Drachenzahn - Meine Fantasystory (von Red_Xlll)
Hi leutz!
Ich hab keine Ahnung ob meine Story gut ist oder nicht, aber ich setz sie jetzt einfach mal hier rein! Es ist an euch zu kritisieren und zu loben (wenn es denn was zu loben gibt ^^) und ich werd mir mühe mit der Story geben Und los geht's!
Drachenzahn
Orginal published and written by Red_X111
Alle Rechte und Änderungen an der Geschichte sind dem Urheber vorbehalten
"Was wollt ihr?!" , mit der Frage hallte ein verzweifeltes Knurren über die Wüste. "Wir haben den Auftrag dich zu töten", erwiderte eine eisige Stimme. Sie gehörte einem dunklem Drachen, dessen schwarze Schuppen in der Wüstensonne glänzten. In seinen Augen funkelte die Lust zu morden und während er seine scharfen Zähne bleckte, machte sich ein triumphierendes Grinsen auf seinem Gesicht breit. Der dunkle Drache Sharu schaute zu dem roten Drachen hinab, der schwerverletzt auf dem Boden lag. Der rote zweihörnige Wüstendrache erwiderte seinen Blick mit einem Blick in dem abgrundtiefer Hass lag, aber auch Trauer. "Du hättest dich uns anschließen sollen", bemerkte ein zweiter schwarzer Drache, der Sharako genannt wurde , "dann müsstest du jetzt nicht so qualvoll sterben. Du hättest Großes vollbringen können." "Ihr seid verrückt! Ihr folgt den Befehlen des Geistes des Todes, der euch nur benutzt...",widersprach der Wüstendrache. "Ach halts Maul! Du hast keine Ahnung! Ihr verweichlichten Drachen lebt in Frieden mit den Menschen, aber das ist ein Fehler , denn die Menschen sind töricht und naiv. Sie sind Lebewesen die zerstören müssen, sie werden sich selbst zerstören, allerdings werden sie voher versuchen uns Drachen zu vernichten! Sie wollen uns die Welt nehmen, sie nur für sich haben! Aber das werden wir nicht zu lassen", knurrte Sharu verärgert. "Sie sind es nicht wert zu leben und deshalb werden wir den Planeten von ihnen befreien", sagte Sharako kalt. "Jedes Leben ist kostbar und wert zu bestehen, ihr habt nicht das Recht sie auszurotten... außerdem werd ihr sonst kein Stück besser wie die Menschen", keuchte der verletzte Drache. "Pah! Wir müssen handeln! Doch unser Meister hatte Recht, du bist zu naiv, um uns zu verstehen!", schnaufte Sharako angewidert und gab dem Wüstendrachen den Gnadenstoß, dieser ließ daraufhin einen markerschütternden Todesschrei los und schaute seinem Mörder ein letztes Mal in die Augen. Dann verschwand der Glanz in seinen Smaragdgrünen Augen, er war tot.
"Lass uns gehen, wir haben noch was Wichtiges zu tun", forderte Sharu Sharako auf, dieser blickte noch einmal auf sein Opfer, bevor er sich mit Sharu in die Lüfte schwang.
