Die 13. Klasse und eure Erfahrungen

Hey ihr.
Nun hab ich es doch tatsächlich in die 13. Klasse geschafft, wer hätte das gedacht, wo ich doch damals sogar beim Hauptschulabschluss gefährdet war.
Meine Fachhochschule hab ich auch ganz ordentlich abgeschlossen (2,2), aber jetzt bekomme ich langsam ein wenig Muffensausen. Morgen (bzw. heute) wird die P3 Probe Klausur in Biologie geschrieben und ich hab mich auch gut vorbereitet. Aber wie sieht es am Ende aus, wenn die letzten und wichtigen Abschlussarbeiten kommen?
Meine Leistungskurse sind Deutsch und Englisch: Wirklich ein Glück für mich, da es auch insgesamt meine Lieblingsfächer sind. Aber meine P4 musste leider durch Fächerabdeckung WiPo sein, und da hab ich richtig Angst vor.

Ich würd mich über ein paar Erfahrungsberichte von Leuten freuen, die ihr Abi hinter sich gebracht haben oder genau wie ich gerade drin sind.

Ohje, ist zwar erst 3 Jahre her, aber die Erinnerung lässt nach.
Ich glaube, Deutsch und Englisch ist ziemlich einfach. Man kriegt verschiedene Texte aus den verschiedenen Themengebieten zur Auswahl und analysiert die dann halt. Muss natürlich etwas Hintergrundwissen dazu haben, aber ich hatte das Gefühl, dass man für die Fächer nicht so einen Lernaufwand betreiben musste, mag mich aber auch irren.
Ich selbst hatte Englisch nur als P3, hab mir zu den verschiedenen Themen die wichtigsten Sachen rausgeschrieben (auf Karteikarten) und immer wieder durchgelesen.
Als LK-Fächer hatte ich Mathe und Physik, wo man dann schon etwas mehr lernen muss, zumindet was Physik anging. Mathe ist mir immer recht leicht gefallen, deswegen hab ich da nicht so viel getan. Aber da kommt eben wirklich aus jedem Gebiet was dran, anders als in Englisch oder so. Deswegen empfinde ich es da als mehr Lernarbeit.

Bei uns waren damals die richtigen Abi-Klausuren nach den Osterferien. Vor den Ferien wurden wir entlassen, das heißt wir durften ab da dann immer schön zu Hause bleiben und lernen und mussten nur noch zu den Klausuren wiederkommen (was auch wirklich sehr viel bringt, wenn eh ferien sind >_> *g*).
Die Vorklausuren haben wir da so im Februar rum geschrieben, also noch in 13.2. Wobei das aber in manchen Fächern keine wirkliche Vorklausur war, in Physik mussten wir noch Stoff durchziehen, da hat er nur über das aktuelle Thema schreiben lassen glaub ich.

Bei uns meinten einige, sie hätten ja schon in den Herbstferien mit Lernen angefangen und würden nix anderes mehr tun und so. Ich hab mit Physik, weil ich das am schwierigsten fand, im Februar angefangen, meine Ordner durchzugehen und alles wichtige nochmal rauszuschreiben, Formeln oder sonstige Dinge, hab alle Klausuren nochmal durchgemacht und geguckt, ob ich das hinbekomme.
Für Englisch hab ich erst angefangen, als die Ferien begonnen haben und ich da noch etwa 3 Wochen Zeit hatte. Hat auch ganz gut geklappt, da ich eine glatte 2 geschrieben habe (mein Lehrer hat mir prophezeit, wenn ich keine Vokabeln lernen würde, dann würd ich von meinen sonstigen 2- oder 3+ oder nur 3 auf ne 4 abrutschen - Vokabeln gelernt hab ich nicht, hab trotzdem ne bessere Note geschrieben :D).
Mein viertes Fach war Pädagogik. Das war aber ein Griff ins Klo. Lag zum einen am Lehrer, der hat nie wirklichen Unterricht gemacht, hat immer irgendwelche Texte lesen lassen kurz drüber gesprochen, dann gabs Diskussionen die völlig vom Thema abgekommen sind. Oder wir habens gleich gelassen und irgendwelche Spielfilme geguckt :rolleyes: In den normalen Klausuren kam dann irgendwas ganz neues dran (aber eben auch typisches analysieren >_>), was wir vom Thema her nicht wirklich besprochen haben, höchstens mal ne Stunde vorher. Im Abi wars ähnlich, waren drei Leute, die das bei ihm gemacht haben glaub ich. Da haben wir uns vorher noch mit ihm getroffen, er hat gesagt, was wahrscheinlich dran kommt, also worauf wir uns vorbereiten müssen.
Zu dem Zeitpunkt hate ich dann noch riesigen Stress mit meinen Eltern, weiß gar nicht mehr wieso, jedenfalls hab ich dann nicht wirklich gelernt. Und dann hab ich in der Prüfung leider noch was falsch analysiert und rumgestottert wie ne blöde, deswegen ist nix gutes bei rumgekommen :D
Aber ich glaube, dass das P4-Fach nicht ganz so wichtig ist. Da kann man ja nicht so wirklich durchfallen wie bei den anderen Fächern wo man dann hinterher eventuell nochmal ne mündliche machen kann. Man muss nur zusehen, dass man irgendwie seine Punkte zusammenkriegt, wie das genau gerechnet wird, weiß ich aber nicht mehr.

