There's still a day waiting for you...
Geht es euch nicht auch manchmal so, dass es hin und wieder einen Tag gibt, an dem einfach nichts gelingt....
Der Begriff "Pechstag" sollte mal auseinander genommen werden...
An diesem besonderen Tag bleibt es nämlich nicht nur bei einem Missgeschick, nein, alles was man irgendwie durch Glück beeinflußen kann (oder sich beeinflußen lässt) geht einfach schief...
Die "Pechssträne" zieht sich durch alle möglichen Bereiche, wäre es da nicht besser, morgens einfach liegen zu bleiben?
Wenn ihr am Morgen wüsstet, dass euer Tag vom Pech "verdammt" ist, würdet ihr ihn trotzdem begehen? Oder wie oben genannt einfach liegenbleiben und darüber schlafen...
Apropos Schlaf... Wieso endet die Pechssträne meist nach einer gesunden Portion Schlaf? Was ist überhaupt eine Pechsträne? Oder ist Pech nur eine Einbildungssache?
Es gibt Menschen, die meinen, sie seien vom Pech verfolgt (* tja, da hätten wir mich ;)), jedenfalls liegt das Pech hier bewießendermaßen in der Einstellung des jeweiligen Menschen..
Doch was dagegen tun? Wirkt ihr der "gesunde" Optimismus?
Und überhaupt, inwiefern drückt sich eure Einstllung bei euch aus? Wo/Wann/bei Was habt ihr Pech?
Re: There's still a day waiting for you...
Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Wenn ihr am Morgen wüsstet, dass euer Tag vom Pech "verdammt" ist, würdet ihr ihn trotzdem begehen? Oder wie oben genannt einfach liegenbleiben und darüber schlafen...
Hmm keine Ahnung ob ich liegenbleiben würde, ich glaube ich würde versuchen das mir doch nicht alles schief geht, wenn ich vorher wüsste, was denn alles schief geht, da ich ja dann eben schon bescheid wüsste, und darauf reagieren könnte ^^. Wenn ich aber von vorneherein wüsste, das es immer schiefgehen wird heute, und ich partout nichts daran ändern könnte, würde ich glaube ich liegen bleiben ^^.
Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Apropos Schlaf... Wieso endet die Pechssträne meist nach einer gesunden Portion Schlaf? Was ist überhaupt eine Pechsträne? Oder ist Pech nur eine Einbildungssache?
Vielleicht, weil viel Pech, mit schlecht-ausgeschlafensein verbunden ist? Weil man dann evtl. unkonzentrierter ist, und einem aufgrund der Unaufmerksamkeit alles schief geht. Schläft man dann ne Runde, ist wieder fit, ist man auch konzentrierter, und es geht weniger schief...
Allgemein ist ein "Pechstag" aber IMO schon auch Ansichtssache, und abhängig von der eigenen Definition. Man sollte an so einem Tag IMO einfach versuchen, bzw. ich versuche, dann trotzdem noch etwas positives herauszuziehen, zumindest zu analysieren, was denn so blöd war, damit es mir nicht so schnell wieder passiert...
Und das sich die Pechsträne an so einem Tag dann durch alle Bereiche zieht, hängt vielleicht auch damit zusammen, das man von dem ersten Pech, so unkonzentriert ist, so beeinflusst ist, dass man es mit in die anderen Bereiche quasi mit hinüber nimmt, und sie so den anderen Bereich auch negativ beeinflusst. Das Pech türmt sich sozusagen auf, steigert sich, wenn der zweite andere Bereich, durch das Pech im ersten auch blöd war, und man nimmt wieder mehr negatives in den dritten neuen mit usw. usw. Wie gesagt kann sein, dass es so ist, muss aber nicht :D
Re: There's still a day waiting for you...
Ich beziehe mich jetzt hauptsächlich auf diese Zeile und lasse den Rest des Postes erstmal außen vor:
Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
[B]Apropos Schlaf... Wieso endet die Pechssträne meist nach einer gesunden Portion Schlaf? Was ist überhaupt eine Pechsträne? Oder ist Pech nur eine Einbildungssache?
Warscheinlich liegt auch hier der Ursprung in der eigenen Verfassung. Wenn man den ganzen Tag schon genervt ist und einem dauernd Missgeschicke passieren, so wartet man unbewusst darauf wieder etwas falsch zu machen. Und schlaf kann den Körper und auch den Geist beruhigen, nach einem Schläfchen ist man gelassener und kann den Tag wieder ruhig angehen lassen. Wenn man entspannter ist, nicht mehr so gestresst, kann man sich eher auf seine eigentlich Aufgaben konzentrieren und begeht nicht so viel Fehler.