Zanzo flog aufmerksam über einen See in der Nähe des Cíel-Vulkans und überblickte seine Umgebung. Er war ein goldfarbener Drache auf dessen Rücken große Stacheln thronten und in dessen rubinroten Augen ein Feuer loderte. "Hm... irgendwas stimmt hier nicht", dachte er besorgt und schaute sich etwas nervös um, weil er jedoch nichts Ungewöhnliches feststellen konnte, landete er wieder staubaufwirbelnd auf dem sandigem Boden des Seeufers. "Vielleicht Einbildung?", fragte er sich selbst, daraufshin schüttelte er den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen. Heute war er etwas nachdenklich. Schon vor Sonnenaufgang hatte er ein schlechtes Gefühl gehabt, doch kannte er dessen Ursache nicht. Als er in den See schaute tauchte ein Meeresdrache auf. Sein Körper war fast gänzlich mit marinblauen Schuppen besetzt, nur die Schwanzspitze und der Kopfkranz waren lilagefärbt. Meeresdrachen lebten normalerweise, wie ihr Name schon sagt, im Meer, jedoch lebten auch manche in Seen. "Du spürst es auch, nicht wahr Zanzo?", der Meeresdrache schaute ihn bei den Worten aufmerksam an. "Ja", gab Zanzo nur zur Antwort und schaute in den Himmel. "Eine Bedrohung liegt in der Luft, man kann sie förmlich riechen", fuhr der Meeresdrache namens Rinko fort. "Glaubst du es wird so schlimm wie das letzte Mal? So schlimm wie die Bedrohung vor 5.000 Millionen Jahren?", fragte Zanzo immernoch hinauf in den Himmel blickend. Rinko folgte Zanzo's Blick und antwortete: "Wer weiß, doch wenn es wirklich nochmal so weit kommen sollte, sind dieser Planet und seine Galaxy wahrscheinlich zur Verdammnis verurteilt. Ich glaube nicht, dass wir nochmal so viel Glück haben werden wie das letzte Mal..."
Eine Wolke erschien am Himmel und ein Kreischen erfüllte die Luft. "Klagende Himmelsdrachen!", rief Rinko entsetzt. "Flüchten sie vor etwas?! Kein gutes Zeichen! Ich werde nachschauen, was da los ist", mit diesen Worten schwang sich Zanzo kraftvoll in die Lüfte und flog zu der Wolke mit den schreienden Himmelsdrachen. "Nein! Bleib hier!", schrie Rinko Zanzo noch hinterher, doch dieser war schon ausser Hörweite, auch konnte Rinko ihm nicht folgen, denn er besaß keine Flügel. Er schaute ihm hilflos hinterher und hoffte, dass alles gut gehe.
Als Zanzo zu den Himmelsdrachen gelangte umkreisten sie ihn und mit ihnen kreiste auch die Wolke Zanzo ein. Schrille Schreie betäubten Zanzo's Ohren und er bekam Kopfschmerzen. Plötzlich verstummten die Himmelsdrachen und sie und die Wolke schienen sich in Luft aufzulösen. Es war eine bekannte Eigenschaft von ihnen sich in Luft auflösen zu können, doch etwas kam Zanzo trotzdem seltsam vor. Warum hatten sie so geschrien? Wollten sie etwas andeuten? Ihn vielleicht sogar warnen? Zanzo blickte verwirrt zurück auf den See indem sich Rinko befand, der immer noch besorgt zu ihm raufblickte. Dann wurde ihm schwindelig und ein seltsames Gefühl des Schlafes schlich sich in seinen Körper. Ihm wurde schwarz vor Augen und seine Flügel wollten ihn nicht mehr tragen. Schon weit entfernt nahm Zanzo noch das Gefühl wahr in die Tiefe zu stürzen.
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*ausbuddel*anguck* :eek: fast schon zwei monate seit dem letzten post?! *hochpush* :D
Aber das hat jetzt ein ende (jedenfalls vorläufig)!
Ja richtig, ich war an meinem letzten Ferientag noch recht fleissig (falls ich das wort überhaupt noch kenne ^^) und habe extra für euch (für wen auch sonst ;) ) ein neues Kapitel zustande bekommen! ^^
Allerdings musste ich für die fortsetzung wieder auf ein paar sätzchen aus dem vorigen kapitel (kursiv geschrieben) zurückgreifen, also nicht wundern, wenn ihr den anfang schon kennt, aber vielleicht könnte das auch dem gedächnis wieder etwas auf die sprünge helfen...
