Neon Genesis - eure geschriebenen Gedicht & Lyriks

by Laguna

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Hallo Leute! :)

Irgendwie ist heute die philosophische Ader bei mir größer als sonst (bin eigentlich mehr der Realist *g*) Ich dichte ab und zu gerne wenn mich ein Anime oder ein RPG sehr beeindruckt hat. Und im Bezug auf NGE fallen mir jetzt ein paar selbstgeschriebene Texte ein^^ Ich würde mich freuen wenn sich noch andere an der Dichter/Lyrikwerkstatt beteiligen, dieses Forum wird mit Ausnahme von den FF-FanficFans noch kaum besucht ;) Das ist vorallem auch mal ein Aufruf an die interessierten Leute aus den Anime&Manga Forum bei Gamesweb. Nur keine falsche Scheu, ran an die Tastatur und mal schnell die Gedanken auf Papier verfasst! Hier lacht euch keiner aus^^


Rei

Rei Ayanami. Seit ich bei Nerv arbeite höre ich diesen Namen oft.
Ich höre diesen Namen immer nur von IHM. Ich mag es nicht wenn er ihn ausspricht, denn meinen Name scheint ihn überhaupt nicht zu interessieren. Für ihn existiere ich gar nicht.

Rei. Puppe. Ich hielt sie in den Armen. Sie lag nackt unter mir. Sie scheint so perfekt zu sein. Macht nie etwas falsch, aber es interessiert sie auch nicht ob andere etwas falsch machen. Manchmal denke ich Rei kümmert sich um gar nichts.

Sie hat mir Vater weggenommen. Ist er wegen ihr nach Neo Tokyo 3 gezogen und hat mich allein zurückgelassen? Eigentlich ist Rei Ayanami an allem schuld. Aber warum kann ich ihr dann nicht böse sein? Manchmal wünsche ich mir sie wäre nicht hier. Dann würde sich Vater vielleicht mehr um mich kümmern.

Im Grunde vermisse ich sie dann aber doch. Rei. Sie hat mich beschützt und das nicht zum ersten Mal. Immer wenn ich versuche sie hassen zu lernen, spüre ich Mutters Ausstrahlung an ihr. Aber ich hasse Mutter nicht. Ich liebe meine Mama. Liebe ich dann auch Rei?

Kann es möglich sein das man an einem Menschen eine Seite hasst und die andere liebt? Aber Rei ist eigentlich perfekt, es gibt keinen Grund für mich sie zu hassen. Perfekt. Vollkommen. Vielleicht halte ich deshalb den Abstand zu ihr.

Ich laufe immer wieder vor Problemen davon. Das tue ich viel öfteres als mich ihnen zu stellen. Aber auch Misato befindet sich oft in einer ähnlichen Situation. Es gibt nur einen Unterschied. Sie ist erwachsen und versteht es auch Erwachsen zu wirken. Wenn wir es so sehen verstecken sich alle Erwachsenen hinter einer Maske.

Aber Rei. Sie ist einfach nur da. Wartend auf Befehle des Kommandanten. Befehle von IHM, meinem Vater. Sie muss sich nie den Problemen des Alltags stellen. Das gibt es für sie gar nicht. Es scheint ihr wohl auch egal zu sein. Wie fast alles.

Rei hat alles was sich ein Mädchen in ihrem Alter nur wünschen könnte. Eine Traumfigur. Außergewöhnliches, aber wunderschönes blaues Haar und wenn sie lächelt bringt sie damit jedes Männerherz zum schmelzen. An ihr kann man einfach keine Fehler entdecken.

Alle diese Eigenschaften, die ich mir immer gewünscht habe. All das besitzt Rei. Aber Rei will nicht beliebt sein. Rei will nicht einmal Freunde haben. Rei ist einfach nur Rei. Sie ist da und sonst nichts. Ich hasse sie dafür...

Doch wenn ich sie brauche. Dann ist Rei für mich da und beschützt mich. Ich frage mich, liebe ich Rei nun, oder hasse ich sie? Kann ich überhaupt etwas hassen das einfach nur da ist und dahinvegitiert? Macht mir sowas nicht viel eher...Angst?


