[Gedicht] Danksagung

Damit wollte ich den Leuten danken, die mir geholfen haben und mich aufgefangen haben, als ich eins türzender Vogel war:

Die Zeiten laufen ewig fort,
gehen langsam, und doch stetig,
Menschen kommen, Menschen gehen,
Freude suchen, Freunde finden,

All jene Menschen, die ich fand,
all jene Freude, ich ich traf,
euch allen möchte ich hiermit danken,
für die schöne Zeit,

Wie kann ich danken, ich weiß es nicht,
denn ich kann nur schreiben.
Ihr jedoch, ihr Lebens Herz,
könnt alles, und viel mehr,

Mich als fallenden Vogel,
habt ihr aufgefangen,
habt mich angespornt und weitergeführt,
bis ich wieder flog,

Nun bin über den Wolken,
fliege stetig weiter,
durch eure Hilfe, durch euer Wort,
ich danke euch, immerfort.

Sehr schön und ein schöner Gedanke dahinter. ^__^

Nur etwas stört mich.

Zitat:

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habt mich angespornt und weitergeführt

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Das 'weitergeführt' stört den Rythmus ungemein. Eine Alternative vielleicht weit'geführt

Die erste Strophe gefällt mir aber noch am Besten. ^^
Darin steckt so viel was wir alle garnicht wahrnehmen und was uns doch irgendwie immer bewusst ist. Ohne es wahrzunehmen klammern wir und doch meist an eine Person. Eine einzige die uns als immer währende Stütze dient. Erst wenn wir diese verloren haben wird uns wieder ganz bewusst was Zeit ist und was sie mit den Menschen macht.

In dieses Gedicht hast du wirklich viel Gefühl gelegt.
Super.

Wirklich sehr schön. Hoffe die Leute, an denen es gerichtet ist, bekommen es auch zu lesen, das ist es nähmlich wirklich wert.

Die Beiden haben schon recht, aber mich stört außerdem noch die letzte Strophe, da es die letzte ist, sollte sie vielleicht harmonischer sein? Die letzte Zeile würde ich z. Bsp. länger machen, weil sie ja den Ausklang bedeutet und somit doch etwas länger in Erinnerung bleiben sollte.

Mir gefällt die 3. am besten, sie bringt die Botschaft so rüber, wie sie sicherlich sein soll.

@sickness (Kein Lust, es richtig zu schreiben... :p ): Sehr schöne sig, fällt mir gerade erst auf.