...so erkläre ich es mir zumindest...
Re: There's still a day waiting for you...
Zitat:
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Geht es euch nicht auch manchmal so, dass es hin und wieder einen Tag gibt, an dem einfach nichts gelingt....
Allerdings gibt es die. So ungefähr einmal im Monat (früher, insbesondere zu Schulzeiten häufiger), diese Tage sind dann für mich aus dem Kalender gestrichen und werden ad acta gelegt.
Zitat:
An diesem besonderen Tag bleibt es nämlich nicht nur bei einem Missgeschick, nein, alles was man irgendwie durch Glück beeinflußen kann (oder sich beeinflußen lässt) geht einfach schief.
Ich glaube gerade weil man dies zu beeinflussen versucht, gerade nach den ersten Missgeschick(en) geht es schief. Sei es durch Frust, Ungeschick, Nervosität oder am ende doch einfach nur Pech. Man sollte das Schicksal nicht herausfordern, man verliert da nur, oder man ist verflucht gut oder erfahren.
Zitat:
Die "Pechssträne" zieht sich durch alle möglichen Bereiche, wäre es da nicht besser, morgens einfach liegen zu bleiben?
Eigentlich schon, aber man weiss ja nicht, dass der Tag ein Pechtag wird (da wünscht man sich doch die Fähigkeit der Präkognition).
Zitat:
Wenn ihr am Morgen wüsstet, dass euer Tag vom Pech "verdammt" ist, würdet ihr ihn trotzdem begehen? Oder wie oben genannt einfach liegenbleiben und darüber schlafen...
Ja es sei denn:
- die Pechsträhne befällt mich im Bett
- ich habe etwas sehr wichtiges zu tun, das nicht vom Pech befallen wird.
Zitat:
Apropos Schlaf... Wieso endet die Pechssträne meist nach einer gesunden Portion Schlaf? Was ist überhaupt eine Pechsträne? Oder ist Pech nur eine Einbildungssache?
Nicht immer endet die Strähne nach dem Schlaf, sie hört auf wenn sie es will. Pech ist keine Einbildung, das gibt es -das ist dann aber zufall- die Meisten missgeschicke geschehen dann wie o.g. durch Frust und/oder Ungeschick und/oder Nervosität.
Zitat:
Es gibt Menschen, die meinen, sie seien vom Pech verfolgt (* tja, da hätten wir mich ;)), jedenfalls liegt das Pech hier bewießendermaßen in der Einstellung des jeweiligen Menschen.
Das stimmt (zumindest größtenteils), da sich viele, natürlich nicht alle, Missgeschicke vermeiden lassen können. Und natürlich hat auch jeder eine ein wenig andere Vorstellungen davon was Pech ist.
Zitat:
Doch was dagegen tun? Wirkt ihr der "gesunde" Optimismus?
Und überhaupt, inwiefern drückt sich eure Einstllung bei euch aus? Wo/Wann/bei Was habt ihr Pech?
Gesunder Optimismus ist bei mir ein Fremdwort, ich bin meist pessimistisch, so ist die Enttäuschung und der Frust am ende kleiner (und wenn ich dann optimistisch bin, das gibt es auch, und dann enttäuscht werde, ist sie natürlich umso größer).
Pech habe ich meist bei Bahnfahrten (gering einzustufen), bei Geldangelegenheiten (gering bis mittel einzustufen) und früher auch bei schulischen Dingen (teilweise bis groß eingestuft).
Re: Re: There's still a day waiting for you...
Zitat:
Original geschrieben von Bahamut
Gesunder Optimismus ist bei mir ein Fremdwort, ich bin meist pessimistisch, so ist die Enttäuschung und der Frust am ende kleiner (und wenn ich dann optimistisch bin, das gibt es auch, und dann enttäuscht werde, ist sie natürlich umso größer).
Was hältst du von nem Mittelding? Einfach keine Erwartungen haben! Ist zwar schwierig, aber mir hat es geholfen! Pessimismus ist mir zu riskant, weil es einfach schnell passieren kann, sich was schlechtes einzureden, was dann zur Selbstprophezeiung wird.:eek: