Zitat:
~†~ In mir ist es leer.. ~†~
In mir ist es leer
Nichts füllt mich aus
Mein Herz ist so schwer
Ich will hier raus
~
Wohnblocks die hier stehen sind nur grau
Laute Autos fahren auf breiten großen Straßen
Aus hetzenden Menschen werde ich nicht schlau
Lärm, Gestank halten sich nicht in Maßen
~
Mein Herz ist kalt
Meine Stimme stumm
Ich mache kurz halt
Renne nicht rum
~
Was will ich hier?
Ich will hier raus
Es stinkt nach Bier
Ich halts nicht aus
~
Drogen, Alk, Rausch und Frauen
Manchen reicht das, sie wollen nicht mehr
Ich will zum Himmel schauen
Doch selbst der ist grau und leer
~
Tot wandel ich durch die leeren Gassen
Alles ist still, grau und kalt
Ich will mich nur noch gehen lassen
Meine Klage durch die Gassen schallt
~
Plötzlich fließt über meine Wange
Eine Träne, so einsam und klein
Ich spüre sie noch lange
Doch sie wollt nicht einsam sein
~
Weinend, traurig und ganz verlassen
Steh ich dort in der Nacht
Versuche einen Stern zu fassen
Doch falle ich in einen Schacht
~
Dunkel, tief, steil und klamm
Ein Schacht drin in mir
Kein Licht ich sehen kann
Das Bewusstsein ich verlier
~
Immer schneller, tiefer falle ich
Und spüre keinen Grund
Doch dann ein scharfer Stich
Spüre Blut im Mund
~
Aber dann wach ich plötzlich auf
Doch rabenschwarz ist die Nacht
Ich denk ich geh gleich drauf
Wär ich bloß nicht aufgewacht
Zitat:
-Träume-
Die Flucht nicht gelingt,
mein Herz nach Atem ringt,
still und schweigend sterb’ ich hier,
niemand beschützt mich, steht hinter mir.
Einsam sink ich zu Boden,
nichts ist wie es scheint,
selbst die Nacht ist dort geflohen
und ’s ist als ob der Himmel weint.
Der Tod mit seinem kalten Griff,
versuch nicht zu entkommen,
erwürgt dich mit ’nem leisen Pfiff,
und alles wird verschwommen.
Herab sinkt man,
versucht sich zu wehren so gut man kann,
doch die schwarze Hand des dunklen Reiches
hält dich doch auf ewig fest!
Einsam, still, traurig und verlassen,
dir ist als würd’ dich jeder hassen,
doch scheint ein Stimmchen, leis’ und zart,
dein Glaube wandert auf schmalem Grad.
Die Schatten sinken zu dir herab,
halten, dicht, knapp,
dein Kopf zu den Schultern gezogen,
machst du um sie ’nen großen Bogen.
Stimmen hallen von den Wänden wieder,
wieder schmerzen alle Glieder,
die Schatten werden zu Schleiern, feinen,
dein Traum ist zu Ende, du fängst an zu weinen..
Zitat:
-Was ist Glük?-
Was ist Glück?
Eine Illusion.
Kehrt nicht zurück,
zu lang verloren schon.
Hattest du es einst,
ist es schon fort,
bis du dem Pech verneinst,
ist’s an einem andern Ort.
Ohne sie bin ich alleine,
viel zu spät, tot und verloren,
Ratten nagen allerhand Gebeine,
meine in dem Hass gegoren.