Nein, macht mir und wahrscheinlich auch keinem anderen etwas aus.
Ich werde hier aber nicht tolerieren wenn jemand komplette Hausaufgabenaufsätze fordert!
:)
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Nein, macht mir und wahrscheinlich auch keinem anderen etwas aus.
Ich werde hier aber nicht tolerieren wenn jemand komplette Hausaufgabenaufsätze fordert!
:)
@haebman
ganz genau letzten Endes will man hier ja nur helfen und nicht für jemanden in Unwissenheit gleich gänzlich deren Aufgaben machen;)
so hab jetz aber auch gleich mal ne Frage wie fängt Ihr am meisten bei Aufsätzen/Geschichten usw. an. Schreibt ihr einfach drauf los, sollte man sich eher ein "Gerüst" zurecht legen oder baut man einfach neue Charaktere/Orte in schon geschriebene stellen mit ein usw.
Was für eine Möglichkeit ist wohl am einfachsten:confused:
Urks, Aufsätze und Geschichten sind aber zwei komplett verschiedene Paar Schuhe..
@Aufsätze (bezieht sich jetzt auf das, was wir in Österreich "Schularbeit" nennen, dh ein Thema bekommen, das in 2 Stunden bearbeiten, abgeben und danach benotet bekommen - zuhause ohne Stress geht das Beschriebene entsprechend einfacher, also red ich gleich von der "Hardcore-Variante").
Definitiv vorher einen Aufbau erstellen, schon allein, damit du nichts wichtiges vergisst... meistens fallen dir zu einem Thema doch gleich einige spontane Gedanken ein, die am besten gleich aufs erste Blatt einfach hinkritzeln. Danach: Gliederung überlegen & ebenfalls hinkritzeln.
Dann drunter einen dicken fetten Strich machen, um dem Lehrer zu zeigen, "Bis hierhin war alles nur intern für mich, der Text für Sie fängt --->hier<--- an.
Danach halt das übliche... kurze Einleitung zur Definition des Themas (auch als Check, ob man nicht in die komplett falsche Richtung geht - OT/Themaverfehlung bei einer Schularbeit kann beim falschen Lehrer ja sehr ins Auge gehen... bei meiner Deutschprofessorin wär ich wahrscheinlich sogar damit durchgekommen, weil sie meinen Stil geliebt hat, aber ist wohl nicht der Normalfall, also vermeiden).
Nach der Einleitung allgemeine Gedanken zum Thema, anerkannte Tatsachen aufzählen, das Thema von verschiedenen Seiten betrachten, halt den 'common ground' definieren, die Fundamente des Themas... sollte wohl meistens den Großteil der Arbeit/des Umfangs ausmachen... immer schön kompliziert formulieren, damit schön lange Sätze rauskommen, Deutschlehrer mögen das ;)
Als Abschluss sollte dann unbedingt die eigene Meinung folgen... auf jeden Fall als eigenständiger Absatz zum Schluss, wo du nochmal auf die Kernpunkte deines Textes eingehst, und sagst, was du davon hältst... optimal, aber wohl nicht von jedem zu verlangen wäre natürlich, daß du bereits im vorigen Abschnitt die anerkannten Thesen qualifizierst und immer dein Statement dazu abgibst... so nach dem Motto: "Die Mehrheit der Menschen betrachtet dieses Ding auf diese und jene Weise, wobei ich eher der Meinung bin, daß es sich so verhält: bliblablu." Nie vergessen, dein Geschreibsel zu begründen... solange man deine Argumentation nachvollziehen kann, kannst du nahezu alles schreiben (wahrscheinlich auch vom Lehrer abhängig).
Edit:
Nie von der durch den Lehrer vorgegebenen/gewünschen Länge verrückt machen lassen... das wird mehr als flexibel gehandhabt, wichtig ist, daß alle relevanten Dinge angesprochen werden, wenn das in 2 Seiten statt in den verlangten 6 passiert, ist das auch OK... die meisten Lehrer haben lieber 2 Seiten dichten Stoff als 6 Seiten Blafasel.
Versuch auf jeden Fall immer, spritzig und witzig zu schreiben und zu formulieren: immer im Kopf behalten: der Lehrer ist auch nur ein Mensch und ist gezwungen, sich 20 Aufsätze über das gleiche Thema durchzulesen... wenn sich deiner dann von den anderen unterscheidet, und angenehm zu lesen ist, ist der Lehrer dann gleich viel motivierter, dir eine bessere Note zu geben, oder einiges zu verzeihen (Grammatik, Rechtschreibung, Sauklaue, whatever). Wobei... falls es dir nicht gegeben ist, ganz natürlich Spritzigkeit in deine Texte zu bringen, lieber trocken schreiben und pingelig auf Fehlersuche gehen... gezwungener Esprit ist schrecklich und sticht ins Auge wie ein Pickel auf der Nase ;)
Mmm... das wären soweit meine Tips... wenn's geht, die Zeit so einteilen, daß du am Schluss noch eine Viertelstunde Zeit hast, den Text nochmal durchzugehen, Korrektur zu lesen und Fehler auszubessern... bei mir war es zwar so, daß ich das Zeug einfach nicht mehr sehen konnte, nachdem ich es zu Papier gebracht hatte, und es loswerden wollte, weil ich wusste, es war gut, und rumdoktern hätte mich nur verunsichert, aber das soll ja nicht bei allen der Fall sein :)
OK, hope that helps... durch das Tippen hier hab ich jetzt selbst wieder Lust bekommen, einen Text zu schreiben... danke :)
@Skar
als 1. danke schön für deine Tips, in punkto Unterschied zwischen Aufs./Gesch. sage ich:
stimmt schon mit dem Unterschied zwischen Aufsätzen und Geschichten, aber ich hatte ja gefragt wie man am besten so was anfängt und im Prinzip ist es ja das gleiche, man könnte es auch für Referate usw nutzen.
Hoffentlich wird dies auch Anderen von Nutzen sein was nun hier steht, also nochmals dank schön;)