche eine gute Unterhaltung.“

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Pinky: „Senk ju!“


Sprecher: „Fantastisch, mit welchem Glammer die Veranstaltung hier eingeläutet wird, meine Damen und Herren! Doch will ich gleich wieder leise sein, denn als nächstes steht eine Rede auf dem Plan. Besser gesagt, eine Ansprache von Diomedes. Ein Rückblick auf das vergangene Jahr im Final Fantasy Forum. Ich bin gespannt.“


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Diomedes: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Forenbesucher und Freunde…
Tja, wieder ist Silvester, die Korken knallen, und dabei kann man noch mal auf das zurückblicken, was im letzten Jahr so passiert ist. Was hatten wir nicht alle für’n Spaß gehabt…
Fragen sind geklärt worden, Threads wurden erstellt und gleich wieder geschlossen, FFX-2 ist raus gekommen, viele neue Gesichter sind aufgetaucht (unter anderem auch meines) und ich frage mich, was im nächsten Jahr noch alles kommen soll.
Wir hatten die Geschichte der Ultimativen Gegner, wie hatten Elione und Magie durchgekaut, wir hatten die nervigsten, coolsten, meistgeliebten, meistgehassten Gegner, G.F., Angriffe, Substanzen, Waffen glaube ich auch, FFs, Bosse und und und…
Wir hatten die Religion von FF besprochen, die Hintergründe der Endgegner, was gut und was böse ist, was die Charaktere sich so nach einem Kampf sagen würden, wir hatten die X-Treme Spielweisen durchgenommen, ob es mit FF den Bach runtergeht, ob das Charakterdesign schlimmer wird, welches FF-Girl das hübscheste und beste ist, und nicht zu vergessen, sind die großen Ankündigungen von SE (auch erst seit diesem Jahr existent) die gemacht wurden. Wir haben viele schöne Infos zu FF12 und Kingdom Hearts und vielen weiteren Spielen gekriegt, Hironobu Sakaguchi hat seine eigene Firma entwickelt, FF7 AC ist in der Mache… und das alles in diesem Jahr…

Einen Höhepunkt in diesem Jahr, denke ich, gab’s nicht, oder zumindest würde ich es nicht wagen ihn zu bestimmen, doch ich selbst denke, das wichtigste, größte, längste Thema dieses Jahres ist der offizielle FFXII Thread.

Bereits in der 3. Runde befindet er sich und das wohl zu Recht, denn FFXII ist die Ankündigung des Jahres. Vor ein paar Monaten war alles ruhig, alles ging seinen Gang, es wurde getratscht, gerätselt, und die ersten Artworks vom 9.1. waren schon wieder vergessen, weil man sich nichts drunter vorstellen konnte, bis dann eines Tages, dem 13.11. ein paar Infos kamen und am 19.11. endlich die offizielle Seite online ging, und wir mit Infos überhäuft wurden, dass die Sehnsucht nach dem Spiel manche schon an dem Tag packte. Und der Infoschub wollte nicht enden. Beinahe jeden 3.-4. Tag kam was neues hinzu, bis schließlich vor einigen Wochen es erstmal wieder still wurde. Und doch gibt es schon viele, die dem Spiel alles zutrauen. Was genau wir zu erwarten haben, werden wir erst nächstes Jahr sehen, wenn die Importfreaks sich schon mal die Japan-Version besorgen, doch dieses Jahr, oder besser gesagt, die letzten 2 Monate war und ist FFXII das Gesprächsthema an jeder Ecke.

Natürlich ist noch vieles mehr in diesem Jahr geschehen, und unzählige Sätze könnte ich noch darüber verlieren, wie OmeganX sich die Entstehung von Omega Weapon vorstellt, wie Wargod uns die Vielfältigkeit des Kampfsystems von FF9 näherbrachte, oder wie man sich heftige Diskussionen lieferte, inwiefern manche Gegner miteinander verwand sind.
Doch anstatt dieser vielen Worte sage ich einfach: Macht weiter, und lasst das nächste Jahr genauso aufregend werden wie das letzte, und postet fleißig alles (oder besser fast alles) was euch in den Sinn kommt!

