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Okay, dann wollte ich doch auch mal ein Gedicht von mir posten. Von Lob bis Morddrohung ( ;) ) ist alles erwünscht...
Das Ende des Lebens,
an der Küste des Seins,
vor dem Meer der Unendlichkeit
stehe ich.
Die Vergänglichkeit hinter mir,
die Leere vor mir,
das Ende bald da,
und die Ruhe schon jetzt.
Die Zeit läuft ab,
ich hör ihr Ticken
der letzten Sekunden
und dann...
...ich bringe dich um! :pZitat:
Zitat von Black Rose
...die erste strophe gefällt mir wirklich gut, ich mag naturbilder und das "stehe ich" kommt herrlich passend unpassend
...ansonsten grundsolide, kein reißer und wie im atelier gewohnt, nicht gerade schmetterlingsfreude
...negativpunkte kann man aber nicht wirklich nennen, gratulation ;)
...thx
gefällt mir ganz gut
die Küste des Seins ist herrlich... :D
mich würd nur interessieren was dann ist? ;)
die Formulierung ist sehr komisch(im positiven Sinne)denn obwohl es so "offen" lässt (Bezug zu meiner Frage: Was kommt denn dann?) schließt es ja eigentlich ganz simpel ab
regt zum weiterdenken an, und dass ist sehr schön...
Ich find die zweite Strophe gut, den Rest aber äußerst zweifelhaft. Erst als gut zu nennen wäre die Tatsache, dass das Gedicht eine bedrückende Stimmung erzeugt, der Schluss regt natürlich zum Nachdenken an, wenn er für ein Dreistrophengedicht fast schon wieder ein bisschen zu abrupt ist. Die erste Strophe ist melodisch meiner Meinung nach leicht unstimmig, vielleicht den letzten Satz nochmal ändern? :confused:
Wobei man, die subjektivven Fehler ignorierend, thematisch gesehen wunderbar rein interpretieren kann. :) In dem Sinne durchaus gelungen, nur lyrisch halt fragwürdig.
Vielen Dank für die Lorbeeren... ;)
Ich freue mich, dass es euch gefällt, auch wenn es wahrscheinlich lyrisch wirklich kein Meisterwerk ist...
Ich finds übrigens echt toll, wie viele Kommentare hier geschrieben werden, in anderen Foren bekommt man für so ein Gedicht mit etwas Glück grade mal ein einziges... Also, vielen Dank!! :D