[P&P - Allgemein] Wie kamt ihr zu P&P?

Ok, vielleicht schon eher [P&P - Off Topic], da es in diesem Thread nicht um P&P-Spiele im Allgemeinen, sondern eher um euch geht!

Wie kamt ihr dazu, Abenteuer mit Bleistift und Papier zu bestreiten? Empfehlung eines Freudes, Ein Regelwerk auf dem Flohmarkt oder gar göttliche Fügung? Wie ging es nach der ersten Runde weiter, mit welchem System?

Bei mir war das ganze eine Geschichte mit einigen dummen Zufällen. Das erste mal, das ich mit dem Thema konfrontiert wurde, war vor etwa fünf Jahren am Ende der fünften Klasse. Ich wollte mit einem Schulkameraden an den Projekttagen möglichst in ein Projekt einsteigen, wo nicht viel zu tun war. Ein kleiner Aushang eines durch Abiturienten organisierten Projektes fing unsere Aufmerksamkeit.

"Rollenspiele" :eek:

Leider war nicht genau beschrieben, worum es ging und leider war unser erste Gedanke, das es sich hier um Computerspiele handeln müsste. Böser Irrtum, und deswegen war die Überraschung groß, als wir ohne Würfel in den "Kursraum" eintraten und nirgendwo einen Computer, sondern nur einige Landkarten und Regelwerke sahen. Für uns scheiterte das Projekt schon an der Charaktererschaffung, den zum einen waren die meisten nicht gerade freigiebig mit ihren Würfeln und zum anderen neigt ein mehr als 150-Seitiges DIN A4-Regelwerk dazu, Neulinge eher abzuschrecken. Ich hatte seither immer wieder die Lust, es aufs neue zu versuchen, doch leider wurde der Kurs im folgenden Jahr nicht mehr angeboten.

Fünf Jahre später, im Chat von fanfiktion.de kam es dazu, das ich mitten in eine regelfreie und sinnlose Rollenspiel-Session reinplatzte. Wir jagten den Gott der Falltür (George W. Bush), in den Rollen von Nekromanten, Köchen, Magiern und Kriegern. Am Ende des Abends schlug ich dann einem aus der Gruppe vor, das ganze doch mal ernsthaft zu versuchen. Das dumme war nur, das wir beide kein Regelwerk hatten, weshalb wir versuchten, eines zu entwickeln. Irgendwann trugen wir unseren zusammengetrommelten Gefährten die ersten Vorschläge vor, als einer von ihnen meinte, das unsere Ideen viel zu kompliziert wären. Er, ein erfahrenerer Spieler als wir alle zusammen, schlug vor, nach dem ursprünglichem Regelwerk von DSA zu spielen, weil das so ziemlich das einfachste war, dass er kannte. Gesagt, getan! Er wurde zum Spielleiter erhoben und so erkunden wir seit einigen Monaten regelmäßig die (Un-)Tiefen Aventuriens.

BTW: Ich hab mir inzwischen ein aktuelleres Regelwerk für DSA(4) zugelegt um endlich richtig mit P&P anfangen zu können.

Bei mir war es vor recht exakt 13 Jahren, also 1992 zeitgleich mit der Erscheinung des ersten DSA-Computerspieles, als ich auf der Suche nach neuen Spielen für den PC meines Freundes dieses Spiel mit "Männern mit Schwertern drauf" am Cover gesehen habe und wir mit drei Mann zusammenlegen mussten, um es uns zu kaufen.

Sofort waren wir alle Drei total begeistert über die mannigfaltigen Möglichkeiten der Charaktergenierung und ich persönlich war schwer davon angetan, wieviel spaß es macht, auszuwählen, wer Wasser sucht, Kräuter sucht, über die Schlucht springt usw.

Danach geriet die ganze Chose ein wenig in Vergessenheit, bis ich im Toys'r'us eine seltsame Box namens "Das schwarze Auge" in den Regalen sah und mich wunderte, warum diese nicht folgerichtig unter "Computerspiele" sondern unter "Brettspiele" eingeordnet war und wunderte mich noch mehr über den - für ein vermeintliches PC-Spiel - verwirrenden Text auf der Rückseite, von wegen Würfelspiel und beiligenden Charakterbögen.
Da mir das auch Niemand so recht erklären konnte im Kaufhaus habe ich die vermaledeite sinnesverwirrende Box für damalige astronomische Verhältnisse von 30 DM gekauft und ich damit bei meinen Eltern hoch verschuldet (Ist aber mittlerweile abgetragen ;) ).
Nachdem ich das Material gesichtet hatte und erstaunt das System als Solches verstanden und kapiert hatte, geriet ich in die Schwierigkeit, Mitspieler zu finden und erinnerte mich an meine damaligen PC-spielenden Freunde, die ich sofort aktivierte und die im Grunde mehr als skeptisch waren.
Ihre Herzen für DSA konnte ich jedoch gewinnen, als ich sie / ihre Helden mit einer Kutsche im tiefsten Winter verunglücken ließ und Beide blitzartig begeistert schilderten, was sie denn nun machen konnten, um nicht zu erfrieren und aus der Kutsche - mit Holz aus dem Umland - ein halbes Blockhaus errichteten.
Seitdem spiele ich DSA (10 Jahre circa) und es hat noch immer seinen Reiz nicht verloren :)

