Einsame Herzen ---> Dantes Part (RP)
so, wie schon im Herzen-Thread angekündigt, werde ich es mir jetzt im Sumpf gemütlich machen, weiiilll.....ich endlich den Rang hab, der mir gebürt ^^, und leider kann ich den nur behalten, wenn meine Posts nicht mehr gezählt werden :rolleyes:
Also hab ich mir meinen eigenen Thread gebastelt (und ich hoffe mal, daß er nicht ganz vom Sumpfthema abweicht, denn schließlich handelt es sich ja auch um eine Form der "Spinnerei" ^^), in den ich meine Stories poste und hoffe, daß jemand so gnädig ist, und die in den richtigen Thread reineditiert *zu Vinni schielt* :3
bei Fuß *rofl*
Für alle, die jetzt nicht wissen, was hier abgeht, es aber wissen wollen:
das "Einsamen Herzen" ist ein Rollenspiel, welches seit einem guten Jahr im FF-Forum läuft.
ich werd hier mal eine kurze Erklärung liefern:
Es gibt einen Haufen Charas, die meisten sind böse, ein paar sind gut und alle haben das Ziel eine mysteriöse Prinzessin zu finden. Dabei sind die Motive äußerst unterschiedlich.
zu Dante, um den es in diesem Thread geht:
Er ist ein Halbteufel (wie in dem Spiel Devil may cry, auch ähnlich ausgerüstet), aber zudem ist er noch ein Vampir, kann aber Sonnenlicht vertragen und ist auch sonst stablier, als andere Vampire. Er ist (entgegen dem Spiel) auf der dunklen Seite, ein Teufel eben, eigentlich ist er der einzig richtig Böse im RP :p...Von Beruf ist er Söldner und Auftragskiller, und hatte damals von Ovd-Sama, der Artax gefangen hielt, den Auftrag bekommen, Arty wieder zu einzufangen. Dabei hatte er die himmlische Elfe ^^ Vincent D. Vanderol kennengelernt, die Arty finden, und vor üblen Kreaturen beschützen sollte.
Die Zwei sind eine ganze Zeitlang gemeinsam rumgezogen, und haben sich verliebt, Engel in Teufel, wie ungünstig, Reibereien vorprogrammiert ^^. Während dieser Zeit hatte Vinni ihren Engelstatus eingebüßt (schlechter Umgang^^) und wurde zum Vampir...merkwürdig...o_O
Egal, hier nun der aktuelle Stand:
Dante befindet sich in der Geisterstadt, der Metropole der Welt, und dort herrscht Krieg, Gut gegen Böse, ein Großteil ist schon verwüstet. Und nachdem Dante sich mit Red Dragon und seinen Freunden rumgeprügelt hatte, anschließend noch mit Konsum kämpfen mußte und diesen zum Vampir gebissen hat :p hatte er eine Begegnung mit dem schottischen Darklord Baharroth, bei der er sein Limitbreak "Inferno" demonstrierte und die Nordstadt verwüstete, anschließend eine delikate Nummer mit Baha abzog^^ und von diesem deswegen bestialisch ermordet wurde. Nachdem er sich regeneriert hatte und zu neuem Leben erwachte, wurde er von dem Vampirjäger Jackie-James angeschossen, und wäre beihnahe der geweihten Silberkugel zum Opfer gefallen, wenn er nicht von einer mitleidigen Metzgersfrau operiert worden wäre...
so...here we go...
ach nochwas:
wer hier weiterlesen möchte, sollte möglichst nicht zart besaitet sein, denn die Texte triefen vor Blut und Gewalt ^_^ manchmal ist auch etwas Sex im Spiel ^^ *höhö*
und eine Bitte an die Mods:
Macht den Thread bötte nicht zu :3
Story: der Verrat
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Ein fahler Lichtschein drang durch die Ritzen des Rollos und ließ das kleine Zimmer wie eine mittelalterliche Folterkammer anmuten...Ketten mit dicken Haken, die von der Decke baumelten...Äxte, Beile verschiedener Größen und Formen, lange Messer, Scheren, Sägen, Vorrichtungen, um zappelnde Tiere zu fixieren...eine Schweinehälfe ohne Kopf baumelte von der Decke...eine Tischkreißsäge...ok, die hatte es im Mittellalter wohl noch nicht gegeben, aber ansonsten hatte Dante den Eindruck, eine Zeitreise gemacht zu haben, als er die Augen öffnete, und sich behutsam umsah. Einen Moment lang fragte er sich, ob er noch lebte, oder ob es seine Seele diesmal an einen anderen Ort verschlagen hätte, aber die Schmerzen, als er sich etwas bewegte gehörten eindeutig zu einem physischen Körper...aber wieso lebte er noch? und wo war er?