In dem Sinne, euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.“

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Sprecher: “Meine Damen und Herren, nun erwartet sie ein neues Stück von Sense, dem Erfolgsregisseur.“


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...und es begab sich zu der Zeit, das der Mann des Herrn, welcher hieß George und war reich an wissen und Wahnsinn, sich begab auf den Berg Sinai, welcher auch heißt Horeb und meditierte und aß Pflaumen. Und siehe, ein unreiner Geist erschien ihm während seiner Meditation und er stellte sich vor und sagte: Siehe, ich bin der Dämon Darnoc, und meine Weisheit ist grenzenlos! Nimm mich als deinen Gott an und glaube meinen Worten, wenn ich sage, ich habe die Weisheit und wer an mich glaubet, soll leben in Frieden und Freude und erkennen, das alles andere Gerede ist und schwach in seiner Menschlichkeit!“
Und George zuckte mit der Schulter und sprach: „Lass mich in Ruhe meine Pflaumen essen. Ich hab meine eigene Meinung.“
Doch Darnoc lies nicht ab von seinem verführenden Schwall, der sich ergoss wie ein Strom aus seinem Munde, und er setzte sich zur Linken des George und sprach mit großer Wortgewalt, doch George musste lachen, denn die Worte des Dämons waren dünn und ohne den Funken der Weisheit, welcher nur in den edelsten Kreaturen vorkommt. So wurde George mit der Zeit müde des Geredes und schickte aus nach seinen Propheten, welche kamen und sich setzten in den Kreis der zwei und hörten die Argumente des Dämons.
Und es steht geschrieben, sie waren ein lustiger Haufen und lachten viel und scherzten, was den der da heißt Darnoc aufbrachte und in kindischer Wut sich zu ergehen zwang. Und er widersprach sich oft und sah nicht ein, dass die Wahrheit der Propheten über seine hinausging und wurde rot vor Zorn und verschwand in einer rauchenden Wolke aus Blut und Exkrementen.
Nun waren da aber zwei, die sagten: „Lasset uns Jagt machen auf die Seele des Tieres, welches auf dem Berg auf und ab geht, in Wut und Zorn gehüllt, auf dass es sich ergebe und lerne, die Welt mit eigenen Augen zu sehen und nicht an den Worten seines Schöpfers, welcher ist Satan, der Herr der Unterwelt, zu hängen!“
Und es steht geschrieben:
Der Dämon Darnoc ward nie wieder gesehen.

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…ein Frohes neues Jahr!

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Ich merke es nochmal an, für alle, die den ersten Post überlesen haben, in der Anrufzentrale
könnt (sollt!) ihr Kommentare hinterlassen, wir antworten auf alles:D

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Folge 5
Kalenderwoche 1
Sonnabend, 1.1.2005 bis Freitag, 7.1.2005



Iehovas Augen weiten sich

Die Forenspione sind umgezogen und scheinen sich mit neuer Zentrale und neuer Anruferzentrale nie gekannter Beliebtheit zu erfreuen. Der Personenkult um die beiden Leiter der Organisation hat mittlerweile ein Ausmaß angenommen, bei dem sogar erste Nachahmer gesichtet worden sein sollen:

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Die Sumpfspionage – KW 1 – 2005

„Meine Damen und Herren,
ich befinde mich hier nun live in den Tiefen des Sumpfes.
Diese Woche wurde ich erneut Zeuge ein paar unfassbarer, sogar unglaublicher Dinge, die ich Ihnen, meine liebe Zuschauer, auf keinen Fall vorenthalten möchte!

Ich konnte im Laufe der Woche beobachten, wie ein oller Nörgler, ein sehr nachtaktiver Sumpfbewohner, zusammen mit einem Dante, dessen Herkunft ich noch nicht eruieren konnte, kannibalische Pläne ausgeheckt hat. Der olle Nörgler ist dafür bekannt, dass er unerfahrene Weibchen durch gespielte Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in den Hinterhalt lockt, wo bereits das Dante auf seine Gelegenheit zuschnappen zu können lauert. Das Dante scheint wirklich eine schreckliche Kreatur direkt aus der Hölle zu sein... und es ist auch noch schwer bewaffnet! Sollten Sie dem Dante oder gar dem ollen Nörgler einmal in freier Wildbahn begegnen, habe ich nur einen Rat: LAUFEN SIE!

Des Weiteren habe ich einen neuen Bewohner im Sumpf gesichtet. Hierbei handelt es sich um ein blaues Eichhörnchen. Selbst mir ist es völlig unerklärlich, wie sich so ein putziges Geschöpf in diese furchtbare Gegend verirrt haben könnte, aber seltsamerweise scheint es sich hier wohl zu fühlen. Mir sind auch Gerüchte zu Ohren gekommen, dass sich das blaue Eichhörnchen nachts zu einem blutrünstigen Monster verwandelt, das plant den QFRAT zu übernehmen... es arbeitet dann angeblich unter dem Decknamen Javier...

Ebenfalls erwähnenswert ist, dass die Liebe - ja Sie haben richtig gehört, meine Damen und Herren - die Liebe hält Einzug in den Sumpf. Mir ist es ebenso schleierhaft, wie solch ekelhafte und finstre Gestalten diese Gefühle entwickeln können...
Man munkelt sogar, dass zwei oder noch mehr Sumpfbewohner sogar im „RL“, einem noch ziemlich unerforschten Paralleluniversum, gemeinsame Sachen machen... vielleicht ist dies alles aber doch nur ein geschickt ausgeklügelter Deckmantel, um eine Invasion zu planen. Wer weiß. Die Welt hält den Atem an.

Ich werde mich nun wieder in mein geheimes Versteck zurückziehen... ich bin schon viel zu lange ungeschützt hier draußen. Guten Abend!“

(ein Bericht von Goddess)



Das „Dei Mudda“ Syndrom greift weiter um sich.

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Scheinbar ist das Forum einem allgemeinen Wahn verfallen, sinnlose Bemerkungen in Sigs und Avas zu verfassen, und gibt sich dem „Asozialen-Trend“ wie die momentane Hysterie auf die kryptische Bemerkung „Dei Mudda“ von Kritikern genannt wird, ohne jegliches Schamgefühl voll und ganz hin.
Der Urheber dieses Trends ist noch unklar, wir bitten deshalb den schuldigen, sich mit einem Beweiß für seine „Kreativität“ in unserer Anruferzentrale zu melden.



Der Fall Goku666 (von Ranmaru kun)

Eine Rezension von SenseOne


Ein kleiner Junge läuft weinend durch die von Blumen und Glück gesäumten Strassen einer hoch entwickelten Stadt.
Er wischt sich, mit einem herzergreifenden Laut von Luftgefilterten Nasenabsonderungen, mit dem Ärmel seines zu großen blauen Pullovers über seine verschmutzte Wange und klagt an. Seine Worte sind hart, aber er schreit sie in diesem weinerlichen Ton, den nur Kinder, die wahres Leid erfahren haben, vollbringen können, in die Welt hinaus.
Zu lange ist er übergangen worden, hat man ihn belächelt, übersehen oder einfach nur verarscht.
Seine Wut steigert sich noch, als er wieder einmal dem Unverständnis der „Großen“ wie er sie insgeheim immer noch nennt, entgegen Treten muss.
Einer ist besonders schlimm: Dean, nennt er sich. Er ist groß, stark, und sowieso ein Bär von einem Mann. Der kleine Junge hat Angst. Er brüllt ihn an: Goku bin ich! UND ICH BIN DER BESTE! Aber natürlich weiß Goku, dass er nicht der beste ist, sondern nur ein kleiner, verlorener Junge, der nicht normal Leben kann, weil ihm alles weggenommen wurde. Selbst der „Wer-bleibt-länger-auf-Wettbewerb“ mit seinem besten Freund macht ihm keinen Spaß mehr.
Der Streit zwischen ihm und den Großen steigert sich immer mehr, und irgendwann hat der kleine Goku einfach die Schnauze voll. Er rennt weg und schwört Rache.