Also alles in allem ist es nicht ganz soo schwer, wie man sagt (ist aber natürlich auch Ansichtssache, wenn es jemandem schwer fällt zu begreifen, dann kanns natürlich schon schwieriger sein, ich kanns nicht so gut sagen, da ich eher schnell was begreife >_>). Und wenn bei euch die Vorklausuren wirklich Vorklausuren sind und alle Themen abdecken, dann habt ihr ja auch ne gute Vorbereitung und werdet quasi gezwungen früh mit lernen anzufangen.

Ich drück dir jedenfalls die Daumen, das klappt bestimmt :) Ich kann dir eigentlich nur raten, dir das wichtigste nochmal rauszuschreiben. Wenn mans nochmal aufschreibt, dann lernt man es besser und man muss nicht in riesigen ordnern wühlen, sondern hat nur ein paar Zettel rumliegen. Viele Lehrer grenzen ja auch noch ein und sagen: och das Thema wird wahrscheinlich nicht dran kommen und dann zwinkern sie mit dem Auge, um das Wahrscheinlich eigentlich komplett auszuklammern :D War bei uns jedenfalls öfter *g*

Ich bin total nervös...
Bin jetzt gerade auch in S3, oder 13.1, wie man es halt nennen will. Meine beiden LKs sind Deutsch und Englisch, P3 mache ich Mathe (Biologie liegt mir nicht, Physik und Chemie habe ich nicht mehr und ich würde niieeeeemals auf die Idee kommen, Mathe mündlich zu machen ^^ ) und in P4 mach ich Philosophie. Eigentlich wollte ich für P4 Geographie oder Gemeinschaftskunde (Politik & Wirtschaft) machen, aber in Geographie bin ich irgendwie schlechter gewesen als erwartet, und in Gemeinschaftskunde war ich zwar richtig gut, aber dieses Jahr gabs nen neuen Lehrer, der jetzt auch prompt bis Mitte November krank ist. Darum habe ich mich für Philosophie entschieden.
Ich habe das "Problem", dass mein Jahrgang zentralabitur schreibt. Ganz Hamburg schreibt also dieselbe Klausur. Das gilt für Deutsch, Englisch und Mathe, Philosophie ist Gott sei Dank noch in keinster Weise zentral.
In Deutsch lesen wir jedes Semester Pflichtlektüren. Drei davon (Friedrich Schiller: Don Karlos; Heinrich Heine: Wintermärchen; Günter Grass: Im Krebsgang; das ist eine Lektüre aus jedem Semester) werden Abiturthema sein, dazu gibt es noch ein viertes Thema (Lesen und Medien). Wir können uns dann von diesen 4 Aufgabengebieten eines aussuchen und es dann bearbeiten. Das heißt für mich: Vor dem Abitur noch einmal alles durchlesen und Infor-Material zusammenkratzen... *seufz*
In Englisch haben wir weniger Auswahl. Wir hatten im ersten Semester Second Generation Immigrants in Great Britain, im zweiten Semester Shakespeare und jetzt im dritten Semester Visions of the Future. Shakespeare fällt (leider) weg, wir können in der Aibut-Klausur also nur zwischen einer Second Generation Immigrants Aufgabe und einer Visions of the Future Aufgabe wählen.
