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Tesla reichte einen Brief beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ein, um sich über den schleppenden Behördenprozess zu beschweren. So hat Tesla bis heute von den Behörden nicht mal einen Terminplan für den Genehmigungsprozess erhalten.
Umweltminister Axel Vogel erklärte am Mittwoch entnervt, dass schon vor der dringend erwarteten Gesamt-Genehmigung für die Tesla die Landesbehörden mit der Prüfung der zahlreichen Vorab-Anträge zu tun habe. Bis Mai sei man nur mit denen beschäftigt Von Behördenmitarbeitern vernimmt man auch, dass Tesla die Beamten ‚in Stress‘ versetzen würde.
Tesla baut sei letztem Jahr auf eigenes Risiko(!). Das heißt es wurde genehmigt, dass Tesla bauen darf, schon ohne das man was geprüft hat. Dann prüft man. Und wenn dann rauskommt "ok", darf die Fabrik bleiben und nach einer weiteren Abnahmeprüfung in Betrieb gehen und wenn "nein" rauskommt, muss man sie wieder abreißen.
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Ebenso wurde offenbar, dass das Industriegebiet, dass das Land Tesla für die Fabrik angeboten hatte, scheinbar nicht über für den Betrieb der Fabrik ausreichende Ressourcen verfügt. Die Behörde erklärte nun, dass für die von Tesla geplanten und ohnehin schon drastisch eingesparten Wasserverbrauch eine Prüfung durch den Versorger, den Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE), fünf(!) Jahre in Anspruch nehmen würde. Es stellt sich die Frage, ob das Land und die Behörden Tesla mit den tatsächlichen Ressourcen und Möglichkeiten des Industriegebiets getäuscht hat?
Ist aus dem zweiten Artikel, in welchem erklärt wird, dass für die Wasservorsorgung nun erstmal zwei Jahre lang Probebohrungen machen muss. Dann wird drei Jahre lang geplant. Dann dürfen Umweltschützer klagen. Dann darf gebaut werden.