Jahre Später.
Goku ist inzwischen Erwachsen, sein Körper zur vollen Mannesreife ausgebildet, doch eines fehlt ihm immer noch: Selbstvertrauen. Sein Schmerz ob der Demütigung durch die „Großen“, von denen er nun selbst einer ist, lässt ihn weiter hassen, und er kann nicht anders, als nun auch sich selbst zu verachten.
Goku wohnt vor der Stadt, in einem der ärmeren Viertel, zwischen schmutzigen Kindern und brennenden Mülltonnen. Er hat sich sein Schicksal nicht ausgesucht, wie er immer wieder versichern würde, würde man ihn fragen
Schließlich lässt ihm der Selbsthass und die Wut keine andere Möglichkeit mehr: Er beschließt, zurück zum Anfang zu gehen und macht sich auf den Weg in die Stadt.
Nun, mit seinem erweiterten Wortschatz und der Fähigkeit, Ruhe zu bewahren, woran es damals noch etwas fehlte, stellt er sich den zuckenden Überbleibseln seiner Vergangenheit.

Der Angriff schlägt fehl.
Man erinnert sich an ihn.
Und lacht ihn wieder aus.
Goku ist verletzt und versucht es weiter, ist eine Zeitlang davon überzeugt, der wiedergeborene Jesus Christus zu sein, und verfällt schließlich fast dem Wahnsinn, als er sich eine große, rote Kreatur einbildet, die ihn tatsächlich zu Unterstützen scheint, nur um dann klar zumachen, das sie ihn zu ihrem eigenen Vergnügen Duldet.
Goku bricht schließlich zusammen, weint, und erklärt seine wahren absichten, erkennt sich endlich selbst: Er wollte nur Anerkennung. Die Antwort ist ein „Fuck you. Selber schuld.“
Goku stirbt.
Und niemand wird ihn vermissen.



Wichtiger Programmhinweis

Im Anschluss an diese Sendung übertragen wir in der Anruferzentrale die Gerichtsverhandlung im Fall „Das Volk gegen Osama_bin_Laden“.



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Folge 6
alles von letztens bis heute


dies ist eine eingeschobene Sendung, da aus geheimen Gründen die Sendung am Samstag höheren Zielen Dienen wird


Saph's Bericht zum Weltgeschehen


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In unserer heutigen Sendung berichten wir über den Import von Hardware im Konsolenbereich.
Der Krieg zwischen Europa, Japan und den USA breitet sich immer mehr aus, die ganze Welt schaut zu wie sich die Nationen aufgrund unterschiedlicher Fernsehnormen und schlechter PAL-Anpassung zerreißen, nur die glücklichen Besitzer einer umgebauten Konsole oder original US/JP-Konsole reiben sich die Hände und heizen den Krieg weiter an. Jedoch sieht es mit im Bereich Hardware wesentlich freundlicher aus. Da sich die zerstreuten Rebellen Nintendo und Sega nun für einheitliche Normen der Hardware entschlossen haben bzw. keine mehr produzieren scheint ein Frieden in greifbare Nähe gerückt.
"akira62" zur aktuellen Marktsituation: "Es wäre für die Hersteller nur ein größerer Aufwand, die Harware Länderspezifisch zu gestalten. Besonders erfreulich ist dies, da die neue Norm auch für Bongos gilt, die in der Vergangenheit stets benachteiligt wurden."
Auch in der Technik gibt es Fortschritte. Dazu haben wir unseren Experten Vash befragt, der uns folgenden Kommentar zukommen ließ: "Der kabellose Wavebird-Controller ist einfach göttlich. Ich spiele nur noch auf dem Klo und das dank überragender Batterietechnik schon seit über einem Jahr."
Ob Mr. Vash sich deshalb sogar seine Toilette mit Bildschirm hat austatten lassen, konnten wir nicht in erfahrung bringen. Dennoch eine sehr schöne Beispielmöglichkeit, die vielseitige Hardware einzusetzen. Wir blicken also einer rosigen Zukunft in Sachen Hardware entgegen. Wir halten sie dennoch über die aktuellen Software-Kriege auf dem laufenden.
Ihr Seph.