Naja lange rede, kurzer sinn:
Viel Spaß mit dem neuen Kapitel :D
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Der Dolch bohrte sich tief in die Narbe des Drachen, welcher daraufshin schmerzerfüllt aufschrie und seine mit getrocknetem Blut beschmierten Krallen in die Schulter seines Gegners schlagen wollte, doch der Versuch misslang. Jinko wich geschickt aus und streifte mit dem Dolch den Rumpf des Drachen, die Schuppen hielten der Klinge jedoch stand und die Waffe verursachte nur ein schrilles Geräusch. Sharako brüllte zornig auf und schlug den jungen Katzenmann mit einem seiner Flügel zu Boden. Jinko blieb einen kurzen Moment benommen liegen, wälzte sich dann jedoch noch rechtzeitig zur Seite, als ein Paar scharfe Krallen auf seinen Kopf zuschnellten und sich knapp neben ihn in den Boden bohrten. Sharako's hasserfüllten Augen funkelten ihn kalt an. Ein weiteres Paar scharfe Krallen bohrte sich knapp neben ihm in den Boden, als Jinko nochmal ausweichte. Dem Drachen über ihm reichte es. Sharako nahm tief Luft und setzte zu einem Drachenfeuer an. "Scheisse!", dachte sich Jinko, als er zur Kenntnis nahm, was sein Gegner vorhatte. Rinka's Augen weiteten sich vor Entsetzen, als sie das tödliche Feuer aus den Nüstern und dem aufgerissenem Maul des schwarzen Drachen drangen sah. Ein höllischer Schmerz durchfuhr sie und grelles Licht nahm ihr die Sicht.
Rinka schrie entsetzt auf. "Rinka! Wach auf, wach auf!" - "Jinko?" Jemand rüttelte kräftig an ihrer Schulter. Rinka öffnete mühsam die Augen und sah für den ersten Moment alles verschwommen. Nur langsam kam das alte, runzelige Gesicht von Einon's Großmutter aus dem Verschwommenem zum Vorschein. In ihren Zügen lag angstvolle Besorgnis. "Rinka? Rinka, hörst du mich?!", rief sie panisch. Sie versuchte, so gut es ging, Rinka wach und zu vollem Bewusstsein zu bekommen. Das Katzenmädchen in Menschengestalt stöhnte leise. "Was... was ist passiert?", fragte sie schwach, es bereitete ihr große Mühe gegen den schwarzen Schleier anzukämpfen, der versuchte ihr den Blick wieder zu verdunkeln und sie in den Fieber-Schlaf zurückzureissen. "Du hast geschrien! Du hast so entsetzlich geschrien, dass ich dachte, du würdest mir vor Qualen wegsterben!! Hattest du einen Alptraum?!", fragte die Bauernfrau besorgt. Rinka brachte nur schweratmend ein Nicken zustande, zum Sprechen fühlte sie sich zu kraftlos; ihre Kiefer schienen wie gelähmt. "Ja...ein Alptraum... wäre er doch nur das...", dachte Rinka erschöpft. "Dein Fieber ist gestiegen!!", flüsterte die Großmutter erschrocken. Rinka versuchte zu lächeln, aber es gelang ihr wohl nicht ganz. Ihr wurde etwas schwindelig, schleichende Übelkeit überkam sie und sie hatte das Gefühl nicht länger gegen den schwarzen Schleier ankämpfen zu können. In ihrem ganzen Körper machte sich, auf schleichende Art und Weise, wieder das trügerische Gefühl der Taubheit breit. Kurz darauf fiel sie wieder in einen unangenehmen Fieber-schlaf.