Für Mathematik muss ich alles lernen, was wir seit Beginn der 12. Klasse gemacht haben. Hauptsächlich sind das dann dreidimensionale Koordinatensysteme, Ebenen, Vektoren, Winkel zwischen Ebenen, Skalarprodukt und alles, was damit zu tun hat. Ich bin zwar nicht die beste in Mathe, aber im Moment läuft es mit dem Vektoren-Thema sehr gut bei mir. Außerdem hat sich die Klassenbeste in Mathe bereit erklärt, mit mir zu lernen. Also wird das schon irgendwie.
Tja, in Philosophie kann ich mir dann ein Semester-Thema aussuchen, dazu kommt das 4. Semesterthema als Pflichtthema. Im Moment neige ich zum zweten Semester (Ästhetik), da ich da richtig gut war.
Wir haben jetzt Mitte Oktober. Mitte November schreibe ich in meinen beiden Leistungskursen Vorabi, das heißt, in jedem Fach eine Klausur, die denselben Umfang hat wie die Abitur-Klausur. Ich sitze dann also wirklich 5 Stunden an so einer Klausur. Ist irgendwie ein komischer Gedanke, dass das so bald sein wird.
Na ja, Anfang Februar kommt dann das schriftliche Abi. Am 6.2. schreib ich Deutsch, am 7.2 Englisch und am 14.2. Mathe. Am 12. oder 13. Juni kommt dann erst die mündliche Abiturprüfung. Und am 24. Juni (einen Tag nach meinem Geburtstag...) folgen dann Abi-Entlassung und Abi-Ball.... das wäre dann mein allerletzter Schultag.
Ich bin furchtbar nervös und habe auch ein bisschen Angst, muss ich gestehen. Allerdings habe ich in Deutsch nie schlechter als 12 Punkte (2+) geschrieben, in Englisch schwanke ich zwischen 14 und 15 Punkten (1 und 1+) und in Mathe habe ich mich letztes Jahr stark verbessert.... also wird das alles schon irgendwie klappen. Ich bereit mich intensiv vor. Hoffentlich habe ich bis dahin einen Ausbildungsplatz, dann habe ich wenigstens diese Sorge aus dem Kopf, wenn es so weit ist....

Ich hatte dmait leztes Jahr zu kämpfen ;)
Ich muss sagen, das sich am Anfang mehr angst hatte als am Ende ( wobei ich da doch ziemlich am Ende war *_* ).
Ich hatte als LK Mathe und Biologie, die beiden Fächer die ich so oder so gewählt hätte, da hatten andere ein größeres Problem, weil bei uns jeder Biologie nehmen musste, wir konnten nur ziwschen Mathe und Deutsch wählen.
Da ich in Mathe um einiges besser bin als in Deutsch habe ich natürlich Mathe genommen...

Viele bei uns meinten, dass man schon im herbst anfangen sollte zu lernen :rolleyes: also ich weiß nicht, ich hatte es auch erst vor, nur habe ich dnan festgestellt, dass ich mich zuwenig auf das jetzige Thema konzentriert habe, und das bringt auch nicht sehr viel, wenn man überhaupt nicht die Zulassung bekommt, also habe ich erstmal alles stehen und liegen lassen...
Mit Biologie habe ich im Feburar angefangen, hab erst alles wichtige zusammengefasst und habe mich mit einer Freundin 3mal die Woche zum lernen getroffen, Bio war sogesehen das einzigste Fach wo ich wircklich sehr sehr viel machen musste, in 2 Jahren hat sich einiges angehäuft, und da alles irgendwo wichtig war, musste ich ne riesen Mappe auswendig lerne, und dabei habe ich schon einiges ausgelassen >_>

Mathe dagegen habe ich erst im März so wircklich angefangen zu lernen, die Prüfungen hatte ich im April, aber mathe konnte ich eh schon immer gut, musste nur nochmal alles genauer ansehen, aber wircklich lernen konnte man es nicht nennen, insgesamt habe ich ehct für Mathe am wenigsten gemacht, habe aber dennoch die beste Abi-Klausur der letzten Jahre geschrieben, und war sogar besser als unser Mathe Genie *fg* und alleine das hat mich schon gefreut, da wir immer um diesen Posten "geprügelt" haben ^^''''

Naja als drittes Fach hatte ich Deutsch und da muss man ehct nicht viel lernen, man muss nur grob alles wissen, da man ja 2 Themen bekommt, wo man dann ein Thema bearbeiten muss. Meistens ist es ein Buch und ein Gedicht/Rede/Sachtext so war es bei uns, ich habe mich damals für das Buch entschieden. Man bekommt dann entweder eine große Aufgabe ( Analyse ) oder 2-3 kleine Aufgaben ( Analyse die nicht "tief" geht + Eigene Meinung + Antwort zu z.B einen Brief schreiben ).
Unser LK hatte dieses Jahr jedoch etwas vollkommen neues, wie die Lehrerin meinte, da man zum ersten Mal ein Gedicht und eine Rede zurauswahl stand, damit hat niemand gerechnet, aber die meisten hatten damit auch nicht so große Probleme, die haben sich nur geärgert dass kein Buch da war, weil es für die einfacher war...

Und mein viertes fach war eh scheiße, da habe ich dann alles verhauen, ich konnte zwar alles, aber naja die hat ein Thema genommen, welches ich nicht sooooo gut konnte, aber egal, im ganzen braucht man da auch nicht viel lernen, je nach dem was man für ein Fach hat, ich hatte Pädagogik, und da muss man nur das grundwissen haben, ich konnte mir eh meistens ohne viel durchzulesen alles merken...
Meine Freundinnen hatten alle Mathe und da haben die echt viel gelernt, soweit ich weiß, aber da muss man auch mehr können, finde ich ^^''''
Aber im 4. Fach ist es egal was du hast, versuche einfach soviele Punkte wie möglich zubekommen, und versuche aber auch nicht unter 5PUnkte zukommen, dann hast du da nämlich schonmal die 25Punkte voll ;)

Daher kann ich dir auch nur wie July raten, schreib dir das wichtiges raus, dann hast du am Ende kein Chaos, frag auch ruhig bei den Lehrern nach, besonders, wnen du alleine mit ihnen bist, die geben dir viele gute Ratschläge, was eventuel drankommt und was nicht, und sei nicht zu nervös und versuche nicht zu früh und nicht zu spät anfangen zulernen, aber darfür gibt es keine fesgelegte Zeit, dass muss jeder für sich entscheiden!
Ich wünsche dir aufjedenfall viel Erfolg :) Das schaffst du schon, ich habe es ja auch geschafft ;)

Hi,

also ich hab dieses Jahr meinen Abschluss gemacht und muss sagen, dass meine Familie weitaus mehr Angst hatte als ich. Ich hab eigentlich nix gegen Prüfungen, man darf sich eben nur nicht verrückt machen.

Ein Kampf wurds bei mir trotzdem. Rückblickend habe ich mir glaube ich mehr geleistet als die meisten anderen:

-Zweite Hälfte der 13 nicht mehr zu SPort gekommen (Wäre ein Grund zur NIcht-Zulassung seien können)
-Eine halbe STunde zu spät zur DeutschPrüfung gekommen
-Mein Leistungskurs Englisch mit nur 4 Punkten beendet
-Insgesamt gerade mal 3 Abiprüfungen über 5 Punkte

Letzen Endes hatte ich ein Abi mit nem Durchschnitt von 3,5. Ich liebe den Minimalismus. Ich bin seit der fünften damit zurechtgekommen, aber dass ich das sogar bis zum ABI durchalte, hat selbst mich überrascht^^

Das soll jetzt nicht heissen, dass mans total locker nehmen sollte. In den letzen paar Monaten (oder...naja...Wochen^^) habe ich mich auch richtig ins Lernen reingehängt, sonst hätte ich mein ABI knicken können 8)

Also das ist ja alles recht nett was ihr erzählt, aber hat jemand vielleicht schon Erfahrung mit nem Zentral-Abi? Da können die Lehrer leider nicht mitm Augenzwinkern sagen, was drann kommt und was nicht...

Wie setzt sich eigentlich die Abi-Note zusammen? Ist das der Schnitt von den Kursen die man einbringen muss (bei uns 24) oder nur der Schnitt der 4 Prüfungen?

Zitat:

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Zitat von YoshiGreen

Also das ist ja alles recht nett was ihr erzählt, aber hat jemand vielleicht schon Erfahrung mit nem Zentral-Abi? Da können die Lehrer leider nicht mitm Augenzwinkern sagen, was drann kommt und was nicht...

Wie setzt sich eigentlich die Abi-Note zusammen? Ist das der Schnitt von den Kursen die man einbringen muss (bei uns 24) oder nur der Schnitt der 4 Prüfungen?

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ALso der eigentliche Abischnitt setzt sich zusammen aus

den Noten der 22 Grundkurses in einfacher Wertung,

den Noten der 6 Leistungskurse in zweifacher Wertung

den Noten der zwei Leistungskurse von der 13/2 in einfacher Wertung

den Noten aus den Prüfungen in dreifacher Wertung

und den Noten der Prüfungsfächer in der 13/2 in einfacher Wertung

Ich hoffe diesbezüglich sind jetzt endgültig alle Klarheiten beseitigt^^

Hi,
alles halb so schlimm :)
Hab mein Abi 2oo5 und ich sag nicht das alles halb so schlimm ist, weil ich alles schon rum habe, sondern weil es wirklich kein Problem ist :) Hatte einen Abschluss 2,7 und studiere jetzt.
Hmm also ich fand eigendlich alle 3 Klassen in der Oberstufe gleich schwer, vllt. auch nur weil ich für alle gleich viel gemacht habe, nämlich so gu wie nichts. Also Abi bestehen ist ja nicht schwer, weil man echt wenig Punkte braucht (ab der 12. Klasse) um zu bestehen und dazu noch die freiwählbaren angerechneten Kurse.
Und die Prüfung an sich ist eignelidhc auch nicht schwer, bei uns war sie seeeehrr einfach, aber das sagt ja weniger was :) Jedenfalls wird es dieses Jahr in BW schwerer werden weils letztes Jahr zu einfach war. Achso und mündliche Prüfungen sind super easy ... also keine Aufregung :)

Und allgemein zur 13:
-viele Fehlstunden
-2 Wochen vor den Prüfungen gelernt -> nur Mathe

Joa also ist bei mir noch recht frisch alles, hab mein Abi dieses Jahr gemacht, auch 13 Jahre unter dem tollem MV-Bildngssystem(Zentral-abi, Punktesystem so ähnlich wie bei Squall2k beschrieben nur bei uns zählen die Prüfungsnoten x4).

Meine LK waren Mathe und Physik, meines erachtens war das ne gute Wahl für mich, weil ich zum einen auswendig lernen nicht abkann(z.B. war Bio immer recht fordernd in die Richtung, deswegen wurds nach der 11. auch gekantet^^) und zum anderen wollte ich was, wo "objektiv" bewertet wird, Fächer mit kreativem Schreiben-Anteil sind in die Richtung immer etwas wackelig in meinen Augen.

Nun ja vor den Abi-Prüfungen natürlich tierst Panik gehabt, besonders vor Physik, weil es ne Menge war und wir auch immer sehr fordernden Unterricht hatten(zum Glück wie ich jetz sagen muss), trotzdem hab ich erst knapp ne Woche vorher mitm Wiederholen und vor allem mit Probeaufgaben inkl. vielen Erlärungsaufgaben angefangen...Das ist nich unbedingr zu empfehlen, wenn man diese Art zu "lernen" nich gewohnt ist und sich nicht so wie ich an 2 Jahre alte Details erinnern kann XD. Mathe hab ich dann sage und schreibe wenns hoch kommt 3h gelernt, da es nur 2 Tage nach Phy war, aber es viel mir sowieso schon immer unnatürlich leicht, von daher kein Problem, trotz Stochastik *würg*

GK hab ich mich für Latein entschieden, weil der Lernaufwand sich bei ca 0 einpendelt wenn mans seit 9 jahren hat und die Grammatik verinnerlicht hat. Zudem sind die Aufgabenstellungen immer absehbar und die Texte sind vom Stil her bekannt, da immer nur eine Auswahl von 3 Autoren vorhanden ist und in 95% aller Abis eh immer Cicero kommt.

Trotz meiner etwas "mageren" Lernmethoden war ich doch ganz recht Erfolgreich im Schriftlichen mit 44/45 möglichen Notenpunkten(dieser 1 Fehler in Latein... *g*)

Zu meiner mündlichen Schweig ich lieber, die ist mit 04 doch leicht gegen Baum gegangen und ich weiss bis heute nich richtig worans lag^^ Naja dadurch isses leider "nur" 1,3 geworden, aber der Schnitt ist ja eh nich so endlos wichtig, von daher...

Auf jeden Fall würde ich es vermeiden mir zusehr Panik zu machen, wenn man erstmal drin sitz hat man eh ganz andere sorgen und konzentriert sich fast von alleine auf die Arbeit. Wenn man Schwierigheiten hat so lange am Stück konzerntriert(!) zu arbeiten, sollte man das zu Hause vielleicht mal am Wochenende üben, besonderes das Strukturieren der Arbeit, bevor man anfängt zu schreiben hilft enorm, zumindest war es bei mir seeehr hilfreich, da man es so schaffen kann in einen "Gedankenfluss" zukommen. Sei es Absatz nach Absatz zu schreiben oder in Physik fliessend Formeln umzustellen oder zu vereinen. Achja und nicht zu viel trinken, wenn man zwischendurch mal muss unterbricht das das Arbeiten doch arg doll ; ) Und wie schon gesagt, Panik bringt nichts, schliesslich verlangt man nichts unmögliches. Ein bisschen Selbstvertrauen und ne gute Vorbereitung(dazu gehört auch sich vom Lernen genug Erholung zu gönnen^^) und viele Lehrer machen vorher auf Anfrage gerne nochmal extra vorbeireitungsstunden, jedenfalls war das bei uns so.

Zum Lernen noch etwas, das mir immer ganz gut gefallen hat, auch wenns etwas komplizierter durchzuführen ist: Wenn man sich viele Fakten merken muss(z.B. Geschichte , Bio) hilft es oft sich diese an Hand von Ursachen abzuleiten und zu merken, also Ursache-->Wirkung. Das geht umsobesser je mehr fächerübergreifendes Wissen man einbringen kann(Bei Bio dürfte Chemie sich ganz gut anbieten denke ich mal). Vorteil an der ganzen Sache ist, das man ein Gefühl für die Materie bekommt und sich Sachverhalte logischer erschliessen lassen. So vergisst man weniger und kann sich teilweise richtig an einer Art Kette "entlanghangeln", was wiederum Struktur in die Arbeit bringt, Auf jeden Fall wird diese Methode auf dauer einfacher als Ausweniglernen, da man nicht nur das Gefühl bekommt" Ich weiss es" sondern "Ich verstehe es(und kann es anwenden)".

Auf jeden Fall viel Glück bei den Prüfungen = )

Und? Wie schauts mit den Abiturienten im Forum aus? Wer hat schon seine schriftlichen Abiprüfungen geschrieben und wer muss noch?

Euer gutes Zusagen hat bisher wohl gefruchtet, vorhin Englisch Leitsungskurs geschrieben und hat (glaub ich) auch ganz gut hingehauen, wenigstens keinen absoluten Blackout gehabt. Am Freitag ist Deutsch LK dran und am Montag dann P3 in Biologie (Evolution und Ökologie)

Für Englisch hab ich vielleicht alles zusammen 3-4 Stunden gelernt und in Deutsch wird es auch nicht anders sein. Nur Biologie ist doch ein recht großer Batzen gewesen, aber dass hab ich eigentlich auch schon ganz gut inne..