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Talentforum
heute mit Nachwuchsspion Sekar


Hallo meine Damen und Herren.
Ich berichte nun Live für sie aus dem Community Center des RPG-Rings.
Heute wollen wir über das neue Projekt von Mahmut, sein
“Fatal Hunter: Forsaken Shadows” Dokumentieren.

Sekar: “Herr Mahmut was sagen sie uns schon mal über ihr neues Game?”

Mahmut: “Geil, gut , Günstig”

Sekar: “Aha. Können sie uns schon mal ein paar Funktionen und Abläufe des games sagen?”

Mahmut: [i]“jaaaaaaa .Also es wird geil, gut und günstig”[i]

Sekar: “Das ist sehr sehr interisant. Und wie denken sie über das Format?”

Mahmut: “Quadratisch , Pracktisch , gut”

Sekar: “Aha. Na dann wünsche ich ihnen noch viel erfolg .”

So. das wahr ja richtig spannend. Kommen wir zum nächsten Thema.
Endlich ist es da...
Das super geile Video der Vampires Dawen Video bei der Nato:
Hier ist ein Offizielles Zitat von einem User der total Aufgeregt wahr als das Video
Zum Donwnload gab:

NPC_Fighter_005: „Ich gucks grad, is super. Ist der Typ davorn eigentlich Marlex? Der sieht ja lustig aus. Wenns noch mehr Tapes gibt, bitte alle uploaden! Das ist cool (vor allem, wenn man bei der NATO nicht dabei war)!“

Allerdings war ein Tragische Meldung von weinenden Usern sofort losgesprungen:

GSandSDS: „Der Typ da vorne bin ich. ._.“

Alles in einem ein Cooles Video.
Und nun zurück ins Studios zu Sense und Javier


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Eine Gutenachtgeschichte
von SenseOne


"Soheil hat Geburtstag"

Es ist ein kalter Tag.