Shira wachte mit einem schmerzhaften Schädelbrummen auf. Als sie sich immer noch etwas benommen umschaute, bemerkte sie, dass sie sich in dem Geäst eines riesigen Baumes befand. Und von Kaneng keine Spur... "Was ist passiert? Wie komme ich bloss hier hin?", dachte sie leicht verwirrt. Die Antwort waren Kopfschmerzen, die durch die langsam zurück kehrenden Erinnerung an den vorherigen Tag verursacht wurden. "Ich erinnere mich... man hat mich entführt", seufzte Shira. Sie wollte aufstehen, stellte aber schnell fest, dass man ihre Hände und Füße gefesselt hatte. Gerade noch rechtzeitig um nicht vom Baum zu kippen. "Mist!", fluchte sie verärgert, rückte wieder in eine halbwegs bequeme Sitzposition und lehnte ihren Rücken gegen den Stamm. Erst jetzt fiel ihr auf, wie weh doch ihre Gelenke wegen den Fesseln taten und wie sehr ihr Rücken schmerzte. Sie musste wohl die ganze Zeit in dieser unbequemen Haltung geschlafen haben. Sie warf nachdenklich den Kopf in den Nacken und schaute gen Himmel. "Ich muss irgendwie von diesem Baum herunter... meine Entführerin scheint momentan nicht in der Nähe zu sein...aber... wie? Mit diesen Fesseln geht das ja schlecht! Ich würde runterfallen wie ein Stein", bei den letzten Worten, die sie sich geflüstert hatte, schaute sie ehrfürchtig nach unten. Der Baum musste bestimmt drei meter hoch sein, ihn gefesselt herunter klettern zu wollen, wäre Selbstmord! Sie verwarf den törichten Gedanken schnell und schaute sich ihre Umgebung genauer an, in der Hoffnung sie könnte irgendetwas hilfreiches entdecken. "Wir müssen uns wohl immernoch im gleichen Wald befinden."
Plötzlich bewegten sich raschlend, nur ein paar Äste über ihr, die Blätter. Shira hielt vor Schreck den Atem an schaute hoch. Ein seltsam bunter Vogel schreckte auf und flog kreischend davon. Shira atmete wieder hörbar und erleichtert aus. Doch gerade als sich ihre angespannten Muskeln wieder entspannen wollten, kam ein Schatten von oben herabgestürzt und landete präzise vor ihr auf dem dicken Ast. Shira entfuhr ein kurzer Schrei. Das Wesen vor ihr grinste. "Hab' ich dich etwa erschreckt?", ein höhnisches Grinsen machte sich auf seinen Zügen breit. Shira hätte Kaneng in diesem Augenblick am liebsten erwürgt, wäre sie nicht gefesselt gewesen. Kaneng ging vor sie in die Hocke und hielt ihr ein paar Sträucher vor die Nase. "Reg dich nicht auf, ich hab' dir auch etwas zu essen mitgebracht", lächelte sie die weisse Ninja an, aber in ihrem sanftem Lächeln lag wie immer eine Spur Spöttischkeit. "Was-was ist das?", fragte Shira und wäre am liebsten ein Stück zurückgewichen. "Nicht besonders schmackhaft, aber gut gegen Kopfschmerzen, Zcarnsträucher", erklärte Kaneng knapp. Die beiden schauten sich einen stillen Moment an. "Sag mir nicht, du hast keine Kopfschmerzen...das kaufe ich dir nämlich nicht ab. Naja...", die Ninja legte die kleinen Sträucher in Shira's Schoss und wendete sich ihren beiden Schwertern zu. Wohl mehr aus Langweile als aus Nötigkeit, reinigte sie sorgfältig die Klingen ihrer Waffen. Shira rührte die Sträucher nicht an, sondern schaute ihrer Entführerin skeptisch bei ihrer Arbeit zu. Nach einer Weile, blickte Kaneng zu Shira rüber und meinte: "Sie sind nicht giftig. Es würde mir nichts nützen dich zu vergiften." "Das hat sich gestern aber noch ganz anders angehört!", entgegnete Shira, nicht gerade überzeugt von Kaneng's Worten. - "Gestern?"
Es herrschte für einige Sekunden Stille zwischen den beiden, doch Shira kam es vor als wartete sie eine Ewigkeit auf Kaneng's Antwort. Man konnte deutlich die Geräusche des Waldes, verursacht von dessen Bewohnern, vernehmen.
"Shira... das war vor vier Tagen, als ich dich entführt habe", brach ihr weißes Gegenüber plötzlich die Stille. "WAS?!" - "Die Kräuter in diesem Wald haben eine umwerfende Wirkung was?", meinte Kaneng plötzlich sichtlich amüsiert.
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Hm... die funktion gefällt mir :D Echt praktisch!
Also das bild unten könnte Zanzo darstellen ^^ hat mich damals recht stark bei seiner beschreibung inspiriert. Wer allerdings der Künstler ist weiss ich nicht :rolleyes: bin damals bei google.de auf es gestoßen