~Shinjis Gedanken~ Neon Genesis Evangelion by Laguna

Laguna: Na was ist denn? Fällt wirklich keinem etwas ein? In jedem von euch schlummert doch bestimmt ein kleiner Poet. Ich muss sagen dieses Gedicht hier von mir kam frei heraus, ich hab mir dabei keinen Plan gemacht wie ich es niederschreiben werde, ich habe es einfach getan. Lasst eurer Fantasie doch mal freien lauf und postet mit^^

Sundria: Höhö, klar schlummert in mir ein kleiner Poet, er will nur nicht aufwachen;)
Ich persönlich halte mich lieber an Fanfics, obwohl ich auch gerne Gedichte lese. Aber schreiben... nee, lieber nicht^^'

Laguna: Gib dir einen Schubs :) Es macht echt Mega Spaß, wenn man erstmal angefangen hat sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen. Ich finde man sollte auch offener für andere Sachen sein, dannach kann man immer noch sagen, das es nichts für einen ist. Die Gedichte müssen übrigens nicht ernst sein. Sie können sich auch einfach nur auf lustige weise Reimen, oder eine irrewitzige Columne sein :D

Sundria: Okok, ich werde es versuchen, aber erst, wenn ich mit NGE ganz durch bin. Das dauert aber net mehr lange:D

by Laguna

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Vater

Ein großer breitschultriger Mann.
Das ist mein Vater.
Er trägt eine Sonnenbrille die sein Gesicht verdeckt.
Das ist mein Vater.

Alles um ihn herum scheint ihm egal zu sein.
Er benutzt die, die sich als seine Kollegen bezeichnen.
Sie sind für ihn nur das Mittel zum Zweck. So wie ich.
Das ist mein Vater.

Er ist für mich wie ein Fremder.
Und ich bin für ihn wahrscheinlich nur ein Kind.
Ein schutzloses Kind das man benutzen kann.
Er hat mich bei Verwandten zurückgelassen.
Regelmässig schickt er ihnen Geld, damit sie ihn nicht belästigen.
Das ist mein Vater.

Seine Arbeit ist ihm wichtiger als alles andere auf dieser Welt.
Er kommt nie nach Hause, warum auch- seine Arbeit ist sein Zuhause
Mein Vater hat eine neue Welt gefunden- oder er arbeitet daran.
Arbeitet daran sie zu finden, aber ich bin nicht geplant.
Das ist mein Vater.

Meinem Vater bin ich egal.
Ich habe schon immer gewusst das ich ein ungewolltes Kind bin.
Das einzige was uns verbindet, ist wahrscheinliche unser Name.
Eigentlich ist es nichtmal das, denn es ist nicht sein richtiger.
Wenn ich sterben würde ließe ihn das völlig kalt.
Das ist mein Vater.

Ich denke inzwischen oft über mein Leben nach.
Öfters als früher, denn da konnte ich einfach leben.
Seit mich mein Vater geholt hat ist für mich die Hölle losgebrochen.
Eigentlich ist es doch egal ob ich von Himmel oder Hölle umgeben bin.
Solange man mich braucht, habe ich eine Berechtigung hier zu sein.
Vielleicht brauche ich gar nicht mehr.
Das bin ich.

by Laguna

by Laguna

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Was macht das schon?

Es wird morgen. Aber ich spüre es nicht. Seit geraumer Zeit spüre ich gar nichts mehr. Doch da war etwas. Großer Schmerz. Ich empfand großen Schmerz, als ich daran dachte das sie versuchten mir näher zu kommen...versuchten Zugang zu mir zu finden.

Ich will nicht das man das tut. Und ich wollte EVA01 auch nicht steuern. Inzwischen ist mir das mit EVA01 egal. Meinem Vater ist es ja auch egal, wo und wann ich sterben. Also kann ich überall sterben, auch im Schlund dieser Maschine. Überhaupt, was macht das schon aus, wenn man stirbt?

Misato, mein Vormund. Sie hat mich geschlagen als ich gegen ihre Anweisungen verstossen und den Engel alleine bekämpft habe. Sie hat mich umarmt als ich eingeschlossen im Körper dieses Engels meinen letzten Atemzügen gelauscht habe. Sie hat die schöne Stille zerstört. Warum tut sie das? Damals hätte ich mich noch darüber gefreut.

