Money makes the World go round
Guten Morgen! :)
Ich hatte mal wieder Lust auf einen neuen Thread in meinem SUPF und das folgende Thema ist bei mir grade aktuell, also here we go:
Ich glaube es ist allen klar, daß man Geld braucht, um seine Grundbedürfnisse zu stillen, sowie einen gewissen Lebensstandard wahren zu können. Ohne Geld geht eben absolut nichts. Aber wenn ich einen gewissen Standard, einen der für mich völlig ausreicht, erreicht habe, warum meinen manche bzw. so viele Menschen, daß so etwas nicht reichen kann? Warum wird so viel Wert auf Geld gelegt (Grundbedürfnisse ausgenommen)? Natürlich erleichtert Geld einem das Leben, zumindest wenn man so viel hat, daß man sich keine Sorgen machen muß über die Runden zu kommen, aber ist es denn wirklich sooo wichtig?
Ich verdiene nicht sonderlich viel, ziemlich sicher liege ich unter dem Durchschnitt für meinen Beruf, aber warum muß mich das stören? Ich kann meine Raten bezahlen, meinen Strom, Wasser usw. und ich kann mir ab und an etwas kaufen ohne gleich Bauchschmerzen zu bekommen. Warum muß ich mir dann von so vielen Menschen anhören, daß ich "arm" wäre? Und selbst wenn dem so ist, warum kann man mich dann nicht "arm" bleiben lassen? So viele denken, daß Geld alle Wünsche erfüllen kann. Mir kann Geld nicht im Geringsten das geben, was für mich im Leben wichtig ist...
Ich bin glücklich und ich komme einfach nicht dahinter, wie andere Menschen denken können, daß dem nicht so sei... und das nur aufgrund des fehlenden Geldes...
Wort vergessen............ *brummel*
Zitat:
Zitat von es
ich check nicht, warum essen nicht dazu gezählt wird...man könnte alles, was nötig ist selber anbauen.
Essen wird nicht dazugezählt. Das hat auch einen Grund. Es ist richtig, dass es jeder selbst anbauen könnte. Aber die Samen für das Gemüse oder was auch immer müssen auch irgendwoher kommen. Wenn sie keiner Produziert, müßte man welche sammeln. Es gibt nun aber sicherlich nicht genug Samen für alle Menschen auf der Erde. Und selbst wenn: Fruchtbare Felder sind nicht überall auf der Welt, ja, noch nicht mal in Deutschland genug vorhanden. Das Risiko eines Ernteausfalls ist hoch, etc. etc. Das heisst, um an Essen zu kommen werden noch einige Produktionsfaktoren benötigt, die ebenfalls nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen.
Und die definition ist ja auch "die relativ zum Bedarf in unbegrenzter Menge vorkommen und für alle Menschen frei verfügbar sind". Wenn es ein freies Gut wäre, dann wäre davon im Überfluß vorhanden und jeder könnte davon soviel nehmen wie er braucht. Eine nette Vorstellung.