Den aller ersten Kontakt hatte ich wohl in der 5-6. Klasse, wo ein Klassenkamerad begeistert mit irgendwem, den ich pers. nicht kannte, D&D spielte. Jeden Tag hat er von seinen Helden erzählt und was sie so erleben, etc. Er hat mir auch ab und zu mal seinen Heldenbogen gezeigt. Das ganze fand ich da schon recht interessant. Wir haben uns zusammen auch immer neue Geschichten, Gegenstände, etc. ausgedacht. Aber wirklich zusammen gespielt haben wir nie.

Richtig angefangen P&P zu spielen hab ich vor.. mh.. ein einhalb Jahren, auf der NATO 03/04. Seit dem bin ich gefesselt. ^^

Wenn ich so darüber nachdenke hab ich schon vorher vereinzelt in Foren-RPGs gespielt, aber ohne Regelwerk und auch nie wirklich ..oeh.. gepackt.

Zitat:

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Zitat von Daen vom Clan

...habe ich die vermaledeite sinnesverwirrende Box für damalige astronomische Verhältnisse von 30 DM.....

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Tja, da sieht man mal die Inflation! der billigste Laden, den ich gefunden habe, hat mir die Box von DSA4 heute für 30€ andrehen wollen :D

Unspektakulär.
Meine erste Runde war vor einem Jahr oder so und ich hab' seitdem erst 4-mal gespielt *ähem*.
Wirklich 'nen Grund hatte es nicht, ich hab' bloß von überall her gehört, dass das eben sehr spaßig sein soll und da wollte ich's ausprobieren. Ein Bekannter von mir aus'm Middelalderladen hat mich dann irgendwann einfach mal probeweise mitmachen lassen und ich hatte da durchaus meinen Spaß bei, auch wenn ich größtenteils noch nicht wirklich durchgeblickt hab' (Prinzip learning by doing; niemand hatte Lust, mir großartige Einweisungen zu geben, aber ich denke, das hätte auch Wochen gedauert *g*).

Aber was nicht ist, kann ja noch werden, ich find's jedenfalls sehr gesellig und lustig.
Ob ich jemals zur richtigen Rollenspielerin werde, bleibt fraglich (dafür hab' ich zu viele andere Hobbies), aber ab und an ist es wirklich eine nette Sache.

Ich hab 'nen Kumpel, der sich für die Thematik interessiert. Der hatte immer ein paar Regelwerke für diverse Spiele rumliegen, die hab ich mir teilweise ausgeliehen und gelesen. Gespielt haben wir leider nur 1,2 mal :(
Naja, irgendwann hab ich dann mal mit meinem Bruder und ein paar Freunden 'ne Runde aufgemacht. Der Spielleiter war aber nicht so toll, die Leute hatten irgendwann keine Lust (oder einfach keine Zeit) mehr, die Gruppe hat sich aufgelöst (und wirkliches Rollenspiel hatten wir da selten. Eher umhergelaufe zwischen Würfelkämpfen).

Naja, dann hab ich auf der Sommer-Nato DSA gespielt. Zum ersten mal mit einem wirklich guten Spielleiter :A Öh, ja, da bin ich jetzt, mal wieder auf der Suche nach einer Gruppe für DSA, D&D oder Shadowrun.

Ich habe frueher gerne das Brettspiel "Heroe Quest" mit meinem Bruder und Freunden gespielt, fuehlte mich aber immer ein wenig unterfordert, da etwas anderes als Powerplay nicht wirklich moeglich war.
Irgendwann las ich dann in den alten Pcmagazinen wie das Powerplay oder den PC Joker von diesen seltsamen "Rollenspielbuechern" die anscheinend aehnlich wie "Heroe Quest" nur ohne das ewiggleiche Brett und mit Gazillionen mehr Moeglichkeiten sein sollen. Ich versuchte dann in diesen Prae-Internettagen so viel Information wie moeglich zusammenzutragen um mir ueberhaupt klar zu werden, um was es bei diesem "Rollenspiel" ueberhaupt geht und wie man Dinge wie Zuege, Aktionen Umgebung usw ohne graphische Hilfsmittel konsistent gestalten koennte. Natuerlich stiess ich dabei staendig gegen eine glaeserne Decke, da aus den Reviews der einzelnen Regelwerke wenig ueber die Mechanik verlautet wurde und so ueberwand ich mich irgendwann und wuenschte mir zu Weihnachten das SR-Regelwerk.