Alles in allem sind Abiprüfungen (bisher) garnicht so furchtbar und schwierig wie ich immer dachte :)

Zitat:

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Zitat von Mascara

Und? Wie schauts mit den Abiturienten im Forum aus? Wer hat schon seine schriftlichen Abiprüfungen geschrieben und wer muss noch?

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yay, ich darf in ca ein einhalb monaten ran, 17 tage schule noch ;)

hab als LKs erdkunde und bio und P3 mathe und da ich in niedersachsen abitur schreibe, sind wir der erste (und gleichzeitig vorletzte) jahrgang, der unter diesen bedingungen zentralabi schreibt.
ich mach mir eigentlich gar nicht so viel stress mit abitur, da wir eben vorgaben haben, aus welchen bereichen wir was können müssen und das wäre damit schon eingeschränkt. die einzige befürchtung habe ich nur vor mathe (schreib ich an einem samstag, na klasse :(). die prüfung wird entweder sau einfach oder sehr schwer, bin mal gespannt, ich lass es einfach mal auf mich zukommen ;)

dann mal viel spass beim restlernen ;) und sag mal, was so themaitk war in bio, auchw enn es nur P3 ist :)

Zitat:

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Zitat von Mascara

Und? Wie schauts mit den Abiturienten im Forum aus? Wer hat schon seine schriftlichen Abiprüfungen geschrieben und wer muss noch?

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Ich habe meine Prüfungen schon geschrieben; LKs Deutsch und Englisch und P3 Gemeinschaftskunde (eine Mischung aus Wirtschaft und Politik).
Hab jetzt (seit 2 Wochen, momentan sind aber Ferien :D) wieder normal Schule und muss in jedem Fach noch eine Klausur schreiben, bis ich dann am 1.6 meinen letzten Schultag habe und zwischen dem 12.6 und 22.6 dann meine mündliche Prüfung (Biologie) ableisten muss.

@ Zentralabi:
An sich fand ich das gar nicht mal soo schwer; die Aufgaben und Texte waren imo ziemlich gut verständlich (wenn nicht sogar leicht oô) und wirklich stressig war's auch nicht. Nur kam ich mir so reduziert vor, weil ich nur eine Nummer war xD

Na ja, im Mai bekomme ich dann meine Ergebnisse der Abiklausuren; mal sehen, wie die aussehen oô

DJ n

Ich hab zwar noch lang Zeit bis zum Abi (2 Jahre genau), aber find es ziemlich interessant, was ihr so schreibt, schließlich erwartet mich das auch mal irgendwann.
Gibt es bei euch eigentlich auch so abenteuerliche Formeln, den Schnitt auszurechnen?
Wir hatten kürzlich Info-Veranstaltung über die Hauptphase der Oberstufe und der Lehrer meinte, den Abi-Schnitt könne man berechnen, indem man alle Noten, die da in irgendeiner Form eingehen, zusammenrechnet, das durch 168 teilt und davon 5 2/3 abzieht O_ô

Zitat:

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Zitat von Mascara

Hey ihr.
Nun hab ich es doch tatsächlich in die 13. Klasse geschafft, wer hätte das gedacht, wo ich doch damals sogar beim Hauptschulabschluss gefährdet war.
Meine Fachhochschule hab ich auch ganz ordentlich abgeschlossen (2,2), aber jetzt bekomme ich langsam ein wenig Muffensausen. Morgen (bzw. heute) wird die P3 Probe Klausur in Biologie geschrieben und ich hab mich auch gut vorbereitet. Aber wie sieht es am Ende aus, wenn die letzten und wichtigen Abschlussarbeiten kommen?
Meine Leistungskurse sind Deutsch und Englisch: Wirklich ein Glück für mich, da es auch insgesamt meine Lieblingsfächer sind. Aber meine P4 musste leider durch Fächerabdeckung WiPo sein, und da hab ich richtig Angst vor.

Ich würd mich über ein paar Erfahrungsberichte von Leuten freuen, die ihr Abi hinter sich gebracht haben oder genau wie ich gerade drin sind.

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Genieß die Zeit und mach dir keinen Kopf wegen der Klausuren.