Erinnerungsfetzen visualisierten sich vor seinen Augen, er sah, wie das Messer des Darklords wieder und immer wieder in seinen Körper raste, dann bedeckte ein roter Film diese Bild, bevor es gänzlich dunkel wurde. Dann das grinsende Gesicht des Vampirjägers, kleine blutverschmierte Glaswürfel überall, er konnte seine eigene Todesangst schmecken, wie bleiernes Gift lag sie auf der Zunge...dann ein Gedankenblitz, der ihm das Adrenalin durch die Adern jagte...: Vinni!...sie war in Gefahr
Er richtete sich langsam auf...sein Blick schweifte nun vorsichtig nach unten, um zu überprüfen, ob die Bilder einen Bezug zur Realität hatten. Sein Oberkörper war fast komplett bandagiert, wie es aussah, hatte ihn jemand verarztet, aber irgendwie passte das so garnicht zu dem Raum, in dem er sich befand, und auch nicht zu der Tatsache, daß er noch immer gefesselt war...
Verdammte Hacke, was geht denn jetzt schon wieder ab ?
Murmelte er vor sich hin, und biss stöhnend die Zähne zusammen, denn langsam machte sich das Blut bemerkbar, das in die abgestorbenen Hände zurücklief. Es schmerzte und kribbelte und er hatte das Gefühl, er würde seine Arme nie wieder benutzen können, wenn er sich nicht sofort aus den Fesseln befreien würde...egal was hier los war...er mußte irgendwie diese verdammten Handschellen loswerden...aber wie?
Erneut sah er sich um...sein Blick heftete sich an die Kreissäge...
Naja, einen Versuch ist es wert...wo ist den der verdammte Knopf...aha, hier haben wir das gute Stück...
Mit der Stiefelspitze betätigte er den Knopf, welcher sich unter dem Tisch befand und die Säge heulte los. Vorsichtig und auf wackligen Beinen näherte er sich rückwärts dem Sägeblatt...kalter Schweiß tropfte aus seinen Haaren, der Kreislauf des Halbteufels befand sich auf dem Nullpunkt, jetzt war höchste Konzentration gefragt, wenn er sich nicht in die Hände schneiden wollte...die kleine Kette der Handschelle näherte sich dem Sägeblatt...und...zack, hatten sich die Zähne in dem Metall festgebissen und frästen sich hindurch...nur noch ein kleines Stück...und Dante hatte es geschafft...
...endlich hatte er seine Arme wieder, aber noch baumelten diese kraftlos an den Seiten, erschöpft sank er auf die Knie, da öffnete sich plötzlich die Türe und ein bulliger Mann kam herein. Er hatte eine Winchester in der Hand und schien etwas auf dem Tisch zu suchen
Wo bist du? Komm raus du Mistkerl...was hast du mit meiner Säge gemacht???
Ach, hier unten steckts du! Steh auf wenn ich mit dir rede...los!
Der Metzger hatte Dante entdeckt und stocherte jetzt mit dem Lauf des Gewehrs in dessen Seite, Dante wich zurück und rutschte nach hinten an die Wand, er war noch zu schwach, um dem Befehl des Mannes nachzukommen
Was...was hab ich dir...denn getan...?
Stammelte er verwirrt, er hatte diesen Mann noch nie zuvor gesehen, also, was wollte der von ihm?
Mir? Garnichts...jedenfalls noch nicht, aber du hast die komplette Nordstadt abgefackelt, es kam eben in den Nachrichten...ich hätte dich doch besser verwursten sollen...aber meine Frau wußte es ja wieder besser :o...
Verwursten? Frau?...aber...ich dachte...Galuf hätte...
Tja, falsch gedacht, es gibt einen Augenzeugen, der den Täter gesehen hat und die Beschreibung „roter Mantel, weiße Haare“ passt haargenau auf dich , da der Weihnachtsmann sowas in der Regel nicht macht ^^. Selbst deine Verletzungen hatte er angegeben...
Jackie!!! Der Mistkerl...wenn ich den in die Finger kriege...diesmal mach ich ihn alle >:(
Stimmt...Jackie hieß der, Jackie-James...und er sagte auch, daß du ein Vampir wärst und man dir nicht trauen sollte...und jetzt steh endlich auf, du Bastard!