Seit damals habe ich mir auch noch GURPS zugelegt, bin aber noch mit keinem Regelwerk zum Spielen gekommen. ~_~

Bei mir fing das ganze auch so am Ende der fünften Klasse an. Während der Bundesjugendpsiele hat mir ein Kumpel von DSA erzählt, worauf hin wir versucht haben unser eigenes Rollenspiel zu entwickeln. Dieser Versuch ist natürlich kläglich gescheitert.
Ein Jahr später bin ich dann in eine DSA Runde gekommen, welche allerdings PowerGaming spielte. Nach einem Jahr hat sich die Gruppe aus den Augen verloren. Vor zwei Jahren hatte ich dann das Glück an eine richtig gute neue Gruppe zu kommen.
Leider bin ich wegen dem Studium jetzt umgezogen und habe keine Rollenspielgruppe mehr. Naja mal schauen was sich so ergibt.

:D
Jemand hat sich das D&D Spielerset gekauft, wir hatten noch überhaupt keine Ahnung, fanden das ganze aber insegsamt ziemlich interessant. Also haben wir einfach losgespielt, noch mit Holzklötzern auf einer Karte unserer Stadt. ^^ (Heute spielen wir weder mit Karten noch mit Miniaturen)

Ergebnisse nach drei Spielrunden mit wechselnden Spielerzahlen zwischen 2 und 8:
3 verschiedene Spielleiter.
Zwei Tote Charaktere, einer, der nackt in einem Dungeon umhergeirrt ist. (Wir wissen nicht, wie es ihm heute geht)
Pseudoasiatische Namen, Waffen und allgemein sehr peinlich.
Charakterstufe um die 10. Jaja, wir liebten Powergaming, oder aber wir kannten die EP_Vergabe nicht wirklich und orientierten uns Asia-RPGs.
Charaktere, die teilweise nur halb so viele Zauber hatten, wie sie eigentlich haben sollten, mit Waffen rumgerannt sind, die sie nicht einmal mehr kennen sollten, und zudem ständig neue Facetten ihrer Charakterklasse entdeckt haben. ^^

Absolutes Chaos. :rolleyes:

Hmm. Ich habe schon immer die P&P-Computerumsetzungen gemocht. Ob nun die Nordlandtrilogie, Fallout oder AD&D auf dem Amiga: Ich fand's toll. Und ich war schon immer an allem interessiert wo ich mir selbst was basteln kann.

Abgesehen davon und von theoretischen Forschungen gab es bei mir kaum Aktivität - ich hatte einfach keine Spieler. Bis zur WinterNATO '03/04, wo ich bei Luki meine erste Runde DSA hatte.
angels Spielern in der Nähe habe ich dann angefangen, übers Internet zu spielen - zuerst ein Forenabenteuer mit Luki, Daen und ghost who walks inside (ein völlig aus dem Ruder gelaufener Shadowrun), dann die DSA-Runde in #free-dsa, die nach über einem Jahr bald das erste große Abenteuer beendet... Und natürlich die NATOs.

Mein P&P Einstieg verdanke ich Dean und meiner ersten NATO , Luki wirds wie wir alle in der damaligen Gruppe sicher immer wieder gerne an mein erstes DSA Abenteuer erinnern ;)

Jaja das waren noch Zeiten damals :D

haben immer viel davon gehört, und eines tages holte sich mein feund benjamin die dsa grundbox.
so hats angafenagen^^

eingentlich am meißten,w eil wir wissen wollten, was da immer abgeht, und wollten zuerst eigentlich d&D spieln, sind aber bei dsa gelandet......

über nen freund, der vampire spielt. D&D hat mich wegen dem vollkommen übrtriebenen regelwerk immer abgeschreckt, hatte zwar mal reingelesen, aber spätestens ab "eine tasche kann so und soviel gewicht tragen" war dann ende bei mir.
SR hab ich mal gelesen, aber ich kenne keinen, der das spielt, darum..naja. schade eigentlich.

dann kam magus...unendliche möglichkeiten, das digitale netz, das umbra....regeln, so flexibel und minimalistisch wie bei keinem anderen rpg, das ich kenne. ich hab noch nie eine runde gespielt, aber allein das regelwerk kann einem schon verdammt gute denkansätze geben. die theorien über magie, die ganzen philosophischen aspekte usw. ich lese gerne darin^^'
wer sich für SR interessiet, sollte definitiv mal das magus: die erleuchtung "realität 2.0 buch lesen, könnte auch für SR ein paar interessante denkansätze geben...

ach, ich laber schon wieder *g*

Vor etwa 9 Jahren hab ich zum erstenmal etwas von diesen Spielen mitgekriegt. Vor 6-7 Jahren hat mir mein Brüder DSA beigebracht, ich war super begeistert und machte schnelle Vortschritte. Am 13.1.2005 bekam ich die DSA4 Basisbox zum Geburtstag und bin seit diesem Tag Meister in einer Gruppe. Jetzt habe ich noch die Boxen: Schwerter & Helden, Zauberei & Hexenwerk und schließlich Götter & Dämonen und ich bin immer noch der DSA Fan der ich gewesen bin.:D