Nun, da ich aus NRW komme und mein Abi noch unter den alten Bedingungen mache (also noch kein Zentral-Abi), komm ich mir hier ein wenig fremd vor. Meine Prüfungen fangen am 25.04 (?) an, also in über einem Monat, doch Aufregung bzw. Angs oder Panik kommt bei mir nicht auf, obwohl ich meine Pädagogik (LK) Klausur total verschissen habe und in Englisch (LK) nur eine 3 für mich raussprang. Bis dahin hab ich noch ausreichend Zeit um meinen Stoff zu wiederholen oder besser gesagt, was noch wichtiger ist, zu vertiefen.

Pädagogik als Leistungskurs zu haben ist keine einfache Angelegenheit, da es doch ein relativ weites, (teilweise) schwer verständliches Stoff Aufgabengebiet ist. Wenn ich mich an manchen Text erinnere, der in einigen Passagen mehr mir unbekannte Fremdwörter aufwies als umgekehrt, dann graut es mir ein wenig vor der Abiturprüfung in diesem Fach.

Englisch LK ist da vergleichsweise angenehmer, da man sich hier meist nur auf einen breiten Wortschatz beschränken kann. Und genau das ist mein Problem. Mein sprachliches Können ist höchstens solide, nicht bemerkenswert gut. Daran werde ich besonders Arbeiten. Die Grammatik an sich ist nicht wirklich schwer und hat sich bei mir schon seit Jahren vertieft.

Deutsch GK (drittes Fach oder P3, wie ihr es nennt?) ist dagegen eins meiner stärkeren Fächer (wenn man mal von Sport absieht!). Die Lektüren hab ich nahezu vollkommen drauf, weiß also worum es in ihnen geht und kann sie miteinander Vergleichen, wenn es denn sein muss. Probleme erwarte ich hier keine.

Informatik als viertes Fach ist dagegen ein kleines Problem. Ich hab in den letzten beiden Jahren kein bischen dafür getan, vielleicht vor den Klausuren ein wenig gelernt und muss demnach alles wiederholen, was kein großes Problem sein sollte. Verstehen tu ich eigentlich alles, bloß bin ich sehr vergesslich, was mir am meisten Probleme bereitet. Wenn ich es in den nächsten Wochen vertiefe, werde ich wohl hier eine gute Zensur bekommen.

Ich versuche das ganze locker zu nehmen, da man sich durch Panikmache nur noch mehr Streß aufbrummt. Das sollte man tunlichst vermeiden. Und da auf einen sowieso verlängerte Osterferien (zumindest in NRW, aufgrund von Abitur) warten, kann man sich vollkommen darauf konzentrieren.

Abi ich komme.http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif

Also, ich schreib in der ersten Aprilwoche mein Abitur in BW (Zentralabi).
Ich werde in Chemie, Mathe, Englisch und Deutsch geprüft, Ethik hab ich als mündliches Prüfungsfach belegt.

Diese Woche schreib ich noch Chemie und Physik, die letzten Klausur vor dem Abi. Jedoch gibt es auch nach dem Abi noch ne Menge zu schreiben: G, Gk, Lit, Bio, Sp, Eth, Bk. Aber was solls...

Tja bei mir gabs so Hoch und Tiefphasen wie bei den meisten...

In der Grundschule sagte meine Lehrerin noch ich sei zu langsam (vor allem im Rechnen) fürs Gymnasium...

Gut dann wollte ich nicht aufs Gymnasium weil ich kleines Naivchen meiner Lehrerin natürlich glaubte... Darum kam ich auf die Gesamtschule (was im Endeffekt auch gar nicht so schlecht war) dort war ich in der 5ten dann Klassenbeste... das sollte ich (nur auf meine Klasse & nicht die Paralellklassen bezogen) auch bis Ende der 10 bleiben...
Allerdings verschlechterten meine Noten sich schon in der 10ten besonders gravierend in Mathematik... Im zweiten Halbjahr der 8. waren meine Noten sogar SO schlecht, dass sie nicht mal mehr für eine Versetzung in die 11 gereicht hätten sondern nur für realschulabschluss...

letzten Endes habe ich es dann doch geschafft und mich sogar in der 12 & 13 noch verbessert

lg Katii