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Gleiches kann auch den Wissenschaften passieren. Was meinst du, wie lange man es wissenschaftlich für erweisen hielt, das Gott die Erde mit Kreaturen besiedelte und das das Paradies ein 4000 Meter hoher Inselberg war/ist auf dem alle Tiere und Pflanzen dieser Welt leben konnten? Danach glaubte man die längste Zeit, der die heute lebenden Affen die direkten Vorgänger der Menschen seien, bis man genügend Beweise fand. Übrigens sind die Hinweise auf die Schwächen der Evolutionstheorie seitens der Kreationisten nicht ohne. Wissenschaft basiert oft genug auf Annahme und Glauben.
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Vermuten und Glauben ist eigentlich nicht so ein grosser Unterschied, ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass man die Vermutung in der Wissenschaft nur eingeführt hat, um das Wort Glauben eben nicht verwenden zu müssen
Nee nee. Das was als Wissen deklari... scheiße...von vorne.
Das was als Wissen bezeichnet wurde, war ja Glaube. Also etwas, was für Wahr/einzig richtig erachtet wird und komme was wolle.
Wissen im Naturwissenschaftlichen Sinne ist stets veränderbar, während Glaube konstant bleibt.
Das es sowas wie Evolution gibt, ist nicht gesichert, man vermutet es eben nur. Es ist eben nur die momentan wahrscheinlichste, also nachvollziehbarste Theorie, nicht mehr oder weniger. Der Kreationismus mag Schwachstellen gefunden haben, aber hey, Kreationismus besagt das die Naturgesetze vor 6000 Jahren andere waren.....Sowas kann man nicht nach prüfen, ist ergo Pseudowissenschaftlich. Eine Aussage wie Schweine fliegen, es gibt eine Walnuß im inneren der Sonne. Man kann es heute nicht beweisen, aber heutzutage auch nicht widerlegen.
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Die Zweite Aussage ist Falsch, die erste zutreffender. Person X wäre wissenschaftlich betrachtet erst dann ein Arsch, wenn sie sich einer signifikant größeren Testgruppe als der die Aussage treffenden Person gegenüber wie ein Arsch verhalten hätte.
Boah lass den Hegel zu Hause :rolleyes: . Aber du hast das was ich ausdrücken wollte im schönen Deutsch wiedergegeben. Danke :D.
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Und der Mechanismus, des religiösen Glaubens, wenn er korrekt abläuft (etwas, das bei der heute gängigen Erziehung zum guten und schlechten nicht mehr der Fall ist) erzeugt eine Überzeugungskraft bei der sich der Glaubende die Wissensfrage nicht mehr stellen muss - die Überzeugung erfolgt nicht mehr durch eine sprachlich korrekte Beweisführung, und bei jeden Individuum jederzeitige Wiederholbarkeit der Erfahrung, sondern durch die schlagende Unmittelbarkeit. Wenn du willst, vergleiche die religiöse Erfahrung mit einem Orgasmus - wenn man ihn hatte, zweifelt man selten daran, das dies nun einer war, oder?
Besser hätte es kein Theologe ausdrücken können. Ich denke mal so wirds sein, leider spielt die Existenz oder nicht Existenz von Göttern keine Rolle für mich und ich hatte auch nie einen Orgasmus. http://www.multimediaxis.de/images/s...old/1/ugly.gif
Glaube wäre in diesem Fall, ob man es für wahr hält, was man wahrnimmt (Grammatik 6 setzten :\).
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ie erheben ihre Theorien also zu einem Glauben (sie haben sogar Jünger... die WIssenschaftsszene scheint ein lustiger Haufen zu sein ), den sie erst aufgeben, wenn er überhaupt nicht mehr haltbar ist (quasi wenn unumstritten bewiesen wäre, dass etwas eben nicht so oder so ist).
Alles auf der Suche nach der wahrscheinlichsten Lösung. Wobei:
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Tja, wo Menschen arbeiten, da menschelts
100%ig zu trifft, nicht immer arbeiten Wissenschaftler wissenschaftlich.