Wär doch gut,wenn Link nach Hyrule zurückkommt - er findet nur Tod und Verwüstung vor.
Bösartige Kreaturen von ungenannter Grausamkeit ziehen raubend,plündernd und mordend über die Steppe und ein grimmiger Oberschurke hat sich im Schloss breit gemacht.
Die letzten Überlebenden der Menschen haben sich in Kakariko verschanzt und kämpfen verzweifelt gegen die belagernde Übermacht der Monster an.
In den Bergen haben sich die Goronen vergraben und beschlossen die ganze Sache auszuwintern - sich zu verkriechen bis alles vorüber ist.
Im Reich der Zoras ist das Wasser durch den dunklen Schatten verpestet und die Zoras haben sich in ihre heiligsten Gefilde zurückgezogen und den Eingang mit einem Zauber magisch versiegelt.
Doch der Schatten breitet sich aus.
Die Goronen sind gezwungen sich immer höher in das Gebirge zurück zu ziehen und die Krieger der Bösen Macht sind auf dem Vormarsch.
Die Zoras leiden in ihrem schützenden Gefängniss und viele werden krank.
Der Hylia See hat sich in eine tötliche Sumpflandschaft verwandelt und der Mut der Menschen in Kakariko schwindet mit jedem Tag.
In mitten des Chaos sind einzig die Kokiri unberührt der Schrecken und beschützt vom Deku Baum hilflose Zeugen dieses Disasters.
Doch es ist nur eine Frage der Zeit,bis der Schatten eine Möglichkeit findet in den heiligen Wald der Kokiri einzudringen.
Link reitet bestürzt über die verwüstete Ebene und findet in mitten der Zerstörung seine Freundin Navi sterbend auf dem Boden liegen.
Mit tränenschweren Augen macht Link sich auf den Weg das Böse ein für alle mal zu vernichten.
Doch bereits vor dem Stadtor muss er bitter erfahren,dass er der Übermacht in keinster Weise gewachsen ist.
Es sind diesmal keine hirnlosen Monster die sich ihm in den Weg stellen,sondern kluge und gerissene Kämpfer.
Link wird von Feinden eingekreist und kämpft erbittert um sein Leben.
Als seine Kräfte schwinden und Epona erschöpft zusammenbricht senkt er gedemütigt den Kopf und wartet auf den letzten Schlag.
In diesem Moment erstrahlt der Himmel über ihm und er fällt in einen tiefen,erholsamen Schlaf.
Als er aufwacht findet er sich in Kakariko wider und über ihm lehnt freudig lächelnd Prinzessin Zelda,die ihn mit ihren Kräften rettete.
Link weiss nun um die miserable Situation im Dorf und beschließt alle 3(4)Völker zu vereinen um die Monster zurück zu schlagen!
Er zieht also los um die Goronen und die Zoras zu retten und sie zum Kampf aufzufordern.
Kakariko kann später unter großen Verlusten verteidigt und die Monster besiegt werden.
Doch hinter den Mauern Hyrules erstarkt der Feind von neuem und diesmal wird ihre Kraft nicht ausreichen.
Link wendet sich hilfesuchend an die Kokiri,doch sie können den Wald nicht verlassen.
Nach langer Überzeugungsarbeit sind die Kokiri schließlich bereit zu kämpfen und stimmen damit ihrem sicheren Tod zu.
Bei Morgengrauen versammeln sich die Armeen des Lichts auf den Ebenen und recken stolz ihre Banner.
Hoffnung erfüllt ihre Herzen,doch mit einem schrecklichen Getöse öffnen sich die Stadttore und heraus marschiert eine Unzahl von dunklen Kriegern.
Und der Kampf beginnt.
Die letzte,alles entscheidende Schlacht zwischen den Freien Völkern Hyrules und dem alles verschlingendem Schatten.
Der letzte Kampf zwischen Gut und Böse....
So stell ich mir das neue Zelda vor,obwohl ich weiss,dass es so niemals sein wird.
Schade eigentlich.