"Ich werde gebraucht, also kann ich leben" Inzwischen weiß ich das diese Worte törichte Fantasie waren. In so einer Welt werde ich nicht gebraucht. Keine Welt braucht einen Shinji Ikari. Niemand braucht einen Jungen der sich nur um sich selbst sorgt und in Selbstmitleid versinkt. Aber für gewisse Dinge braucht man mich dann doch.

Ich musste Tojis besessene Evangelion Einheit zerstören. Und nichtmal vor der Pluig Suit hat mein EVA halt gemacht. Manchmal frage ich mich ob es wirklich der Dummy Plug war, den Ritsuko meiner Einheit eingebaut hat. Manchmal denke ich das ich es vielleicht selbst war. Das sich mein ganzer Zorn, in dieser einen Sekunde auf ein menschliches Ziel fixiert hat. Das warst du Toji. Und wenn es so war, dann tut es mir Leid. Denn dann war es wie bei Kaoru.

Man verlangt von mir noch immer das ich gewisse Dinge einfach tue ohne dannach zu fragen. Habe ich nicht schon genug Schaden angerichtet? Alles was ich anfasse, zerbricht. Wenn ihr mich nur für diese Dinge braucht, dann könnt ihr alle sterben gehen. Die ganze Menschheit meinetwegen, es ist mir egal. Alles ist mir egal. Wichtig ist nur mein Wohlbefinden. Denn das ist das einzige was mir geblieben ist. Vater, du hast mich zu dem gemacht was ich jetzt bin. Sei stolz auf dich. Und sei stolz auf deinen Sohn. Vielleicht nimmst du mich jetzt endlich wahr...und dann kann ich endlich lachen und sagen:

"Von allen Dingen die mir gleichgültig sind, bist du mir am meisten egal" Ich kann es sagen ohne mit den Konzquenzen rechnen zu müssen. Was macht das schon?

Sundria: Wow, das Gedicht ist echt super. Ist dir einfach gut gelungen. Du kannst sowas echt.:) Also ich les deine Gedichte richtig gerne^^
Ich versuchs auch bald mal:D

So, nachdem so ziemlich jeder wichtige Thread aus dem Autorenforum rüberkopiert wurde, kann ich ja mal wieder das schreiben anfangen, denn die Dichterische Ader drückt mich wieder wie der Dreizack von Poseidon :D

Puppe

Ich bin Asuka Soryu Langeley das Second Children.
Ich bin die beste. Ich war schon immer die beste.
Ich bin gemein und hart zu meinen Freunden.
Man hasst mich und verachtet mich dafür

So selbstsicher und überheblich ich auch wirken mag.
Es ist nicht so, denn im Grunde bin ich allein.
Shinji und ich ähneln uns mehr als ich zugeben würde.
Auch ich laufe vor meinen Problemen davon.

Ich errichte eine Mauer vor anderen Menschen.
Ich fange Streit mit ihnen an. Manchmal prügel ich mich sogar.
Das ist meine Art meine Probleme zu verdrängen.
Und so erkennt man mich nicht. Mein wahres Ich.

Es ist alles wie ein Versteckspiel.
Oft habe ich die Nase voll und möchte einfach aufhören.
Hinter meiner Wand hervorkommen und lächeln. Für ihn.
Ob er mein Lächeln mögen würde? Würde er es annehmen?

Manchmal habe ich das Bedürfnis mich ihm anzuvertrauen.
Liebe zu empfangen. Vertrauen zu verschenken.
Doch immer wenn ich anfange daran zu glauben erscheint mir ihr Gesicht
Die leblosen Gesichtszüge und das Baumeln meiner Mutter an der Decke verfolgen mich.

Doch den Trost finde ich auch bei Shinji nicht
Allein mein Körper bedeutet ihm etwas.
Meine Seele wurde verletzt doch es ist ihm egal.
Er bemerkt es nichtmal. Shinji ist schwach

Shinji, dieser Idiot läuft rot an wenn er mich sieht.
Ich schreie ihn an, und er entschuldigt sich.
Er entschuldigt sich, selbst wenn er nicht schuld ist.
Ich hasse das. Warum entschuldigt er sich?