Energisch bedrohte der Metzger den Vampir mit der Flinte, und wartete auf eine Reaktion. Die erfolgte auch, aber anders, als er das gedacht hatte, denn Dante holte mit seinem Bein aus, und trat ihm mit Schwung die Waffe aus der Hand. Dann krabbelte er zu der Flinte, die unter die Schweinehälfte gerutscht war und wollte gerade nach ihr greifen, als der Fuß des Metzgers sein Vorhaben jäh behinderte, er sah nach oben und das überhebliche Grinsen seines Gegners machte ihn wütend...er rappelte sich auf, holte aus, und schleuderte dem Kontrahenten die Schweinehälfte vor den Bug. Der massige Körper taumelte und fiel dann der Länge nach hintenüber
Muarharhar...da hatte Jackie wohl nicht ganz unrecht }:) und jetzt erzählst du mir, wo der Hinterausgang ist, bevor ich dich leersauge, Fleischklops!
Dante stand über ihm, immer noch auf wackligen Beinen, aber die Flinte im Anschlag und langsam kehrte seine Kraft wieder etwas zurück, jedenfalls reichte sie für ein kurzes triumphierendes Grinsen aus. Der Metzger wischte sich das Schweineblut aus dem Gesicht, dann grinste er ebenso triumphierend zurück
Das wird dir nichts nützen, du Stück Dreck, die Polizei ist bereits unterwegs, zwei Spezialeinheiten mit Hubschraubern und die GSG9 müssten eigentlich jeden Moment hier auftauchen
Dantes ungläubiger Blick schien dem Metzger zu gefallen, er lachte hönisch, und wie auf Kommando ertönte Sirenengeheul von irgendwo her. Dante funkelte den Verräter aus wutentbrannten Augen an
Du Schweinebacke...das wirst du mir büßen
zischte er ihn an...
ich hätte den Bullentempel gleich mit abfackeln sollen...so'n Mist!
fluchte er während er den entzetzt schreienden Metzger am Kragen packte, ihn hoch wuchtete und ihn mit dem Rücken an einem Fleischerhaken aufspießte.
Dann verließ er fluchtartig den Raum...
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@lift, kannst du oder Vinni editieren, wenn ihr am frühen Nachmittag angekommen seid ;)
zwischenzeitlich mach ich mit Baha weiter...oder so o_O
und meine Sig lass ich an :p
btw @alle Sumpfgewächse: ihr könnt hier gerne eure Kommentare reinposten, aber bitte spammt hier nicht gnadenlos alles voll, danke :)
Dante Kimble auf der Flucht ^^
Zitat:
Widme dich halt solange dem was Dante gerade macht und laß Baha ne Weile pausieren...wobei...der kommt ja bald wieder^^
jaha, mach ich ja...wär klasse, wenn er selber weiterposten tät :)
Zitat:
Okay o_O
*Kampagne start*
starte mal :p...lets fetz ^^
übrigens hat mir deine Story wieder mal gut gefallen, lustig und lyrisch...aber...mußt du immer so edel und gut sein? da wird einem ja schlecht :\
wird Zeit, daß du wieder besseren Umgang hast }:)
Die schwere Eisentür der Schlachterei fiel hinter Dante ins Schloß und er stand in einem düsteren Hausflur. Eine Treppe führte nach oben, ein Gang geradeaus und schloß mit einer kleinen Kellertüre ab. Links neben ihm befand sich eine Türe mit einer kleinen Milchglasscheibe in der oberen Hälfte, aus der helles Licht in den dunklen Hausflur fiel, die Türe nach draussen...
Dante entschied sich für diesen Weg, es regnete wieder in Strömen, wie er das hasste...fluchend sah er sich um. Ein paar Mülltonnen, schmutzige Häuserwände...eine Sackgasse, aber mit Zugang zur Strasse...an die Mauer gepresst um nicht aufzufallen schlich er sich langsam zur Strasse und ging hinter einem Müllkontainer in Deckung...
Bullen...das hatte ihm gerade noch gefehlt...innerlich hoffte er, daß es ein blöder Zufall war und der Metzger ihn nur bluffen wollte, aber so richtig vertraute er diesem Gedanken nicht...er linste hinter dem Kontainer hervor und beobachtete die Strasse...der Regen tropfte aus seinen Haaren in die Augen und er konnte kaum was erkennen, aber etwas war da, was ihm das Adrenalin schlagartig durch die Adern stieß...er wischte sich den Regen aus den Augen...da war es wieder, ein blaues Licht, welches immer wieder in einer Pfütze aufblinkte...da standen sie also, zwar hinter der Ecke, aber das Wasser verriet die Gegenwart der Gesetzeshüter.
