Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Doch wie viele Menschen können das von sich behaupten?
Realistisch gesehen, nur sehr wenige.
Ich persönlich hörte mich einmal in meinem Freundeskreis um, was sie werden wollen, wie sie ihre Zukunft gestalten wollen.
Und ehrlich gesagt war ich überrascht.
Warum überrascht? Weil viele sich nicht so hohe Ziele stecken die sie eh nicht erreichen können und lieber realistisch denken? Wäre es dir leiber alle hätten geantwortet, sie würden gerne reich werden oder irgendeine berühmte Persönlichkeit? Dann würdest du ihnen doch nur wieder ankreiden, dass sie nichts vond er Realität wissen und in eienr Traumwelt leben oder?
Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Viele ziehen es einfach vor, "normal" zu leben, einen "normalen" Beruf zu haben, "normal" in ihrem Heimatland ein Haus zu bauen, "normal" eine Familie gründen und "normal" ihr restliches Leben zu verbringen.
Sie wollen den "österreichischen" (wenn ich es mal so nennen darf ^^) Traum leben. Wie ihre Eltern zuvor, und ihre Großeltern etc.
Hast du sie gefragt ob ihre Eltern gleich dachten? Ich bezweifle nämlich stark, dass sie wirklich ihr Leben an das ihrer Eltern richten wollen. Viel eher wollen sie ihr eigenes Leben leben, ihre eigenen Erfahrungen machen und ihre eigenen Entscheidungen treffen, was ja gerade Jugendlichen immer angekreidet wird da sie es damit übertreiben.
Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Findet ihr dies verwerflich? Oder vorbildlich? Sie wollen das Leben des "braven" Bürgers leben und sich an den "kleinen Freuden" des Lebens ergötzen. Erstrebenswert?
Was soll ich verwerflich finden? Das sie in ihrem Leben glücklich werden wollen? Also ich finde das mal nicht verwerflich. Und was heißt an den kleinen Freuden? bezeichnest du so die Freuden die die persönlichen eines Menschen sind? Wenn ja sucht nicht jeder danach? Es kann einem doch egal sein, wie die persönlichen Freuden auf andere wirken solange man sich selbst daran erfreut. Jeder sucht nach seinen Freuden und nicht nach denen die von irgendwem als groß bezeichnet werden können. Also meiner Meinung anch ist daran überhaupt nichts falsches. Außerdem musst du mal ION lesen. Leih ich dir morgen dann siehst das ganze vielleicht auch anders ;)
Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Ich persönlich suche ganz andere Dinge in meinem Leben. Ich weiß nicht, was mich glücklich machen könnte. Sei es Erfolg, eine Familie, die "große" Liebe, oder gar ein religiöser Kult, ich kenne so wenig von der Welt, als dass ich einfach in meinem "Land" versauern (wenn ich es so nennen darf) will.
Ich will erst einmal wissen, WAS es gibt, für was ich lebe, bevor ich mich entscheide, mein Leben diesem zu widmen.
Also suchst du selbst nach den Sachen die dich glücklich machen. Und du glaubst die anderen machen das nicht so? Sie wollen doch acuh nichts anderes. Es ist das komplett gleiche.
Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Der Gedanke, einfach den "vorgefertigten und bestätigten" Weg meiner Eltern zu gehen, ist für mich irgendwie schrecklich.
Das trifft wohl auf 90% der Jugendlichen zu weshalb sich ja auch die ganzen Klischees gefestigt haben. Wie oben schon erwähnt.
Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Doch wie steht ihr alle dazu? Worauf habt ihr euer Leben, eure Prinzipien gerichtet? Besonders im Bezug auf die Prägung, die eure Umwelt (Eltern, Schule, Gesellschaft) auf euch macht? Seid ihr beeinflußt in eurem Zukunftsdenken, macht ihr euch überhaupt keine Gedanken und schaut wie sich Alles von alleine regelt, oder wollt ihr versuchen, das Bestmögliche für euch herauszuschlagen?
Ich habe mein Leben darauf gerichtete einfach glücklich zu werden, was denke ich alle anderen auch wollen.