Ich kriege Wut auf ihn wenn er sich entschuldigt.
Ist er etwa für all das verantwortlich was ich bin und sein muss?
Ja, so muss es sein- er ist schuld!
Mama hat mich verlassen. Kaji hat mich verlassen. Und Shinji ist da.

Shinji ist da und kümmert sich nicht um mich.
Niemand kümmert sich um mich.
Er nicht und Rei ebenfalls nicht, aber von ihr will ich es nicht.
Denn ich habe keinen Grund sie anzuschreien- sie macht nichts falsch.

Rei ist wie perfekt.
Wie eine Puppe. Puppe, Puppe, Puppe! Du gottverdammte Marionette!
Ich hasse dich, du ähnelst Mutter mehr als jeder andere Mensch.
Wenn sie mich ansieht glaube ich in ihre Augen blicken zu müssen.

In leblose, verrotende, verstorbene Augen...

Warum musste Mutter sterben?
Ich wollte das nicht, ich wollte die beste sein für Mutter
Weshalb wollte sie mich mitnehmen?
An dem Tag als ich sie im Krankenhaus besuchte habe.

An dem Abend wollte sie mir die Kehle aufschneiden...

STIRB MIT MIR!
STIRB MIT MIR!
STIRB MIT MIR!

Es war mein Traum EVA-Pilotin zu werden, aber war es mein Traum Mutter sterben sehen zu müssen?

ICH WILL NICHT STERBEN!

Ich will nicht sterben, denn dahin wo du gehst, möchte ich nicht.
Ich brauche dich nicht. Ich brauche euch nicht.
Nichteinmal ihn.

EVA steuern und zu siegen. Die beste zu sein.
Mehr brauche ich nicht. Das ist meine Welt.
EVA zu steuern ist meine Existenzberechtigung.

Besser zu sein als SIE.
Die verruchte Puppe die nach dem Geruch Mutters stinkt!
Ich werde ihr beweißen das ich die beste bin.
Ich werde es allen beweißen.

Ihr werdet schon sehen...

Asuka aus ~Neon Genesis Evangelion~

by Laguna

Kibo (Hoffnung)

Wir sind Kinder die am Horizont in ihren stählernen Rüstungen erstrahlen. Wir sind die Saat EVAs.

Warum wurden wir geboren? Um EVA zu steuern? Um für Zerstörung, Chaos und Schmerz zu sorgen?

Nein- wir wurden geboren um die Menschheit vor den Engel zu beschützen. Und auch wenn wir es jetzt noch nicht verstehen...

Es ist besser Leben zu erhalten als nach der Wahrheit zu suchen, die in der tiefen Dunkelheit EVAs schlummert.

Wir leben unser Leben, und haben unsere Freunde. Wir dürfen Gefühle empfinden und wären die Engel nicht würde unsere Existenz sich nicht von der anderer Kinder unterscheiden.

Solange wir uns diese Welt erhalten dürfen wir weiterhin Gefühle wie Freude oder Sehnsucht empfinden.

Deshalb werden wir gebraucht- nicht nur für die anderen. In erster Linie für uns selbst. Unser Wohlbefinden hängt davon ab.

Wenn wir Zerstörung und Tod verhindern können, ist das doch besser als sein Schicksal nicht in die Hand nehmen zu wollen

Hier in EVA, dieses stählernen Robotern mit übermenschlichen Kräften, die uns auch manchmal Angst einjagen...

Hier können wir etwas bewirken. Und wenn uns auch die Angst verfolgt- solange es auch nur einen Menschen gibt der an uns glaubt werden wir nicht versagen.

Wir glauben an die Beständigkeit der Menschheit. Und wir glauben an eine Zukunft. Wir tragen Hoffnung. Und das ist doch gut so, oder?

Die Kinder EVAs ~Neon Genesis Evangelion~

by Laguna

Dort im Regen

Dort stehe ich im Regen. Ich fühle mich so allein.
Bis vor ein paar Tagen war es mir noch egal.
Doch inzwischen hat sich soviel geändert.
Sovieles ist passiert.