Irgendwo weit oben im Tibetischen Gebirge, direkt auf einem der Berge, in dessen Höhlensystemen die Chinesische Armee die Atomabfälle ihres Landes lagert, lebt eine einsame Kreatur, ein Witz des allmächtigen Schöpfers, wie einige sagen, eine Laune der Hölle, wie andere zu wissen glauben…
Ein leises Summen ist aus dem breiten Eingang der Höhle zu hören, in der sich langsam und gebeugt ein Schatten über eine der Eisüberzogenen Wände zieht. Ein leises Schnaufen ist zu hören, Verzweiflung hinter sich herziehendes Schlurfen, dann ein leises surren und klicken.
In der Dunkelheit beleuchtet ein 15 Zoll Monitor das von Narben verunstaltete und von Gram geprägte Gesicht eines Ausgestoßenen.
Seit nunmehr 5 Jahren lebt er auf diesem Berg, hinausgeworfen aus jeglicher Zivilisation.
Seine mächtige Pranke streicht über das hässliche Gesicht und ein Seufzen, geprägt von Leid und Abscheu vor sich selbst, verlässt die von der Kälte längst zersprungenen Lippen.
Dann Tippen bandagierte Finger einige Worte in die Tastatur und ein leichter, kaum erkennbarer Anflug eines Lächelns zerrt an den Mundwinkeln des Opfers.
Sein Mund öffnet sich, als er mühsam die Worte entziffert, die auf dem Monitor geschrieben stehen.
Er hat Mühe, zu verstehen, die Buchstaben wollen einfach nicht in einer Reihe bleiben, sind so greifbar wie der Schnee, der unter seinen nackten Füßen zerfließt, doch schließlich versteht er und ein leichtes zucken der linken Augenbraue bestätigt, was er schon wusste.
Wieder einer mehr.
Einer mehr auf der Liste von Feinden.
Einer mehr von denen, an denen es Rache zu üben gilt.
Ein kaum hörbares, krächzendes Lachen fließt von seinen Zähnen und zerspringt in der Kälte.
Dann tippt er wieder einige Buchstaben, braucht fast eine halbe Stunde um seine Nachricht zu verfassen, doch hier draußen hat die Zeit ihre Bedeutung verloren.
Er schreibt:
„Ich bin SOHEIL. Du bist NICHTS.“
Erfreut, wieder einem Nichtswürdigen, der sich einbildete, zu wissen, wovon er schreibt, einen kleinen Eindruck SEINER Bosheit vermittelt zu haben, lehnt er sich auf dem Eisblock, auf dem er seinen Wuchtigen Körper zur Ruhe gesetzt hat, zurück und genießt das Schweigen.
Das Internet ist seine einzige Verbindung zu denen geworden, die ihn einst hassten.
Nun haben sie Angst.
Und er weiß, gottverdammt, er weiß genau:
Es ist gut, dass sie Angst haben.

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Ich merke es nochmal an, für alle, die den ersten Post überlesen haben, in der Anrufzentrale
könnt (sollt!) ihr Kommentare hinterlassen, wir antworten auf alles:D

...;)

Die heutige folge von Iehovas Augen muss leider um ca 30 minuten verschoben werden, wir bitten um ihr verständnis.

In der Zwischenzeit können sie sich diesen tanzenden bären ansehen.
Viel Vergnügen!

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Sondersendung

Sehr verehrte Damen und Herren,
dies sind Iehovas Augen mit einer Sondersendung.

http://www.radio-journal.de/artikel/ulrich_wickert.jpg

Internationale Quellen konnten in den letzten Tagen Anzeichen einer großangelegten Mobilmachung bei den beiden Nachbarstaaten QFRAT und Sumpf beobachten.
Wie es scheint, wird seit der zurückliegenden Trennung der Supermächte WoG und RPG-Ring in beiden Staaten gleichermaßen aufgerüstet. Sowohl Sumpf, als auch QFRAT sind nicht im Besitzt von Massenvernichtungswaffen und rüsten zu einem Infanteriekrieg.
Daher hier der Aufruf an das Volk des Rings:

Macht euch bereit, um den Feinden entgegenzutreten!

Iehovas Augen raten jedoch zunächst strengstens zur Ruhe, da die Truppen erst in ein paar Tagen aufeinandertreffen werden.
Lesen Sie zuallererst unbedingt das Regelwerk für den Krieg, denn auch dieser hat Regeln!

Wir melden uns wieder, sobald die Truppen unmittelbar vor dem Zusammentreffen stehen.

http://mitglied.lycos.de/exev/qfrat.gif

VS.

http://mitglied.lycos.de/exev/sumpf.gif

(für Nachfragen jeglicher Art bitte in der Anruferzentrale melden)

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kleine zwischenmeldung:

...aufgrund interner schwierigkeiten bei den augen wird der krieg für unbestimmte zeit auf eis gelegt, dafür wird es an diesem wochenende wieder eine sendung geben (sofern es überhaupt jemanden interessiert)


...thx