Dante fluchte leise vor sich hin, hier kam er so nicht weiter, also war Rückzug angesagt.
In der Hocke schlich er sich langsam wieder zurück zur Türe, und beinahe hatte er sie erreicht, als plötzlich ein merkwürdiges Geräusch von platschen Wasser und ein Hecheln zu hören war. Er dreht sich um und sah in das unfreundliche Maul eines Dobermanns, der ohne Aufforderung anfing, in Dantes empfindlichen Gehörgang zu kläffen. Die Schallwellen verursachte eine kurze Schwindelattacke und Dante brauchte ein paar Sekunden, um zu begreifen, daß er sich ziemlich beeilen mußte. Blitzschnell zog er das Messer aus seinem Stiefel und beendete das Kläffen des Köters mit einem Schnitt durch dessen Kehle, dann rannte er in den Hausflur zurück und flüchtete über die Treppe nach oben. In der dritten Etage endete der Gang, an seinem Ende befanden sich zwei gegenüberliegende Türen, Dante wählte die rechte, erst klopfte er ganz höflich und wartete einen Moment, aber schon hörte er unten im Treppenhaus die Stimmen der Polizisten und Hundegebell, so nahm er Anlauf und trat die Türe mit Schwung aus dem Rahmen. Die junge Frau sah den Vampirteufel aus entsetzten Augen an, sie hatte gerade öffnen wollen, als ihr die Türe entgegen fiel. In einer Ecke vor dem Fernseher schrie ein kleiner Knabe. Dante lief unbeeindruckt durch das Zimmer und sah aus dem Fenster...hier gab es weder einen Balkon, noch eine Feuerleiter, er sah sich hektisch im Zimmer um und ein ungutes Gefühl beschlich ihn...wieder eine Sackgasse, wie es schien.
Die Stimmen der Verfolger wurden lauter, die Stiefel polterten über die Stufen...Dante packte sich kurzentschlossen den schreienden Jungen, hielt ihm das Messer an den Hals und hielt ihn schützend vor sich.
Plötzlich herrschte Stille im Treppenhaus, sie waren vor der Türe, eine Pistole schielte vorsichtig um die Mauer, in der eben noch der Türrahmen steckte. Dante wurde nervös, er sah hinter sich aus dem Fenster, seine einzige Waffe war sein Messer, die Schwerter lagen sicher wie in Abrahams Schoß auf dem Rücksitz des Daimlers, seine Pistolen und die Pumpgun waren ihm schon bei der Sache mit Reddie abhanden gekommen, das Gewehr hatte Seraph gehimmelt...
Kommen Sie mit erhobenen Händen heraus! Wir wissen, daß Sie da drin sind!!!
Dante zuckte zusammen, die Frau schrie hysterisch, als sie das Blut am Hals ihres Sohnes herunterlaufen sah. Der Kleine wollte gerade losbrüllen, als Dante ihm den Mund zuhielt und ihn giftig anzischte...
Dann kommt ihr doch rein, wenn ihr was von mir wollt
Rief er zurück. Vorsichtig lugte ein maskiertes Gesicht um die Ecke, und da von Dantes Seite kein Kugelhagel erfolgte, folgte auch der Rest des Polizisten und plötzlich standen drei maskierte Nahkämpfer im Raum, ihre Waffen im Anschlag und zielten auf Dante.
Leg das Messer weg und lass den Jungen los, dann passiert dir nichts!
Ihr haltet mich wohl für ziemlich dämlich, oder?
Wenn ich schon draufgeh, dann geht der Junge mit, also los, schießt schon...
Dante lachte zynisch und sah die Spezis herausfordend an. Jedoch keiner der Drei machte Anstalten irgendetwas zu unternehmen, eisern hielten sie Dante in Schach. Dante wurde ungeduldig, es mußte etwas geschehen, denn wenn er dort noch lange stehen würde, hätte er bald die Kugel eines Scharfschützen im Kopf stecken.
Plötzlich steckte er eilig das Messer weg, hob den Jungen hoch und biß in dessen Hals, und vor den Augen der geschockten Männer und der Mutter trank er das Blut des Kindes. Erst als die Arme des Kleinen leblos nach unten baumelten begriff einer der Männer, was er gesehen hatte und eröffnete das Feuer. Der Kugelhagel warf Dante rücklinks aus dem Fenster.