Es dürfte nicht sein, aber es ist doch geschehen.
Mein Herz schlägt. Es hat noch nie geschlagen.
Für niemanden. Doch jetzt schlägt es und es ist ungewohnt.
Seit einigen Tagen denke ich nur noch an ihn.

Der junge mit den braunen Haaren in dem weißem Hemd.
Shinji Ikari.
Schlägt mein Herz etwa für "ihn"?
Was bedeutet es wenn dein Herz für jemand anderen schlägt?

Bisher schlug es nur weil es notwendig war.
Es viel mir nicht einmal auf.
Doch inzwischen schlägt es heftiger denn je. Etwa für ihn?
Wenn ja, warum? Wieso kann ich es nicht einfach abstellen?

Aber will ich überhaupt das es aufhört?
Nein eigentlich nicht. Ich fühle mich wohl mit diesem Gefühl.
Wenn er in meiner Nähe ist und mit mir spricht.
Das ist das erste Mal für mich...

Das erste Mal das mir ein Mensch so nahe ist.
Aber habe ich das Recht ihm die gleichen Gefühle entgegenzubringen?
Kann ich das denn überhaupt?

Das rothaarige Mädchen nennt mich Puppe.
In ihren Augen bin ich nichts. Eine willenlose Marionette.
Seine Augen sprechen etwas anderes. Für ihn bin ich mehr.
Was ich für ihn bin das möchte ich gerne wissen.

Mein Leben hatte bisher nur einen Sinn. Leben um zu Sterben.
Doch jetzt möchte ich mehr erfahren. Über ihn und über mich.
Wenn er mich ansieht, mit seinen unschuldigen, traurigen Augen...

Dann spüre ich den Willen zu Leben. Bei ihm sein zu müssen.
Seit wann empfinde ich diese Art von Gefühl?
Ich denke seit du mich im Arm gehalten halst.
Der Angriff der Engel. Ob du es noch weißt weiß ich nicht...

Du hast geweint aber gelächelt und gesagt
"sage nicht Lebewohl zum Abschied"
Damals habe ich das nicht verstanden.
Jetzt glaube ich zu verstehen was du meintest.

Ich glaube zu verstehen was du empfunden hast.
Hoffentlich für mich. Doch warum hoffe ich?
Habe ich ein Recht zu hoffen? Ja das habe ich.
Ich darf hoffen, weil es jemanden wie dich gibt.

Jemand der mein Herz erwärmt...

Es ist meine Aufgabe dich zu beschützen. Für dein Wohlergehen.
Ist es dann auch meine Aufgabe dich glücklich zu sehen?
Und wenn es bedeutet das ich Leben muss um dich glücklich zu sehen.

Heißt das das ich Leben darf?

Ein Leben mit dir. Eine Zukunft für uns beide.
Ich möchte mehr über dich erfahren.
Ich glaube du bedeutest mir etwas.
Ist es Liebe? Vielleicht.

Ich stehe hier im Regen. Und fühle mich allein.
Ich glaube ich könnte ewig hier im regen stehen.
Wenn du nur bei mir wärst.
Ich denke ich werde dich suchen gehen.

Und wenn es dir nichts ausmacht. Dann möchte ich mit dir dort stehen. Dort im Regen.

Vielleicht lebe ich nicht für den Tod. Vielleicht lebe ich für ihn. Der Plan, alles wird zerstört- aber in diesem Moment ist mir das egal.

Rei Ayanami aus ~Neon Genesis Evangelion~

by Laguna

Dieses Gedicht ist jetzt nicht von mir selbst, aber ich finde es zu schön gemacht, als das ich es euch vorenthalten könnte :)

Alle Rechte dieses Gedichtes und deren Verfassung sind dem Urheber vorbehalten.

WÄRE ES DENN NICHT SCHÖN,
WENN ALLE EINFACH STERBEN WÜRDEN...

Ozean der Hoffnunglosigkeit
zerbrechliche Seelen
verschlagenes Lächeln
schreckliche Objekte
Selbstzerstörung
grausame Fremde
Ersatz des anderen Geschlechts
unmittelbarer Köder
ausbreitende Schwäche
Verlangen nach dem Nichts
gefangenes Ego
Angst vor der Trennung
einseitige Fehler
Angst vor dem Unbekannten
gefährliche Gedanken
Abweisung des Fremden
Abneigung gegenüber Harmonie
arrogantes Denken
Mitleid mit den Schwachen
schwierige Bilder
Narben der Vergangenheit
verwischte Grenzen
Abweichung vom gesunden Menschenverstand
einsame Menschen
fragliche Werte
Vereinigung mit dem Verlangen
Rückkehr zum Mutterleib
leere Zeit
zurückgehende Sehnsucht
unnützes Ich

Beginn der Sage
Fortsetzung der Realität
das ist das Ende des Traumes.

ALSO,
WARUM BIST DU DANN HIER?

... WILLST DU WIRKLICH HIER BLEIBEN?
- THE END OF EVANGELION -
NEON GENESIS EVANGELION The Movie "Air/My Purest Heart For You"

Ist zwar kein NGE Gedicht, aber trotzdem wunderschön (ein User namens Aderel in einem anderen Forum hat es mal gepostet und ich habs mir dann auf der Platte gespeichert.

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Alle Rechte dieses Gedichtes und deren Verfassung sind dem Urheber vorbehalten.
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Blasses Mondlicht fällt auf meinen Tisch,
und alles was ich tue ist denken an Dich,
auf dem andern Stuhl sitzt in Gedanken Du,
schlafen kann ich nicht; ich find keine Ruh'.

Sanft tröpfelt der Regen an meine Fensterscheibe,
Du bist der Grund warum ich noch wach bleibe,
ich starre aus dem Fenster in die dunkle Nacht,
was hast Du bloß mit mir gemacht?

Plötzlich zuckt ein Blitz übers Himmelzelt,
am Träumen ist nun die halbe Welt,
für die Sekunde des Blitzes sehe ich vor mir,
ein Gedankenbild - von Dir.

Donner grollt mit einem Echo laut,
doch bist Du es die den Verstand mir raubt,
klar denken ist nicht drin, Du bist in meinem Sinn,
aber was tue ich hier, wo führt das hin?

Dann ist es still für den Rest der Nacht,
der Gedanke an Dich, er hält mich wach,
schlafen kann ich nicht; ich find keine Ruh',
alles was ich brauch und will, das bist Du.

Du unvergleichlich schöne, so engelsgleich,
stehe ich vor Dir sind meine Knie weich,
ebenso spür' ich Kraft und Energie,
Du bist die Sonne in meiner Galaxie.

Eines kann ich bis heute nicht fassen,
wie konnte der Himmel Dich einfach gehen lassen?
Den Menschen bist Du als engelhafte geboren,
doch seinen schönsten Engel hat der Himmel verloren.

Der Morgen dämmert ich sitz' immer noch hier,
mein Geist und Körper verzehr'n sich nach Dir,
die Sonne taucht den Himmel in ein Rot wie von Blut,
von neuem schürt dies meines Herzens Glut.

Ich erhebe mich und sinke sofort zurück,
Du bist es was fehlt zu meinem Glück,
doch wirst Du mir nie sein vergönnt, mit Deinem Segen,
ich kann so einfach nicht weiterleben.

Ich muss Dich aus meinem Kopf verbannen,
ich schicke einen Kuss durchs Fenster von dannen,
und hoff' das er Dich findet, irgendwie,
Dich meinen Engel - Sonne meiner Galaxie.

Wie fandest du eigentlich meine Gedichte, Mithrandir? :) Bist ja eh einer der wenigen der mir ein Feedback geben würde.

Gut, wenn Du magst gib ich Dir ein bissl Feedback ;).

Also das erste, Rei, spiegelt meiner Meinung nach Shinjis Gedanken sehr sehr gut wieder, Du hast auch weniger dazugedichtet, als eigentlich die vorhandenen Tatsachen 'nur' noch einmal niederzuschreiben, in einer sehr schönen Art.. Außerdem bringst Du hier Shinjis Dings sehr gut ins Spiel (mit Dings meine ich seine innere Gespaltenheit, hehe, gibt sicherlich nen anderes Wort dafür, aber mir wills grad nicht einfallen...).

Das zweite, Vater, gefällt mir noch besser, weil Du imho diesmal versucht hast nen richtiges Gedicht draus zumachen, Du gibst die Dinge wie sie sind wieder, klar und deutlich, was Shinji von seinem Vater hält und der denn denkt. Was mir vor allem sehr gefallen hat, war dieses 'Das ist mein vater' was dem ganzen die richtige Würze gegeben hat :).

Was macht das schon? - Du schreibst wohl sehr gerne aus Shinjis Sicht was? :D - Ich mag ihn auch, vor allem wegen seinem inneren Konflikt, er hat eine so undurchschaubare Persönlichkeit, doch finde ich (und das ist nun wieder ziemlich ernst gemeint) es doch gefährlich sich RL mit ihm zu vergleichen, denn er ist auch bloß Fantasy und Du stellst vor allem in der zweiten Hälfte wieder ziemlich gut da, wie Shinji mit sich selbst zu kämpfen hat und sich eigentlich schon aufgegeben hat (die erste Hälfte gefiel mir persönlich nicht ganz so gut *duck*).

Asuka - Ja... was soll man da noch großartig sagen, wenn ich das so lese, bekomme ich wirklich Lust den ganzen NGE Kram noch einmal von neuem in mir aufzusaugen :D. Dieses Kapitel ist einfach genial geschrieben, richtig schön, aber gleichzeitig auch traurig. Du zeigst sehr gut wie Asuka... naja mit Rei Probleme hat und wie sie sich Shinji anvertrauen will, aber gleichzeitig davor zurück schreckt und ihn am liebsten umbringen würde... - eines Deiner besten, auf jedenfall!! :A

Kibo (Hoffnung) - Das gefällt mir wieder nicht so gut, es ist nicht schlecht, aber dem gedicht fehlt der Tiefgang, wie zum Beispiel Asuka oder Was macht das schon?. Jo... würd sagen, dass das eines Deiner schwächeren war.

Dort im Regen - Das ist wieder besser :) hach ist Liebe schön, Du hast Reis Gefühle für Shinji sehr schön niedergeschrieben ;), wie Liebe doch alles verändern kann, selbst jemanden wie Rei, das Viech hat wieder sehr viel Tiefgang und ist schön zu lesen!!

öh... und ja, das Gedicht, dass Du nicht selbst geschrieben hast :), imho kommt es überhaupt nicht an Deine ran, nichtmal an Kibo (man möge mir verzeihen :D ). Aber ich finde diese 'Wörteraufzählung' nicht so doll und mehr als das ist es nicht, auch wenn die ausgesuchten Wörter sehr gut zu NGE passen, man hätte doch vielleicht ein paar Sätze aus ihnen machen sollen!!

btw. Bitte bitte schreib doch endlich an der Vampires Dawn Geschichte weiter!!!! :) - Oder mehr von den Gedichten, ich krieg gar nicht mehr genug davon hihi ;).

soo... ich hab letzten mal auf der Platte gekramt und da kam mir der folgende Text direkt entgegengesprungen. Ich hab ihn irgendwo mal gespeichert (ist zwar auch kein NGE Gedicht, aber trotzdem schön geschrieben, bis vielleicht auf einige kleinere Ungereimtheiten).

Like an angel that has no sense of mercy,
rise young boy to the heavens like a legend.
Cold winds, as blue as the sea
tear opens the door to your heart, I see
but unknowing you seem, just staring at me,
standing there smiling serenely
desperate for something to touch
a moment of kindness like that in a dream
your innocent eyes, have yet no idea
of the path your destiny will follow
but someday you'll become aware of
everything that you've got behind you
your wings are for seeking out a new
future that only you can search for
the cruel angel thesis bleeds through a portal
like your pulsing blood
if you should betray the chapel of your memories
cruel angel's thesis enters
through the window of your soul
so, boy, stand tall and embrace the fire of the legend
embracing the universe like a blazing star!